Beiträge von Humblebee

    Mantik: Wir haben im Frühjahr/Frühsommer auch mit "Teams" gearbeitert. Videokonferenzen habe ich persönlich darüber nicht abgehalten, aber einige meiner KuK und bei denen hat es gut geklappt. Wir hatten auch eine Teamsitzung mit acht Teilnehmer*innen über "Teams"; da sind die von dir geschilderten Probleme aber nicht aufgetreten. Keine Ahnung, wieso das so unterschiedlich ist.

    Mittlerweile sollen wir aus Datenschutzgründen nicht mehr mit "Teams" arbeiten. Sind nun auf "Moodle" mit "BigBlueButton" umgestiegen.

    Das Fleischerhandwerk ist ein gut qualifiziert und gesucht, kein Handwerker, der was auf sich hält würde einen Quereinstieg machen, weder ins Lehramt noch in die Pflege. Quereinsteiger haben irgend ein Sozialgedöns studiert oder BWL mit Fachrichtung Marketing oder ähnlich zwielichtiges.

    Für den berufsbildenden Bereich kann ich das nicht bestätigen, zumindest nicht für meine Fachpraxiskolleg*innen. Diese KuK sind allesamt Meister*innen und haben gar nicht studiert :) .

    Oh sorry, ich habe, glaube ich, nicht richtig gelesen :rotwerd:. Kris24 : Du hast natürlich recht. Wenn man ohne ärztliche Veranlassung einen Coronatest durchführen lässt (das hatte ich irgendwie im Eingangspost falsch verstanden; ich dachte, der Hausarzt hätte den Test veranlasst, aber keine Überweisung mitgegeben) und auch das besagte Schreiben der Schule für die kostenlosen Tests nicht vorgelegt hat, muss man auf jeden Fall die Kosten selber tragen.

    Dazu kommt, dass bei uns manche Ärzte der SuS meinen, sie können ohne Corona Test eine Grippe von Corona unterscheiden und die SuS kommen dann nach ein paar Tagen ungetestet zur Schule....

    Nun ja, ein wenig Expertenwissen sollte man den Ärzten schon zutrauen, finde ich. Mein Hausarzt hat vor den Herbstferien bei mir auch keinen Coronatest für nötig erachtet, weil ich nur Schnupfen und Sinusitis hatte, also "Corona-untypische" Symptome. Wären noch Husten, Fieber o. ä. hinzugekommen, wäre ich getestet worden. Nachdem ich 48 Stunden symptomlos war, durfte ich nach Rücksprache mit dem Arzt wieder zur Arbeit.

    Ich bekam auch keine Arztrechnung, sondern eine Rechnung über 151,71 Euro vom durchführenden Labor.

    Das ist es ja auch was mich so stutzig macht. Arztrechnung wär glaub ich kein Problem.

    Ach so, es handelt sich um die Laborrechnung. Aber auch da haben meine o. g. Kolleginnen keine Rechnungen bekommen.

    Kris24 : Dieses Schreiben/Vordruck mit Schulstempel war doch nur für die kostenlosen Tests gedacht, oder? Der/Die TE wurde ja wegen Erkältungssymptomen getestet.

    vor ihnen sitzen 25 Kinder, von denen die Hälfte in den letzten Herbstferien ordentlich nochmal Party gemacht hat oder im Urlaub war (Schwarzwald, Ostsee, Bodensee, NRW, Frankreich war auch schon dabei).

    Speziell bei meinem Vater stelle ich mir aber auch die Frage, ob die eigentliche Infektionsquelle wirklich die Kinder sind, die mit Eltern als Sozialhilfeempfänger gar nicht das Geld hatten, aus der Stadt rauszukommen,

    Ja, was denn nun?!? Waren diese Kinder nun in den Herbstferien im Urlaub oder können deren Eltern sich gar keinen Urlaub leisten?

    Merkwürdig finde ich, dass du überhaupt eine Rechnung bekommen hast. Ich bin zwar nicht in BW sondern in NDS, aber ich weiß, dass mehrere KuK sich haben testen lassen und keiner von ihnen bis jetzt eine Rechnung bekommen hat. Das betraf sowohl die kostenlosen Tests, die wir hier auch vor den Herbstferien durchführen lassen konnten, als auch Tests, die bei zwei Kolleginnen, die stark erkältet waren, durchgeführt wurden.

    Über die Beihilfe oder die PKV geht es ja nicht, da der Test ja ohne ärztliche Überweisung stattfand.

    Warum denn nicht? Ich reiche jede Arztrechnung bei der Beihilfe ein und habe bisher mein Geld immer wieder bekommen. Und darunter waren auch Rechnungen von Fachärzten, zu denen ich ohne Überweisung vom Hausarzt gegangen bin. Ist es der Beihilfestelle und auch der PKV nicht vollkommen egal, ob du eine Überweisung bei dem Arzt, der dich getestet hat, abgegeben hast? Für die sind doch nur die vorliegenden Rechnungen von Interesse.

    Nochmal Danke für die tollen Ideen. Habe mir aus den Rezeptvorschlägen bei Chefkoch den ausgesucht, der von der Machart her am wenigstens Deutsch klang und mich vermuten ließ, das könnte ziemlich authentisch sein einerseits und der andererseits die meisten Gewürze enthalten hat (das macht mir Spaß, damit zu experimentieren). Meine Nachbarin hat sich vorhin unglaublich gefreut. Pumpkin Pie ist offenbar ihr Lieblingskuchen und das Rezept, nach dem ich vorgegangen bin, scheint ziemlich genau dem zu entsprechen, welches ihre Mutter verwendet. Muss ich erwähnen, dass sie Tränen in den Augen hatte? <3

    Hach, das ist ja super! Freut mich, dass du mit dem Pumpkin Pie genau ihre Vorliebe getroffen hast :klatsch:!

    Nochmal kurz zum Thema "Halloween": Bei uns war es hinsichtlich "Süßes oder Saures" heute sehr ruhig. Es hat kein einziges Mal geklingelt und ich habe auch nicht gehört oder gesehen, dass Kinder und Jugendliche hier in der Siedlung auf "Beutezug" waren. Ich muss dazu sagen, dass in unserer näheren Nachbarschaft derzeit keine Familien mit Kindern wohnen, aber in den letzten Jahren waren hier im Ortsteil schon größere oder kleine Kindergruppen an Halloween unterwegs; so um die 20 Kinder hatten wir dann schon vor der Haustür stehen.

    Leider hat sich eben eine kleines Grüppchen von drei jungen Herren - wenn ich es richtig gesehen habe - eine Alternative gesucht und statt von Haus zu Haus zu gehen auf der Straße Silvesterböller geworfen :rolleyes:...

    Streamen für die Gruppe im Homeschooling würde/werde ich zwar nicht, aber dem zweiten Teil deines Posts bzw. der von dir genannten Alternative kann ich nur zustimmen Maylin85 . Genauso haben wir es vor den Sommerferien auch gemacht und es hat sehr gut geklappt. Für mich war der einzige Mehraufwand, dass ich für die Klassen, die im Wechselmodell in der Schule waren (kleinere Klassen waren ja komplett anwesend), jeweils zwei (kurze) Klassenarbeiten konzipieren musste. Das war nun aber auch nicht sooo ein großer Aufwand.

    Humblebee : Ich will einfach nur wissen, wie das bei euch gehandhabt wird. Ich habe auch von zwei Landesfachberatern eine Rückmeldung bekommen, dass sie zum ersten Mal hören, dass drei Stunden Klausur nicht heißt "Ende nach der 3. Stunde", sondern Ende nach 135 Minuten. Einer der beiden hat sich auch für den Witz bedankt.

    Mein obiger Post war nicht an dich sondern an Yestoerty gerichtet.

    Ich habe dir ja bereits berichtet, wie es bei uns gehandhabt wird.

    Dass du diese Rückmeldung von den Landesfachberatern bekommen hast, wundert mich, ehrlich gesagt. Ich kenne keine Schule, wo es heißt, dass eine dreistündige Klausur nach der x-ten Stunde beeendet ist (also die Pausen mit eingerechnet werden), sondern überall wird nach Minuten gerechnet. Das ist doch in jeder Abschlussprüfung auch so, oder kennst du es anders?

    Ich gebe aber auch keine Anweisungen, die nicht befolgt werden.
    So hatte ich auch fachinformatiker verstanden.

    Die SL hat doch nicht mehr Autorität als ich! Nur weil sie SL ist?

    Sowas muss aus der Person kommen, also von Herzen - und überzeugend sein.

    Wo kämen wir denn sonst hin!

    Du hast noch nie Anweisungen gegeben, die nicht befolgt wurden? Na, dann hast du aber sehr "brave" SuS.

    Bei uns an der BBS kommt es immer mal wieder vor, dass SuS (eher uns unbekannte SuS als diejenigen, die wir auch im Unterricht haben) unseren Anweisungen nicht folgen und in dem Fall holen wir auf jeden Fall die Schulleitung hinzu. Das hat aber nichts damit zu tun, dass sie mehr Autorität ausstrahlt, sondern weil sie auf einem höheren Posten sitzt als wir "einfachen" Lehrkräfte und ganz andere Maßnahmen ergreifen kann.

    Ich sehe das Problem auch vor allem bei zweistündigen Klausuren. Die wären ja dann 2./3. länger als 1./2. Stunde.

    Das verstehe ich jetzt nicht. Eine zweistündige Klausur dauert doch 90 Minuten, oder? D. h. wenn z. B. die erste Stunde um 8 Uhr beginnt, ist das Klausurende um 9:30 Uhr, sprich dem Ende der zweiten Stunde. Die zweite Stunde beginnt also in diesem Beispiel um 8:45 Uhr und Klausurende wäre nach 90 Minuten daher um 10:15 Uhr. Wenn dann gerade keine Pause ist, müssen sich die SuS nach Abgabe der Klausur eben selbst beschäftigen oder die Lehrkraft beschäftigt sie.

    Ich kann das Problem irgendwie nicht nachvollziehen, muss ich sagen. Mir ist es auch schon passiert, dass die SuS mit einer Klassenarbeit schneller fertig waren, als gedacht, oder ich extra eine Arbeit konzipiert hatte, die keine 90 Minuten dauert (z. B. in der Berufseinstiegsklasse). Wenn die SuS dann nicht die komplette Doppelstunde für die Klassenarbeit brauchen, machen wir eben vor der Pause noch etwas anderes, nachdem alle die Arbeit abgegeben haben. Wir unterhalten uns, spielen irgendwas, erledigen einen einfachen Arbeitsauftrag o. ä. Mit anderen Worten: nicht immer brauchen meine SuS die komplette Doppelstunde für eine Klassenarbeit/Klausur, aber trotzdem dauern die Stunden bei uns nun mal 90 Minuten! (derzeit haben wir allerdings Corona-bedingt "mittendrin" Pausen)

    Unser Schulleiter kennt nur den Weg vom Parkplatz zu seinem Büro. Ich weiß gar nicht, ob er den Pausenhof überhaupt finden würde. :rotwerd:

    Interessieren sich eure SuS für Ordnungsmaßnahmen? Unsere nicht.

    Ich muss nochmals das aufgreifen, was Alterra bereits erwähnte: Wir hier im Lehrerforum arbeiten unter total unterschiedlichen Bedingungen. Das sollten wir uns immer vor Augen führen, bevor wir uns gegenseitig Vorwürfe machen.

    1. Unser Schulleiter und auch die erweiterte Schulleitung stehen zu 100% hinter uns und auch hinter den an der Schule geltenden Regelungen. Finde ich schlimm, dass dem bei euch nicht so ist!

    2. Ja, in der Regel tun sie das. Zumindest habe ich es in den letzten zwei Jahrzehnten selten erlebt, dass SuS eine Ordnungsmaßnahmenkonferenz auf die leichte Schulter genommen haben. Ich kann mich nur an einen Fall erinnern, dass ein von der Schule suspendierter Schüler nach Ende dieser Ordnungsmaßnahme gar nicht mehr in der Schule aufgetaucht ist. Aber dieser Fall wurde dann halt an den Landkreis abgegeben und der Schüler musste im Endeffekt Sozialstunden ableisten.

    3. Mir ist schon klar, dass wir unter unterschiedlichsten Bedingungen arbeiten. Vorwürfe mache ich aber den KuK trotzdem, die über bestehende Regeln einfach hinwegsehen, weil ich sowas nicht verstehen kann. Dann braucht man sich aber im Endeffekt als Lehrkraft auch nicht zu beschweren, wenn es zu Corona-Fällen in der Schule kommt und sollte nicht behaupten, dass wir dem Virus schutzlos ausgeliefert seien, "die Regierung" nicht für uns sorgen würde etc pp.

    Natürlich ist es schwierig, wenn die eigene Schulleitung nicht hinter einem steht und selbst Regeln nicht einhält.

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