Beiträge von CDL

    Das sind historische Einteilung nach dem zweiten Weltkrieg. Oder willst du die heute anwenden?

    Ja, denn die lassen sich ganz problemlos auch auf die heutige Zeit übertragen und erfüllen ganz nebenbei die immer mal wieder von dir selbst erhobene Forderung der Differenzierung (die du selbst zwar nicht erfüllst, aber geschenkt), anstelle einer profanen Schwarz-Weiß - Bewertung. Wie genau sah noch einmal dein Differenzierungsvorschlag aus, um die Aussagen von Politikern zu bewerten, die Konflikte mit Werten des GG erkennen lassen (rechts oder links, populistisch oder extremistisch)?

    Naja, was haben denn die Betroffenen vor Corona gemacht als es ebenfalls bereits viele virale und für Menschen mit geschwächtem Immunsystem potentiell tödliche Erkrankungsmöglichkeiten gab?

    Wie viele Pandemien dieses Ausmaßes hast du zu deinen Lebzeiten erlebt? Ich (rund 15 Jahre älter als du) nur diese eine und ich gehöre eindeutig auch sonst zu einer besonders gefährdeten Gruppe, weshalb ich sehr gerne auch künftig in der Grippesaison zu MNS greifen werde, wenn mal wieder alle im Raum rotzen, husten und vor sich hin fiebern, aber natürlich nicht krank genug sind, um nachhause gehen zu müssen, sondern lieber eine Tablette einwerfen und fröhlich weiter Viren und Bakterien verbreiten. Corona ist keine Grippe (die schlimm genug verlaufen kann), mit Ebola habe ich in der Schule noch nie Kontakt gehabt, an Erkältungen stirbt man üblicherweise nicht und gegen Masern bin ich geimpft. So richtig viele potentiell tödliche Erkrankungen fallen mir gerade ehrlich gesagt nicht ein, die regelmäßig an deutschen Schulen grassieren würden und mit denen ich bislang schon hätte umgehen müssen und in jedem Fall keine vom Ausmaß von Covid-19.

    Auch wenn ich das zu keinem Zeitpunkt für mich selbst in Anspruch genommen habe, jetzt auch schon zweitgeimpft bin, bin ich sehr dankbar, dass mir als Angehörige verschiedener Risikogruppen die Möglichkeit gewährt wurde mich zeitweise komplett in den Fernunterricht zurückzuziehen. Das passt zu meiner Vorstellung einer Fürsorgepflicht meines Dienstherrn. Ich hoffe sehr, dass die paar Hansel, die das - leider- ausnutzen nicht dazu führen werden das vorschnell abzuschaffen. Noch kann niemand gesichert sagen, wie es im kommenden Herbst/Winter laufen wird, in welchem Umfang uns neue Mutationen zu schaffen machen werden gegen die es umfassender Nachimpfungen bedarf etc. Ich hoffe, dass ich auch dann-wenn es gar nicht mehr anders verantwortbar wäre gesundheitlich- Distanzunterricht anbieten dürfte, statt mich komplett krankschreiben lassen zu müssen bzw. die Wahl hätte, um gemeinsam mit meinen Ärzten eine gute Lösung zu finden.

    Ich denke immer, du seist nur gut und milde und dann solche Sprüche :schreck:

    Falls es dich tröstet : Ich lobe SuS viel und gerne, aber niemals "vergiftet". Das spare ich mir für Erwachsene auf, die sich erkennbar als unbelehrbare, ignorante, menschenverachtende Idioten gebärden, obgleich sie es besser wissen und machen könnten. Bei ersteren geht mir selten die Geduld aus (und dann in ganz milder Form), bei letzteren irgendwann schon. Frau Eisenmann vergiftet zu loben ist insofern charmant. ^^

    (Wer kommt auch auf die Idee, jemanden ausgerechnet ins KM zu holen, der wegen Beihilfe zum Missbrauch Schutzbefohlener verurteilt worden ist... Ich hoffe sehr, Fölls Kopf rollt nicht nur im KM, wo er als politischer Beamter durch jemanden aus dem Bereich der Grünen ersetzt werden dürfte, sondern dauerhaft.)

    Das ist doch exakt das, was ich hier seitenlang versuche zu erklären. Es werden Etiketten, Attribute zugeschrieben, indem man Aussagen verdreht, unterstellt, umdichtet und aus einer Empörungshaltung heraus einfachste Worte zu Stellvertretern großer Ideologien aufbauscht.

    So wird man eben schnell zum Transfeind, Nazi, Rassist, Antisemit. Die schlimmsten Anschuldigungen basierend auf einem interpretierten Tweet der Empörungsgesellschaft. Dabei möglichst negativ ausgelegt und verdreht. Wie viel Boshaftigkeit kann man aus einem Satz rausquetschen?

    Zwischen deiner Position und der von Frapper liegen Welten, differenzierte Standpunkte, eine echte, klar artikulierte Haltung und vor allem die Befähigung zu selbstkritischem, diskursivem Austausch. Selbst wenn ihr die selben Worte verwendet meint ihr höchstens zufällig dasselbe damit - wobei du dich im Zweifelsfall nicht so genau festlegst, was du meinst und Nachfragen dazu unbeantwortet lässt, dafür aber lieber anderen erklärst, was sie meinen mit Aussagen, die sie so nicht getroffen haben. Frapper hat einen Punkt (und vor allem eine klare Haltung), du trollst seit vielen Seiten nur rum.

    Du findest also blöd, was für andere BuLä völlig normal ist? Welche Gründe gibt es eigentlich, dass sich Bayern und BaWü war es noch nicht am rollierenden System beteiligen?

    Unsere Schülerinnen und Schüler müssen ALLE zur (händischen) Feldarbeit anrücken im August. :engel:Kein Wunder, können wir doch alles, außer Digitalisierung...

    Danke an MarieJ und DeadPoet für eure Engelsgeduld in diesem Thread und eure sehr informativen Beiträge, von denen ein paar User lernen könnten, wie gute Debattenkultur funktioniert, statt einfach nur Schlagworte undifferenziert reinzuwerfen, sich ständig selbst zu widersprechen, aber dennoch natürlich immer recht zu haben und am Ende natürlich nichts jemals so gemeint zu haben, wie es sich für ein kritisches Gegenüber liest. Denn Beiträge sind natürlich für Akklamationsmehrheiten verfasst - der Rest möge von sich aus schweigen, alternativ ignoriert werden, in alternative Threads kalt gestellt werden oder wird im Zweifelsfall in "kreativer Umdeutung der Realität" eben der gewünschten Gruppe rechnerisch zugeschlagen, damit die Zahlen zum gewünschten Ergebnis passen. (Wen letzteres irritiert kennt Lindberghs Beiträge nicht gut genug...)

    DU hast ein wesentliches Wort darin, was eben der deutliche Unterschied ist vergessen, die NOCH nicht mal einen Ersttermin haben.

    Der Unterschied ist nämlich essentiell, sie bekommen den ja noch. Hier gibt es nur die Wahl den Impfstoff gegen seinen Willen zu nehmen oder gar nicht ein zweites Mal geimpft zu werden und somit generell als ungeimpft zu zählen!

    Oder, verrückte Idee, einen anderen Termin, sei es im Impfzentrum oder bei einem Hausarzt zu vereinbaren. Niemand hat dich gezwungen, dich mit Biontech impfen zu lassen. Das ist gerade wirklich absurd, sich darüber aufzuregen, dass man die freie Wahl hatte sich mit einem guten und zugelassen Impfstoff zweitimpfen zu lassen , während so viele selbst von der Erstimpfung bislang nur träumen können. Das Reiseproblem- ein absolutes Luxusproblemchen- wird sich lösen lassen, dafür wird die EU Sorge tragen. Andererseits : Wenn das gerade deine größte Sorge ist, dich über dieses ungelegte Ei aufzuregen, dann geht es dir wohl entweder sehr viel besser, als z. B. mir aktuell oder dieser Pseudokonflikt hilft dir, den aktuellen Stress besser bewältigen zu können, weil es vielleicht greifbarer ist, als manche Ungewissheit, die einen rund um das Virus als empathischen Menschen umtreibt momentan. In letzterem Fall tob dich einfach im Forum aus. Wir haben schließlich alle so unsere Bewältigungsmechanismen.

    Ich will NICHT den Impfstoff mit Contergan vergleichen, aber das ist nun einmal das bekannteste Pharmaziemittel mit großen Nebenwirkungen. Weiß jemand, vlt. von den älteren Usern hier, wie es da mit den Nebenwirkungen war? Kamen die relativ zeitnah oder erst mit zeitlichem Abstand?

    Ernsthaft, schon wieder Contergan ? Ist das jetzt erst das zweite oder bereits das dritte Mal, dass du das im Kontext mit den Corona-Impfungen einfließen hast lassen in den letzten 12 Monaten? Lies dir einfach erst einmal in Ruhe durch, was Wollsocken dir die letzten Male geantwortet hatte, um zu prüfen, ob tatsächlich noch neue Fragen offen sind, die du nicht mittels Eigenrecherche klären kannst.

    Wenn du dich nur schriftlich äußern möchtest nach anwaltliche Beratung, dann musst du genau diese jetzt eben sehr zeitnah einholen, um deinem SL antworten zu können. Aussitzen wollen und nicht reagieren wäre ein Fehler, der weitere Folgen haben dürfte, denn damit ignorierst du eine Aufforderung /Anweisung deines dienstlichen Vorgesetzen.

    Ich kann zwar menschlich nachvollziehen, wie du dem Vater gegenüber argumentiert hast, halte die Formulierung aber zumindest für unglücklich. Notengebung hat schließlich nichts mit Elternverhalten zu tun, sondern hängt von klaren fachlichen Kriterien ab. Ich hoffe, das hast du dem Vater gegenüber ebenfalls deutlich gemacht. Dieser Kontext erlaubt dann ja die korrekte Einordnung deiner Aussage, wobei Höflichkeit einzufordern natürlich nicht bedeutet "eine Gegenleistung zu erwarten für bessere Noten". Selbst wenn du versäumt hättest im Gespräch deutlich auf die Kriterien abzustellen, aus denen heraus sich Verbesserungsmöglichkeiten ergeben bis Schuljahresende, wäre die Phantasie des Vaters, du habest eine Gegenleistung eingefordert nicht begründbar aus dem, was du hier im Thread geschrieben hast. Persönlich würde ich vermutlich ein Gedächtnisprotokoll des Gesprächs erstellen und dieses einer Stellungnahme beilegen, das gibt der SL "Futter" um das mit dem Vater abschließend klären zu können. Der Umstand, dass du diese Arbeit als unnötig empfindest ändert nichts daran, dass du sie leisten musst innerhalb eines vertretbaren zeitlichen Rahmens (SL informieren, wann das Gespräch mit dem Anwalt stattfindet, damit klar ist, dass deine Stellungnahme im Anschluss kommen wird).

    Falls du mit der Aussage du seist unsicher, ob du etwas unternehmen solltest etwas Anderes meintest, als die Frage ob du überhaupt eine Stellungnahme verfassen solltest, müsstest du noch einmal kurz erläutern, worum es dir dabei geht.


    EDIT: Nur, damit das verständlich ist: Ich persönlich halte die Hinzuziehung eines Anwalts an dieser Stelle für völlig unnötig. Die SL muss das klären, insofern ist die Anforderung einer Stellungnahme ein völlig normaler und undramatischer Vorgang, den man entsprechend behandeln sollte.

    Ich kann am Handy nicht sehen, ob du ein Bundesland angegeben hast, das auf jeden Fall hilfreich wäre, aufgrund der Unterschiede bei den schulrechtlichen Vorgaben (wobei ich hoffe, dass Notentransparenz überall vorgeschrieben ist). Hier in BW ist Notentransparenz verpflichtend vorgegeben (wird zu Schuljahresbeginn bzw. bei Übernahme einer Klasse in einem Fach auch im Klassenbuch dokumentiert). Ich schreibe alle Bestandteile (schriftlich /mündlich) an/ zeige diese in meiner Präsentation und auch die genaue Gewichtung. Bei den Bestandteilen differenziere ich natürlich, was ich vorhabe und erwarte im Schuljahr, also z. B.ob es nur/überhaupt klassische Klassenarbeiten gibt, ein Portfolio, eine Bewerbungsmappe, GFS/Pflichtreferate, eine Präsentation aktueller Nachrichten, eine Heftnote, Rollenspiele etc. Alles, was ich nicht genau planen kann, wie z. B. Rollenspiele in diesem Jahr, aber normalerweise machen würde, ordne ich an passender Stelle ein mit entsprechendem Hinweis, wie alles, was zu dieser Kategorie zählt gewichtet wird in der Summe, egal wie viel davon stattfinden kann. Die Frage klingt nach Referendar_in, insofern würde ich dir empfehlen das Thema auch noch einmal am Seminar anzusprechen im Hinblick auf Vorgaben deines Bundeslands bzw. an deiner Schule/deinen Mentoren gegenüber, um Sonderbedingungen, die sich ggf. aus dem Schulcurriculum ergeben ebenfalls mit einzubeziehen in deine künftigen Planungen.

    Es KANN nicht wirklich um Aufsatz gehen, wenn es keine Kriterien zur Bewertung vorab gibt. In jüngeren Schuljahren musst du immer vorher Schwerpunkte für die Bewertung festlegen. Ich fand es unangenehm, so im Nebel herumzustochern mit irgendwelchen Zensuren und war auch sehr geneigt, das Ganze frühzeitig abzubrechen.

    Den Teil hatte ich noch als übliche Schludrigkeit solch einer studentischen Umfrage eingeordnet (ist ja leider eher die Ausnahme, dass so etwas nicht vorkommt bei diesen Umfragen).

    CDL zu früh aufgehört. Ab Frage 24 oder so kommt der wahre Sinn zum Vorschein.

    Hätte mich schon ein bisschen gewundert, dass ich nicht wie üblich Kevin oder yussuf habe, aber dieses mal geht es nicht um Deutsch vs. Migrant oder Kevin vs. Mark, sondern um Männlein vs. Weiblein

    Verflixt, und ich dachte wirklich nach zwei langen Seiten Aufsatz, das wäre es gewesen und es ginge zur Ausnahme mal WIRKLICH um den Aufsatz, nicht um persönliche Vorurteile, die die Leistungsmessung beeinflussen. ^^ Aber: Männlein-Weiblein ist zumindest mal kreativer, als "Kevin/Chantalle/Ali/Fatma versus Luise/Max/Ben/Hanna.

    Dieses Mal haben nicht so viele mitgemacht, aber eine Tendenz kann man doch erkennen...

    Magst du das vielleicht kurz zusammenfassen? Für mich passt gefühlt irgendwie keine der Optionen (am ehesten noch die zwei), deshalb kann ich auch die Ergebnisse nicht sehen.

    Nachdem die Aufgabenstellung bei mir zumindest direkt gewisse Fragezeichen hervorgerufen hat, habe ich die Seite 2x aufgerufen und zumindest mal die ersten 3 Seiten mit willkürlichen Daten gefüttert, um die Fragen einsehen zu können. Bis darauf, dass "Mandy" mal in Klasse 5 und mal in Klasse 4 war, konnte ich keinen Unterschied erkennen, die Fragen zielten tatsächlich darauf ab Teilaspekte der Bewertung eines Deutsch-Aufsatzes (Gesamtbewertung, Einleitung, Hauptteil, Schluss, Argumente, roter Faden, ...einzeln zu bewerten und damit das Gesamturteil auszudifferenzieren. Ich habe danach abgebrochen, denn offenbar geht es WIRKLICH um einen Deutsch-Aufsatz und damit um Deutsch-Lehrkräfte, zu denen ich nicht gehöre.

    EDIT: .... und damit den entscheidenden Punkt übersehen. Danke @DpB . (Das erklärt dann natürlich durchaus, warum nicht gezielt nur Deutsch-Lehrkräfte um eine Beurteilung gebeten wurden. Und ich hatte mich so gefreut, in den ganzen duseligen Umfragen grad schon wieder, zur Abwechslung mal etwas Vernünftiges, was wir nicht schon 100x hatten vorzufinden.:D

    Magst du nicht vielleicht auch hier ein wenig mehr zum Projekt erklären? Was für ein Projekt ist das genau jenseits der Option an alte Banknoten zur Erhöhung der Anschaulichkeit im Unterricht zu kommen? Welche Ziele verfolgt dieses Projekt? Für welche Altersstufen ist es geeignet? ...

    Ich selbst habe einige alte Banknoten, z.B. auch aus der Zeit der Inflation. Letztere setze ich gerne im Wirtschaftsunterricht ein, wenn es um Inflation/Deflation geht (genauso wie ich aktuelle Banknoten bei Bedarf im Wirtschaftsunterricht an die Tafel "pinne"). Der Geschichtsunterricht ist also sicherlich nicht das einzige Unterrichtsfach, wo man derartiges Anschauungsmaterial gewinnbringend einsetzen kann.

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