Beiträge von Humblebee

    Das Privat-Wartezimmer meines Hausarztes ist der EKG-Raum. Da sitzt man dann auf der Liege und muss aber genauso lange warten.

    Das hatte ich vor etlichen Jahren mal in einer HNO-Praxis. Da saß ich über eine halbe Stunde in einem winzigen Zimmerchen mit Schiebetür und lediglich einer Liege, das im Souterrain eines Altbaus lag. Bevor ich in dieses Zimmerchen verfrachtet wurde, hatte ich schon fast eine Stunde im Wartezimmer gesessen. Ich hatte mehrmals den Drang oben am Empfang nachzufragen, ob man mich vielleicht vergessen hätte...

    Da bin ich dann nicht mehr hingegangen, zumal die HNO-Ärztin sehr unfreundlich war ;) .

    Puh, da haben einige von euch ja wirklich schlechte Erfahrungen mit der Behandlung als Kassenpatientin gemacht :( . Ich muss sagen, ich habe bisher keine großartigen Vorteile bei Ärzt*innen dadurch bemerkt, dass ich Privatpatientin bin. Weder wurde ich bei der Terminvergabe bevorzugt behandelt (bei meinem Gynäkologen muss ich manchmal zwei,aber auch mal sechs Wochen auf einen Termin warten, beim Hautarzt waren es einmal fünf Wochen und bei einem Orthopäden sogar mal fast drei Monate), noch kenne ich Arztpraxen, wo es spezielle Wartezimmer für Privatpatient*innen gibt (alle Praxen, in denen ich bisher war, verfügen lediglich über ein einziges Wartezimmer). Auch bin ich noch nie in einer Arztpraxis eher drangekommen als andere Patient*innen, die erst nach mir ins Wartezimmer kamen (es sei denn, ich musste gar nicht zur Ärztin/zum Arzt ins Behandlungszimmer, sondern z. B. nur zur Blutabnahme).

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    Zahn/Zähne

    Du weißt hoffentlich wie die meisten Seminarausbilder an ihre Posten gekommen sind? Sie wurden von den Schulleitungen ins Seminar weggelobt, weil ihre Art der Menschenführung so unmöglich ist, daß es die jeweilige Schulleitung nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte die Leute weiter auf Schüler loszulassen.

    Hier in NDS bewerben sich die Fachleiter*innen eigenständig auf freie Posten in den Studienseminaren (zumindest im BBS-Bereich, aber auch in den anderen Schulformen wird das so sein, nehme ich an); damit hat also deren SL erstmal nichts zu tun. Zudem sind diese Fachleiter*innen nur einige Stunden in der Woche ans Seminar abgeordnet, sprich: sie werden auch weiterhin "auf Schüler losgelassen", da sie noch immer an ihrer Schule unterrichten. Eine Kollegin von mir ist bspw. seit letztem Jahr Fachleiterin und hat trotzdem noch acht Unterrichtsstunden in Teilzeit. Sie ist im Übrigen eine bei ihren SuS sehr beliebte Lehrerin.

    Schade, dass du deine Fachleiter*innen als so inkompetente und/oder menschenfeindliche Lehrkräfte wahrgenommen hast. Ich kenne mehrere der Fachleiter*innen an dem für meine Schule zuständigen Studienseminar und von denen würde ich genau das Gegenteil behaupten (inkl. meiner o. g. Kollegin)! Auch habe ich zwei meiner eigenen - uns gegenüber stets fairen, freundlichen und hilfsbereiten - Fachleiter*innen während meines eigenen Refs in deren Unterricht erlebt und kann nur sagen, dass ich sie als gute/geeignete/ ... (such' dir ein passendes Adjektiv aus) Lehrkräfte wahrgenommen habe.

    Ich habe auch die "Air Queen"-Masken und finde sie recht gut (allerdings muss ich sie mit dem beigelegten Clip hinter dem Kopf befestigen, damit sie richtig sitzen; das ist manchmal etwas "Fummelei"). Das Einzige, was mich daran etwas stört, ist, dass diese Masken durch die Beschichtung auf der Innenseite beim Atmen immer leise knistern. Habt ihr das auch bemerkt oder stört das nur mich?

    Naja, es geht hier darum, dem TE zu helfen. Leute, die schon ewig und drei Tage verbeamtet sind, haben sicher Zeit, ein paar Stunden oder Tage zu warten, bis dem TE gehofen ist.

    Diese Aussagen verstehe ich nicht, aber was soll's.


    Das heißt also: Wenn ich mir in BW einen Arzt/eine Ärztin ausgesucht habe, der/die sich gegen meine Verbeamtung ausspricht, kann ich - rein theoretisch - dessen/deren Beurteilung bzw. das ausgestellte Gesundheitszeugnis einfach "unterschlagen", zu einem/einer mir wohlgesonneren Arzt/Ärztin gehen und mir eine neue Beurteilung ausstellen lassen? Boah...:(

    Zwei Freundinnen von mir wurden aufgrund chronischer Erkrankungen auch nicht verbeamtet, wobei es bei der einen eigentlich schon im Vorfeld - also auch schon während des Studiums - recht klar war, dass es damit nichts werden würde. Die andere Freundin wurde dann aber nach einer OP einige Jahre später doch noch verbeamtet.


    Nichtsdestotrotz kann (und mag) ich mir nicht vorstellen, dass es die Möglichkeit gibt, bei einer drohenden Nicht-Verbeamtung oder "Nachprüfung" einfach eine/n andere/n Amtsarzt/Amtsärztin oder eine/n Arzt/Ärztin aus dem "Ärztepool", den es in einigen BL gibt, aufzusuchen, damit es mit der Verbeamtung doch klappt.

    Nein, tun sie nicht.

    Sondern?!? Eine nähere Erklärung wäre schon gut, meinst du nicht?

    Du meinst also, es sei zulässig, dass man in irgendeinem Bundesland solch ein "Ärztehopping" - wie vom TE angedeutet - betreiben kann? Das fände ich einen ganz schönen Hammer, muss ich sagen.

    Aber vielleicht hast du da ja - im Gegensatz zu den Vorschreiber*innen und mir (also User*innen aus BW, NRW und NDS) - andere Erfahrungen.

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