Beiträge von Djino

    Dabei berücksichtigen wir einen Freundschaftswunsch, Geschlechterparität, Leistung, Arbeits- und Sozialverhalten sowie etwaige bekannte Diagnosen und die Empfehlung der abgebenden Grundschulen und versuchen möglichst ausgeglichene Klassen zu bilden.


    Dieses Verfahren machen wir händisch und es ist kognitiv überaus fordernd.

    Genau so machen wir es auch. Zusätzlich berücksichtigen wir die zukünftigen Klassenlehrer*innen mit ihren verschiedenen Kompetenzen. (Wem muten wir welches "besondere" Kind (bzw. Eltern) zu - oder vielleicht verteilen wir die gleichmäßig?) Da wir SuS von verschiedenen Grundschulen aufnehmen, wollen wir die in den mehrzügigen Klassen dann gut mischen, also nicht 15+ SuS von einer einzigen abgebenden Schule versammeln (denn das würde die Integration von "Einzelschicksalen" deutlich schwieriger machen).


    Ebenfalls händisch, mit Stapelbildung (3-8 SuS, die gut zusammen passen & später kombiniert werden). Erledigt ist das an einem langen Morgen/Vormittag in kollegialer Zusammenarbeit und Diskussion.

    Das erinnert mich an das Schreiben kreativer Geschichten im Jahrgang 5 (Reizwortgeschichte). In ganz vielen Burgen und Schlössern gibt es spuckende Gespenster.

    dass man zum Halbjahreszeugnis aufpassen muss: Sind dort keine Noten vergeben, kann man wohl auch zum Ende des Jahres keinen Abschluss verteilen, weil sich die Noten auf ein ganzes Jahr beziehen müssen.

    Das steht so im Erlass - und widerspricht einer anderen Praxis an weiterführenden Schulen (nur Gymnasien?). Sind SuS z.B. für einen Austausch im 1. Halbjahr im Ausland (haben also in Deutschland keine Bewertung), sind aber im 2. Halbjahr im bewerteten Unterricht, dann können sie problemlos in den nächsthöheren Jahrgang versetzt werden. Bzgl. Abschluss betrifft das insbesondere den Jahrgang 11 (Versetzung in die Qualifikationsphase) und 10 ("erweiterter Realschulabschluss").


    wenn das Sprachvermögen nicht B1

    Das stelle ich mir an Grundschulen insgesamt schwierig vor. Je höher das Sprachniveau, desto mehr ist ja auch eine kompetente schriftliche Verwendung der Sprache impliziert. Genauso wie mündlich. Mit A2 spricht man "irgendwie" und kann sich "durchwurschteln". Mit B2 sind gut strukturierte Aufsätze und Vorträge bereits möglich (was man ab Klasse 7 schrittweise in der Muttersprache lernt). Aus der Erinnerung: Für die Einbürgerung wird entweder A2 oder ein Schulabschluss in Deutschland (also mindestens Hauptschulabschluss?) erwartet. Damit wäre B1 höher gewichtet als der Hauptschulabschluss?


    In Englisch sollen SuS am Ende der 10. Klasse (Gymnasium) übrigens das Niveau B1+ erreicht haben. Das sind 6 Jahre Unterricht am Gymnasium (zzgl. Grundschule) in der Fremdsprache auf relativ hohem Niveau. Natürlich erlernt man da die Fremdsprache Englisch "im Ausland" (also in Niedersachsen). Das ist was anderes als das "Sprachbad", das man in Deutschland für die deutsche Sprache erhält. Trotzdem halte ich B1 für die Grundschule (insbesondere die jüngeren Jahrgänge) für "sportlich". (Aber vielleicht fehlt mir da der intensive Einblick in die Schulform.)

    In den weiterführenden Schulen kann der relativ neue Erlass zu Problemen führen. SuS sind vielleicht zu Beginn in der 7. Klasse, werden über mehrere Jahre einfach "weitergeschoben", sehen keine Motivation zum Spracherwerb. Irgendwann sind sie zu alt, haben inhaltlich den Anschluss verloren (wenn sie in ihrem Heimatland zuvor eigentlich die entsprechenden Inhalte der vorherigen Jahrgangsstufen erlernt hatten).


    Der neue Erlass benennt für die *Aufnahme* an einer allgemeinbildenden Schule das Alter von max. 15 Jahren (danach soll an das berufsbildende System verwiesen werden). Daraus kann man evtl. indirekt ein Alter ableiten, ab dem vielleicht wie früher eine (wie auch immer sinnvoll gestaltete) "Frist" anfängt zu laufen. Hat man diese nämlich nicht, würde man vielleicht nach 10 Jahren immer noch jemanden haben, der in der Dauerschleife den 10. Jahrgang wiederholt...


    (Falls es in Palim 's DB in der Richtung Hinweise geben sollte, würde mich das ebenfalls interessieren - ich weiß, wir sind an unterschiedlichen Schulformen.)

    Wenn ich mir heute eine kleine Kamera zum Wandern kaufen wollte, würde ich auf diese Kriterien achten:

    • Hosentaschengröße (gibt es schon seit mehreren Jahren in sehr guter Ausstattung)
    • nicht zu schwer, weil man sie sonst wirklich auch mal Zuhause lässt bei längeren Touren
    • Touchbildschirm, auf dem man die Einstellungen vornehmen kann und vor allen auch den Fokus (das zu fotografierende "Hauptobjekt") berühren und setzen kann
    • dieser Bildschirm wäre beweglich/klappbar, sodass man z.B. die Kamera hochhalten kann, den Bildschirm durch die Veränderung trotzdem noch sehen kann
    • zusätzlich zum Bildschirm einen Sucher, also die Möglichkeit, die Kamera direkt am Auge "anzusetzen" und dort hindurchzusehen (ein Bildschirm kann bei manchen Lichtverhältnissen schlechter zu sehen sein).
    • Speicherung nicht nur im JPG-Format, sondern auch RAW (falls man mal etwas besser Fotos nachbearbeiten möchte)
    • Aufladen des Kamera-Akkus über z.B. externe Akkus möglich (also mobil, nicht nur an der Steckdose)

    Ich habe mir vor einigen Jahren eine (ungefähr) solche Kamera gekauft, für eine mehrwöchige Rucksackwanderung. In die engere Wahl kamen Kameras von Sony und Canon. Ich hatte mich dann für Canon (G7X) entschieden, obwohl dieser ein "Feature" aus der Liste oben fehlt (insbesondere den Sucher vermisse ich manchmal doch, obwohl der Bildschirm (fast) immer gut sichtbar ist. Da ich auch mit "größeren" Kameras arbeite, habe ich immer wieder den Reflex, die Kamera direkt ans Auge halten zu wollen...)

    Du scheinst bereits eine Kamera (oder mehrere) in der engeren Auswahl zu haben. Magst du die hier benennen? Dann lässt sich vielleicht noch genauer antworten. (Z.B. bzgl. der SD-Karte, denn einige Kameras haben hier sehr spezifische Vorgaben, womit sie (nicht) arbeiten können.)


    PS: Die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat. Das kann auch eine gute Handykamera sein (im Vergleich zur vergessenen oder für eine Wanderung als zu schwer befundenen zusätzlichen Kamera).

    So, hier kommt nun die Auswertung. Es haben insgesamt 118 Personen einen Pin gesetzt. Offensichtlich war der Kartenausschnitt doch ein wenig zu klein gewählt.



    Leider nur ein schlechter Screenshot. Beim Download der Ergebnisse bekommt man nur die Koordinaten der Pins (mit Bezug auf deren Lage auf dem Bild). Mit Aufwand könnte man das vielleicht "übersetzen" (im Moment leider nicht).

    Nur aus der Erinnerung geschrieben - und dann noch mit Bezug zu einem anderen Bundesland. Vielleicht gibt es tief im Süden ja andere Regelungen.


    Es gibt zwei verschiedene Sätze der Kilometerpauschale:

    Nr. 1 ist ein wenig niedriger. Fährt Herr Mustermann einfach lieber Auto als Bahn, hat kein sperriges Dienstgepäck (mehr als 20 kg), würde keine zusätzliche Übernachtung benötigen, ..., dann gibt es die niedrigere Erstattung. Das scheint aber im fiktiven Fall nicht anwendbar zu sein, da die Nutzung des privaten PKWs explizit genehmigt wurde.

    Nr. 2 ist höher pro gefahrenen Kilometer. Durch diese höhere Kilometerpauschale sollen zusätzliche Kosten anteilig mit abgedeckt sein.


    In beiden Fällen ist der Dienstherr "fein raus". In Nr. 1 hätte ja der ÖPNV genutzt werden können (also sind Schäden persönliches Pech), in Nr. 2 sind (angeblich) alle Schäden für 10 Cent mehr pro Kilometer abgegolten bzw. die Versicherung hierfür durch den AN mit bezahlt.


    Trotzdem habe ich es schon erlebt, dass Schäden, die nicht selbst verursacht wurden und die nicht durch eine "normale" Versicherung abgedeckt sind, übernommen wurden. Der Weg dahin ist aber (egal bei welcher Schadenssumme) äußerst mühselig und kompliziert. Angefangen dabei, den sich zuständig fühlenden Sachbearbeiter zu finden (der dann nur von 12 bis Mittag arbeitet und telefonisch erreichbar ist).

    O Mei, Hessen verbietet die verkürzten Formen

    Da lobe ich mal unseren Schulträger, der ziemlich genau das Gegenteil für die seine Publikationen, Internetauftritte, Briefe festgelegt hat. Genderstern ist ausdrücklich erlaubt und erwünscht in der Behördenkommunikation.


    (Das hat natürlich noch nicht viel zu tun mit dem, was vielleicht für die Schule aus der Landeshauptstadt kommen könnte, aber ist mMn dennoch ein Zeichen.)

    Hier noch die Gesetzesgrundlage für den Rabatt bei Schulbuchbestellungen: https://www.gesetze-im-interne…uchprg/BJNR344810002.html

    In der Regel relevant ist dieser Satz:

    Soweit Schulbücher von den Schulen im Rahmen eigener Budgets angeschafft werden, ist stattdessen ein genereller Nachlass von 12 Prozent für alle Sammelbestellungen zu gewähren.

    Je nachdem, aus welchem "Topf" das in einzelnen Bundesländern bezahlt wird, mag auch die gesetzlich festgeschriebene Staffelung zur Anwendung kommen.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Zeitreise

    In Gerichtsurteilen wurde in der Vergangenheit regelmäßig entschieden, dass während der Dienstzeit beschädigte Handys der Lehrkräfte NICHT ersetzt werden. Ich erinnere mich z.B. an einen Fall (im wahrsten Sinne des Wortes), wo jemand mit dem Handy in der Tasche bei einer Klassenfahrt ins Hafenbecken gefallen ist.


    Wie wäre es denn dann bei der hier berichteten 2FA, wenn dann bei der Nutzung Beschädigungen auftreten (z.B. durch fliegende Wasserflasche von SuS)? Mit der Frage könnte man vielleicht nochmal beim KuMi (ggf. gezielt in der dortigen Rechtsabteilung) nachhaken...

    und letzte Woche noch einmal geschaut, wie das derzeitige Ergebnis aussieht

    Das kann man als Teilnehmer sehen? Das war mir gar nicht bewusst und ist ein mMn prima Feature. So kann jede*r ja tatsächlich schon einmal neugierig sein :)


    (Stand jetzt sind 116 Spieler, von denen 19 die "Umfrage" nicht beendet haben. Bis zu 400 könnten teilnehmen, danach ist Schluss... also vielleicht doch nicht zu oft neugierig sein...)

    Der aktuelle Stand sieht so aus:


    Hier ein kurzer Zwischenstand zur Umfrage, wo wir alle so herkommen:

    Bisher haben sich 65 Personen das "Umfrage-Kahoot" angesehen, 57 haben tatsächlich einen Pin platziert. Momentan zeigt sich eine deutliche Ballung im Westen "in der Mitte" von Deutschland. Ein paar Pins sind "weder West noch Ost". Wenige im Osten. Und einige (ganz spannend) sind an verschiedenen Stellen außerhalb von D (und sogar außerhalb von "A-CH").

    Bis zum 3. April besteht noch die Möglichkeit der Teilnahme.

    das erklärt auch, warum sie nicht zwischen Tür und Angel

    An genau so eine Begründung hatte ich auch als erstes gedacht. Es geht um persönliche Daten (einer anderen Person), die nicht jeder in Hörweite mit anhören sollte. Wie soll man zu einem solchen Gespräch "angemessen einladen"? Das hat sich vermutlich genau an dem Vormittag (max 24 Stunden Vorlauf) ergeben. Eine E-Mail war bis dahin noch nicht formuliert (und hätte aufgrund der besonders schützenswerten Daten des ausfallenden Kollegen immer noch keine Details genannt). Einzige Möglichkeit der SL an der Stelle wäre vielleicht ein "es geht um nichts Schlimmes" hinzuzufügen (für den Gesprächspartner im Lehrerzimmer zumindest nicht, aber vielleicht für den ausfallenden Kollegen schon).


    Ein Hinweis auf das nicht "tadelnde" Gesprächsthema ist vielleicht auch die Situation: Wird jemand "vorgeladen" zu einem Disziplinargespräch, findet diese Vorladung nicht zwischen Tür und Angel statt. Sondern eben wahrscheinlicher per Mail, mit Angabe/Andeutung des Grundes. Oder "irgendwie" anders (ist hier nicht Thema, deshalb jetzt nicht ausführlicher).

    Beide Realschulen haben die Klassen schon mit 30 Schülern gefüllt. Also über einen anderen Klassenteiler geht da auch nichts mehr. Beide Schulen nehmen jeweils ein Inklusionskind, was zur Folge hat, dass in dieser Klasse dann „nur“ 27 Schüler sitzen.

    Eine kurze, interessierte Nachfrage am Rande (und irgendwie auch offtopic):

    Bei uns zählen Inklusionskinder doppelt - in NRW und/oder an der Realschule anscheinend vierfach (?).

    Es würde mich interessieren, wie das in anderen Bundesländern / an anderen Schulformen sonst so ist...

    Norden, Osten, Westen, ...?


    Wo kommen wir alle her? / Wo unterrichten wir?


    Der direkte Link zur Umfrage: https://kahoot.it/challenge/04…32404d24f33_1709766088390


    Eine Umfrage von (nicht wirklich und bestimmt nicht offiziell) Lehrerforen, für Lehrerforen. Ohne wissenschaftlichen Anspruch, ohne Bachelor- oder Masterarbeit.


    In einem Thread kam die Frage auf, ob es denn hier Lehrkräfte aus ... gäbe. Daraus entwickelte sich eine Umfrage, an der ~ 40 Personen teilgenommen haben. Da der Thread „Grüße aus dem Norden“ benannt ist, mag dies das Umfrageergebnis verzerrt haben. Deshalb hier noch einmal im „allgemeinen“ Umfrage-Off-Topic eine für alle sichtbare Umfrage mit der Einladung, sich zu beteiligen. Der Aufwand für die Teilnahme: voraussichtlich etwa eine Minute.


    Auf einer Karte (D-A-CH und mehr) kann man eine „Pinnnadel“ platzieren. Vielleicht ist das der (ungefähre) Ort der Schule? (Andere Interpretationen sind natürlich auch möglich.)

    Dieses „Quiz“ ist geöffnet bis 3. April 2024, 23 Uhr (länger geht leider nicht). Danach veröffentliche ich das „Ergebnisbild“ mit den bis dahin platzierten Pins.


    (Im ursprünglichen Thread findet sich das erste Umfrageergebnis - aber das war vielleicht zu „nordlichtlastig“?)


    Ein Hinweis zum Datenschutz:

    Bitte in Kahoot nicht die echten Namen, Benutzernamen aus Lehrerforen o.ä. als Nicknames verwenden, da diese in der Kahoot-Verwaltung zusammen mit der Antwort angezeigt werden (aber im Gesamtergebnis sind sie nicht mehr erkennbar). Deshalb werden Nicknames zufällig erstellt. Man hat drei „Versuche“, einem zufälligen Namen zuzustimmen.

    Ist es denn möglich, die dann abschließende Karte größer zu zeigen, so dass die Markierungen sich nicht gegenseitig so stark verdecken?

    Ich hatte länger danach gesucht & nichts gefunden. Das beste, was mir einfällt, ist, das abschließend auf einem Panel anzusehen und dort einen Screenshot zu machen, dann müsste der vermutlich etwas größer sein als nur an einem normalen Monitor (da am Panel bessere Auflösung) :(


    Man kann das Ergebnisbild nicht herunterladen, nur eine Excel-Tabelle mit den einzelnen Koordinaten der Pins im Bild (das sind also nicht die Koordinaten auf einer Karte wie bei Google Maps). Wenn man das live spielt, sieht man zum Schluss das Ergebnis relativ groß. Bei der Variante, bei der das über eine längere Zeit läuft, wird das Ergebnis nicht so groß angezeigt.


    Vielleicht gibt es ein ähnliches Umfragetool, das hier besser geeignet ist, um das Ergebnis anzuzeigen? Oder man macht zwei Umfragen (für den Norden und den Süden), um einen kleineren Ausschnitt der Karte zu haben, somit eine bessere "Auflösung"? (Und wer genau an der Grenze zwischen beiden Karten ist, entscheidet sich, auf welcher Karte er lieber seinen Pin setzt. Die Karten würde man natürlich vorab hier schon posten, damit jede*r weiß, welche Variante sinnvoller wäre.)

Werbung