Beiträge von schaff

    Wo ist das Problem? Dann setzt man halt alle seine aktiv unterrichteten Fächer in Verhältnis. Es Ist ja wurscht, ob es 2 oder 20 Fächer sind. (Wobei man evtl. irgendwo eine Grenze setzen sollte, nur weil ich vor 5 Jahren mal n halbes Jahr Fach x fachfremd unterrichtet hab, heißt das noch nicht, dass man es bewerten kann, wie anstrengend es ist - genau wie, wenn man erst gestern mit dem Ref fertig geworden ist). Man kann auch nochmal differenzieren zwischen Primar, Sek1, Sek2 usw.

    Man könnte doch einfach so an die Sache herrangehen.

    Da jeder von uns in der Regel zwei Fächer studiert hat und diese auch in der Regel in der Schule bedient, kennt man sich in diesen Bereichen - zumindest in der Theorie aus. Und da setzt meine Idee an.

    Wir setzen nur unsere unterrichteten Fächer in Beziehung.

    Bspw. Sag ich der Arbeitsaufwand von Mathe und Informatik ist etwa 1:2. Sprich eine Mathestunde dauert in der Regel doppelt so lange vorzubereiten als eine Informatik Stunde.

    Der Deutsch/Geschichte-Kollege sagt Deutsch zu Geschichte verhält sich 1:3 usw.

    Wenn man das ganze im großen Stil sammelt bekommt man ein Bild welche Fächer "arbeitsitensiver" sind als andere. Danach kann man dann eine Art Ranking aufstellen und die Fächer entsprechend entlassten. Der große Vorteil ist, dass sich keiner über Fächer auslassen kann, von denen er selbst keine Ahnung hat.

    zurück zum Thema

    Mir fiel dank eines anderen Threads noch ein Vorteil für manche NRW-KollegInnen ein, sie enthalten Entlastungsstunden für Korrekturen oder als Klassenlehrer, kenne ich in Baden-Württemberg an keinem Gymnasium (theoretisch natürlich möglich).

    Ich scheine im falschen NRW zu leben. Weder entlastung für Korrekturen, noch für das Klassenlehrerdasein

    Zumindest im Abitur zählt das bei uns nicht als Positivkorrektur. Dort ist ausdrücklich vorgeschrieben, dass sich die Note aus den Randkommentaren ergeben soll und bei zB einer sehr guten Leistung auch entsprechend positive Randkommentare deutlich überwiegen sollen.

    In Physik bedeutet das bei mir, dass ein S mit 15 Punkten sicher mindestens 20 Kommentare der Form "Gelungene Auswertung der Messreihe" oder "Lena leitet die gegebene Formel erfolgreich her" am Rand hat. Ich Bilanziere im Prinzip zu jedem Operator mit mindestens einem kurzen Satz, egal ob richtig oder falsch.


    Für mich ist ein "positiver Randkommentar" schon ein Haken in der entsprechenden Zeile. Und ein S mit 15 Punkten hat bei mir in der Regel nur Haken an der Seite. Alles andere ist Käse.

    Ein "Nachteil" das beide ein "bisschen" reduzieren ist, dass es sein kann, dass am Ende nur weniger Geld auf dem Konto liegt. Viele Dinge im Lehrerdasein können bzw. werden nicht anteilig reduziert. Und gerade wenn man nur ein bisschen Teilzeit macht, macht man am Ende (Und je nach Schule) aber trotzdem fast alle Konferenzen/Elternabende etc. mit.

    Hallo, wie hier schon einige geschrieben haben gehe ich persönlich nicht von einer Schikane aus. Allerdings finde ich deine Einstellung etwas seltsam. Ich entnehme deiner Nachricht ein "ich fühle mich schikaniert, weil ich nicht alle Sahnehäupchen bekomme, die ich mir wünsche" Sprich keine "lästigen" korrekturen (Dass das dann ein Kollege von dir übernehmen müsste scheint dir egal zu sein.) Nur "halbe" Klassen mit entspannten Schülern etc.

    Ich weiß nicht wie die personelle Situation bei dir an der Schule aussieht, aber für mich sieht es so als, als würde eine vollzeit Lehrkraft mit Religion gehen ohne ersetzt zu werden. Da du scheinbar die einzige Alternative Lehrkraft bist, die dies ersetzen kann, wirst du Ihre Kurse bekommen haben. Das Problem dabei ist jetzt natürlich, dass jetzt eine Englisch Lehrkraft fehlt. Ergo werden Religionskurs zusammengelegt, damit du noch ein paar Englischkurse übernehmen kannst. Aus Sicht der Unterrichtsabdeckung macht das meiner Meinung nach durchaus Sinn. Dass vollere Klassen kein "Geschenk" für einen Kollegen ist, ist der Schulleitung sicherlich bewusst und ich gehe nicht davon aus, dass das aus böswilliger Absicht geschehen ist, sondern um möglichlicht kein Unterrichtsausfall bzw. Mehrarbeit (Fürs Kollegium) zu produzieren.

    Unabhängig davon, ob 1 stunde jetzt zu viel oder zu wenig ist.

    Was genau machen bei euch die Fachkonferenzvorsitzenden in schriftlichen Fächern mehr, als die Fachkonferenzvorsitzenden der anderen Fächer?

    Also wieso bekommen die eine Entlastung, die anderen aber nicht?

    Auch wenn ich nicht in der Grunschule unterricht klingen die Sprachtests für mich nach einer Arbeitsbeschaffungsmaßname, die die Grunschullehrkräfte einfach nur noch mehr Arbeits aufhalsen (Test durchführen und auswerten).

    Denn Jetzt weiß ich nach der Testung zwar, dass Ali, der gerade erst nach Deutschland gekommen ist, kein perfektes Deutsch kann. Ich habe ihn aber trotzdem in meinem Unterricht sitzen und noch immer keine Kapazitäten diesen entsprechend zu fördern. Oder habe ich irgendwo überlesen, dass diese Kinder zurückgestellt werden, sodass in einer Regelklasse nur Kinder mit einem gewissen Sprachniveau sitzen?

    Gewissheit wird dir hier vermutlich keiner geben können. Ich würde an deiner Stelle aber nicht mit konsequenzen hinsichtlich des Lehrerberufs rechnen. Da Alkohol am Steuer nichts mit deinem Beruf zu tun hat und auch nichts hinsichtlich Kindeswohlgefährdung.

    Das einzige von dem ich - wenn überhaupt - ausgehe, ist dass sie eine Verbeamtung ausschließen werden (charalterliche nichteignung und oder aus ärztlicher sicht) Aber selbst das seh ich eher nicht.

    Aber wie schon oben erwähnt ist das nur meine persönliche, leihenhafte, Meinung.

    Hier bei uns wollen viele nicht aufs Land und müssen nach dem Ref. 5 Jahre zwangsweise da arbeiten, bevor sie sich versetzen lassen können. Vielleicht könnte man mit einem Pampazuschlag mehr Lehrkräfte aufs Land bekommen.

    Ich versteh die Politik eh nicht. Meckern rum, dass das Land ausstirbt und gleichzeitig das Wohnen in Städten zu teuer wird und tun alles, um das Leben auf dem Land unantraktiver bzw. das Leben in der Stadt attraktiver zu machen. Das Deutschlandticket und der Familienzuschlag sind nur zwei der Punkte, die das unterstreichen.

    zu 1. es kommt drauf an, was genau du fotografieren möchtest. Für alltägliche Aufnahmen völlig ausreichend. Willst du den Mond in all seiner Pracht ablichten, dann wird es eng ;) Insgesamt ist der erste Punkt aber eine Wissenschaft für sich.

    zu 2: bei 16 megapixeln kommt bei nem JPEG Bild etwa 3MB pro Bild raus. (Reicht für schnappschüsse in der Regel aus). Wenn du das ganze komplett unkompremiert speichern willst, kannst du knapp mit 60MB pro Bild rechnen.

    zu 2a. Hab da bisher noch mit keiner SD karte probleme gehabt. Wenn du vllt serienaufnahmen machen willst könnte es problematisch werden aber auch hier für 2-3 schnelle Bilder hintereinander sollte es keine Rolle spielen.

    Ich komme ganz aus dem Süden und mir geht es genauso. Gefühlt kommt fast alles aus NRW und ich beachte Beiträge mit unbekannten Abkürzungen nicht mehr. Austausch findet dann halt nicht statt. (Aber schade ist es trotzdem.)

    Ich komm aus NRW und mir ist es auch oft nicht klar, wer was meint. Aber manchmal wird es irgendwann aus dem Kontext klar.

Werbung