Arbeitsmodell- mir geht das Geld aus

    • Offizieller Beitrag

    das wird hier Off-Topic, aber die Fälle reichen von nördlicher Hälfte von NRW zu westlicher Seite von NDS. Und ich wüsste auch nicht, was dagegen spricht. Klar sind es befristete, meistens Teilzeit (20-30 Stunden), es ist aber bei SoPäd nicht besser.

    Und dass man für die systemische Weiterbildung suchen muss, ist ja kein Thema (wobei: sooo ewig sucht man nicht, wenn man unbedingt will, aber gut, ist vielleicht in anderen Regionen ganz anders), das wollte ich der TE nicht nahlegen sondern zeigen: wenn man nicht so total anspruchsvoll ist, kann man auch mit einem EW-Abschluss seinen Lebensunterhalt finanzieren.
    Wenn die TE Lehramt für berufsbildende Schulen studiert, wird sie eh schon Praxiserfahrung im SoPäd-Bereich haben, also durchaus anschlussfähiges Vorwissen. und solche Stellen (Betreutes Wohnen, Jugendgruppen, Beratungsstellen...) suchen nunmal ständig (weil sie zb nicht super bezahlen und nach ein paar Jahren einige weggehen, sobald sie sich weitergebildet haben). Zumindest bei mir in der sehr breiten Region. Ich gehe davon aus, dass andere Regionen auch solche Institutionen haben).
    Und selbst wenn man in Hilfsjobs arbeitet: man kriegt es hin.

  • Als ich studiert habe, haben einige meiner Kommilitoninnen ein bis zwei 24-Stunden-Schichten wöchentlich als persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderung gearbeitet und waren sehr begeistert davon, wie gut das für sie mit dem Studium vereinbar war (und gleichzeitig nicht schlecht bezahlt). Vielleicht wäre das was?

  • Ich wohne in der Nähe von Göttingen,

    Na dann, hier ein paar konkrete Hinweise auf Verdienstmöglichkeiten:

    Das Land Niedersachsen hat für das "Aufholen nach Corona" an verschiedenen Stellen Gelder bereitgestellt. Die Schulen könnten "Nicht-Lehrer" engagieren, finden aber vielfach kein Personal...


    (1)

    Stellen, zumeist Teilzeit, zumeist befristet auf 1,5/2 Jahre für pädagogische Arbeit / Soziale Arbeit finden bei EIS-Online: https://www.eis-online-nilep.niedersachsen.de/Stelle/Suche

    Schau mal, ob deine Qualifikation dafür ausreicht. Sprich die Schulen direkt an. Wenn die dich haben wollen, findet sich wahrscheinlich ein Weg. Die Schulen haben die Stellen, aber keine Bewerber. Die Ausschreibungen gehen in die 2. (oder schon 3.?) Runde. Dadurch, dass das Teilzeit ist, kannst du da z.B. an zwei Tagen in der Schule arbeiten, an drei Tagen dich deinem Studium widmen. Oder andere Arbeitszeitmodelle mit der Schule aushandeln. (Bevor man gar keine Besetzung an null Tagen hat, nimmt man lieber die zeitlich nicht ganz flexible Besetzung...)


    (2)

    Sonderbudget der niedersächsischen Schulen: Diese können einstellen für bis zu 450€-Jobs (bis max. Mitte 2023). (Du wirst sagen, 450€ reicht nicht aus, ist aber zumindest ein sicherer "Baustein".) Inhaltlich: Unterstützung von Schülern (Förderangebote am Vor- und/oder Nachmittag, Arbeitsgemeinschaften, ...). "Bewirb" dich bei Schulen in der Nähe deines Wohnortes, bring eigene Ideen mit, wie du dich gewinnbringend an der Schule engagieren kannst.


    (3)

    Sonderbudget, Variante 2: Schulen können mit Vereinen, Selbstständigen, kommerziellen Anbietern, VHSen, ... Verträge abschließen und hierüber das einkaufen, was sie auch in (2) bekommen würden. Also z.B. stellt das Nachhilfeinstitut einen Lehrer für den Nachhilfeunterricht am Nachmittag in der Schule. Die Schule bezahlt das Institut, das Institut die Lehrkraft. Der "Umweg" hat den Vorteil, dass du als Selbstständige (oder Honorarkraft der Volkshochschule) einzelne Projekte z.B. zur Stärkung der Sozialkompetenz anbieten kannst, also nur für einen Tag in der Schule bist und nicht einen mehrmonatigen Vertrag dort hast. (Stichwort: Semesterferien) Auch kann so eine Rechnung höher als 450 € sein...

  • Muss es denn unbedingt ein Job im Sozial-Bereich oder an der Supermarktkasse / in der Gastronomie sein? Schau mal nach Bürojobs in der IT und allgemein in der Wirtschaft. Da wird oft gar nicht schlecht bezahlt, und wenn man nicht gerade am Empfang des Telefon bewachen muss, kann man mit etwas Verhandlungsgeschick auch seine Arbeitszeiten gut verhandeln.

    In Kindergärten etc. bist Du der Lückenfüller und musst springen, wenn die rufen. Ziemlich ungünstig als Studentenjob. In Wirtschaftsunternehmen ist es oft völlig egal, ob Du von 8 - 12 am Rechner sitzt, oder von 11:30 bis 15:30 oder erst 16 - 20 Uhr (wenn man vielleicht noch einen Schlüssel fürs Büro bekommt). Gerade im IT-Bereich ist die Unternehmenskultur in dieser Hinsicht häufig recht entspannt. Das Arbeiten dort fand ich immer sehr angenehm.

  • Blockseminare machst du dann vielleicht aber in künftigen Semestern., es geht ja nicht nur um dieses Semester, sondern auch die kommenden Semester...

    Kurze Zwischenfrage mal eben: Was sind denn eigentlich "Blockseminare"? Finden die nur über einen bestimmten Zeitraum täglich statt oder wie habe ich mir das vorzustellen? Solche Seminare kenne ich aus meiner eigenen Unizeit gar nicht (gut, die ist nun auch schon über 20 Jahre her ;) ).


    die_sozial_tante : Ich habe gerade kurz gegoogelt und gleich mehrere Jobs für studentische Hilfskräfte in der Gastronomie in Göttingen gefunden (sogar auf der Seite der Arbeitsagentur oder direkt auf den Homepages der Restaurants; guck' z. B. mal beim "Kartoffelhaus")...

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Blockseminare finden komplett am Stück statt, jeweils dann einen ganzen Arbeitstag auf einmal, an z.B. insgesamt 2 Tagen. Meist dann an Samstagen oder so. Gab es bei uns selten, kam aber vor (meist bei externen Seminarleitern, die extra anreisen mussten).

  • Selbst für den Weichspüler, für den ich sonst 1,60 bezahlt hab, bin ich jetzt bei 1,95.

    Dann habe ich einen Tipp für dich, wie du wiederholt 1,95 sparen kannst. Weichgespülte Klamotten machen müde.


    Ansonsten halte ich den Thread für wenig aussichtsreich. Irgendwie scheint es bei die „nicht anders“ zu gehen. Für jeden Tipp gibt‘s ein kräftiges „Ja, aber …“


    Es gibt Leute, die kriegen ihr Zweitstudium organisiert und finanziert — andere nicht. Ich denke nicht, dass wir Foristinnen da großartig Einfluss hätten.


    Viel Glück.

  • Danke für die Erläuterung Catania. Das gab es zu meiner Studienzeit wirklich nicht (kenne ich nur aus der Ref-Zeit; da hatten wir z. B. ein EDV-Seminar an drei Samstagen).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Erstmal muss ich mich entschuldigen, dass ich noch nicht alles gelesen habe. Ich bin aber überwältigt von euren Antworten.


    Ein paar Gedanken zu den Dingen, die aufkamen.


    Als Sozialpädagogin oder Erziehungswissenschaftlerin zu arbeiten (für immer und das Lehramt zu schmeißen) ist für mich keine Option. Die Bedingungen werden dort immer schlechter und befristete Verträge sind an der Tagesordnung. Wenn man dann noch die Hausverträge dazu rechnet, ist man eigentlich in gewissen Teilen Deutschlands knapp über Hartz 4 Niveau.

    Das ist nicht mein Grund aus dem ich Lehrerin werden möchte. Mein Grund ist der Idealismus und Spaß an der Lehrtätigkeit, aber es war einer der Gründe, weshalb ich aus dem Bereich heraus möchte.


    Bezüglich Auto abschaffen: Mein Auto ist 18 Jahre alt und ich freue mich, wenn es noch 6 Monate fährt. Danach stellt sich die Frage mit Auto abschaffen eh nicht mehr, da es dann irgendwo in die Taiga geht (oder auf den Schrottplatz). Ich habe es dennoch durchkalkuliert und war mit dem Auto noch günstiger als ohne und mit der Bahn. Ich wohne nicht in Göttingen, sondern pendle in ein anderes Bundesland. Sorry, wenn das irgendwie unterging.



    Ich muss mir hier nochmal Zeit nehmen, um euch allen einzeln zu antworten.


    Mein nächstes Problem was sich auftut ist, dass ich im Januar eine O.P wegen meiner Endometriose am Darm hab und dann vermutlich 6 Wochen ausfalle.


    Weiß jemand von euch wie das ist?

    Ich werde in der Zeit krank geschrieben sein, kann dann aber eh nicht studieren und bin dann nur eingeschrieben.

    Das Arbeitsamt kann ich dann aber sicher dennoch vergessen, denn ich bin ja eingeschrieben?

    Weiß jemand, ob ich für die 6 Wochen Hartz 4 beantragen kann?


    Danke nochmal an euch alle. Nehmt mir nicht krumm, dass ich nicht einzeln antworte, aber ich muss mich heute um meinen Papa kümmern, weil meine Mutter sich um meine kranke Oma kümmert.


    Ich werde sicher keine andere Wahl haben als die von euch ausgeführten Möglichkeiten des TZ Studiums neben dem TZ Job zu nutzen oder zu pausieren und zu arbeiten?

    Ich werde die Fühler aber auch in Richtung Büro ausstrecken. Das ist eine gute Idee.

    Und auch die Gastro nochmal abklappern.

    • Offizieller Beitrag

    Also: neben dem Studium kann man eigentlich kein Arbeitslosengeld bekommen. Ganz unmöglich ist es aber nicht, ich hatte es. Es war allerdings ALG1 und irgendwie habe ich das Gefühl, dass du bisher nie irgendwo eingezahlt hast.. Für ALG2 ist es wiederum anders. Du bist seit mehr als einem Jahr raus aus der studentischen Krankenversicherung, wie hast du es bisher gelöst? Woher kamen die 1000 Euro im Monat? Alles von den Eltern oder hast du jetzt "nur" eine Lücke? Hast du jemals sozialversicherungspflichtig gearbeitet und womöglich irgendwo Rechte?


    Krankengeld kriegst du natürlich von deinem /über deinen Arbeitgeber.

    Und da das Semester hoffentlich von Anfang an abgeschrieben wurde: warum denn einen Nebenjob neben dem Studium suchen, du hättest schon Vollzeit arbeiten können. (Die OP ist doch nicht erst seit gestern terminiert, oder?).
    Schreibst du nur Klausuren? Hast du Anwesenheitspflicht? Kannst du nicht die Nachklausur ein paar Wochen später schreiben?
    Mündliche Prüfungen können auch verschoben werden ..

  • Ich werfe nochmal den KFW Studienkredit in den Ring.

    Mir hat der damals sehr geholfen auch in Krankheitsphasen. Die Rückzahlungsbedingungen waren sehr fair und ich konnte diese wirklich gut bewältigen.

    Jobtechnisch schonmal noch Studentischen Jobs an der Uni geschaut? Die lassen sich eigentlich ziemlich gut mit dem Studium vereinbaren. Bezahlung ist auch ok.

  • Ich werfe nochmal den KFW Studienkredit in den Ring.

    Mir hat der damals sehr geholfen auch in Krankheitsphasen. Die Rückzahlungsbedingungen waren sehr fair und ich konnte diese wirklich gut bewältigen.

    +1


    Zwischen dem Einkommen, das ich mir bei einem Master Erziehungswissenschaft ohne weitere, besondere Qualifikationen vorstelle, und einer A12- oder A13-Stelle liegen jeden Monat um die 1.000 € netto. Eine Kreditsumme von 20.000 € oder mehr wirkt erstmal abschreckend, aber das hast du einschließlich der Zinsen in zwei oder drei Jahren wieder raus.

  • Ich habe während der letzten Semster 12 Stunden die Woche als Hilfskraft in der Uni Bib gearbeitet. Damals gab es (meine ich) um die 8 Euro pro Stunde. Wenn nicht viel los war, konnte ich nebenbei lernen. Da der Job an der Uni war, hatten alle Verständnis und Lösungen für das Problem "Seminarzeiten". Zusätzlich habe ich Nachhilfe gegeben, die ich mir auch frei legen konnte (meist habe ich alle 8 Stunden am Samstag hinterienander weg gemacht). Damit bin ich damals als Studentin gut ausgekommen und ich musste in den Semesterferien auch nicht noch einen weiteren Job annehmen. In den Semesterferien zwischen Winter- und Sommersemester habe ich aber oft noch mehr Nachhilfe gegeben. Da hatte es gerade Halbjahreszeugnisse gegeben und Eltern und Schüler:innen hatten großen Bedarf.

    Ein guter Freund von mir hat Nachtschichten in einem Altersheim gemacht. Ich meine ein oder zwei pro Woche + manchmal auch Wochenenddienste. Damit hat er sich das komplette Studium finanziert.

    Ein weiterer (zugegeben IT-affiner) Freund hat bei einer IT Firma gearbeitet, die gut Leute gebrauchen konnte, die auch mal Abends um 20 Uhr oder am Wochenende irgendwo hinfahren konnten.


    Lösungen gibt es auf jeden Fall mehr als genug. Ich drücke dir die Daumen, dass du den für dich passenden Weg findest!

  • Also: neben dem Studium kann man eigentlich kein Arbeitslosengeld bekommen. Ganz unmöglich ist es aber nicht, ich hatte es. Es war allerdings ALG1 und irgendwie habe ich das Gefühl, dass du bisher nie irgendwo eingezahlt hast.. Für ALG2 ist es wiederum anders. Du bist seit mehr als einem Jahr raus aus der studentischen Krankenversicherung, wie hast du es bisher gelöst? Woher kamen die 1000 Euro im Monat? Alles von den Eltern oder hast du jetzt "nur" eine Lücke? Hast du jemals sozialversicherungspflichtig gearbeitet und womöglich irgendwo Rechte?


    Krankengeld kriegst du natürlich von deinem /über deinen Arbeitgeber.

    Und da das Semester hoffentlich von Anfang an abgeschrieben wurde: warum denn einen Nebenjob neben dem Studium suchen, du hättest schon Vollzeit arbeiten können. (Die OP ist doch nicht erst seit gestern terminiert, oder?).
    Schreibst du nur Klausuren? Hast du Anwesenheitspflicht? Kannst du nicht die Nachklausur ein paar Wochen später schreiben?
    Mündliche Prüfungen können auch verschoben werden ..

    Ich bin nicht seit einem Jahr raus aus der studentischen, sondern seit 2 Jahren. 1 Jahr davon habe ich in der Kita gearbeitet. Ansonsten haben mich meine Eltern unterstützt und mir die KV bezahlt.


    Ich bin nur Honorarkraft aktuell, daher bekomme ich kein Krankengeld.

    Ich hatte dieses Jahr meine erste O.P, war dann 8 Wochen krank geschrieben, danach dauerhaft Schmerzen und jetzt im Januar die 2. Ich bin also seit gut einem Jahr krank (mit Unterbrechungen von Krankschreibungen). Meine Leistungsnachweise konnte ich im letzten Semester zeitversetzt machen. Das wird aber dieses Mal so nicht hin hauen. Vorhaltungen bringen mich leider gar nicht weiter. Ich weiß selbst, dass es derzeit beschissen läuft.


    Ich schreibe Klausuren, habe Anwesenheitspflicht und mündliche Prüfungen.

  • +1


    Zwischen dem Einkommen, das ich mir bei einem Master Erziehungswissenschaft ohne weitere, besondere Qualifikationen vorstelle, und einer A12- oder A13-Stelle liegen jeden Monat um die 1.000 € netto. Eine Kreditsumme von 20.000 € oder mehr wirkt erstmal abschreckend, aber das hast du einschließlich der Zinsen in zwei oder drei Jahren wieder raus.

    Ich bin am Überlegen ob ich das mache, allerdings habe ich mit meiner Endometriose Grad 3 schon Angst, dass ich dann irgendwann auf einem Schuldenberg sitze, den ich nicht zurück zahlen kann. Wäre ich wie vor 2 Jahren kerngesund, hätte ich das sofort gemacht. Ich hab im Januar meine nächste O.P, wo durchaus auch Darmbeteiligung und künstlicher Darmausgang ein Thema war, da die Endometriose auch am Darm wächst.

    Insofern wäre arbeiten vielleicht sicherer.



    Ich habe während der letzten Semster 12 Stunden die Woche als Hilfskraft in der Uni Bib gearbeitet. Damals gab es (meine ich) um die 8 Euro pro Stunde. Wenn nicht viel los war, konnte ich nebenbei lernen. Da der Job an der Uni war, hatten alle Verständnis und Lösungen für das Problem "Seminarzeiten". Zusätzlich habe ich Nachhilfe gegeben, die ich mir auch frei legen konnte (meist habe ich alle 8 Stunden am Samstag hinterienander weg gemacht). Damit bin ich damals als Studentin gut ausgekommen und ich musste in den Semesterferien auch nicht noch einen weiteren Job annehmen. In den Semesterferien zwischen Winter- und Sommersemester habe ich aber oft noch mehr Nachhilfe gegeben. Da hatte es gerade Halbjahreszeugnisse gegeben und Eltern und Schüler:innen hatten großen Bedarf.

    Ein guter Freund von mir hat Nachtschichten in einem Altersheim gemacht. Ich meine ein oder zwei pro Woche + manchmal auch Wochenenddienste. Damit hat er sich das komplette Studium finanziert.

    Ein weiterer (zugegeben IT-affiner) Freund hat bei einer IT Firma gearbeitet, die gut Leute gebrauchen konnte, die auch mal Abends um 20 Uhr oder am Wochenende irgendwo hinfahren konnten.


    Lösungen gibt es auf jeden Fall mehr als genug. Ich drücke dir die Daumen, dass du den für dich passenden Weg findest!

    Auf wie viel bist du dadurch gekommen? Ich habe als Honorarkraft immer so 450 Euro raus. Das Problem ist eben, dass das nicht mehr reicht und ich auch Angst habe weiterhin durch den Honorarjob wieder nicht in die Rentenkasse einzuzahlen.

    Ich meine, ich mache mir in Sachen Rente eh keine Illusionen. Sollte ich die Verbeamtung nicht schaffen, werde ich mit 68 Flaschen sammeln, aber mit meinen Genen und dem ungesunden Lebensstil werde ich so alt sicher eh nicht.

  • Auf wie viel bist du dadurch gekommen?

    Also ich hatte immer nen Studentenjob in der IT, war Softwaretesterin, flexible Arbeitszeiten und am Ende so circa 800 € pro Monat rausgehabt.

    Dazu dann noch ein Job auf Honorarbasis und in den Semesterferien etwas mehr gearbeitet.

  • Muss man da sehr viel Grundwissen in Sachen IT haben?

    Also bisschen Affinität und selbstständiges Arbeiten ist sicherlich von Vorteil. Aber ansonsten sind die genauen Abläufe ja beschrieben. Wie weit so etwas heute noch gibt, weiß ich nicht. Da wurde viel automatisiert.

  • Insofern wäre arbeiten vielleicht sicherer.

    Berufsunfähigkeitsversicherung hast du nicht, oder?



    Wie weit so etwas heute noch gibt, weiß ich nicht. Da wurde viel automatisiert.

    Es ist denke ich generell schwer zu sagen, was es wo gibt oder nicht. Man muss einfach selbst schauen, was es in der Nähe so gibt. Ohne genaue örtliche Kenntnisse, kann man da aus der Ferne leider nur bedingt helfen.

Werbung