Bei Klassenarbeiten drohte eine Lehrerin damit, dass die Nachschreibearbeit garantiert schwerer wird.
Ich drohe damit nicht. Ich sage es. Für die Klassenarbeit "reserviere" ich z.B. die "beste" Kurzgeschichte. Nicht zu lang, sehr passend zum vorlaufenden Unterricht, eindeutig passend zum Thema der Unterrichtsreihe etc. Die Nachschreibarbeit hat dann nur die zweitbeste Kurzgeschichte. Die Nach-Nachschreibarbeit wird dann noch schwieriger. (Usw. Usf.) Einfach deshalb, weil ich keinen unendlichen Fundus an geeigneten Ausgangstexten habe. Einige von diesen Texten möchte ich ja auch im regulären Unterricht verwenden...
(Noch "schlimmer" ist es bei Hörverstehensübungen im Fremdsprachenunterricht. Dort ist die Auswahl an geeigneten Hörtexten deutlich eingeschränkter.)