Beiträge von s3g4

    Wo glaubst du bekommen die Russen gerade ihre Elektronischen Bauteile für ihre Waffensystem her?

    und wo bekommen wir die her?

    Und wer nimmt das Gas und Öl ab, das nicht mehr in den Westen geliefert wird?

    Deutschland ist immer noch der zweitgrößte Abnehmer. Haben wir Russland auch in der Taschen? Eher nicht.

    Der Pilot ist ein schlechtes Beispiel, weil du da nicht einmal einen Berufsabschluss erwirbst.

    Naja doch erwirbt man schon. Die kommerzielle Fluglizenz ist eine recht lange Ausbildung.

    Aber losgelöst davon, hat das Abitur keinen Einfluss auf den Erfolg. Nicht bei Piloten, Ärzten, Anwälten, Bauunternehmern und so weiter.

    China hätte vor einem Jahr vermutlich den Krieg verhindern können, hätte es Putin spätestens bei den olympischen Spielen deutlich widersprochen.

    Das glaube ich nicht. So viel Einfluss hat China nicht.

    Zu dem Fall und meiner Erfahrung. Ich habe schon wegen einer Schulsache vor Gericht gestanden (als Zeuge) und kann sagen, dass es für die Schule sehr schwer ist, damit durchzukommen. Wenn dann noch das Kind Autist ist, habt ihr fast sicher verloren.

    Mir wäre das die viele zusätzliche Arbeit nicht Wert, aus Prinzip Recht zu haben.

    Das Zeugnis zu ändern entspricht dem Aufwand eines kurzen Gesprächs. Wenn der gegnerische Anwalt durchzieht, könnt ihr Ordner füllen.

    Korrekt, daher würde ich mir diese Mehrarbeit gar nicht erst ans Bein binden. Ihr könnt natürlich drauf beharren und dann vor Gericht gehen oder hoffen den Eltern ist es egal. Wegen so einem Quatsch.

    Weil die Schüler (und Eltern) durchaus fürs Leben lernen sollen, was "unverzüglich" heißt?

    Die Rechtsabteilung der BR Münster hat in einer Veranstaltung mal darauf hingewiesen, dass dies tatsächlich "binnen weniger Tage" heißt und keinesfalls am Ende eines Halbjahres pauschal ausgestellte Entschuldigungen akzeptiert werden müssen. Aber wie es so ist: Grundsätzlich ist der Einzelfall zu betrachten, und die Frage wird erlaubt sein, ob angesichts des offenbar bekannten Verhaltens der Schülerin die Klassenleitung den Erziehungsberechtigten frühzeitig den ersten Hinweis hätte geben müssen, dass offensichtlich nicht alles richtig läuft.

    Kann man machen. Der Lerneffekt wäre für mich nicht vorhanden, also Ziel verfehlt. Es ist dann in diesen Fällen nur Ärgernis und wichtig ist es schon lange nicht. Ich mache aber bei unseren arbiträren Fristen auch nicht mit. Wenn Entschuldigungen aus irgendwelchen Gründen später kommen, akzeptiere ich die einfach. Das darf ich nämlich und es gibt auch keinen Druck dahinter in Form von Lohnfortzahlung oder ähnlichem. Daher lasse ich die Kirche im Dorf.

    Es geht ja um Entschuldigen der Eltern. Das wäre ja nur schlimm, wenn diese von Abwesenheit der Kinder nichts wissen. Wenn diese aber wissen das Kind war krank Daheim. Das macht die Entschuldigung überflüssig. Noch lächerlicher finde ich die selbst erstellten von über 18 Jährigen. Ich mache bei dem Quatsch mit, weil es halt so ist.

    Wie? Nicht? Mir müssen die Kinder immer in einem Becher einen Beweis mitbringen, damit ich sicher sein kann, dass sie wirklich mussten.

    kl. gr. frosch

    Das werde ich bei den Erwachsenen auch einführen.

    selbst wenn sie den Toilettengang als Ventil nutzen (brauchen Ruhe, mini-Auszeit,..) finde ich es okay.

    Vollkommen legitim. Besonders für Schüler mit psychischen Problemen muss das manchmal einfach sein.

    Gibt es bei euch keine Frist? Wenn nicht am 3. Tag (oder besonders großzügig am 3. Tag nach Rückkehr) die Entschuldigung vorliegt gilt eh als unentschuldigt bei uns.

    Wenn es vor Gericht geht, dann hat das auch keinen Bestand. Also vorsichtig mit so Absolutismen. Ich verstehe eh nicht wieso sich an solche Fristen in Schule so krass geklammert wird.

    Gibt es denn so eine Entwicklung überhaupt, weg vom Auto hin zum E-Bike? Oder wird es eher zusätzlich gekauft, um damit am Wochenende rumzuradeln? Was eine nette und gesunde Beschäftigung sein mag, aber ob es nachhaltig ist, ein E-Bike samt dessen Akku zu kaufen, sei erst mal dahingestellt.

    Ich kenne drei Kollegen, die zumindest an 2-3 Tagen den Schulweg mit einem E-Bike und Bahn machen anstatt mit dem Auto.

    Die Erwartungshaltung, dass alles immer zu 100% gemacht werden muss sonst zählt es nicht finde ich sehr befremdlich muss ich sagen.

    Das ist ohnehin das völlig falsche Ende der Debatte. Es geht immer um das Gesamtpaket, und es geht nicht um individuelle "Fehlleistungen". Wo sollen wir da anfangen? Bei zubetonierten Vorgärten, Kreuzfahrten und Billigflügen, Fleischorgien, Hunden, privaten geheizten Swimmingpools oder Avocados?

    Natürlich sind E-Bikes und Fleischalternativen Teil einer erfreulichen Entwicklung. Da auf Leuten rumzukloppen, die statt mit dem Auto das E-Bike nutzen, ist einfach nur :pfui::pfui::pfui:

    Ja das ist die Kunst der Ablenkung. Es wird sich in kleinen Nebenschauplätzen wie dem Indivudualverkehr verrannt und damit vom eigentlichen Problem abgelenkt. Hat bei O. Meier sehr gut funktioniert.

    Was du hier beschreibst, ist die Reaktion eines beleidigten Kleinkindes. Ich denke, dass den meisten Menschen mehr Kriterien zur Verfügung stehe, um ihr Verkehrsmittel zu wählen, als dass sie den Kopf gestreichelt kriegen und schön für ihren unmermüdlichen Pedelec-Einsatz gelobt werden.

    Ich brauche von Leuten wie dir keine Bestätigung. Ich fahre weiter meinen alten Diesel und kümmere mich nicht um kleingeistige Grüne.

    Freie Berufswahl schön und gut, aber für mich bedeutet es auch, dass ich für manche Berufe eben auch bestimmte Qualifikationen benötige. Das Gericht hat so entschieden, aber wenn ich Pilot werden möchte, kann ich das auch nicht mit einem 4er Abizeugnis und vielleicht ist das auch gut so.

    Verstehe ich nicht. Was hat mein Schulzeugnis mit meinen Fähigkeiten als Pilot zu tun?

    :rofl::rofl:

    genau dieses Argument ist keines.:rofl:

    Das ist für den Schüler ein sehr wichtiges Argument. Er darf wählen, also wählt die Mehrheit etwas was sie später mit höherer Wahrscheinlichkeit verwenden wird. Da kannst du dich noch so umher kugeln, das ist eine legitime Entscheidungsfindung. So habe es meine Freunde und ich auch gemacht.

    Haushaltsgeräte:
    - Herd/Mikrowelle/Backofen: eher keine Alternative.

    - Thermomix: da gibt es Alternativen. Der Thermomix ist auch eher Luxus.
    - Warmwasser-Kocher: Keine Alternative.

    - Spülmaschine: von Hand spülen. Da gibt es eine Alternative.

    Man kann auch mit das alle mit Brennholz betreiben. Außer die Spühlmaschine und den Thermomix (welcher nun wirklich nicht wichtig ist). Das ist 100% nachhaltig.

    Inwiefern ist es für dich relevant, wo ich meinen „Strom“ herhabe?

    Mir ist es relativ egal woher der bei dir kommt.

    Sondern? Wie ist es denn? Stimmt es nicht, dass man ein Fahrrad ausschließlich mit Körperkraft betreibt, einen Pedelec jedoch einen Motor hat?

    Doch das stimmt, aber

    Das tue ich nicht. Wie kommst du auf dieses schmale Brett?

    Die beschwerst dich hier seit einigen Seiten darüber, dass Leute andere Primärenergie als Nahrung zur Fortbewegung verwenden.

    Ein Smartphone habe ich nicht. Von welchen Haushaltsgeräten reden wir hier. Welche elektrischen betreibe ich?

    Das weiß ich nicht, ich bin nur davon ausgegangen dass du elektrische Geräte in deinem Haushalt betreibst. Wenn dem nicht so ist, dann tut es mir leid.

    Ich weiß auch nicht, was das damit zu tun hat, dass ich Pedelecs für eine saublöde Erfindung halte.

    Das darfst du auch. Ich teile deine Meinung, aber es gibt scheinbar einen recht großen Markt dafür. Ich find es besser sowas zu kaufen, als ein SUV. Dass sich dann einige beides kaufen ist natürlich wieder eine andere Sache.

    Wahrscheinlich achtest du bei Texten (Arbeitsanweisungen/Anschrieben o.ä.) darauf, diese in korrekter Rechtschreibung zu verfassen. Es gibt aber nicht wenige Kolleg:innen, deren schriftliche Ausgaben an SuS nur so von Fehlern strotzen. Dies hat sich in den letzten Jahren extrem verstärkt, zu meiner Schülerzeit waren fast alle Texte (Bücher, Zeitungen, Werbetafeln, Aufgabenstellungen...) in richtiger Schreibung verfasst und ich bin der Meinung, dass deswegen meine Generation weniger Probleme bei der Rechtschreibung hat. Wie sollen unsere SuS dies richtig verinnerlichen, wenn sie ständig mit unterschiedlichen/falschen Schreibweisen konfrontiert sind?

    Ich achte im Rahmen meiner Möglichkeiten natürlich darauf. Ich würde aber zu keiner Zeit meine Hand dafür ins Feuer legen wollen.

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