Beiträge von Humblebee

    Also, ich kann ja verstehen, dass es Positionen gibt, bei denen man auch immer wieder Außentermine warhnehmen muss, und deshalb auch einen festen Parkplatz braucht. Schulleiter. Hausmeister. Aber ob das für alle 10 Parkplätze gilt? Oder ist das eher so eine Statussymbol, d.h. als Mitglied der Schulleitung habe ich natürlich meinen festen Parkplatz und das Lehrerfußvolk kann sich um den Rest prügeln. Als PR würden wir das hinterfragen

    Das hat meiner Meinung nach nicht unbedingt was mit "Statussymbol" zu tun. Wir haben vor jedem unserer drei einzelnen Gebäude und in der Tiefgarage halt zwei (in der Tiefgarage vier) Parkplätze, vor denen ein "Verwaltung"-Schild steht; plus zwei Parkplätze mit diesen Schildern am Außenstandort. Da dürfen wir als Lehrkräfte aber durchaus auch drauf parken (sollten dann aber eben im Sekretariat Bescheid geben). Unser Schulleiter hat übrigens gar keinen festen Parkplatz; der parkt mal hier, mal dort - manchmal tatsächlich auch auf einem anderen Parkplatz - oder kommt mit seinem E-Bike zur Schule ;) .

    Zudem schrieb ich ja schon, dass wir ausreichend Parkplätze an der Schule haben. Da findet man eigentlich immer einen freien Platz, auch wenn man später Unterricht hat und von daher brauchen wir uns nicht um freie Parkplätze zu "prügeln". Warum sollte also der PR dahingehend irgendwas hinterfragen? Das klappt doch alles wunderbar.

    Wusstet ihr, dass es kaum Kindervorlesebücher mit Christkind gibt, die meisten haben den Weihnachtsmann als Hauptfigur

    Nein, das wusste ich nicht, kann ich mir aber gut vorstellen. Denn bspw. hier in Norddeutschland ist das "Christkind" m. E. den wenigsten Kindern bekannt.

    Eier gekocht oder gebraten (lag nahe bei "Ostern")?

    Gekocht (aber nicht hartgekocht sondern "wachsweich".

    Bleiben wir in dieser Kategorie: Rührei oder Spiegelei?

    Da bin ich wohl dazwischen, ich richte nichts ein für irgendwelche "Hasen", finde den Semesterbeginn (das Schuljahr fängt bei uns ja quasi im Februar auch neu an) aber immer sehr entspannt. Stressiger wird es erst Richtung Klausurphase.

    Nein, ich richte natürlich auch nichts für meine SuS ein (Das ist ja wohl bei unserer SuS-Klientel auch nicht notwendig!), aber der Schuljahresbeginn ich gerade für mich als Klassenlehrerin wirklich genauso stressig, wie die Klausur- und Prüfungsphase im Mai/Juni.

    Danke, danke, gestern hatte ich alles in meinem Postfach. Das mit der Energieversorgung war für mich noch nicht greifbar. Mal 19 Grad, mal 20 Grad, aber wer misst das wo.

    Kauft ihr jetzt Thermometer für jeden Raum?

    Ich denke mal, dann werden die Heizungsanlagen entsprechend eingestellt bzw. heruntergefahren, oder? So soll es zumindest hier auch in anderen öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern, Ämtern usw. gehandhabt werden, habe ich letztens in der Zeitung gelesen.

    Klassenzimmer hergerichtet für den Schulstart, ist richtig schön geworden! Die erste Schulwoche und die Tage davor liebe ich.

    Dann kann das Schuljahr ja für dich und deine "Hasen" in einer schönen Atmosphäre starten!

    Die erste Schulwoche bzw. die ersten zehn Tage sind für mich allerdings immer mit die stressigsten im ganzen Schuljahr :sterne:.

    Die SL interessiert nur die drei Parkplätze für Schulleiter, Stellvertreter und Sekretärin, der Rest ist für die SL uninteressant.

    Für die Verwaltung haben wir allein schon ca. zehn Parkplätze auf unterschiedlichen Parkplätzen und in der Tiefgarage, die auch zu unserer Schule gehört (zur "Verwaltung" zählen bei uns: der Schulleiter, die stellvertretende Schulleiterin, die drei Sekretärinnen, die Verwaltungsleiterin, der Schulassistent, die beiden Hausmeister und an sich auch noch die vier Abteilungsleiter*innen, die am Haupt-Standort unserer Schule tätig sind). Von den genannten Personen kommen aber drei regelmäßig mit dem Fahrrad und eine oft mit dem Bus zur Schule.

    Wir haben einen großen Parkplatz auf unserem Gelände. Dieser darf allerdings nur benutzt werden, wenn wir bei der Stadt einen Parkausweis erwerben...

    Sowas habe ich ja noch nie gehört! Wenn der Parkplatz nicht auf dem Schulgelände wäre, würde ich es ja noch ein Stück weit nachvollziehen können (das war an meiner Ausbildungsschule auch so: Da gab es auf dem Schulgelände selbst nur ca. 20 (kostenfreie) Lehrkräfte-Parkplätze, ein paar Minuten entfernt aber einen großen öffentlichen Parkplatz, für den die Lehrkräfte Parkausweise gegen eine Jahresgebühr bei der Stadt erwerben konnten), aber so finde ich es wirlich dreist.

    Und wenn ich die Ausführungen von fachinformatiker lese, bin ich mal wieder mehr als froh, dass es an meiner BBS keinen Abendunterricht gibt.

    Ich habe beides kennenlernen dürfen und bisher ist mein Eindruck, dass die Schulen auf dem Dorf besser digital ausgestattet sind, jedoch das die Lehrkräfte in der Stadt öfter digitale Medien im Unterricht verwenden bzw. dass die Kompetenzen im digitalen Bereich weiterentwickelt sind.

    Entschuldige bitte, aber das halte ich für hanebüchenen Unsinn! Wie state_of_Trance schon schreibt, gibt es auch meiner Erfahrung nach bei den Lehrkräften solche und solche; das ist nicht von Schule zu Schule unterschiedlich, sondern gerade innerhalb einer Schule.

    Ich selber unterrichte in einer BBS in einer Kleinstadt (mit ländlichem Einzugsgebiet), kenne aber auch viele BBS-Lehrkräfte und Lehrkräfte anderer Schulen aus größeren/großen Städten, die ebenso gute oder schlechte "digitale Kompetenzen" haben wie die KuK an meiner Schule.

    Wenn es Schulen und gerade BBSn in kleineren Städten gibt, die besser ausgestattet sind - auch im digitalen Bereich - als andere, liegt das m. E. häufig daran, dass diese die einzigen BBS in ihrem Landkreis sind und daher vom Schulträger - wenn er denn das nötige Kleingeld hat - finanziell gut unterstützt und ausgestattet werden. Ansonsten würden die SuS ja in benachbarte BBSn in Nachbar-Landkreisen oder kreisfreien Städten abwandern und Betriebe ihre Azubis dort zur Berufsschule schicken.

    By the way: Wieviele berufsbildende Schulen gibt es denn, die wirklich "auf dem Dorf" sind? Die meisten sind doch zumindest in einer Kleinstadt, würde ich meinen (es sei denn, es handelt sich um "Außen-Standorte" einer größeren BBS). Die einzigen niedersächsischen BBSn, die mir gerade einfallen, die wirklich in Orten unter 15000 Einwohner*innen liegen, sind zwei, deren Schulträger der LK Cuxhaven ist: die BBS in Schiffdorf und die BBS Cadenberge.

    Ich habe mein Ref an einer BBS in einer größeren Stadt hier in NDS gemacht und bin nun seit fast 20 Jahren in besagter Kleinstadt an einer Landkreis-BBS tätig. Die großen Unterschiede, die ich feststellen konnte, sind, dass wir als Bündelschule mehr Bildungsgänge in den unterschiedlichsten beruflichen Bereichen haben, während es an der städtischen BBS mehr Ausbildungsberufe in der Berufsschule gibt (ist ja irgendwie logisch...) und dass die SuS-Klientel doch unterschiedlich ist. Ob man das nun als Vorteil oder als Nachteil betrachtet, hängt vermutlich von der Lehrperson ab 8).

    Es gibt so viel Unsinn, der von Lehrer*innen einfach so hingenommen wird, obwohl es rechtlich bestenfalls „auf sehr wackeligen Füßen“ steht. Lehrerkollegien stellen sich doch nicht gemeinsam gegen unverhältnismäßige oder unrechtmäßige Anordnungen von „oben“. Wo kämen wir denn da hin!? Und wenn es einzelne Lehrkräfte machen, könnte es für diejenigen ja Stress geben… Also lieber den Mund halten.

    Tja, dann ist mein Kollegium wohl ein "besonderes", das nicht allen Quatsch einfach so hinnimmt. Wir haben uns schon einige Male, seit ich an dieser Schule bin, gegen u. E. unverhältnismäßige Anordnungen oder "Ideen" der SL gestellt. Hat in allen vier Fällen, die mir gerade in Erinnerung sind, geklappt, sprich: Wir als KuK konnten uns durchsetzen.

    Ganz ehrlich: Wer immer die Klappe hält, ist doch wohl ein Stück weit selber schuld, oder?!?

    Mir würde es in der ersten Näherung schon reichen, wenn wir einen Lehrerparkplatz hätten, der nicht von den Schülern zugeparkt wird. 🙄

    Da schreitet eure SL nicht ein? Boah! Das fände ich super-nervig.

    Bei uns haben die Hausmeister schon mehrfach Parkkrallen an SuS-Autos befestigt, die unberechtigt auf Lehrerparkplätzen parkten. Jede Lehrkraft erhält bei uns einen Parkausweis (für SuS gibt es auch welche, die sie zum Parken auf den extra ausgewiesenen Parkplätzen berechtigen) und sollte die auch tunlichst ins Auto legen, damit nicht unsere Hausis aktiv werden.

    Richtig, der SCHULE! Das bedeutet aber doch nicht, dass jeder L seine Schüler selber beaufsichtigen muss!

    Aufsicht auf dem Hof von 1-2 Lehrkräften, zack, Aufsichtspflicht abgedeckt. Da müssen aber doch nicht 8-16 Lehrkräfte Aufsicht schieben.

    M.E. ist das eine unzulässige Anweisung die ich a) schriftlich einfordern würde und b) von meiner Gewerkschaft in Bezug auf meine Dienstordnung auf Rechtmäßigkeit überprüfen lassen würde.

    Da diese Art der "Aufsicht" in vielen Grund- und Förderschulen praktiziert wird, gehe ich davon aus, dass sie durchaus rechtmäßig ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass, wenn es sich um eine unzulässige Anweisung handeln würde, noch keine Kollegin/kein Kollege in einer Schule, wo es diese "Vorviertelstunde" bzw. einen "offenen Anfang" gibt, dagegen protestiert hätte oder dagegen angegangen wäre.

    Jetzt wollte ich mal sehen wie es in anderen BL und Schulen gehandhabt wird. Wird es nur von mir so problematisch und entmutigend gesehen, gerade für die SchülerInnen die genau wissen, dass sie die einzige 5 haben?

    Ich schreibe mittlerweile keinen Notenspiegel mehr an (in NDS ist das übrigens nicht vorgeschrieben). Der Grund ist aber ganz einfach der, dass ich vor einigen Jahren ein paar Mal vergessen hatte, vor der Rückgabe von Klassenarbeiten/Klausuren einen Notenspiegel aufzustellen und dann bemerkt habe, dass niemand danach gefragt hat. Anscheinend interessiert die (also zumindest meine) SuS im Endeffekt doch nur ihre eigene Note und nicht die der Mitschüler*innen oder wie gut sie mit ihrer Note im Vergleich dastehen.

    Dass in Klassen großartig darüber diskutiert wird, wie eine Klassenarbeit ausgefallen ist und/oder die Noten bzw. Punktzahlen der Mitschüler*innen erfragt werden, passiert auch eher selten (in einigen Klassen gar nicht). Ich habe den Eindruck, dass das zu Beginn meiner Lehrtätigkeit anders war. Vielleicht sind unsere SuS heutzutage mehr auf sich selbst und ihre eigenen Leistungen fokussiert. Das mag aber - wie des Öfteren - auch an meiner älteren SuS-Klientel liegen.

    dasselbe Problem kann nach Elternabenden auftreten

    Oh je, wie lange dauern denn bei euch die Elternabende? Oder beginnen sie erst so spät?

    Dadurch, dass wir ja wenig mit den Erziehungsberechtigten zu tun haben, weil viele unserer SuS schon volljährig sind, haben wir nur einen Elternabend pro Schuljahr (wo es dann Infos zur jeweiligen Schulform gibt und die Elternvertretung der Klasse gewählt wird). Der dauert max. 1,5 Stunden; Beginn ist um 18 Uhr, Ende also spätestens um 19:30 Uhr.

    Unser Elternsprechtag (ebenfalls nur einer pro Schuljahr) geht von 16 bis 20 Uhr. Da unsere erste Stunde erst um 8:10 Uhr startet, können wir also die 11 Stunden Ruhezeit auch danach locker einhalten.

    Abendunterricht gibt es an meiner BBS ja zum Glück nicht.

    s3g4 : Mal ein Song, den ich noch nie gehört hatte (na ja, ist auch nicht mein Musikgeschmack... Und ich weiß auch nicht so wirklich, was das mit "Reise" zu tun hat ;) ).

    Was ist denn dein neuer Begriff für dieses Spiel?

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