Beiträge von Meer

    Wir haben so etwas auf Vertrauensbasis selbsterfasst, muss aber immer entsprechend eingereicht werden.

    Natürlich verfallen keine Stunden wenn ich krank bin. Krank und Urlaub ändert nichts an meinem Konto. Das wird als krank und damit +/- 0 eingetragen. Nehme ich in den Ferien oder an Brückentagen etwas von meinem Zeitguthaben dann reduziert sich dieses entsprechend.

    Das einzige Minusgeschäft bei mir ist, dass ich meinem Arbeitgeber Arbeitszeit schenke, da ich am Ende des Schuljahres, unter Berücksichtigung von Ferien und meiner Urlaubstage immer noch Mehrarbeit auf meinem Konto habe. Dies hat sich zwar inzwischen im Vergleich zu meiner OBAS-Zeit und der Anfangszeit reduziert aber wir sprechen immer noch von 2-3 Arbeitswochen in unserer Tabelle.

    Unser Prozess soll aber nun überarbeitet werden, mal sehen was dabei rauskommt.

    Ich frage mich bei einigen hier, ob ihr dann auch so konsequent seid und nur mit Maske unter andere Menschen geht.

    Denn man kann davon ausgehen, dass sehr viele Menschen auch bei Symptomen keinen Test mehr machen.

    Ich finde Maske tragen in der Situation sehr verantwortungsvoll, nichts was man in irgendeiner Form verurteilen sollte.

    Aber es zeigt mal wieder, warum es gut ist, wenn man niemandem sagt, woran man wann wie erkrankt ist.

    Unsere SuS am beruflichen Gymnasium kommen vorrangig von der Realschule. Alle kommen mit guten und sehr guten Noten in den Hauptfächern. Wir können nur die Besten nehmen, da wir nicht genug Plätze für alle haben. Und trotzdem ist es jedes Jahr eine sehr unangenehme Sache, denn nicht selten rutschen die SuS von einer 1 oder 2 in Deutsch, Mathe, Englisch auf eine 3 oder 4 ab, manche sogar auf eine 5. Das Unverständnis und die Frustration bei den SuS und auch den Eltern ist groß: "Wie kann es sein, dass ich in Englisch jetzt eine 4 habe? Ich hatte vorher eine 2."

    Aktuell haben wir große Probleme mit unserer J1. Fast die Hälfte will aufhören, da die Noten nicht zufriedenstellend sind. In meinem Kollegium wird dann natürlich darüber diskutiert, wie es sein kann, dass jemand, der kaum einen geraden Satz schreiben kann, die mittlere Reife mit einer 2 abschließt. Ich möchte jetzt auch gar nicht die KuK der Sek1 angreifen. Aber irgendwas läuft offenbar nicht so, wie es sollte.

    Solche Fälle haben wir bei uns leider auch, wobei die SuS bei uns häufig auch nicht mit eins oder zwei aus der Zubringerschule kommen. Dadurch, dass man für eine Fachhochschulreife bei uns keinen Q-Vermerk (also die Voraussetzung für die gymnasiale Oberstufe) benötigt.

    Zu mir hat schon ein Kollege gemeint, vielleicht müssten wir unseren Anspruch senken. Wo ich mich manchmal frage, wie weit denn noch? Wir attestieren denen ja immerhin auch eine Zugangsberechtigung zu einem (Fach-)Hochschulstudium.

    Im Vergleich zur allgemeinen Hochschulreife ist das Verfahren hier ja eh viel lascher. Wir erstellen die Prüfungen, die werden zwar von der Bezirksregierung geprüft, aber die Qualität der Prüfung ist durchaus sehr unterschiedlich. Wir haben auch schon anschließend selbst noch Fehler in unseren Prüfungen und/oder Erwartungshorizonten gefunden. Eine Zweitkorrektur gibt es hier auch nur, wenn jemand eine fünf oder schlechter als Ergebnis der Erstkorrektur hat. Da haben wir immer welche, aber bis dato blieb es dann auch immer bei der Note.

    Es ist allerdings auch ein Unterschied, ob jemand seinen kompletten Arbeitstag an einem solchen Bildschirmarbeitsplatz verbringt oder mal eine Freistunde von 45-90 min und anschließend wieder in einem Klassenraum arbeitet, in dem man sich ja auch bewegt und steht etc.

    Sie kann nachfragen, ob da noch was geht, aber der andere Jahrgang ist schon ins Prüfverfahren eingetreten. Und die Frage ist ja auch noch, wie viele UBs sie noch offen hat.

    Ich weiß nicht mehr, was es für eine Frist gab für Anträge auf Verkürzung. Bei mir war das eine Diskussion innerhalb der ersten zwei Wochen meines OBAS (wegen meiner vorherigen Tätigkeit).

    Wenn Sie im kommenden März Prüfung hat, wird sie allerdings jetzt auch nicht mehr verkürzen können.

    Hatte jemandem im Seminar, da lief es ähnlich, er ist dann, da es machbar war, nach Niedersachen gegangen und wurde dort verbeamtet. War für die Schule ziemlich doof. Informatiklehrkräfte am BK sind leider sehr selten auf der Suche nach einer Stelle.

    Das bedeutet also, dass wenn meine Kollegin ihre UPP im März besteht, 1-2 Tage später 42 Jahre alt wird und die OBAS erst zum 30.4. endet, wird die keine Chance haben, verbeamtet zu werden…da die Verbeamtung erst zum 1.5. erfolgen kann? Dann ist die wohl zu alt.

    Ja, wie SwinginPhone von sich berichtet hat, ist dies meist der Grund für die Verkürzung.

    Mir hatte man die damals angeboten, aber ich hatte keine Lust auf die gleiche Anzahl von UBs in kürzerer Zeit, erlassen wollte man mir nämlich keinen. Mir war es dann nicht so wichtig ein halbes Jahr früher A13 zu haben.

    Die OBAS Ausbildung endet offiziell erst mit dem Tag der Zeugnisverleihung. Das ist beim Prüfung im Herbst immer der letzte Werktag vor dem 1.11.

    Somit keine eine Verbeamtung erst zum 1.11. erfolgen.

    Man hat auch nach der UPP noch einzelne Veranstaltungen im ZfsL.

    OBAS bedeutet ja eigentlich, dass man eine Planstelle zugewiesen bekommt, die nicht durch eine bereits ausgebildete Lehrkraft besetzt werden konnte. Dies ist höchstens an Ersatzschulen anders.

    Dann macht man Homeoffice an dem Tag ;) Oder nimmt sich überstundenfrei.

    Das gab es zu der Zeit nicht, also Homeoffice in dem Job und Überstundenfrei auch nicht.

    Aber egal, wer gerne die Meinung vertreten möchte, man arbeitet in einem ganz schlimmen und unflexiblen Job (im Vergleich zu allen anderen) kann das für sich weiter tun.

    Vermutlich hat man sich anders organisiert, wenn man mal einen Bürojob hatte, wo man täglich mind. 9 Stunden (inkl. Pausen) im Büro war + Anfahrt.

    Friseur mache ich z.B. fast immer Samstags, muss man dann halt mit etwas Vorlauf den Termin ausmachen.

    Wir haben ja ein anderes Konzept mit Präsenz und Büro etc.

    Dennoch kann man bei uns wichtige Termine wie z.B. Physio oder einen Arzttermin wahrnehmen. Man informiert entsprechend vorher, dass man in dieser Zeit nicht für Vertretung zur Verfügung steht. Bis jetzt konnten da immer Lösungen gefunden werden. Nicht medizinische Termine lege ich immer außerhalb der Unterrichtszeit.

    Warum sollte eine Bereitschaftsstunde auf das Deputat angerechnet werden? Man kann ja in der Zeit Unterrichtsvorbereitung etc. machen. Auch wenn mir klar ist, dass es in einem Lehrerzimmer schwieriger ist, als wenn ich mit weniger KuK ein Büro habe.

    Oder wenn man sich einfach nur als Klassenlehrkraft für seine Klasse einsetzt, in dem man möchte, dass die Klasse und eine Lehrkraft gemeinsam eine gute Lösung finden, sich ganz sachlich verhält und am Ende dennoch das Gefühl vermittelt bekommt man ist der Arsch der Nation...

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