Beiträge von s3g4

    Abgesehen davon, dass ich mir nie ein Beförderungsverfahren antun möchte, ist es bei mir genau der Punkt: Ich möchte mich nicht auf einen Bereich festlegen wollen (auch wenn ich weiß, dass ich weiß, dass es rein formal nicht auf Lebenszeit festgelegt ist).

    Auch wenn eine Beförderungsstelle für bestimmte Aufgaben ausgeschrieben werden, sind diese Aufgaben nicht in Stein gemeißelt. Die Aufgabenverteilung kann von der SL jederzeit angepasst werden. In der Regel hast du wohl recht, die Aufgabe wird einem recht lange am Schuh kleben. Der Vertretungsplan wird mich auch noch einige Jahre verfolgen (zum Glück finde ich den noch nicht nervig).

    Ich weiß nicht wie schlimm das Verfahren bei euch ist, ich fand es aber nicht besonders schlimm.

    Da bekommt man schon Zweifel an der Motivation der BewerberInnen...

    Die Motivation ist doch klar. Die möchten befördert werden, egal wie. Wahrscheinlich weil es noch Ambitionen auf Schulleitung gibt.

    Möglicherweise wollen die über eine Beförderung aber auch aktuellen Schule entkommen.

    Aber ok, schlechte Erfahrungswerte lasse ich gelten 😊

    Ich verstehe woher du kommst und stimme dir im Prinzip auch zu. Leider sind Lehrkräfte in ihrer Ganzheit ein komisches Volk, daher kann ich die Bedenken von vielen hier sehr gut nachvollziehen. Ich habe auch schon einige erlebt, die sich wild auf jede Stelle beworben haben, die auch nur irgendwie eine Aussicht auf Zulassung hatte. Sich in eine neue Aufgabe einzuarbeiten ist nicht das Problem, das ist eigentlich immer möglich. Wenn es dann aber nicht gemacht wird und die SL das Ende der Bewährung nicht mehr weiter rauszögern kann ist das keine gewinnbringende Situation.

    Unwahre Behauptungen über gar nicht erfolgten Missbrauch, nur um eine Waffe zu haben und/ oder sich selbst darzustellen schadet echten Missbrauchsopfern in jedweder Hinsicht. Uns wird dann nämlich einfach nur noch weniger geglaubt.

    Es schadet nicht nur, ein solches Verhalten ist eine Beleidigung für alle Opfer. Ich finde hier sollte es härtere rechtliche Konsequenzen geben.

    Hm, hat mehrere Gründe:

    a) orthografische / grammatikalische Fehler zu finden (4-Augen-Prinzip) (Generell kann das auch an die Parallellehrkraft oder wen anders delegiert werden.)

    b) Fehlformulierungen zu finden, die nicht mit den Noten übereinstimmen. Kann immer mal passieren - ich hatte das an meiner alten Schule schon mehrmals. Trotz Textbausteine.

    c) der Schulleiter unterschreibt das Zeugnis ... daher sollte er auch dem Wie und Was zustimmen. (Was in dem Moment gegen das Prozedere vom Originalposting spricht.)

    Also: Gründe gibt es genug, um Textzeugnisse (aber auch Ankreuzzeugnisse) gegenzulesen.

    Ich habe mich glaube ich missverständlich ausgedruckt. Das erklärt die Korrektur, aber nicht die Notwendigkeit der formulierten Zeugnisse.

    Wofür muss man sich denn genau einarbeiten? Man nimmt die Aufgabe doch erst mit der Stelle an. Mir wurde von Bekannten gesagt, dass man sich gut und gerne auf mehrere Stellen bewerben kann und am Ende schaut man dann, ob man eine bekommt. Es erhöht ja nur die Chancen, obwohl man dann an der eigenen Schule evtl. nicht mehr in Frage kommt.

    Du bist noch nicht so lange im System oder?

    So langsam entsteht der Eindruck, dass dein Ziel weder von irgendeiner besonderen Kompetenz noch besonderen Interessen geprägt zu sein scheint, sondern ausschließlich von "ich will irgendwie für irgendwas A14". Da würde ich gedanklich vielleicht einfach noch mal 3 Schritte zurück gehen. Bei uns hättest du mit dieser Haltung keine Chance.

    Bei uns auch nicht, das sieht wahrscheinlich bei den meisten Schulen so aus.

    Wir schreiben häufiger 2 Seiten Text, bei einigen Kindern können es auch 4 sein, wiel der individuelle Leistungsstand des Kindes für jedes Fach und teils vorgegebenen Lernfeldern beschrieben werden soll. Da hat man viele Möglichkeiten für Fehler

    Das ist aber eine Förderschulspezialität. Das weiß ich wohl. Grundschulen machen das auch in der ersten Klasse noch. Danach aber nicht mehr.


    Vielleicht eine Frage dazu: welcher Mehrwert ergibt sich denn dadurch?

    So war es bei mir auch immer. Bei Bedarf haben die Kolleg*innen untereinander mal "gegengelesen", wenn man die Befürchtung hatte, in der Zeugnisphase betriebsblind zu sein. Aber die SL schaut eigentlich auch immer quer drüber.

    Auf welcher Basis denn? Nur die Klassenlehrkraft hat eine Übersicht über die noten. Die Zeugnisse werden vom Programm automatisch ausgespuckt und dann kann diese noch schauen ob das zusammen passt.


    Das problem liegt wahrscheinlich an der händischen Erstellung, die scheinbar immer noch gemacht wird

    Achtung bei Recherche und Antworten:

    Dass die Öffnungsaktion auch im Ref möglich ist, ist relativ neu. Viele hier kennen also vll nur die Möglichkeit, erst zur Planstelle zu wechseln.

    In 2018 war das im ref auch schon möglich. Soweit ich mich erinnere war das da brandneu

    Aber die Zeugnisse (die die SL ja persönlich unterschreiben muss) von einer Lehrkraft "von außerhalb" Korrektur lesen zu lassen, ist schon etwas schräg. Insbesondere dann, wenn über "Fehler" der Zeugnisschreiber hinterher getratscht wird...

    Ich finde die Korrekturlesung generell schräg. Sowas macht bei uns nur die Klassenlehrkraft. Wenn mal ein Fehler auffällt, dann interessiert das aber niemanden. Also ja, wird korrigiert, aber dem Kollegium ist das doch egal.

    Was ist eine Feuerwehrlehrkraft?

    Berufsfeuerwehrleute mit Lehrauftrag?

    Wahrscheinlich eine Kurzzeitvertretung.

    Wer kennt sich aus und kann mir sagen, ob das irgendwo geregelt ist?

    Ich verstehe die Fragestellung hier überhaupt nicht. Es ist doch nirgends geregelt wer Zeugnisse Korrektur liest. Die darf jeder in der Schule lesen. Wenn die SL das als Aufgabe wichtig findet, kann sie diese auch an andere delegieren.

    Wieso "leere Argumente"? Wenn Anna Lisa nun mal die Möglichkeit hat, per Videosprechstunde bei ihrer Hausarztpraxis eine AU zu bekommen, benötigt sie halt keine "TeleClinic". Ich ebenso wenig, weil ich - zumindest bei leichten Infekten - ebenfalls eine AU nach einer Videosprechstunde oder einem Telefongespräch mit meiner Hausärztin oder meinem Hausarzt erhalten kann.

    Ja das ist doch auch prima, wenn es die Möglichkeit gibt. Bei uns gibt es sowas nicht, deswegen gibt es diese Dienste eben.

    Ich habe sowas auch nie genutzt, ich verstehe die Argumentation dagegen aber einfach nicht.

    Um es mal auszusprechen... Die Grundfrage ist halt, ist es ein echter medizinischer Dienstleiter oder ist es ein Blaumach-Dienstleister.

    Das kann ja zum Glück dann die personalaktenführende Stelle klären.

    Gute das auch hier viele medizinische Fachkräfte darüber den Kopf zerbrechen

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