Im hiesigen Bundesland gibt es Informatikunterricht verpflichtend für alle, und zwar ab Klasse 5 (was somit allein schon eher eine Seltenheit ist, meines Wissens). Und tatsächlich stehen Word, Powerpoint und Excel im Lehrplan drin, und zwar zu größeren Anteilen. Es stehen aber auch - und zwar ab Klasse 5 - z.B. Einstieg in Algorithmen drin. Und natürlich noch einiges mehr.
Ja bei uns steht Word/Excel auch im Lehrplan für die 5er und 6er drin. Danach sucht man das aber vergeblich. Tatsächlich sollte beispielsweise Tabellenkalkulation in Mathe untergebracht sein.
Ich wollte damit auch eigl nur sagen bzw. andeuten, dass die von ihm genannten Themen sehr wohl eine Rolle spielen. Und gerade dann erwarte ich von einem Lehrer auch, dass er mehr weiß als er vermitteln muss. Ich hatte beispielsweise schon einen Schüler im Leistungskurs Informatik, mit dem ich diese Themen vertieft besprochen habe (Sicherlich eine ausnahme, aber es kommt halt vor).
Und irgendwie kommt mir der TE ein wenig seltsam vor... Er scheint sich für die perfekte Informatiklehrperson zu halten, weil er ja ein informatisches Hochschulstudium hat und jede Schule am liebsten den roten Teppich auslegen soll - Weil ja Bedarf besteht.
Und auch wenn es die realität anders vormacht, sollte "Bedarf schafft Eignung" nicht das Non-Plus-Ultra sein.
Und wie der TE bereits gesagt hat. Er hat kein Informatikstudium sondern "nur" ein Wirtschaftsinformatikstudium - Was ich an dieser Stelle nicht schlecht reden will. Aber er hat weder ein Staatsexamen noch das "richtige" Fach. Das er dann "nur" wie ein Lehrer zweiter Klasse bezahlt wird, find ich durchaus gerecht.
PS. Das soll kein allgemeiner "hate" gegen Seiten/Quereinsteiger sein. Ich find die Argumentation vom TE nur ein wenig überheblich