Beiträge von Palim

    Können die Kohorten nicht versetzt Pause machen?

    Es gibt Schulen, die das umsetzen ... zu Lasten der KollegInnen, die dann keine einzige Minute Pause haben, da immer jemand mit der Klasse draußen sein muss und man stets zwischen Unterricht und Pausenaufsichten wechselt.

    Auch ein Wechsel zwischen Klassen oder Kohorten wird dadurch sehr schwierig, der aber in vielen Grundschulen durchaus üblich ist und in den letzten Jahren vom Ministerium forciert wurde - weg vom Klassenlehrerprinzip, hin zum Fachlehrer und Wechsel, da ist der ständige Wechsel auf Grund von Abordnungen und Vertretungen dann noch gar nicht bedacht.

    Ihr habt SuS, die einen Anfahrtsweg von einer Dreiviertelstunde haben?! Zur nächstgelegenen Grundschule? Wow!

    Du kennst doch das „Land“, es wohnt nicht jeder in Hannover Stadt. Das vergessen die Leute in der Kultusbehörde auch gerne mal.

    Es gibt verschiedene Gründe, warum der Weg weiter ist:

    - Die Familien wohnen ein Stück hinter der allerletzten Milchkanne des Einzugsgebietes.

    - Es wurde eine Ganztagsschule gewählt, die nicht die nahegelegenste Grundschule sein muss.

    - Es wurde eine Grundschule mit besonderem Angebot gewählt, die nicht die nahegelegenste Grundschule ist (Koop-Klasse/Inklusion, Begabtenförderung, Überfüllung der Stammschule).

    - Der Landkreis, der die Beförderung finanzieren und organisieren muss, stellt von Sammeltaxen auf Sammelbus um, der alle Orte nacheinander anfährt.

    Kombiniert man das, braucht man von der letzten Milchkanne des einen Einzugsgebietes zur gewählten Schule des anderen 45 min., auch wenn die direkte Entfernung nicht ganz so weit wäre, aber heutzutage von einem Erstklässler morgens im Dunkeln nicht zu Fuß oder per Rad erwartet werden kann bzw. darf (da gibt es Berechtigungsscheine, wann einem eine Beförderung zusteht)

    Bisher müssen die Kinder einer Klasse untereinander keinen Abstand halten und keine Maske tragen - innerhalb des Klassenraumes bzw. einer Kohorte, z.B. mittags in der Betreuung.

    Dafür bleibt Lüften als alleiniger Schutz.

    Daran man ja nun schon drauf warten, dass dann das Lüften einzuschränken ist, da alle Masken tragen sollten.

    Auch in anderen BL wurde doch schon gesagt, dass die Kontakte mit Maske anders gewertet werden, als solche ohne.

    Wie wäre es mit sie frühstücken zu Hause?

    Es wäre schön, wenn sie das tun, bevor sie zur Schule gehen ( 5min) oder fahren (45 min).

    Dann beginnt der Schultag um 7.20 Uhr, frei haben sie im günstigsten Fall um 11.30 Uhr, vielleicht auch erst um 15.30 Uhr.

    Da wird man jawohl etwas essen dürfen.

    Das ist so ein Grundschultrend, den es seit ein paar Jahren gibt

    25 Jahre bestimmt schon. Die Grundschule hatte 100jähriges Jubiläum, da ist es 1/4 der Zeit. Die Eltern heutiger Grundschüler haben selbst schon in der Grundschule im Klassenraum gefrühstückt.

    Eure Schüler tragen die Masken wirklich vernünftig?

    Also ohne, dass die Nase rausguckt?

    Ja

    Masken, die nicht vollkommen verdreckt sind?

    Najaaaa, viele haben täglich andere, manche haben offenbar EINE ...

    Viele haben eine zum Wechseln im Fach.


    So, dass die Masken auch an das Gesichtsform der Schüler passen? Also nicht, dass die vollkommen locker sitzen?

    Jein. Es gibt schon Kinder, die extra Masken in Kindergröße habe, andere drehen die Ohr-Träger mehrfach, damit die Masken besser sitzen.

    Die Schüler (insbesondere bei den jüngeren) nehmen ihre Masken so ab und setzen sie so auf, dass sie weder die Innen- noch die Außenseite berühren?

    Nein, nicht so wirklich. ABER sie waschen sich nach dem Hereinkommen und Abnehmen der Maske die Hände.

    Tatsächlich schaffen es aber generell nur wenige Kinder, sich nicht mit den Händen ins Gesicht zu fassen. Das ist von Corona unabhängig.

    Überraschenderweise hat Herr Tonne tatsächlich schon einen Plan

    Da war aber mal jemand fix.

    Schön, dass man sich Gedanken für die Zeit nach den Ferien macht, aber bei der inhaltlichen Halbwertszeit der Mails aus dem Ministerium der letzten 3 Wochen lächle ich da nur müde und schau mir am 9. Januar noch mal an, welche Regelungen da gerade gelten.

    Geht mir auch so,

    nach den mehrfachen Änderungen der letzten Tage einmal mehr.

    Vor einer Woche hieß es noch, die Schulen seien sicher und man könne weiter so verfahren, wie bisher.

    Wenn es denn so käme, wie angesagt, WÄRE es einerseits gut, weil man dann zum ersten Mal VOR den Ferien erfahren hätte, wie es danach weitergehen soll, und Planungssicherheit hätte,

    andererseits werfen die Zahlen und Beschlüsse dann doch plötzlich wieder alles um und die Planung ist für die Katz.

    Masken gibt es bisher keine gestellt,

    unsere Schüler tragen sie ansonsten recht artig außerhalb des Klassenraumes, ich denke, das schaffen sie auch im Unterricht.

    Nachdem man in den verbleibenden 2 Tagen gesehen hat, alles irgendwie zu regeln,

    kommen nun noch ein paar Tage Notbetreuung mit einigen Kindern, dann unterrichtsfreie Zeit ...

    Die Briefe kann man verschicken, irgendwie gewöhnt man sich daran, das Datum der Verlautbarung oder ein "voraussichtlich" in seine Sätze einzubauen, aber einige Eltern haben das schon geblickt, dass die Schulen - sprich Lehrkräfte - vorher nichts wissen und die Informationen in der Regel auch aus den Medien entnehmen (müssen).

    In Niedersachsen wurde die "Handhabung" aber den Schulleitungen überlassen.

    Für die BBS?

    Wir haben im Laufe des Vormittages einen Brief zur Konkretisierung bekommen.

    Nennen Sie es nicht Notbetreuung, aber machen Sie Notbetreuung...

    Dienstag ist der letzte Schultag, aber die Schule bleibt offen...

    Ich habe es vorhin noch auf die Homepage gestellt ... ok... wieder einmal umgekippt

    ... nachdem ständig viele Mails und Änderungen kommen,

    der letzte Rahmenhygieneplan eine Gültigkeit von 3 Wochen hatte, dann ein komplett anderer auf den Tisch kam mit 50 Seiten, die doch nichts Neues enthielten, außer ein bisschen mehr Verwirrung,

    nachdem es bis letzte Woche hieß, es bleibe alles so, dann doch die vorgezogenen Ferien kamen und abgefragt werden musste, wer ab Mi nicht kommen möchte, nun nach 4 weiteren Tagen ist die Abfrage hinfällig und man kann ab Mo die Kinder zu Hause lassen, aber es hätte auch andere Ergebnisse geben können, das weiß man ja zuvor nicht.

    „Auf Sicht fahren“ fühlt sich an, wie bei Seenebel oder Starkregen an der Stoßstange und Rückleuchte des Vordermannes zu kleben, um die Straße nicht aus dem Blick zu verlieren.

    Tatsächlich war es mir zu wild und ich bin mal kurz rechts ran gefahren ...

    ... dann muss die Homepage eben warten, WEIL die Entscheidungen so kurzfristig getroffen werden.

    Das, was der einzelne da entscheiden soll, kann er aber womöglich gar nicht überblicken.

    Er weiß ja nicht, ob Kumpel X beim Fußball vorab 30 min im Nagelstudio war, seine Kinder in der Kita und ein anderer Bekannter Kontakt in der U-Bahn hatte,

    während Freund Y, auch beim Fußball, im Betrieb die Schicht mit wem auch immer geteilt hat, eine Besprechung im zu engen Raum mitnehmen musste, sich am Beginn der Woche mit 4 Freundinnen und danach seinen Eltern und danach 2 Bekannten zusammengesetzt hat und den Kleinbus mit den Kindern samt Freunden durch die Gegend kutschiert hat.

    Dann ächzt im Falle eines Falles das Gesundheitsamt, weil noch immer 100 Kontakte auf jeden Infizierten kommen und nachverfolgt werden müssten.

    Und unter den 100 sind auch 2 oder 20 oder 50, die sich eigentlich überall zurückgehalten haben, aber leider doch die U-Bahn nehmen mussten oder die Kinder in die Schule geschickt haben, in deren Klasse auch die Kinder von X,Y und Z sind.

    Und solange alles so ein bisschen möglich bleibt und jeder meint, er hätte das im Griff, tatsächlich aber nichts überblickt, hat tatsächlich das Virus uns im Griff.

    In NDS blieben gerne die Stellen an den GeSas übrig.

    Gym-Bewerbende haben lieber 1/2 Jahr mit Vertretungen oder anderem überbrückt, als auf Jahre an die GeSas zu gehen.

    Im Hinblick auf die Umstellung auf G9 konnte man das abwarten, weil sehr viele Gym-Stellen geschaffen wurden und viele Gym-Lehrkräfte ja auch in andere Schulen abgeordnet wurden.

    Ähnliches wird nun sicher auch in NRW und SH erfolgen, damit die Rückkehr zu G9 2024 bewältigt werden kann.

    In Niedersachsen das gleiche. Die Schulen bleiben bis Freitag geöffnet für alle, die gern kommen möchten. Möglichst sollen aber alle zu Hause bleiben.

    Für Mo und Di sind zwar Ferien ausgerufen, es muss aber eine Norbetreuung gewährleistet werden.

    Damit sind die Schulen dann bis zum 22.12. geöffnet.

    Mal abwarten, wie sich das nun entwickelt.

    Sachaufgaben ist ein nicht unüblicher Begriff für Textaufgaben, weil es um Sachen geht.

    Und es ist ein derzeit gebräuchlicher Ansatz, dass die SuS in der Klasse Aufgaben für eine Kartei erstellen und im Anschluss tauschen und lösen.

    Das liegt an den Curricula, die solches fordern oder es als eine der wenigen konkreten Aufgabenstellungen zu fachspezifischen Leistungen, dienlich bewerten sind, benennen.

    Die Sachanalyse muss sich auf den konkreten Inhalt beziehen, der auch im Ziel formuliert ist.

    Vermutlich geht es um einen Teil in der Ausbildung.

    Warum das so unlogisch aufgebaut ist, erschließt sich mir nicht.

    Da bin ich mal wieder froh, dass es uns im 1. Semester strukturiert vermittelt wurde. Danke, Uni!

    Und was "Bratenschnittchen" sind, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Scheint jedenfalls kein typisch norddeutsches Gericht zu sein!

    Wenn’s Matjes und Aal gibt, ist das auch gut.

    Bratenschnittchen ist Graubrot, belegt mit Scheiben von Scweinebraten, Remoulade, Senf, Essiggurken, daneben ein halbes Ei und eine Salatgarnitur. Das kann man im „Süden“ beim Winzer essen. Für Norddeutsche klingt das abstrus und wirkt wie 60er-Jahre-Schnittchen sonnabends zur TV-Show.

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