Beiträge von s3g4

    Es ist mitunter anstrengend, hier mit Dir zu diskutieren, weil Du die Fakten nicht zur Kenntnis nimmst. Im konkreten Fall einer Legasthenie fällt der Notenschutz fast nicht ins Gewicht, weil die Rechtschreibung nur einen verschwindend geringen Teil der Prüfungsleistung ausmacht. Die viel erheblicheren Prüfungsleistungen bleiben davon unberührt.

    Wozu macht man den Notenschutz, wenn es nur ein geringer Teil ist?

    Ich betrachte die Tätigkeit (fast) jeder Regierung als Wertschöpfungsprozess. Das ist ihre Hauptaufgabe - neben der Bewahrung und dem Schutz von Werten. Investitionen refinanzieren sich - und bringen eine zusätzliche Dividende, wenn sie klug gewählt werden.

    Ja das mag so sein und es klappt auch manchmal. Oftmals ist sind die Investitionen aber nicht besonders erfolgreich. Darum geht's aber hier trotzdem nicht.

    Das ist wohl jedem klar. Ich würde als Arbeitgeber aber schon gerne wissen, ob ich einen Mitarbeiter Kudenmails rausschicken lassen kann oder ob ich doppelchecken muss, dass er vorher auch tatsächlich ein Korrekturprogramm drüberlaufen lässt. Und wenn jemand eine Zeitverländerung benötigt, z.B. im Autismus-Spektrum, dann möchte ich das als Arbeitgeber auch wissen, denn das hat ja vermutlich auch bis ins Arbeitsleben reichende Konsequenzen.

    Ein Glück hast du als Arbeitgeber aber kein Anrecht auf solche Informationen.

    Was ist so schlimm an der Debeka. Wir sind als Familie mittlerweile schon recht lange da und hatten bisher absolut keine Schwierigkeiten.

    Wenn einer *zickt* ist es immer die Beihilfe nicht die PK.

    Ich muss auch sagen, dass die Debeka bisher keine Probleme gemacht hat. Auch bei anderen, die ich kenne habe ich noch nix negatives gehört. Selbst bei ganz Alten mit viel Aufwendungen läuft das alles super durch.

    Dass Longcovid bzw. Postcovid durchaus ernsthafte Erkrankungen sind, die nicht wenige Menschen betreffen. Es geht nicht um ein wenig Husten und mal zum Arzt zu gehen sondern es geht um Menschen, die trotz Ärzte und trotz Reha nicht mehr arbeiten können und nicht mehr ihr normales Leben leben können.

    Ja mag ja alles sein. Du hast aber dies hier zitiert

    Aber wahrscheinlich zählt das dann als "LongCovid" oder so. Oder halt einfach "LongInfekt". Wie auch immer, Cortison wirkt wunder, es ist nach 4 Wochen wieder weg. Dass es in einem Lehrerkollegium wie unserem (gut 100 Personen) ein Dutzend LongCovid-Geschädigte gäbe halte ich unterdessen nur noch für frei erfunden.

    Was hat das jetzt miteinander zutun? Oder wolltest du das mal wieder hochspielen? Wir wissen, dass es das gibt und dass es für betroffene nicht schön ist.

    Ich sehe da noch als dritte Partei die „normalen“ Schüler/Absolventen, die nicht übervorteilt werden dürfen. Die Grenze zwischen einer gewissen Tolpatschigkeit und einer spastischen Lähmung ist ja fließend, ebenso wie die Grenze zwischen einem schlecht Haupt- und einem guten Förderschüler fließend ist. Am Ende hat aber der Förderschüler dank Inklusion und diverser Nachteilsausgleiche und Nichtbewertungen ein Abitur in der Tasche, auf dem dies alles nicht einmal vermerkt ist, wohingegen der „normale“ Schüler nur ein schlechtes Hauptschulzeugnis vorweisen kann. Ist das etwa gegenüber dem Hauptschüler gerecht? Ich denke nicht!


    Gewiß spitze ich die Problemstellung jetzt extrem zu, dies soll jedoch rein der Veranschaulichung des Problems dienen.

    Wenn wir uns vormachen, wir könnten mit Klausuren etc. Leistung messen, dann muss die Leistung auch immer gleich gemessen werden. Sonst ist die Messung unnötig.


    Ich gehe auch nicht mit zwei Thermometern raus, eines das Referenzthermometer zeigt 10°C und das andere 22°C an. Weil aber die Sonne scheint sind die 22°C ja gar nicht so weit weg und ich lasse das andere Thermometer als ausreichend genau zu. In der Betriebsanleitung vermerke ich aber, dass die Genauigkeit konstruktionsbedingt nicht gewährleistet wird. Wer wird jetzt verarscht? Das Thermometer oder der Kunde?

    Ich finde es schwierig, die Balance zwischen den Rechten Benachteiligter und den Interessen von Arbeitgebern zu finden. Die ganzen Nachteilsausgleiche sind im schulischen Rahmen ja nett und sicherlich angebracht, wenn ich aber einen Betrieb leite, entsteht mir durch die Einstellung eines Menschen mit Beeinträchtigungen ggf. ein Nachteil - das muss ich als Arbeitgeber im Vorfeld zumindest wissen. Ob die Beeinträchtigung dann Relevanz für den Arbeitgeber hat oder ob er beispielsweise LRS als irrelevant einstuft, weil dank KI sowieso niemand mehr eigenständig schreiben können muss, steht ja dann auf einem anderen Blatt. Ich würde als Arbeitgeber aber gerne Transparenz hinsichtlich solcher Faktoren haben und empfinde das auch als legitimes Interesse. Ein Zeugnis, das entscheidene Unterschiede im Zustandekommen der Leistungen nicht ausweist, hat eben nur begrenzte Aussagekraft.

    Und wo machst du da die Grenze? Wenn das für eine Arbeitgeber wichtig ist (was maximal bei einem Ausbildungsplatz zum Tragen kommt, danach sind Schulzeugnisse völlig wurscht), welche Beeinträchtigungen werden denn aufgeführt? Dann müssten es alle sein, also am besten vor dem Abschluss zur amtsärztlichen Untersuchung und beim Psychologen ein allg. Gutachten erstellen lassen und dem Zeugnis beifügen.


    Finde ich überhaupt nicht richtig.

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    Das Geld wäre ja nicht für ein neues Bundeskanzleramt oder für die Subvention von Flugbenzin für die Maschinen von Merz und seiner Blackrockfreunde ausgegeben worden.

    Spielt doch keine Rolle. Budget aufgebraucht, dann ist Schluss. Oder ist das auf deinen Konten anders? In vorraussicht sollte man entsprechend was zurücklegen, falls man mal was extra braucht. Klar ist ein Staatenhaushalt ein wenig anders als ein privater. Ökonomische Regeln sind aber trotzdem nicht außer Kraft gesetzt. Ich bin ehrlich gesagt froh, das wir eine Schuldenbremse haben und nicht in wildes MMT-verhalten verfallen.

    Es geht nicht darum ob der Dreijährige darüber kommt.

    Aber wenn der 18 jährige Schüler einen 520 € Job hat und ein angespartes Depot mit regelmäßiger Ausschüttung, dann hat er ein Problem. Daran denken die wenigsten wenn sie korrekterweise für das Kind frühzeitig mit Vermögensaufbau beginnen.

    Einkommensarten werden nicht aufaddiert. Weder bei der Steuer noch von der GKV.

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