Beiträge von CDL

    Dieser Kollege hat weder Humor noch Anstand - er mobbt mich von Anfang an, dass ist unmissverständlich. Und hat schon öfter meine KA kopiert ohne mich zu fragen etc.

    Was genau hat das Kopieren der Klassenarbeit einer anderen Lehrkraft mit Mobbing zu tun? Es ist natürlich nicht ok ungefragt deine Materialien zu kopieren, aber definitiv auch kein Mobbing.

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    Danke Milk&Sugar , dass du den Eingangsbeitrag gestern direkt komplett zitiert hast. Ich hatte mir das vor meiner Antwort auch überlegt zu machen, da ich mir ziemlich sicher war, dass der Eingangsbeitrag gelöscht werden würde.

    Ich kann der Geschichte nur bedingt folgen.
    Ganz grundlegend gibt es aber in jedem Bundesland übergeordnete Personalräte, die nicht an der eigenen Schule sitzen, sondern z. B. auf Bezirksebene (NRW) oder RP- Ebene (BW), an die jede Lehrkraft sich wenden kann. Sollte die Geschichte authentisch sein, würde ich allerdings dringend empfehlen, vor einer Kontaktaufnahme die Fakten zu sortieren - also emotionale Formulierungen raus, dafür ruhiges Sortieren und Darstellen rein - und erst einmal schriftlich zu notieren, um sie so sachorientiert wie möglich und vor allem verständlich darstellen zu können. Das erleichtert es enorm, Unterstützung zu erlangen.

    Aber warum sollten es mehr als früher sein, für sowas gibt's doch eine Prävalenz?

    Edit: Im Artikel heißt es auch zur Differentialdiagnostik:

    "...Zudem sind im Vorfeld Störungen auszuschließen, die im Vergleich zu AVWS wesentlich häufiger sind und mit ähnlichen Symptomen assoziiert sein können, d. h. Lernbehinderungen oder Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitäts-Syndrome sowie insbesondere rezeptive Sprachentwicklungsstörungen (Sprachverständnisstörungen) sowie auch expressive Sprachentwicklungsstörungen (Dyslalie, Dysgrammatismus u. a.). Bietet die Vordiagnostik keine hinreichende Erklärung für die geschilderte Symptomatik, empfiehlt sich eine umfassende pädaudiologische Untersuchung der verschiedenen auditiven Funktionen..."

    Ich hatte auch schon eine Klasse mit mehreren betroffenen SuS. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war die Diagnose letztlich das Ergebnis einer äußerst langwierigen Ausschlussdiagnostik, bis nichts „Passenderes“ mehr übrig geblieben war.

    Ich könnte mir vorstellen, dass einerseits mehr diagnostiziert wird heutzutage und deshalb die Betroffenzahl zumindest rein nominell zu steigen scheint, andererseits aber auch, dass das viele „geparkt“ werden zu kleiner Kinder vor Bildschirmen Störungsbilder wie dieses begünstigt.

    Kannst du denn schon absehen, wann du wieder dienstfähig sein wirst? Empfehlen deine Ärzte dir eine gestufte Wiedereingliederung oder wirst du direkt wieder voll einsteigen können? Solange beides unklar ist, würde ich an deiner Stelle erst einmal abwarten und mich auf die weitere Genesung konzentrieren. Sobald der Wiedereinstieg absehbar ist, kannst du auch selbst vorab um einen Termin für das BEM- Gespräch bitten, damit das nicht untergeht.

    Um welche Schulart geht es denn?

    Ausgehend von BW ist Sport fachfremd durchaus möglich, wenngleich absolut nicht sinnvoll, weshalb die mir bekannten, sportlich sehr aktiven Lehrkräfte, die das machen, sich ausnahmslos nachschulen haben lassen und bis zum Abschluss passender Fortbildungen in Absprache mit ihrer jeweiligen SL nur Ballsportarten gemacht haben wegen der Verletzungsgefahr. In der Kursstufe Unterricht zu erteilen wäre aber beispielsweise nicht möglich.

    Ich fahre nicht Auto, sondern immer Motorrad oder Fahrrad. Wenn der Tag stressig war habe ich tatsächlich den Effekt, dass die Fahrt mit dem Motorrad zu kurz ist. Gerade mal 10 Minuten. Da habe ich den Tag noch nicht wirklich verarbeitet. Die Fahrradfahrt dauert 20 Minuten und ist die aktiviere Beschäftigung. Da ist der Tag schneller vergessen.

    Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Für mich ist deshalb die lange Runde mit dem Hund direkt wenn ich nachhause komme (1-2 Stunden, je nachdem wie groß der Hunger ist oder auch ob ich direkt dabei im Wald meinen Sport mache) unersetzlich, um den Schulvormittag verarbeiten zu können.

    Ich meinte nicht die Wechseln, sondern tatsächlich diesen "mitwachsenden", zukunftsfähigen, ergonomischen Ranzen für unglaublich viel Geld.

    270 Euro für einen dämlichen Schulranzen. Ich falle vom Glauben ab.

    Ok, ich damit verstehe ich zumindest, was gemeint war. Die Schulranzen meiner Neffen haben mit gefülltem Mäppchen, Turnbeutel und 20€- Stiftegutschein/. Heftegutschein rund 130€ gekostet , was wir alle irrwitzig teuer fanden bereits und was deshalb von allen drei Großeltern zusammen zur Einschulung jeweils geschenkt wurde (und bis heute genutzt wird). Von mir gab es dann beispielsweise noch witzige Radierer und den Wasserfarbmalkasten (mit den wechselbaren Töpfchen, sprich auch bis im Einsatz) samt Pinseln, also alles im vernünftigen Rahmen würde ich sagen.

    Ich finde es ok. Wir kennen auch so Kandidaten ("Suchtis" sagt mein Sohn), wo unser Sohn genervt ist, wenn die sich nicht mal mehr auf Playmobil, Kicken... einlassen können. Da sammeln wir zwar nicht ein, machen aber deutlich die Ansage, dass das Handy/Tablet jetzt weggelegt und mal richtig gespielt wird.

    Genau so machen es meine Schwester und mein Schwager ebenfalls bei meinen Neffen. Klappt wunderbar (auch wenn ich meine Neffen und Freunde beaufsichtige) und halte ich für eine gute Lösung.

    Fremdes Eigentum ungefragt wegzunehmen und ohne Rücksprache mit den anderen Eltern zu halten, geht meines Erachtens aber gar nicht.

    Das finde ich völlig übergriffig und würde mein Kind zu diesen Freunden nicht mehr schicken.

    Ein Gespräch wäre wohl als erster Schritt hilfreich, damit die Kinder ihre Freunde weiterhin treffen können, weil die Erwachsenen ihre Themen erwachsen klären können und gemeinsam Lösungen für verschiedene Erziehungsansätze finden können.

    Es greift die Diensthaftpflichtversicherung ganz eindeutig, es sei denn, es gibt eine Einbruchsversicherung der Schule selbst oder des Sachaufwandträgers.

    Klare und zweifelsfreie Antwort vom bllv heute.

    Wenigstens wird der finanzielle Schaden in dem Punkt ausgeglichen. Wie geht es dir, deinen KuK und euren SuS ansonsten inzwischen im Hinblick auf den Einbruch und was dieser auslöst?

    aus ausländischer Sicht: diesen Ranzenfetichismus beobachte ich seit über 25 Jahren und in den letzten 15 Jahren immer wieder auch mit der Perspektive von Eltern oder glücklichen Paten, die das Ganze kaufen "dürfen" und fast Alle regen sich darüber auf, aber keine*r ändert es.
    Perfektes Marketing würde ich sagen.

    Wie immer kann das aber auch komplett anders sein bei Kindern, wenn sie etwas Anderes vorgelebt bekommen als puren Konsumwahnsinn.

    Meine beiden Neffen (4. und 6. Klasse) verwenden selbstverständlich weiterhin den Rucksack und das Mäppchen, die sie sich vor der Einschulung von ihren Großeltern wünschen durften. Die sind so verstellbar, dass sie„mitwachsen“, damit sie lange rückenfreundlich sitzen, sind so dezent gemustert (Klett- Applikationen, die inzwischen der Ältere weglässt), dass Kinder nicht so schnell vom Design her „rauswachsen“ und gefallen beiden auch weiter sehr gut.

    Da MeckPomm sehr wenig vertreten ist im Forum, würde ich dir empfehlen, wahlweise deine Gewerkschaft zu fragen oder auch die nächsthöhere Dienststelle (das wäre bei uns das Schulamt) zu fragen, ob es rechtsverbindliche Vorgaben gibt für schriftliche Entschuldigungen.

    Ich kenne deine Klasse nicht, insofern wäre wichtig für dich, zu klären, wie KuK diese einschätzen.

    Gibt es, wenn du über dich selbst nachdenkst, denn aktuell große Stressoren / Bekastungsfaktoren, die dich möglicherweise zusätzlich viel Kraft kosten? Wie schläfst du momentan? Was erzählen dir deine Wechseljahre momentan über deine Gemütsverfassung?

    Ja, genau, ich meinte ein geringeres Stundendeputat in Vollzeit, idealerweise so, dass man täglich nicht mehr als 4 Unterrichtsstunden hat, also 20 Unterrichtsstunden als Höchststundenzahl. Oder einen Tag im Homeoffice, wenn man die Stunden anders verteilt.

    Als Wunsch nachvollziehbar, aber wie sollte das in der Realität funktionieren, sprich ohne große politische Wende, um die Deputatsstunden zu senken bei gleicher Bezahlung, etc.?

    Also grundsätzlich: Störer entfernern (z.B. Rauswerfen in parallele Lerngruppe), klare Zielsetzung und damit verbundene Umstände (keine Tolerierung von Quertreiben), das Ganze am besten in Abstimmung mit SL / AL und dann erstmal durchregieren. Wöchentliche Tests und dann mal ne Weile beobachten.

    Schon mal etwas von Klassenführung und Beziehungsarbeit jenseits von rein interventionellem Handeln gehört? Pädagogisches Handeln umfasst mehr als nur Verhaltensmodifikation durch verschiedene Varianten von Strafen (rauswerfen, durchregieren, wöchentliche Tests).

    in NRW (dein Nickname) "reicht" ein medizinischer Attest mit dem Zweizeiler "Aus gesundheitlichen Gründen kann Frau Lehrerin_Grundschule keine Vollzeit arbeiten" oder direkt "Aus gesundheitlichen Gründen ist eine VZ-Beschäftigung nicht zu empfehlen"....
    Arztstempel darauf, eingetütet, der BR geschickt.

    Niedrigschwelliger geht es kaum, ohne offiziell wieder bei der anlasslosen Teilzeit zu landen, die man inoffiziell damit weiterleben lässt. Kurios allerdings, dass das jemandem aus NRW (?) nicht bekannt wäre, der zumindest schon einmal einen GdB gehabt haben dürfte und damit geübt sein sollte im Umgang mit Schwerbehindertenvertretungen und deren Beratungsangebot.

    Danke für die Rückmeldungen. Ich werde Kontakt aufnehmen. Was ich noch nicht ganz verstehe: Wann beantragt man die Teilzeit? Ich bräuchte die ja ab dem ersten Tag auf einer möglichen Planstelle.

    Das ist kein Problem. Sobald du die Zusage für die Planstelle hast, beantragst du die Teilzeit mit den entsprechenden Nachweisen. Lass dich von deiner Schwerbehindertenvertretung beraten, wie die Antragstellung in deinem BL läuft, damit du vorbereitet bist.

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