Beiträge von CDL

    Das habe ich befürchtet und kann daher deinen Hinweis vollkommen nachvollziehen. Bei einer 3-stündigen Veranstaltung wäre eine einfache Bestuhlung ohne Bewegungsmöglichkeit wirklich unzumutbar.

    Nachdem ich allerdings nicht das Maß der Dinge bin: Es kann auch KuK geben, die bereits bei einer erheblich kürzeren GLK, wie bei euch, dankbar wären, über einen Tisch als Entlastungsoption und sei es nur, um das eigene Tablet für Mitschriften vernünftig platzieren zu können. (Ich mache mir regelmäßig ausführliche Notizen bei GLK, da ich die Protokolle an manchen Stellen zu kurz finde, um z.B. vor dem Hintergrund einer Debatte genau einordnen zu können, wie eine neue Vorgabe/Entscheidung umzusetzen ist in meinen Fächern.)

    Gibt es IRGENDEIN Bundesland, wo die Kombi Erdkunde/Politik (und Abwandlung) jemals eine interessante Einstellungskombi wäre?!
    Beleg Kunst. Egal mit welchem Zweit- und Drittfach.

    Also als ich mich beworben habe, gab es auch eine Handvoll Stellen, in denen zielgerichtet Politik ausgeschrieben und gesucht war. Nachdem in der SEK.I der Mangel aber erheblich höher ist als im Gymnasialbereich gebe ich zu, dass ich für alle meine Fächer zielgerichtet Ausschreibungen finden konnte und sich das sicherlich nicht geändert hat in den letzten fünf Jahren für die SEK.I. Im Gymnasialbereich wird aber zumindest für BW in den kommenden Jahren erwartet von den Seminaren, dass bei ausreichender örtlicher Flexibilität für alle Fächer Einstellungsoptionen entstehen werden weil der Lehrkräftemangel auch den Gymnasialbereich deutlich stärker treffen wird als aktuell noch.

    Kunst scheint mir aber bei der Auswahl und vor dem Hintergrund der aktuell bestehenden Prognosen mit Sicherheit die beste Empfehlung zu sein. Womöglich ist man am Ende des Refs nämlich doch nicht ganz so flexibel örtlich und benötigt insofern dann eben doch ein rareres Fach, um in Stadt X oder Region Y unterkommen zu können.

    Danke für den Hinweis, das kann ich gut nachvollziehen. Rücksichtslos empfinde ich hingegen eher Marathon-Sitzungen über 2 und mehr Stunden und bin sehr froh, dass wir selbst GKs so straffen konnten, dass diese höchstens 90min dauern und nicht selten kurze Phasenwechsel beinhalten. Dann spielen Überlegungen rund um Entlastungspositionen beim Sitzen auch tatsächlich eine untergeordnete Rolle.

    Das klappt bei uns leider nicht ganz so gut mit den kurzen GLK. 90 min wären ein Traum, üblicherweise sind es bei uns 2,5-3h (leider).

    Das stimmt und lässt sich durch das Setting der Sitzung bereits etwas abmildern. Es braucht zum Beispiel für die meisten Sitzungen mit dem gesamten Kollegium keinerlei Tische ;)

    Das empfinde ich als rücksichtslos. Gerade für manche KuK mit Behinderung kann der Tisch hilfreich sein, um Entlastungspositionen einnehmen zu können, ohne direkt durch den Raum tigern zu müssen.

    Während der Pandemie hatten wir wiederholt GLK in den Turnhallen, weil nur dort alle mit ausreichendem Abstand sitzen konnten. Dort hatten wir keine Tische, dafür extrem unbequeme Stühle, sowie immer besonders lange GLK, weil so viele Dinge zu klären waren oftmals. Ich hatte in dieser Zeit regelmäßig nach GLK 2-3 Tage lang starke Schmerzen, weil ich so lange am Stück schlichtweg nicht sitzen kann, ohne mir zumindest über auf dem Tisch aufgelegte Arme etwas Entlastung verschaffen zu können beim Mitschreiben (im Unterricht sitze ich höchstens mal während ich im Klassenbuch eintrage, sonst nicht). Ich bin insofern sehr froh, dass wir inzwischen wieder GLK in einem Raum mit Tischen und vernünftigen Stühlen haben. Das lange Sitzen macht sich zwar dennoch bemerkbar, lässt sich so aber durch einen langen Spaziergang, ein paar Dehnübungen und ggf. eine heiße Dusche oder auch etwas Tigerbalsam über Nacht direkt wieder lösen, statt mir tagelang Probleme zu bereiten.

    Ich benutze sehr häufig geschlechtsneutrale Formen wie Lehrkräfte, wenn es tatsächlich um beide Geschlechter geht bzw. nutze eben genau die Form, die angemessen ist ansonsten. Regelmäßig verwende ich in der gesprochenen Sprache aber auch die männliche und weibliche Form zugleich, z.B. um von Schülerinnen und Schülern zu sprechen. Ein ehemaliger User hatte hier einige Male von „weiblichen Lehrern“ geschrieben, weil selbst das Wort „Lehrerin“ im zu viel gegendert war. Das halte ich für ebenso abstrus und konstruiert, wie unangemessen.

    Wenn ich über Angehörige bestimmter Berufe spreche, switche ich bewusst bei vor allem von Frauen besetzten Berufen in die männliche Form und bei mehrheitlich männlich besetzten Berufen in die weibliche Form, um Stereotype aufzubrechen, statt diese zu unterstützen durch meinen Sprachgebrauch. So spreche dann statt über Erzieherinnen und Elektriker über Erzieher und Elektrikerinnen beispielsweise.

    Bei Tafelaufschrieben verwende ich inzwischen konstant entweder geschlechtsneutrale Formen wie Lehrkräfte oder eben gegenderte Formen mit Doppelpunkt, wie Schüler:innen. Selbst in meinen Hauptschulzugklassen kennen sämtliche SuS diese Art der Schreibweise auch aus anderen Fächern und sind davon nicht irritiert, egal wie fremd ihnen teilweise Deutsch als Bildungssprache ist. Sichtbarmachung durch bewussten Sprachgebrauch ist mir ein Anliegen, insofern arbeite ich auch dementsprechend an mir, damit ich auch mit Phänomenen, die ich selbst (noch?) weniger gut verstehe -wie sich selbst unter dem Label „divers“ zu subsumieren oder andere Pronomen als Anrede zu wünschen- respektvoll umgehe ungeachtet meiner persönlichen Irritation, die vor allem die Pronomenfrage in mir noch immer auslöst.

    Etwas hochzuladen empfinde ich als kompliziert. Viele Eltern wären bei uns dazu gar nicht in der Lage.

    Das schaffen bei mir die SuS spätestens ab Klasse 6 zuverlässig, weil es wirklich kein Hexenwerk ist. Einfach Papierdokument abfotografieren und dann der Lehrkraft sei es per Teams, iServ oder eMail zusenden. Heutzutage ist das wirklich überhaupt nicht mehr kompliziert dank der guten Handykameras und der ganzen Übung im Einstellen von Dokumenten, die Eltern wie SuS im Regelfall dank WhatsApp und Co. sowieso haben. Das hat sich aber tatsächlich auch massiv verbessert seit der Pandemie, weil eben auch ohne Fernunterricht bestimmte Kontaktformen zumindest bei uns an der Schule einfach zur Normalität geworden sind, so dass schon die 5er diese konstant üben.

    Das haben wir leider aktuell auch bei uns an der Schule. Ist dann ganz toll, wenn man als Teilzeitkraft eigentlich an dem Tag frei hat und dann trotzdem fast in jeder Woche extra für irgendwelche Besprechungen antanzen muß. :daumenrunter:

    Den Fall hatten wir zuletzt erst: GLK verschoben von einem Tag mit 7 Stunden Unterricht auf meinen freien Tag, an dem ich so nur 2h GLK hatte. Das war mir, auch wenn es doof ist, wenn ein freier Tag dadurch wegfällt, im Hinblick auf die Belastung dennoch lieber als ein langer Mammuttag am Stück. Solche Mammuttage von der Erschöpfung her zu verdauen dauert immer 2-3 Tage, durch den Wechsel des Tages ging das problemlos.

    Bedürfnisse, auch von Teilzeitkräften, sind sehr unterschiedlich. Insofern wird es nie das eine Rezept geben, dass in einer großen Schule (wie der deinen oder meiner) mit vielen Lehrkräften alle Teilzeitler optimal abbildet.

    Egal welches? Auch nicht ein bisschen? Ich Frage für einen Freund

    Ich nehme an, dass ist witzig gemeint, ich seh nur den Witz nicht. Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung und es ist traurig genug, wie selbstverständlich es für die Mehrheit zumindest meiner SuS ist, dass ihre Eltern ihnen Ohrfeigen verpassen, den Hintern versohlen oder sie „etwas schubsen“ dürfen (bin alle Jahre wieder in Ethik und GK entsetzt, wenn ich mit Klassen über Kinderrechte, Erziehungsstile oder auch Konflikte in der Familie diskutiere, was ich dabei alles erfahre an Unsäglichem).

    Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder einklinke. War heute unterwegs. Danke für eure Antworten. Gestern haben wir im Kollegium über den aktuellen Fall eines ehemaligen Kollegen diskutiert, mit dem ich persönlich befreundet bin. Dieser hat vor zwei Wochen seinen Dienst an einer neuen Schule angetreten. Dort fand scheinbar eine DB mit Schulrat statt, die er unbeabsichtigt versäumt hat. An unserer Schule wird stets per Mail informiert, manchmal liegt ein Schreiben im Fach. Ihm war nicht bekannt, dass solche Einladungen am Schwarzen Brett hängen. Er meinte zwar, er schaue täglich drauf, da dort ja auch die für den täglichen Unterricht relevanten Infos hängen, aber dieses Schreiben sei ihm einfach nicht aufgefallen. Im Lehrzimmer sei er ein paar Tage zuvor in ein Gespräch zwischen zwei Kolleginnen gekommen, die sich über den Schulrat und die anstehende Besprechung unterhielten. Er fragte, lt. seiner Aussage, direkt nach, ob eine Konferenz anstehe, doch die Kolleginnen verneinten dies wohl und meinten, diese Besprechung würde nur die SL betreffen. Nun war es doch eine Pflichtveranstaltung und er hat Angst vor möglichen Konsequenzen, sieht sich aber auch nicht wirklich in der Schuld. Ich denke schon, dass es sein eigenes Verschulden ist; er hätte sich ja besser informieren können und hat den Ausgang einfach nicht gesehen. Meine Kollegen an der Schule sehen die Schuld eher bei den unzureichenden Informationen, die er zu Beginn erhalten hat und meinen, dass eine so wichtige Besprechung nicht einfach kommentarlos ans Schwarze Brett gepinnt werden kann. Kommentarlos halte ich auch für schwierig, trotzdem sollte ein Aushang m.E. für eine DB ausreichen. Es gibt hierfür keine formellen Vorschriften. An Konsequenzen glaube ich nicht. Er will am Montag auf die SL zugehen, wenn diese wieder da ist und sich entschuldigen. Ich denke, dass das reichen sollte

    Zur SL gehen und die Situation ansprechen passt doch. Ich kann verstehen, dass man im Jahr 2023 davon ausgeht auch über eine DB per Mail vorab informiert zu werden, umso mehr, wenn das das an der bisherigen Schule übliche Prozedere war. (Ist vielleicht eine Gelegenheit, eine Veränderung an der neuen Schule anzustoßen..) Unter erwachsenen Menschen sollte das ausreichend sein, da nachvollziehbar ist, wie es zu dem Irrtum kommen konnte.

    Ab jetzt weiß der Kollege, dass er im Zweifelsfall immer auch nach analogen Informationen suchen muss an seiner neuen Schule, bzw. gerade zu Beginn solche Informationen eher beim Schulleitungsteam zu verifizieren, als bei KuK, die womöglich selbst etwas übersehen haben.

    Würde man das Abkommen (bzw. die Revisionen) umsetzen, würden die stärker betroffenen Länder natürlich hohe finanzielle Zuwendungen aus den anderen benötigen für Unterkunft und Beschleunigung der Antragsbearbeitung. Das dürfte aber insgesamt trotzdem noch deutlich günstiger sein als das aktuelle System und außerdem die Integration derer, die wirklich Anrecht auf Aufnahme haben, in den Aufnahmeländern erleichtern.

    Inwiefern würde die Integration der Menschen, die unserem aktuellen Asylrecht gemäß ein Recht auf Aufenthalt/ subsidiären Schutz/ Asyl haben/ hätten hierzulande dadurch erleichtert, dass andere Menschen zumindest unserem aktuellen Asylrecht nach kein Recht auf diesen Schutz haben? Ich bezweifle, dass diejenigen, die sich prinzipiell gegen das Asylrecht aussprechen sich deshalb plötzlich öffnen würden für diejenigen, die aus dem Ausland zu uns flüchten, sehe insofern auch nicht, inwieweit in der Folge tatsächlich die Integration durch diejenigen, die bereits hier leben in irgendeiner Weise besser gefördert oder auch einfach nur ermöglicht werden würde durch Änderung der eigenen Haltung, auch wenn gewisse knappe Ressourcen wie Sprachkurse oder Wohnraum zumindest theoretisch leichter verfügbar wären für die wenigen, die dann noch bei uns wären.

    So wie ich das verstanden habe, muss das auch bei staatlich anerkannten Privatschulen das Schulamt genehmigen, sonst hätte die Schule mich schon längst behalten.

    Ruf beim Schulamt an und erfrag die dahinterstehen Regelung, um Klarheit zu bekommen oder frag deine Gewerkschaft, was sie darüber weiß.

    EDIT: Da du an einer Privatschule bist, ist das vielleicht interessant? https://lehrer-quereinstieg.de/ Für dieses Verfahren reicht anscheinend ein Bachelor.

    Dürfte keine Option sein, da es in Studiengängen, die mit dem 1. Staatsexamen enden üblicherweise keinen zusätzlich vorgeschalteten Bachelor gibt, nur Grund- und Hauptstudium gegeben hat. Ich habe zwar auch noch Zeugnisse über ein erfolgreich absolviertes Grundstudium oder eine erfolgreiche Orientierungsprüfung, die haben aber nicht den formalen Wert eines Bachelorzeugnisses.

    Es wäre ja schon mal was, einfach das Dublin-Abkommen einzuhalten. Aber schon daran scheitert es.

    Wem genau wäre damit in welcher Weise geholfen? Ich sehe die finanziellen Vorteile für Deutschland, kenne konservative oder auch rechte Argumente für einen solchen Schritt, sehe aber nicht, wie das auf humanitärer Ebene irgendeinem Flüchtling helfen sollte bei der Integration in einem fremden Land.

    wenn man von einem Arzt die Diagnose erhält, dass man Asthma oder Schilddrüsenunterfunktion hat, erwarte ich, dass er mich entweder behandeln kann oder mich weiter an Fachärzte schickt. (…) Ich habe das medizinische Hintergrundwissen und kann vieles anders beurteilen. Auch Thema Kassenpatient und Privatpatient.

    Wenn du aber doch das medizinische Hintergrundwissen hast, verstehe ich nicht, wieso du weder je auf einen Facharzttermin bestanden hast obgleich du doch offenbar nicht zufrieden warst mit der Behandlung beim Hausarzt (zumindest verstehe ich einige deiner Aussagen in diesem Thread auch über die Fehlmedikation derart), noch Dich vor einem Amtsarzttermin informiert hast, wer dir welche Art Atteste sinnvollerweise ausstellen darf und wer nicht.

    So oder so geht es beim Amtsarztbesuch nur höchst selten darum, ob jemand generell geeignet ist fürs Ref, sondern mehrheitlich darum, ob jemand verbeamtet werden kann oder eben doch einfach im Angestelltenverhältnis in den Schuldienst gehen kann. Schilddrüsenprobleme, Asthma oder auch Übergewicht sind keine Gründe die dich generell ungeeignet machen für den Schuldienst. Wenn es also sonst keine schwerwiegenden Ausschlussgründe gibt für den Schuldienst, kannst du davon ausgehen, zumindest im Angestelltenverhältnis ins Ref starten zu können.

    Ernsthaft jetzt, unentschuldigtes Fehlen im Job eines erwachsenen Menschen müssen wir jetzt hier besprechen?!? Was spricht dagegen, dich dann zu entschuldigen, wenn es angemessene, sachliche Gründe zum Fernbleiben gibt (wie einen Facharzttermin, wichtiges Elterngespräch,...) und ansonsten dienstliche Termine wahrzunehmen, an denen teilzunehmen du verpflichtet bist?

    Was die Konsequenzen anbelangt: In der Probezeit könnte das direkt schmerzhaft werden, nach erfolgter Lebenszeitverbeamtung dürfte es mutmaßlich eine Weile dauern, bis das mehr als Gespräche mit der SL und Schulamt/RP zur Folge hat.

    Wir werden per Mail über DB informiert. DB finden als Entlastung bei uns übrigens meist digital statt (anders als GLK, die in Präsenz stattfinden).

    Mit denen habe ich auch kein Mitleid. Wer sich sowas aussucht, selbst schuld.

    Mit dem Spruch kann man jedwede Empathie mit Angehörigen des eigenen oder eben auch anderen Berufen abbügeln. Schade eigentlich, dass sich so etwas so viel leichter sagt/ schreibt/ denkt, als, „vor dem/ der habe ich den größten Respekt, weil er/ sie sich einen Job herausgesucht hat, den ich im Leben nicht machen wollen oder machen können würde, den wir aber dennoch benötigen als Gesellschaft“.

    Ich bedanke mich häufig * bei Verkäuferinnen und Co. Ich erwarte nichts im Gegenzug, freue mich aber, wenn ich ebenfalls entsprechend behandelt werde.

    Heute hat mich gänzlich unerwartet ein 10 er im Hinausgehen gefragt, wie es mir gehe, weil er gehört hatte, ich hätte zuletzt einen Unfall gehabt und das Bedürfnis hatte mir zu sagen, dass er froh sei, dass ich nicht verletzt wäre und hat sich für mein Engagement bedankt. Das sind dann so die kleinen, unerwarteten Geschenke auch im Berufsalltag, die gut tun.

    Danke. Weiß ich. Bin ich.
    Aber manchmal hat man den Eindruck dass dies die anderen SEK I-KuK nicht wissen ;)

    Ja, ich weiß, dass für manche KuK noch diese Trennlinien gibt in der SEK.I basierend auf den alten Prüfungsordnungen (und damit einhergehendem Standesdünkel..) hier hast aber selbst den Eindruck vermittelt, dass es diese Art Trennung geben könnte. Ich gehe davon aus, dass diese Vorstellungen erst dann den SEK.1- Schuldienst vollständig verlassen werden, wenn die letzten Lehrkräfte der alten Prüfungsordnungen in Pension sind.

    Ich schließe mich da auch an! Als nicht betroffene Person hat CDL mit ihren Beiträgen mir sehr geholfen, die Perspektive/Situation von Kolleg:innen mit GdB zu verstehen bzw. nachvollziehen zu können! Das ist für meine Arbeit (insbesondere am Stundenplan) sehr hilfreich.

    Das berührt mich gerade sehr zu lesen und freut mich auch. Es ist mir ein Anliegen, durch etwas mehr Transparenz und Offenheit im Umgang mit meiner Behinderung einen Beitrag dazu zu leisten, dass die Situation für möglichst viele behinderte Menschen, die nicht so für sich kämpfen können, wie ich das vermag ein klein wenig leichter werden kann. Echte gesellschaftliche Teilhabe hat so viele Facetten, die so oft davon abhängig sind, dass nicht- behinderte Menschen sich dafür öffnen ihre Mitmenschen nicht bewusst oder unterbewusst zu behindern, sondern stattdessen versuchen dort, wo sie es vermögen Steine aus dem Weg zu räumen. Vielen Dank also für dein Engagement für deine Schule,, aber auch für deine Bereitschaft dazuzulernen!

    Vielen Dank euch allen für eure Worte und euren Dank an mich. Das kommt mit in meine innere Schatzkiste, mit Motivationen wieder aufzustehen, wenn ich mal wieder einen besonders dunklen Tag habe, um weiter für mich und andere zu kämpfen. :rose:

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