Beiträge von Humblebee

    Sicher ist es sinnvoll ÖPNV zu nutzen, aber das muss auch funktionieren. In einer Stadt, ja natürlich. Auf dem Land, meistens eher nicht. Und jetzt sag bitte nicht dass die Leute dann halt in die Stadt ziehen müssen.

    Ich wohne ja sogar in der Stadt, aber meine Schule ist in einer Kleinstadt im benachbarten Landkreis ^^! Sie wäre - wie gesagt - durchaus für mich mit dem ÖPNV erreichbar, die Fahrtzeit würde dann aber mehr als doppelt solange betragen wie mit dem Auto. Und da ich ausschließlich mit Bussen fahren müsste, könnte ich während der Fahrt auch kaum irgendwelche Dinge für die Schule erledigen (das ist ja im Zug einfacher).

    Neue Gebäude werden nach wie vor ohne Lüftungsanlage aber mit starker Dämmung und Wärmestrahlung zurückhaltenden Fenstern ohne Abschattung gebaut.

    Das ist übel! Unser neu errichtetes und drei der in den letzten Jahren sanierten Gebäude wurden alle mit automatischer Beschattung ausgestattet und zwei dieser Gebäude erhielten Lüftungsanlagen (die sollen - angeblich - auch in den übrigen Gebäuden noch "nachgerüstet" werden; mal schauen, ob dazu noch genug Geld beim Schulträger zur Verfügung steht, ich bezweifle es!).

    Zäune um Spielplätze werden gebaut, damit Kinder vor Autos geschützt sind? Das habe ich noch nie gehört, muss ich sagen. Mag es aber durchaus geben, vor allem in Großstädten. Ich kenne ausschleßlich Spielplätze, die in verkehrsberuhigten Wohngebieten - abseits der Straße -, in komplett autofreien Zonen, in Parks o. ä. liegen. Da werden die Spielplätze - wenn überhaupt - nur eingezäunt und über Nacht verschlossen, damit sie nicht verwüstet und verschmutzt werden.

    Zweifelst Du den ersten Teil des Satzes an oder den zweiten?

    Ich zweifele gar nichts an, halte es aber für übertrieben zu sagen, wir würden unser Leben in Deutschland "um das Auto herum gestalten". Zumindest die meisten aus meinem Umfeld - deutschlandweit! - benutzen ihr Auto nicht täglich (ich im Übrigen auch nicht!), sondern fahren auch oft mit dem Fahrrad, gehen zu Fuß oder nutzen den ÖPNV, wo es möglich ist.

    state_of_Trance Humblebee hat zuletzt vor 16 Stunden geschrieben. Meinst du ihren Beitrag?

    Oder beziehst du dich auf den Beitrag von Flupp vor 29 Minuten. (Avatar hat die gleiche Farbe wie bei humblebee.)

    Vielleicht ist es einfacher, den Reaktions-Smily zu benutzen. ;)

    Danke! 'ne einfache Rückfrage hätte es auch getan!

    Ich denke mal, state_of_Trance bezieht sich auf meinen Lach-Smiley als Reaktion auf seinen Beitrag. Dazu habe ich mich oben geäußert.

    Na, und wer von euch Energiesparexpertinnen fährt brav täglich mit dem Auto zur Arbeit?

    Glückwunsch!

    Na, und wer hat sich hier überhaupt als "Energiesparexpert*in" bezeichnet? Wir haben lediglich auf die Eingangsfrage geantwortet. Ich würde niemals behaupten, dass meine Schule (und auch ich selber) "top" sind in Sachen Energiesparen. Wie sieht es denn an deiner Schule und bei dir privat damit aus O. Meier? Wäre schön, wenn du auch mal was zum Ausgangspost beiträgst.

    Ich werde übrigens auch weiterhin mit dem Auto die 50 km zur Schule fahren, weil ich mit dem ÖPNV nicht nur 45 Minuten sondern fast zwei Stunden dorthin bräuchte. Ja, auch mir ist meine Zeit tatsächlich wichtig (du brauchst mir nicht für meine Ehrlichkeit zu danken).

    nämlich motorisierte Zweiräder

    Damit fahre ich sicherlich nicht 100 km am Tag, erst recht nicht im Winter.

    EDIT: Ein Gedanke noch dazu: Mir persönlich ist ein motorisiertes Zweirad als Fortbewegungsmittel auch einfach zu gefährlich. Ich kenne leider eine ganze Reihe von Personen, die schwere Unfälle insbesondere mit dem Motorrad, aber auch mit dem Mofa und dem Pedelec hatten. Tatsächlich kenne ich mehr Menschen, die schwere Motorradunfälle hatten (und teilweise noch immer an den Folgen leiden; ein ehemaliger Nachbar ist mittlerweile sogar wegen der Langzeitfolgen zum Pflegefall geworden, ein alter Klassenkamerad hat vor Jahren bei einem Motorradunfall einen Arm verloren, eine weitere Schulkameradin ist mit ihrer Vespa tödlich verunglückt) als Personen, die in schwere Autounfälle verwickelt waren.

    Wir leben in einer autozentrierten Gesellschaft, die gar nicht merkt, dass sie ihr Leben um das Auto herum gestaltet.

    So so.

    Meine Schule hat schon seit dem Jahr 2000 eine Solaranlage (war damals ein Projekt der Technikerschule, soweit ich informiert bin; ich bin erst seit 2003 an dieser Schule). Die wurde mittlerweile erneuert und erweitert.

    Ansonsten haben wir aber auch noch eine Gasheizung. Die Anlage wird allerdings am Wochenende und in den Ferien heruntergefahren.

    Durch Sanierungs- und Neubaumaßnahmen sind mittlerweile alle unsere Schulgebäude bis auf eines, das erst in zwei Jahren saniert wird, auf einem ganz guten Stand, würde ich meinen. So wurden z. B. in allen Räumen automatische Lichtsteuerungen mit Bewegungsmeldern (nennt man das so???) eingebaut; damit meine ich, dass die Lampen im Raum nur aufleuchten, wenn man sich darin bewegt und bei genügend Helligkeit gar nicht angehen. Witzigerweise führt das manchmal auch dazu, dass - wenn Lehrkraft und SuS sich längere Zeit während einer Stillarbeitsphase oder einer Klausur - kaum bewegen und nicht im Klassenraum hin- und herlaufen, plötzlich das Licht ausgeht ;) . Großer Vorteil ist natürlich, dass die Lampen dann auch automatisch ausgehen, wenn alle den Raum verlassen haben.

    Wenn mal KuK vergessen, die Fenster zu schließen, erledigen das unsere Putzfrauen. Die fangen in den Räumen ja erst mit ihrer Arbeit an, wenn dort kein Unterricht mehr stattfindet. In den wenigen Räumen, wo noch bis zur 10. Stunde Unterricht ist, wird ganz zuletzt geputzt und die Fenster geschlossen.

    PCs werden zentral am Abend heruntergefahren (Updates dann, wenn man wieder selbst am nächsten Tag den PC hochfährt).

    Bei uns auch.

    Erschreckenderweise gibt es hier in der Stadt (bei über 170000 Einwohner*innen) nur einen einzigen Unverpacktladen. Der allerdings läuft meines Wissens gut.

    Ansonsten gibts da eh 1 Million Produkte, die die Welt nicht braucht. Wenn man z.B. durch den Gang mit den Kaffeekapseln

    geht, wird einem unseren sinnlose Konsumgesellschaft dort knallhart ins Gesicht geschlagen.

    Ja, nun, das ist aber halt in jedem Supermarkt so. Und das nicht nur in Deutschland, gell?!

    Wenn die Artikel nicht gekauft würden, würde es ja nicht so viel Auswahl geben.

    Lebt ihr eigtl in so großen Städten, dass man bei euch Nahrungsmittel aus dem Supermarkt liefern lassen kann? Rewe hat seit der Pandemie große Probleme und hat seinen Service wohl wieder eingestellt. Ich ziehe bald in eine größere Stadt und hatte gehofft, dass ich nimmer einkaufen gehen muss. Aber nada. Rewe macht es wohl nicht mehr.

    Oder bestellt ihr im Markt und holt es dort ab, a la Click and Collect?

    Bei uns in der Stadt gibt es meines Wissens einige Supermärkte, die einen Lieferservice haben, und andere, die Abholservice (also "Click and Collect") anbieten. Wir persönlich haben diese Serviceleistungen aber noch nie genutzt, da in unserer Nähe - in 1,5 bis 4 km Entfernung - gleich sieben Supermärkte zu finden sind (zweimal "Edeka", zweimal "Aldi", besagtes "Kaufland" und jeweils eine Filiale von regionalen bzw. hier im Norden beheimateten Supermarktketten).

    Falls wir selber mal nicht einkaufen gehen könnten, weil wir z. B. in Quarantäne wären, würden unsere Nachbarn oder Bekannte uns versorgen. Haben sie schon mal gemacht, als wir beide mit heftigem grippalen Infekt im Bett lagen :) .

    Humblebee, wie ich aus dem Link entnehmen kann, sind das Anweisungen der Fachberater Deutsch fürs Abitur.

    Das ist richtig. Außerdem gilt es für das BG im Fach Deutsch für die Q-Phase und das Abi. Aber nichtsdestotrotz würde ich meinen, dass Rechtschreibfehler immer zur "sprachlichen Richtigkeit" zählen und nicht zur "äußeren Form" - auch in anderen Fächern als Deutsch und Fremdsprachen. Das schrieb Bolzbold für NRW ja auch.

    Ich hatte mich mit meinem Beitrag übrigens nur auf Friesins Post bezogen, nicht auf den Ausgangsbeitrag. Da würde ich auch ganz klar sagen, dass Rechtschreibfehler in einer Mathe-Klassenarbeit in der Grundschule nicht zu Punktabzügen führen sollten.

    Wozu zählen denn Rechtschreibfehler? Zur sprachlichen Richtigkeit? Zur äußeren Form?

    Meines Erachtens weder noch.

    Ich habe es im Ref so gelernt, dass Rechtschreibfehler auf jeden Fall zur "sprachlichen Richtigkeit" zählen. Das tun sie auch laut dem "nibis" (niedersächsischer Bildungsserver), siehe z. B. in diesem Dokument, unter Punkt 2: https://www.nibis.de/uploads/2bbs-m…_korrigiert.pdf

    Ich gehe nicht durch die Klasse und teile die Angabenblätter aus, sondern lege die abgezählten Blätter vorne in der ersten Reihe hin und lasse sie die Schüler nach hinten durchgeben. So habe ich die ganze Zeit die Klasse im Blick und die Schüler vorne haben keinen eventuellen Vorteil, während ich hinten noch austeilen würde.

    Das finde ich prinzipiell gut, aber da wir einige wirklich große Räumen und teilweise relativ kleine Klassen/Kurse haben (oftmals schreiben wir Klausuren auch in der Aula), wo die Einzeltische sehr weit auseinander stehen und dementsprechend die SuS recht viel Abstand voneinander haben, würde dies bedeuten, dass die SuS aufstehen müssten, um die Aufgabenblätter nach hinten durchzugeben ;) .

    Haben sie auch Gründe genannte, weshalb sie trotzdem schon mehrmals dort eingekauft haben?

    Na ja, wir alle waren halt im letzten Jahr zunächst der Meinung, das seien nur "Startschwierigkeiten". Außerdem springt man ja auch schnell man in ein Geschäft 'rein, wenn man gerade dort vorbeikommt, auch wenn man dort sonst nicht einkauft.

    Der größte Lebensmittelhändler Europas wird sich bei seiner Anordnung und seinem Sortiment wohl kaum alleine an LuL orientieren.

    Wieso "alleine an LuL orientieren"? In dem genannten Bekanntenkreis und der Nachbarschaft, mit der ich mich darüber unterhalten habe (sprich: die dort schon mal eingekauft haben) bin ich die einzige Lehrerin :D. Mit meiner Meinung über die Unübersichtlichkeit etc. sind wir im Übrigen nicht allein, wenn ich mir die "Google"-Bewertungen für diesen Markt so anschaue (3,8 von 5 Sternen) ;) . Dort schreiben mehrere Personen, dieses "Kaufland" sei die schlechteste Filiale der Kette, in der sie je waren.

    Ich war auch schon in anderen "Kaufland"-Filialen und muss sagen, dass mir die deutlich besser gefallen haben.

    Aber du musst es ja (besser) wissen, gell?! 8)

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