Beiträge von s3g4

    Ich würde mich schon für Geschichte interessieren. Hat mich immer interessiert.

    Wenn es zeitlich bei dir auch passt, dann mach es doch einfach.

    Steigt mit so einer Zusatzqualifikation die Chance, eine Stelle zu bekommen oder gucken die Schulen nur nach Fachrichtung/Fach?

    Verschlechtern wird eine Fortbildung deine Chancen auf jeden Fall nicht. Ich denke mit deinen Fächern wird es kaum etwas ausmachen.

    Nein. Aber man muss nicht mit so einfachen, naiven populistischen Parolen argumentieren. Sondern wenn man die Waffenlieferungen doof findet und sagt "unnütz", wäre es auch schön, wenn man eine Alternative bietet.

    Muss man eigentlich nicht. Ich finde die Waffenlieferungen auch nicht gut. Ein Alternative kann ich aber auch nicht bieten. Ich finde die indirekte Beteiligung an einem Krieg schon ziemlich hinterfotzig.

    Zunächst einmal empfehle ich dringend Kontakt mit dem zuständigen Personalrat und/oder Schwerbehindertenvertretung (falls eine Schwerbehinderung vorhanden ist oder ggf. in Frage kommt) aufzunehmen.

    Die Schwerbehindertenvertretung kann auch bei Wiedereingliederungen von nicht behinderten Lehrkräften beim Gespräch dabei sein. Zumindest war sie es bei alle Gesprächen, bei denen ich dabei war.

    @TE Ich würde mich auch an den Personalrat und die Schulleitung wenden. Normalerweise muss die Schulleitung bei längerer Krankheit so oder so ein Wiedereingliederungsgespräch anbieten. Da kannst du dann deine Vorstellungen von der Wiedereingliederung einbringen. Die Abdeckung von Unterricht spielt hier nur eine untergeordnete Rolle.

    Es gibt aber den Haken, dass ich gemeint habe, gelesen zu haben, dass Hessen mit dem Erlangen einer Planstelle nicht unbedingt sofort verbeamtet z.B. in NRW ist das faktisch Automatismus, in Hessen nicht)

    Vielleicht findet sich ja ein Sachkundigerer als mich, der das bestätigen oder dementieren kann.

    doch Planstelle bedeutet Verbeamtung. Manchmal wird man noch 1-2 Monate angestellt, weil die Mühlen bekanntlich sehr langsam mahlen.

    Ich habe im Referendariat mit 70% Beihilfe sogar schon 300 Euro ohne Risikozuschlag usw. bezahlt. Da finde ich es mutig zu sagen, dass PKV da immer günstiger sein muss. Zumal ich nach dem Ref bisher nie wieder Vollzeit gearbeitet habe und somit meine Kinder eh über den Papa beitragsfrei in der GKV versichert sind und auch bleiben.

    WAS? Ich bin mit mitte 30 in die PKV rein und habe aktuell bei 65% Beihilfe bei 210€ (inkl. PV). Im Referendariat waren es knapp 80€

    Interessant, bei uns an der Realschule verdient FAST jeder A12 und gerade vor der Wahl in NRW ist das täglich ein Thema im Lehrerzimmer, ja sogar ein Streitpunkt der die Arbeit mit den Förderschullehrern belastet.

    Durch den 350 Euro Netto Unterschied wird penibel darauf geachtet, dass jeder sein Aufgabenfeld nie über- bzw. unterschreitet und glaub mir, die Frustration ist enorm nach den Jahren, wo man immer nur mehr machen muss aber dafür mit A12 abgespeist wird.

    Das Einzige was mir beruflich Hoffnung gibt ist, dass diese Unzufriedenheit immer stärker verbalisiert wird und teilweise in der Politik erkannt wird (siehe andere Bundesländer). Hoffe dennoch, dass das Verfassungsgericht hier mal durchgreift…

    Es würde schon helfen, wenn die Bezüge endlich mal wieder steigen würden. Also keine 2-3% Frechheiten, sondern eine Steigerung über der Inflation.

    Sicherung auf einem genehmigten verschlüsselten Stick müsste auch noch gehen. Würde ich aber mit dem Datenschutzbeauftragten der Schule bzw. der Schulleitung abklären.

    Da könnte man zwischenspeichern. USB-Sticks würde ich nie zur Speicherung von wichtigen Daten verwenden. Die Ausfallrate ist hier deutlich höher als bei normalen HDDs/SSDs.

    Wenn du einen kranken Schüler draußen bei solchen Aktionen öfter treffen würdest, was würdest du tun/denken?

    Ja. Auch hier steht es mir nicht zu über den Krankheitszustand zu urteilen.

    Wenn er nichts zu verbergen hat, hat er doch sowieso Kontakt mit den Kollegen und man kann doch sagen, was man hat. Dann wird auch nicht spekuliert. Das wäre doch gut für alle.

    Was ist denn das für ein Argument? Wenn ich das nicht erzählen möchte, dann ist das mei gutes Recht.

    Wenn du nichts zu verbergen hast, dann schreib doch deine Anschrift hier hin ...

    Das denke ich schon bzw. komme ich mit. Das hängt sicherlich mit der jeweiligen Unternehmenskultur zusammen, aber so eine Aktion würden sich sicherlich die meisten nicht trauen, denen klar ist, was sie damit womöglich riskieren.

    Du kannst nicht alles über einen Kamm scheren. Ich habe in 5 verschiedenen Betrieben gearbeitet. So einfach wie du es geschildert hast ist das mit der Kündigung überhaupt nicht und es kann sich ein sehr langes und aussichtsloses Gerichtsverfahren anschließen. So etwas zu beweisen ist nicht einfach.

    Zu der Kündigung: Doch, das weiß ich sehr genau. Mein Frau ist Personalchefin und hat die Kündigung auf Geheiß der Geschäftsführung selbst schreiben und persönlich an der Wohnungstür des Kollegen übergeben dürfen. Und der Arbeitgeber erfährt recht häufig, was genau die Mitarbeiter haben, da diese recht häufig eine Begründung mitliefern, warum sie ausfallen und auch die Frage "Oh, ich hoffe, nichts Ernstes?" oder "Oh, was ist denn los"? nicht unbeantwortet lassen, selbst, wenn sie nicht verpflichtet sind, hierzu Angaben zu machen.

    Wow also bricht deine Frau bewusst geltendes Recht? Herzlichen Glückwunsch


    Und noch allgemein. Ja sicherlich gibt es Menschen, die oft krankgeschrieben sind und das auch für Freizeit ausnutzen. Das ist aber nicht die große Masse. Natürlich ist so ein Verhalten moralisch verwerflich und auch rechtlich nicht in Ordnung. Es ist aber nicht deine Aufgabe andere zu beschuldigen, egal ob berechtigt oder nicht. Du möchtest doch auch nicht, dass dir jemand hinterher schnüffelt wenn du krank bist oder?

Werbung