Beiträge von s3g4

    In der Schule benutzt man eine andere Sprache als unter Freund*innen. Es gibt nicht nur verschiedene Sprachen, sondern auch verschiedene Arten zu sprechen. Mit den anderen Lehrer*innen im Lehrer*innenzimmer spreche ich anders als mit den Kindern. Die Kinder sprechen mit mir anders als mit anderen Kindern. Die Kinder sprechen mit mir im Unterricht anders als in der Pause. Alle Kinder und alle Lehrer*innen sind natürlich unterschiedlich und haben eine andere Art zu sprechen, als man selbst oder erwarten eine andere Ansprache - selbst in der gleichen Situation mit dem gleichen Menschen. Das gehört zur Authentizität dazu und Uneinigkeit über die gewählte Sprache in einer Situation gehört zum Aushandlungsprozess der gesellschaftlichen Normen dazu. Fäkalsprache, Kraftausdrücke und vulgäre Sprache gehören der Norm meiner Erfahrung nach weder auf den Schulhof, noch in den Klassenraum. In der Grundschule hat man immerhin auch einen Erziehungsauftrag und eine Vorbildfunktion.

    Das magst du so machen. Ich spreche eigentlich immer gleich. Ich passe mein Vokabular nur bei mir weniger bekannten oder unbekannten aus der Aufsicht oder Ministerium an. Und bei externen. Ansonsten nicht.

    Extra anders sprechen und eine "Lehrerpersönlichkeit" annehmen ist nix für mich. Ich bin kein Schauspieler.

    Das Diagramm zeigt zumindest sehr klar einen konstanten Abwärtstrend. Was ausgerechnet an dieser Grafik nun ermutigend oder die negativen Stimmen relativierend sein soll, erschließt sich mir nicht so recht.

    Es hätte auch immer negativ sein können 😉

    Inflationsbereinigt sieht das Bild aber deutlich schlimmer aus. Das passt aber nicht zum narrativ, deswegen lassen wir das lieber weg.

    Sollte nicht jedes Geräusch im Körper der Mutter für den Fötus lauter sein als der Schall, der durch die Bauchdecke, die Uteruswand und das Fruchtwasser zum Fötus durchdringt? Ich überlege gerade, ob das Fruchtwasser auch gluckst.

    Hören kann der Fötus das nur dumpf. Es geht wahrscheinlich eher um den Stress der Mutter bei hoher Schallbelastung.

    In den letzten Jahrzehnten gab es durchaus erhebliche Verbesserungen bei den Materialeigenschaften, sprich es kann heute mit weniger Stahl und Beton gebaut werden, einfach weil die verwendeten Materialien beständiger sind. Aber auch das hat alles Grenzen, Eisen bleibt halt Eisen, gell.

    Die Autobauer verwenden duplex- und/oder mehrphasige Stähle. Warmfeste, hitzebeständige oder kaltzähe Stähle, es gibt Stahl für jeden Bereich. Kann auch noch exotischer mit Buntemetalllegierungen. Werkstoffkunde ist spannend, je mehr man weiß desto trauriger es wird allerdings im Bezug auf das Verständnis von Laien.

    Neue Werkstoffe zu erzeugen ist aufwendig und energieintensiv, immer. Ich habe in einer Eisengießerei gelernt und das selbst fühlen können. Und da wird nur Eisenschrott geschmolzen.

    Weniger wollen wäre angesagt

    Weiterverwenden ist eher angesagt. Ich kaufen mit den Jahren immer und immer mehr gebrauchtes.

    Meine aus den USA stammende Kollegin konnte ihren direkten Quereinstieg in Politik und Englisch machen, obwohl sie Politik und Germanistik studiert hat. Sie ist aber ja "native speaker".

    Ich bin auch Muttersprachler in deutsch. Also kann ich das auch unterrichten? Keine gute Idee 😜

    @TE: hier wurde bereits viele benannt. Wenn du genauer weißt in welches Bundesland du gehen möchtest, kann auch näher ein Einstieg erörtert werden.

    Welche Regierung hatten wir nochmal von 2021 bis 2024 - als Mercedes massive Gewinne eingefahren hatte? CDU?
    Kannst du Diagramme lesen? Mercedes liegt wieder gleichauf mit dem Stand von 2017 - während 2019 die CDU die Politik bestimmte.
    Der Puffer aus den "SPD_Grünen-Jahren" sollte eigentlich eine Zeit ausreichen - sofern die Gewinne nicht an die Oligarchen ausgeschüttet wurden

    .

    Diesen Zusammenhang ziehst du und was Moebius und ich schrieben wird ignoriert.

    Btw. die Schlussfolgerung ist einfach nur absurd.

    Der Wunschkandidat ist seit wenigen Jahren da und hat keine Zusatzaufgaben, musste die Abteilung aber nun pro forma dieses Schuljahr kommissarisch leiten. Diese Person hat seit Antritt bei uns nicht einmal im Lehrerzimmer stattgefunden. Aber genau das sieht unsere SL gerne, Stichwort Rollenwechsel. Seltsam in dem Zusammenhang nur, dass mir im Beförderungsgespräch gesagt wurde, dass ein AL doch bitte regelmäßig im LZ stattzufinden hat

    Was meinst du mit stattfinden?

    Du weißt doch auch gar nicht was die anderen Person im Hintergrund gemacht hat und welche anderen Qualifikationen noch mitgebracht werden.

    Also in Summe eine sehr asoziale Vorgehensweise. Aber das ist Schule und Beamtengedöns

    Selbst deine Vermutungen stimmen, ist das keine Spezialität von Schule/Behörden. Sowas gibt es überall.

Werbung