Beiträge von CDL

    Manchmal kann man es auch einfach mal gut sein lassen mit der künstlichen Empörung.

    Das denke ich mir sooooo oft bei deinen Beiträgen- bei diesem hier oben zitierten ebenfalls.

    Ich habe mich nicht „künstlich empört“, sondern finde den Beitrag, den ich ursprünglich kritisiert hatte schlicht verächtlich gegenüber den SuS, entwertend und durch die Versächlichung entwürdigend. So etwas macht mich wirklich sauer, vor allem wenn es von Menschen kommt, die wie wir aufs GG vereidigt sind.

    ChatGPT kann das (mal mehr oder weniger gut).

    Apropos... Bewerbungsschreiben würde ich KI-unterstützt erstellen. Wäre evtl. auch was für Schüler, die sinnvollsten Prompts zu finden, Nachfragen der KI sinnvoll zu beantworten, verschiedene Stile, die von der KI vorgeschlagen werden auszuprobieren, zu sehen wo die KI Grenzen hat etc.. Vielleicht verschiedene KIs vergleichen usw. usf..

    Tada, schon hat man statt 08/15 etwas, was SuS motiviert, auch beim Seminar gut ankommt und vermutlich besser hängen bleibt bei den SuS als die Alternative.

    PS: Ich denke, das Forum könnte besser funktionieren, wenn es eine App dazu gäbe.

    Das Forum funktioniert hervorragend und umso besser, je genauer Nutzende ihr Anliegen darstellen, zum Beispiel indem sie von Beginn an schreiben, dass es um Deutsch geht.

    Welchen Zusatznutzen hätte eine App deines Erachtens? Welche App würde das erfüllen? Würdest du diese App dann finanzieren für alle hier?

    Im UB möchte ich nun ein Gruppenpuzzle zum Aufbau eines Bewerbungsschreibens durchführen. Die Gruppen erhalten jeweils vier kurze Texte (Einleitung, Hauptteil, Schluss, Anlagen). Anschließend bekommen sie ein vollständiges Bewerbungsschreiben und sollen die einzelnen Bestandteile beschriften.

    Zum Einstieg möchte ich besprechen, was ein Bewerbungsschreiben ist und wozu man es braucht.

    Wie findet ihr die Idee? Habt ihr vielleicht Ideen, was ich nach der Sicherung als Abschlussreflexion oder Abschlussübung machen könnte?

    Die Stundenplanung und Reihrnplanung liest sich todlangweilig. Das kann man in einer normalen Stunde so machen- auch wenn man da ebenfalls dynamischer einsteigen kann als „Wozu braucht man das?“- , in einem UB kann, darf und soll man deutlich mehr zeigen.

    Mitte 30, GHR 300, seit dem RS und OBS

    GHR bezieht sich auf den Nierenfunktionswert? Wofür stehen in dem Kontext „RS“ und „OBS“ oder anders formuliert: Wie lautet die Übersetzung für den Satz?


    Willkommen im Forum. An welcher Schulform und in welchem Bundesland bist du tätig?

    Verrückte Interpretation.

    Erzähl mal: Wie interpretierst du das denn, wenn SuS versächlicht werden? Wie viel Respekt liest du aus einer derartigen Formulierung heraus?

    Wie gut fändest du es, wenn deine Schulleitung gegenüber KuK, Eltern, SuS, nur noch verächtlich äußern würde, dass das (Menschlein? Schlimmeres?), was da Mathe unterrichten würde in der Klasse, sprich du, halt auch nicht das Gelbe vom Ei wäre und dort nicht hingehöre? Wäre das respektlos genug, um sich für dich als Verächtlichmachung anzufühlen oder auch eine „verrückte Interpretation“?

    1. Fach wechseln, nachstudieren und damit Prüfungsanspruch im neuen Fach haben samt Wiederholungsversuch bei Bedarf.

    2. Lehramt wechseln und für die neue Schulform deine beiden Fächer nachstudieren (was dank zahlreicher Anerkennungen überschaubar sein dürfte) und dann im neuen Lehramt wieder zwei Prüfungsanläufe haben.

    Variante zwei solltest du nur wählen, wenn du tatsächlich punktuell eingrenzen kannst, woran es in Mathe beide Male gelegen hat und die Antwort nicht darauf hinausläuft, dass du überfordert bist von dem Fach. Darüber hinaus sollte ein anderes Lehramt nicht nur ein Notnagel sein, der dich absehbar in den Burnout bringt, sondern tatsächlich eine gute Alternative darstellen, die du aus Überzeugung wählen kannst. Gleiches gilt bei Variante 1 für ein anderes Fach.

    Alternative 3 wäre die Prüfung, ob du mit deinem Grundstudium eine Gleichstellung mit einem Bachelor hast trotz Staatsexamens (müsste eigentlich so sein), basierend auf dem du dich auch noch einmal für einen anderen Masterstudiengang als Lehramt bewerben kannst. Nachdem Mathe das Problemfach ist, wird eine Direktberbung in einen Beruf vermutlich eher schwieriger basierend auf einem Bacheloräquivalent mit Mathe- Geo.

    Geholfen hat es nichts da nicht die Materialien oder das Herangehen das Problem ist, sondern das, was aktuell meint Abitur bekommen zu müssen und bei uns in der 11 anmeldet.

    Das was? Die Formulierung ist in einer Weise entwertend und deutet eine Entmenschlichung an, die mir durchaus Hinweise gibt, die die Lehrkraft betreffen, warum es manchen nicht gelingt bei dir erfolgreicher zu sein. Die Würde des Menschen ist unantastbar- soweit die Theorie des GG. SuS zur versächlichen, die zumindest deines Erachtens gar nicht erst in einer Oberstufe sitzen sollten (was eine zutreffende oder auch falsche Einschätzung sein kann) tastet deren Menschenwürde durchaus an.

    Anders herum gefragt: Gibt es denn empirische Nachweise, dass in Jahrgangsstufe 5 und 6 in der Lernsozialisierung junger Menschen noch so viel passiert, dass diese unbenötigt benötigt werden, um eine profunde Entscheidung zu treffen, welche Schulform die geeignetste ist?

    Ja. Ehe du weiterschreibst, informiere dich doch bitte, warum die Jahrgangsstufen 5 und 6 üblicherweise als Orientierungsstufe bezeichnet werden. Überleg dir im nächsten Schritt, warum man wohl in der Forschung den Übergang von der Grundschule an die weiterführenden Schulen als „komplexes, kritisches Lebensereignis“ betrachtet. Denk dann über die Auswirkungen von konstanter Über- oder auch Unterforderung für den Lernprozess von Kindern und deren Lernmotivation nach. Biographisch bedingte Übergangsrisiken sollten ebenfalls Teil deiner Überlegungen sein. An dem Punkt könnte es sich dann lohnen, selbst noch einmal nachzulesen, was die Forschung zu diesem Übergang zu sagen hat.

    Gewagte Aussage in unserem Berufsstand.

    Gewagte Polemik, bedenkt man, dass du einer engagierten Kollegin antwortest, die hier im Forum darüber berichtet hat, selbst länger erkrankt zu sein und die das persönlich sehr schwierig findet, da sie gerne imstande wäre zu arbeiten.

    Gewagte Polemik auch, da wie überall in der Arbeitswelt ein paar Menschen das System ausnutzen, die meisten Langzeiterkrankten aber einfach nur gesund sein wollen würden und ja, auch wieder arbeiten wollen würden. Es ist- wenig überraschend- der klassische empathiebefreite 💩 von dir und anderen, die selbst voraussichtlich noch nie langzeiterkrankt waren- womöglich sogar ohne Heilungsprognose.

    Ich weiß wie sich das anfühlt, also langzeiterkrankt zu sein ohne Heilungsprognose. Ich weiß, was es bedeutet dennoch zu arbeiten und schon dabei von KuK wie dir null Empathie, dafür jede Menge arschige Kommentare abzubekommen, weil man ach so viele „Vorteile“ hätte als Mensch mit Behinderung, sich nicht so haben solle, dann ginge das schon, usw. Ich weiß ich, was es bedeutet langfristig krankgeschrieben zu sein und nein, das ist gewiss nicht der von mir angestrebte Zustand, andernfalls hätte ich mit 30 den Vorschlag der Agentur für Arbeit befolgt und mich einfach frühberenten lassen. Ich will arbeiten. chilipaprika will ebenfalls arbeiten. Die absolute Mehrheit deiner langzeiterkrankten KuK will gesund sein und arbeiten, also hör auf, solchen pauschalen 🗑️🚯 zu verbreiten.

    Warum sollte er bei so langem Ausfall mehr Geld bekommen als ein Bürgergeldempfänger?

    Weil das Dienstrecht gewisse Dinge für pflegende Angehörige vorsieht (so das wie dargestellt für NRW überhaupt stimmt). Weil der Kollege vermutlich selbst belastet ist durch die schwere Erkrankung des Partners. Weil es ein echtes Armutszeugnis wäre, wenn noch nicht einmal diese - zumindest für Pflegefälle- kurze Zeitspanne gewährleistet wäre, um ohne zusätzliche finanzielle Nöte Vorsorge zu treffen für die weitere Unterstützung/ Versorgung/ Pflege naher Angehöriger.

    Bei uns nicht.

    Was dann deutlich macht, warum es speziell für den Technikunterricht/Werkunterricht dann mehr braucht als individuelle Regelungen einzelner Lehrkräfte, wie damit umzugehen ist, wenn ein Teil der Gruppe ein Werkstück bereits vorzeitig abgeschlossen hat. Das betrifft schließlich die gesamte Fachschaft thematisch und Aufsichtspflicht- oder Schulpflichtfragen letztlich alle Lehrkräfte, die von inoffiziellen Regelungen wissen.

    Insofern gilt es einerseits für den konkreten Fall des Kollegen zu klären, ob dessen Kollege das mit der SL abgesprochen hat (und wenn nicht die Schulleitung in Kenntnis zu setzen) und andererseits dann aber auch eine gemeinsame Vorgehensweise fachschaftsintern, mit Schulleitung und in der GLK zu besprechen.

    Ich möchte übrigens in Erinnerung bringen, dass es sich hier um den Werkunterricht handelt.

    Im Fachraum würde ich da in der Tat auch eher ungern untätige Schüler rumlungern haben bzw. solche, die mit 'Zeitvertreibaufgaben' beschäftigt sind (trotz aller Sicherheitsmaßnahmen an den Geräten ist das halt der unfallsensibelste Bereich einer Schule)

    Dafür gibt es zumindest bei uns direkt neben den Werkräumen angeschlossene reine Unterrichtsräume mit Verbindungstüren die man öffnen kann. So kann der Teil der Gruppe, der nicht an die Maschinen muss andere Aufgaben bearbeiten. Dadurch dass die Technikgruppen immer sehr klein sind (Raumgröße/ Anzahl Maschinen, Sicherheitsaspekte, Aufsichtsfragen) geht das auch von der Aufsichtspflicht her.

    Und heute freue ich mich sehr, dass meine Fellkugel mich ganz sanft um 5:02 Uhr aus einem Alptraum wachgeschleckt hat.

    Tiere sind einfach großartig. Schön, dass du diese Unterstützung hast.


    Ich konnte heute Nacht erst gegen 5 Uhr einschlafen. Bin dann also kurz nach vier, als ich gemerkt habe, dass es demnächst so weit wäre zu meinem Hund und habe ihr angeboten kurz im Garten zu pieseln. Fand mein Hund durchaus attraktiv, wollte im Garten dann aber erst gekrault werden anfallen an allen guten Stellen. Also habe ich ihr erklärt, dass ich sie erst kraule, sie dann schnell pieseln müsse, drinnen eine kleine Menge Futter bekäme und ich dann schlafen würde. Gesagt, getan: Nach dem Kraulen hat mein Hund flott gepieselt, rennt rein, bleibt neben dem Trockenfutter stehen und sieht mich an. Ich habe mich dadurch daran erinnert, was ich gesagt habe, zeige also auf das Futter, dass sie im Moment meist zum Frühstück möchte (war zu müde, um ihr eine Auswahl zur Wahl zu zeigen), frage „Das hier?“, sie wedelt als Bestätigung und sieht mich an, kleine Menge Futter in den Napf, fressen. Als ich mich dann hingelegt habe hat sie sich so an mich gekuschelt, dass ich mich entspannen und einschlafen konnte. Immer wieder schön- die Einschlafhilfe genau wie die Kommunikation.🥰

    Nun ja, mit "streng" meine ich, dass nur Landeskinder eingestellt werden, auch wenn man als Feigenblatt auch angibt, Bewerbungen aus anderen Ländern zu akzeptieren. Genau so, wie Planstellen oft schon unter der Hand vergeben sind, aber trotzdem ausgeschrieben werden.

    Aber wir können es gerne hierbei belassen - ihr habt mir oben bereits schon gut geholfen.

    Das ist bezogen auf BW Quatsch und völlig unzutreffend. Hier werden natürlich auch Lehrkräfte aus anderen BL eingestellt und nein, Planstellen werden nicht „unter der Hand“ vergeben, sondern im Rahmen der offiziellen Verfahren, was bedeutet, dass immer noch ein Gutteil der Stellen im Rahmen des Listenverfahrens vergeben werden, bei dem die Schulen einfach nur Zuweisungen von Lehrkräften erhalten , die sich nicht direkt schulscharf bewerben und vorstellen. Auch bei schulscharf vergebenen Stellen kann aber nicht einfach vor sich hin gemauschelt werden. Das würden im Zweifelsfall Personalräte und Schwerbehindertenvertretungen nicht mittragen und würde nur massenhaften Konkurrentenklagen Tür und Tor öffnen.

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