Es könnte auch eine Schar sein, wie bei Vogelschar. Hört sich direkt viel netter an. Erinnert mich an die Diskussionen mit den SuS in Mathe. Wenn über Funktionenscharen gesprochen wird, kommt oft die Frage auf, wann etwas „Schar, Schwarm, Horde, Rudel, Herde usw.“ ist.
Beiträge von MarieJ
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Oh, dann geh mal in entsprechende Foren.
Du hast recht, in solchen Foren bin ich nie, habe nur die Erfahrung aus dem Freundes-, Kolleginnen und Bekanntenkreis.
Dort sind in etwa gleich viele Männer wie Frauen auch in Diskussionen um diverse Werkzeuge, gerne auch Grillapparate usw. Diese Diskussionen sind bisweilen hitzig und auch markenideologisch, aber nie so urteilend/teils abwertend wie bei Thermomixgeräten.
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Ich bin erstaunt, wie man über eine Küchenmaschine so viel urteilen muss/kann. Da scheint doch dieses „Kochideologische“ mitzuschwingen.
Bei Rasenmährobotern, Akkuschraubern - wie ja bereits erwähnt- und ähnlichem habe ich das noch nie in der Art wahrgenommen wie bei Thermomixen.
Kann man nicht mal einfach Erfahrungen mit weniger „urteilen“ austauschen?
Und so‘n Eierlikör hätte ich auch gerne.
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Vielleicht sollte man mal mit den Betroffenen sprechen und nicht nur über sie.
Habe ich bereits mehrfach und mit mehreren. Bei keiner könnte ich etwas von leichtfertig verabreichter Hormonbehandlung sagen, eher im Gegenteil. Und nur darauf, dass so etwas wie Leichtfertigkeit/Modeerscheinung insinuiert war, bezog sich meine Kritik an Mr Jules Post
„
Aber wenn ein kleines Kind sich im falschen Geschlecht fühlt, wird quasi sofort mit der Hormonbehandlung begonnen - mal etwas überspitzt formuliert.“
Dass es insgesamt eine Zunahme gibt, könnte ja auch daher kommen, dass heutzutage eben bessere Behandlungen möglich sind, Betroffene sich eher trauen als früher u. ä. Die Schlussfolgerung a la „Modeerscheinung“ scheint mir doch arg kurz gegriffen.
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Aber wenn ein kleines Kind sich im falschen Geschlecht fühlt, wird quasi sofort mit der Hormonbehandlung begonnen - mal etwas überspitzt formuliert.
Diese Behauptung ist totaler Quatsch und ich empfinde sie als Verunglimpfung der Bemühungen, der Situation von Menschen, die ein Problem mit der ihnen zugeschriebenen Geschlechtsidentität haben, gerecht zu werden.
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Bist du dagegen, dass bestimmte Worte komplett aus dem Sprachgebrauch verschwinden, auch wenn man sie satirisch, selbst-ironisch oder kritisch-analytisch verwendet, denn lehnst du den Sprache-beeinflusst-das-Denken-Ansatz ab - genauso wie ich.
Bist du dafür, dann hältst du den Ansatz für gut.
Du sprichst hier offenbar über die Sapir-Whorf-Hypothese, dass das Sprechen unser Denken determiniert. Da das eine linguistische These ist, geht es nicht um „gut finden“, sondern um „zutreffend oder nicht“.
Diese Hypothese ist nämlich bei weitem nicht unumstritten, wie man sogar bei Wikipedia nachlesen kann (anderes würde hier zu weit führen):
„Der Linguist Guy Deutscher urteilt über die Annahme, dass die Sprache, die wir zufällig sprechen, ein Gefängnis ist, welches unsere Vorstellungskraft beschränkt. […] Es ist kaum begreiflich, wie eine dermaßen groteske Ansicht derart weite Verbreitung finden konnte, da einem doch so viele Gegenbeweise in die Augen stechen, wo immer man hinblickt. Fällt ungebildeten Englischsprechern, die nie von dem deutschen Lehnwort „Schadenfreude“ gehört haben, die Vorstellung schwer, dass sich jemand am Unglück eines anderen Menschen weidet?“
Du siehst, aus dem Verbot eines Wortes resultiert nicht nach jeder Auffassung ein Denkverbot.
Zutreffend und ziemlich unumstritten ist m. E., dass man bestimmte Worte in bestimmten Kontexten „nicht sagt“. Da sind sprachliche Konventionen, die sich natürlich im Laufe der Jahre verändern in Abhängigkeit von dem, was gesellschaftlich anerkannt ist.
So betitele ich z. B. meine SuS niemals als „Arschloch“, obwohl ich das bisweilen sehr wohl denke. Tatsächlich finde ich es richtig, auch den Jugendlichen bestimmte Wörter in der Schule bzw. im Unterricht zu untersagen, auch wenn ich weiß, dass sie diese Begriffe ansonsten verwenden und immer behaupten würden, dass sie ja nicht als Beleidigung gemeint seien.
Derlei Wörter lassen sich aber nur schwer katalogisieren, da es sehr fließende Grenzen gibt. Ob z. B. das Wort „Scheiße“ als spontaner Ausdruck o. k. ist, wird heute sicher anders gesehen als noch vor 50 Jahren.
Insofern halte ich es für legitim, die Verwendung mancher Wörter/Redewendungen zu kritisieren, da sie (zur Zeit) bestimmte Konnotationen haben, die bestimmten moralischen Vorstellungen zuwiderlaufen.
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Bei uns in sek I und II immer in der ersten Stunde, unabhängig davon, welches Fach da unterrichtet wird. Diejenigen, die erst später kommen müssen, werden in ihrer ersten Stunde getestet.
Da die Testtage klar sind, wissen die Kolleg:innen Bescheid und haben Listen, wen sie in einer späteren als der ersten Stunde testen lassen müssen.
Listen gibt es auch für vollständig geimpfte SuS, wir kontrollieren nicht jedesmal die Impfzertifikate.
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Entschuldigung! Ich hatte diese neueste Empfehlung noch nicht gesehen. Susannea hat recht - leider.
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Es wird für alle angeboten, deren Impfung > 6 Monate her ist. Nur bei J&J auch früher. Es wird für die Booster Impfung nur ein MRNA Impfstoff verwendet.
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Ich kenne bei Jugendlichen keine Studie, die von mehr als maximal 10% Long COVID ausgeht. Welche spricht denn von 40%?
Du schriebst etwas von 20% bei allen Personen in der Schweiz.
Ich bezog mich auf die Wahrscheinlichkeit von ca. 5% bei Jugendlichen. Da wäre der Erwartungswert bei einer Stichprobe von 70 Personen 3,5 und die Standardabweichung ist fast 2 (eigentlich auch nur dann, wenn die risikomäßig normalverteilt wäre, was vermutlich eher nicht der Fall ist). Bei einer so großen Standardabweichung sollte klar sein, dass es eben nicht sehr wahrscheinlich ist, in dieser Gruppe auch ca. 3 Betroffene zu kennen.
Oder wie du selbst immer schreibst: es ist halt anekdotisch und du müsstest nicht, wie du behauptest, ziemlich wahrscheinlich welche kennen.
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Gemäss offizieller Statistik für die Schweiz entwickeln 20 % aller symptomatisch erkrankten Erwachsenen sowas wie Long-Covid. Da müsste ich allein unter meinen KuK an der Schule mindestens 3 Personen mit Long-Covid kennen, bei mehr als 70 positiv getesteten Jugendlichen an unserer Schule müsste auch hier mehr als ein Long-Covid-Fall bekannt sein.
Nein, das müsstest du nicht, aber das weißt du doch eigentlich auch, denn 70 Personen, dazu auch noch Jugendliche, sind immer noch anekdotisch.
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Jaa, ein ausgedehntes nach der Schule, da bin ich meist platt.
DUUM mag den Geruch des Herbstes.
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Bei uns gab es auch noch:
Mutter, Mutter, wie weit darf ich reisen?
Und:
Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?
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Ich habe mit GK Mathe (4. Abifach) Physiklehramt Sek II studiert, wobei ich bis zum Vordiplom die Diplomerveranstaltungen besucht und auch die entsprechenden Klausuren in Mathe geschrieben habe. Ging in Ordnung, weil ich vermutlich ganz ordentliche Grundlagen hatte und mit den Diplomern in guten Arbeitsgruppen war.
Drei meiner SuS, die in den letzten beiden Schuljahren keinen Physikunterricht mehr hatten, haben anschließend erfolgreich Physik studiert. Sie waren aber alle im Mathe LK.
Man sollte sich also vor nix Bange machen lassen, viel hängt von der eigenen Durchhaltekraft und auch der Begabung ab.
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Wenn man wirklich will, findet man Erklärungen.
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Auch ich wünsche euch, dass ihr die ganze Situation wohlbehalten übersteht.
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. Zum Beispiel zu ihren Bachelorstudenten, die sämtliche digitalen Arbeitsgeräte gestellt bekommen.
Das ist wohl an einigen Unis bei den eher wenigen Physikstudierenden so, bei anderen Studiengängen aber meiner Kenntnis nach viel seltener.
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Die müssen dafür nur den Hut mit Antenne aufsetzen. Zu meiner Zeit war das noch der Trichter.
Heutzutage reicht der Chip vom Impfen. Sollte also für alle Pflicht werden.
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mit den Linken nur dann zu regieren, wenn sie sich (u.a.) zur UNO bekennt.
Meinst du nicht die NATO?
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