Gewagte Aussage in unserem Berufsstand.
Gewagte Polemik, bedenkt man, dass du einer engagierten Kollegin antwortest, die hier im Forum darüber berichtet hat, selbst länger erkrankt zu sein und die das persönlich sehr schwierig findet, da sie gerne imstande wäre zu arbeiten.
Gewagte Polemik auch, da wie überall in der Arbeitswelt ein paar Menschen das System ausnutzen, die meisten Langzeiterkrankten aber einfach nur gesund sein wollen würden und ja, auch wieder arbeiten wollen würden. Es ist- wenig überraschend- der klassische empathiebefreite 💩 von dir und anderen, die selbst voraussichtlich noch nie langzeiterkrankt waren- womöglich sogar ohne Heilungsprognose.
Ich weiß wie sich das anfühlt, also langzeiterkrankt zu sein ohne Heilungsprognose. Ich weiß, was es bedeutet dennoch zu arbeiten und schon dabei von KuK wie dir null Empathie, dafür jede Menge arschige Kommentare abzubekommen, weil man ach so viele „Vorteile“ hätte als Mensch mit Behinderung, sich nicht so haben solle, dann ginge das schon, usw. Ich weiß ich, was es bedeutet langfristig krankgeschrieben zu sein und nein, das ist gewiss nicht der von mir angestrebte Zustand, andernfalls hätte ich mit 30 den Vorschlag der Agentur für Arbeit befolgt und mich einfach frühberenten lassen. Ich will arbeiten. chilipaprika will ebenfalls arbeiten. Die absolute Mehrheit deiner langzeiterkrankten KuK will gesund sein und arbeiten, also hör auf, solchen pauschalen 🗑️🚯 zu verbreiten.