Beiträge von s3g4

    Richtig. 1% vom Brutto-Listen-Preis + 0,03% pro Kilometer Entfernung Wohnort Arbeitsort. Kann man sich dann selbst ausrechnen, was ein Audi (90.000€ neu) und 30 km Fahrtweg an Steuern kosten.

    Dabei ist auch egal, ob die Firma das Auto für 60.000€ bekommen hat. Es zählt der Listenpreis. Das ist schon eine erhebliche Verminderung des Netto-Einkommens.

    Richtig, es sei denn es ist ein Werkstattwagen inkl. Ausbau und Werkzeug. Dann muss nichts versteuert werden. Aber man hat eben auch kein "normales" Auto.

    Gerade in der Gehaltsklasse ist man ja AT (also außertariflich) unterwegs. Mit dem Status steigt zwar das Gehalt deutlich gegenüber Tariflern/innen, aber Mehrarbeit wird dann damit abgegolten. Normal im Tarif Beschäftigte erreichen die Gehaltsklasse nicht, haben aber dann in der Regel Anspruch auf Vergütung der Mehrarbeit bzw. Abfeiern. Das hatte ich früher auch erlebt. Da wurde die Zeit am Sonntag mit 2,5 und die Zeit beim Abendessen (nach 20 Uhr) mit 1,5 multipliziert. Das war ziemlich lohnenswert.

    Zwei frühere Kollegen haben den Schritt zu AT gemacht (waren aber eher kleine AT-Lichter) und sind dann nach 1-2 Jahren wieder zurück in den Tarif, weil der Stundenlohn durch die abgegoltene Mehrarbeit leicht gesunken und der Druck gestiegen war.

    Zurück in die Industrie will ich nicht, obwohl damals(!) meine Arbeitsbedingungen richtig gut waren.

    Wie viele Dienstfahrzeuge hättest du so?

    Genau, nur weil du wieder und wieder das Gegenteil behauptest werden deine Behauptungen nicht wahr, wir können sie belegen, du auch?!?

    Wohl eher nicht, da wir dir ja das Gegenteil beweisen könnten.

    Ahjo, beinahe jeder bekommt heute einen Dienstwagen. Zufrieden?

    Weiß nicht was das immer soll.

    Auf dem Gehaltsniveau haben dann viele auch noch einen Dienstwagen, gehen regelmäßig auf Kosten des Arbeitgebers 'dienstlich' essen oder haben Assistent*innen für ihren Bereich

    Kleine Lichter mit A12-14 haben in der Regel keinen Diensttwagen.

    Doch! Einfach doch! Alle drei Beispiele stammen ganz konkret aus meinem Freundes- und Familienkreis.

    Ausnahmen bestätigen die Regel. Also nein das ist bei den kleinen Gehältern nicht normal.

    Seien wir ehrlich, wer es sich leisten kann, das erste Mal darüber nachzudenken, dass der Wohlstand schwinden könnte, hat bislang nicht so viel vermissen müssen.


    Aber ich gehöre auf jeden Fall auch zu denen, die in dem USA-ist-unser-Großer-Bruder-Glauben aufgewachsen sind. Der Schreck, dass es nun anders wird, kann neue Energien und Synergien freisetzen oder halt nicht. Ich fürchte ja eher nicht, sonst würden die Leute ab sofort Die Linke wählen, statt CSU und alles rechts davon

    Was denn nun? Wohlstand halten oder Links wählen? Beides geht nicht.

    Ich mach doch nicht Urlaub in Ländern, in den "ZUFÄLLIG" meine Unterrichtssprache gesprochen wird, sondern suche die Länder nach genau diesen Sprachen aus. Ich mach da Urlaub, WEIL es die Länder meiner Unterrichtsfächer sind. Wein trink ich eh nicht, aber Urlaub dort und Unterrichtskompetenz in diesen Sprachen sind für mich untrennbar verbunden. Landeskundliche Weiterbildung aktiv erleben ist noch was anderes, als "Kurse besuchen". Und natürlich habe ich Schulfahrten auf diese Weise vorbereitet und Beziehungen zu den Lehrern der Austausschulen gepflegt. Aber egal, das alles brauchen wir hier nicht weiter zu verfolgen. Ich wollte nur das gedachte Trennen von Arbeit und Freizeit mal in Frage stellen, weil es nicht immer so einfach ist.

    Das machst du freiwillig in deiner Freizeit. Das gehört in keinster Weise zu deinen Dienstpflichten. Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Das ist keine genehmigte Dienstreise.

    Schaugn mer mal. Im Moment ist jede Umfrage auch ein Blick in die Glaskugel. Es gibt 40% unentschlossene Wähler und falls die AfD-Wähler am Faschingssonntag besoffen in der Koje liegen, kommt eh' alles anders. Lass' den Trump bis zum 23. noch ein paar Hirnrissigkeiten postulieren - und einen Merz, der darauf eingeht.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Du bekommst echt nicht viel mit oder? Meinst du echt das ist die Mehrheit der Wähler für die AFD und CDU?

    Und genau das ist diskriminierend, da es Menschen gibt die Ende 30 in die PKV eintreten und die günstigsten Tarife da dann schon um die 320€ liegen. Hat man dann noch 30% Risikoaufschlag ist man schnell bei 420€. Und mit Ende 30 bekommen noch viele Kinder ;) Diese Gruppe an Menschen wird mit Aussagen alla "da läuft bei dir definitiv was falsch." diskriminiert.

    Das weiß man vorher. Da hat mit Diskriminierung gar nichts zu tun.

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