Beiträge von Kris24

    Trage auch FFP2 in der Schule; wenn wir dann wieder in der Präsenz sind, werde ich zusätzlich über die FFP2 noch eine Stoffmaske ziehen. Habe das schon mal so gemacht, als wir ständig (jede Woche neue) Infektionen an der Schule und auch irgendwie immer in meinen Klassen hatten, und gut sitzende Masken und Schüler sich teilweise ausgeschlossen hatten.^^

    Jetzt habe ich tatsächlich gelesen, dass das noch besser schützen soll.

    Persönlich komm ich ganz gut klar mit FFP 2 (manchmal bekomm ich nicht so gut Luft; einmal hatte ich eine fette Augenentzündung, weil die FFP2 mir immer zu groß sind und dann wohl etwas "gescheuert" hatten).

    Wenn wir dann wieder in die Präsenz müssen, werde ich es weiter so handhaben - mit B117, B1351 und den Kombimutanten sowie unserer Anti-NoCovid-Politik gebe ich dem Ganzen bis maximal kurz vor Pfingsten.

    Die Studie mit zusätzlichem Schutz dank zweier Masken habe ich auch gelesen. Nur habe ich einen sehr großen Kopf und selbst eine passt mir kaum. Vielleicht bastele ich mir etwas.

    https://www.n-tv.de/infografik…Welt-article21604983.html


    Ich habe den 4-Tage Wert genannt, das ist aber auch unerheblich, weil es mir um die Entwicklung des Wertes im Jahresvergleich ging, die Schwankungsproblematik gab es das ganze Jahr über, trotzdem war der Wert von vorgestern der niedrigste. Der 7-Tage lag vor 3 Tagen bei 0,82, auch das ist (mit Ausnahme der Feiertage) der niedrigste Wert im gesamten Beobachtungszeitraum.

    Nein, es ist nicht unerheblich, wenn man verschiedene letzten 4 Tage berücksichtigt (es wird ein Donnerstag mit einem Sonntag verglichen) . Diese Werte schwanken viel mehr.


    Ich lese in deinem verlinkten Artikel aber auch 0,79 bzw. 0,71.


    Also die 4-Tage-Werte der letzten Woche lt. RKI

    Gestern 0,90, vorgestern 0,79, Donnerstag 0,71, Mittwoch 0,72, Dienstag 0,79, Montag 1,0. (Nichts mit 0,61, deshalb machen sich viele Sorgen, wenn dank Mutation 0,35 bis 0,5 dazu kommen sollten. Über 0,61 hätte ich mich sehr gefreut.)


    Im Lagebericht gibt es auch ein Diagramm

    In dem Fall hat es noch weniger mit tschechischen Grenzgängern zu tun. Die gibt's eben die ganze Zeit also müsste man auch den Effekt die ganze Zeit sehen. Es wird ja behauptet, es sei ein systematisches Problem und kein zufälliges.

    In den Altenheime arbeitet oft tschechisches Pflegepersonal und auch wenn deutsches Pflegepersonal sich irgendwo ansteckt (und da reicht einer und deshalb Zufall mit größerer Wahrscheinlichkeit, wenn die Zahlen höher sind), wird es hineingetragen.


    Ihr habt lt. Internet immer noch höhere Zahlen als Deutschland.

    Vielleicht ist der Anteil hier so hoch, weil in Baden-Württemberg inzwischen alle Proben auf Mutanten untersucht werden und nicht nur bei Reiserückkehrer aus Großbritannien? Und mehrere Gesundheitsämter haben bei der Nachverfolgung beobachtet, dass bei den Mutationen kürzerer Kontakt anscheinend reicht.


    In Düsseldorf waren es gestern aber auch 20%.


    Und wo hast du den Wert von 0,61 her? Heute wurde 0,87 veröffentlicht, gestern auch, vorgestern 0,85, davor 0,82, davor auch 0,82. (Ich spreche immer vom 7-Tage-Wert des RKIs, der 4-Tage-Wert ist dank Wochenende an bestimmten Wochentagen verzerrt, zu hoch oder zu niedrig, deshalb wurde der 7-Tage-Wert eingeführt).



    Wir in Baden-Württemberg hatten mit die strengsten Beschränkungen, z. B. durften wir zwei Monate zwischen 20 Uhr und 5 Uhr morgens nicht hinaus (gilt immer noch ab 21 Uhr, wenn die Inzidenzzahlen über 50 liegen) , somit konnte man abends keine Freunde mehr besuchen. Es hat auch zur Vorsicht ermahnt, wenn man um 19.30 Uhr alleine auf der Straße unterwegs war.

    Es war sicher kein Zufall, dass der Hotspot Gangelt relativ schnell wieder verschwunden ist, Tirschenreuth aber wochenlang nicht. Den Grenzverkehr Tirschenreuth-Tschechien gibt es die ganze Zeit. Mal ist er total schlimm, die meiste Zeit ist aber gar keine Korrelation zu beobachten. Macht voll Sinn.

    Gangelt hat eine sehr junge Bevölkerung im Vergleich zu Deutschland (Durchschnittsalter ist ein paar Jahre niedriger, es hat 2 Wochen früher begonnen und auch eine Weile gedauert), in Tirschenreuth traf es verzögert Altenheime.


    (Wir sprachen vor ca. 2 Wochen über die hohen Zahlen von Waldshut. Inzwischen weiß ich den Grund, es traf mehrere Altenheime gleichzeitig. Inzwischen sind die Zahlen wieder unter 100.)


    Noch einmal, ich finde es absolut wichtig die Gründe herauszufinden, nur so kann man etwas ändern. Aber es sind nicht immer dieselben Gründe. Aktuell bringen Mutationen die Zahlen durcheinander, in manchen Orten steigen die Zahlen extrem (mein Nachbarort hatte vor gut einer Woche einen, jetzt 83 aktuelle Fälle (alleine gestern kamen 45 hinzu), in den meisten sinken sie.

    Ich sach ja: Endlosschleife.

    Stimmt, ich habe vor 2 Wochen dir bereits geantwortet, wie es zur 1. Welle in Tirschenreuth kam. Es gab da ein Starbieranstich mit Superspreader Ende Februar/ Anfang März (ähnlich wie eine Karnevalsitzung in Heinsberg oder ein Orgelkonzert in Künzelsau). Damals gab es solche Feiern noch überall, an meinem Ort ist nichts passiert. Es war Zufall.


    Die heutige Lage wiederholt mit klar geklärten Ereignissen von damals zu vergleichen, die heute nicht mehr passieren, ruft natürlich Widerspruch heraus. Es hat 100% eine andere Ursache.


    (Ein Problem ist sicher die geringe Einwohnerzahl Tirschenreuths. Bei mir gibt es im Nachbarstädtchen (20 000 Einwohner) auch gerade ein Mutantenausbruch. Anfangs vor gut einer Woche waren es 8 Arbeiter, inzwischen sind 83 Fälle in Familie, Notbetreuung und weitere Firmen, in denen Ehepartner gearbeitet haben, nachgewiesen (Hälfte bereits Mutation nachgewiesen, der Rest wird gerade untersucht), Ende aktuell nicht absehbar. Zum Glück ist aktuell noch Lockdown. Aber da mein Landkreis sehr groß ist, steigen zwar die Zahlen (statt zu den 4 besten LK vor gut einer Woche sind wir aktuell unterdurchschnittlich in Baden-Württemberg), aber es hält sich noch im Rahmen.)

    Wie geschrieben, ich schütze mich mit FFP2 (und evtl. FFP3 jeweils ohne Ventil) und behalte meine Kraft für Dinge, die ich ändern kann. Ich bin nicht im ÖPR und verlange auch nichts von der Schulleitung, was nicht in Gesetzen steht. O. Meier, du bellst den falschen Baum an.


    (Ich überlege aber aktuell gerade wirklich für mich, ob ich etwas ändere. Aber bevor es nicht spruchreif ist, behalte ich es für mich.)

    ... sitzen hoffentlich im Home-Office. Die Risikogruppenregelung gilt auf jeden Fall noch bis zu den Frühjahrsferien.

    Es sitzt (bei uns) niemand im Home-Office, weil es eben nicht nur schwarz oder weiß, sondern ganz viel grau dazwischen gibt (deshalb hasse ich dieses Argument auch).

    Kris224

    Darf ich Deinen letzten Kommentar anonym Und ohne Namensnennung weiter verwenden? Weil das nämlich eine häufige Situation darstellt. In jedem Lehrerzimmer gibt es m.e drei Gruppen.Das erste sind die jungen Wilden mit viel Elan und Engagement sowie die gesund und wild gebliebenen. Die geben nicht 100 sondern 130%. Sind dann aber enttäuscht, wenn andere nicht mehr soviel leisten. Diese Gruppe macht 60% aus. Dann gibt's 30% die können nicht mehr so und haben das ausgeglichen durch Stundenredizierung. Dafür wollen sie dann nicht auffallen. Eine Handvoll kann oder will sich die Stundenreduzierung nicht leisten obgleich sie nicht mehr so können. Weil sie nicht auffallen wollen halten sie durch, trauen sich aber nicht ihr Recht durchzuboxen, weil es eh keine Mehr gibt. Aus diesem Grunde bin ich der Ansicht, dass Arbeitsschutz von oben organisiert sein muss und die Mittelbehörden sowie das Schulministerium nicht alles auf die Schulleiter schieben können.

    Da Kris nicht mein richtiger Name ist (und wenn du ihn nicht nennst), warum nicht (vielleicht nicht im Zusammenhang mit lehrerforen, da ich schon aufgrund vieler Bemerkungen identifizierbar bin). Aber von diesen Zitaten gibt es viele hier und anderswo, wenn man persönlich nachfrägt.


    Aber ich widerspreche dir in einem Punkt (du bist vermutlich noch jung), ich sah manches bis Mitte 45 ähnlich (über Schweinegrippe habe ich auch noch gelacht).


    Es sind vor allem die ab 45 Jahren (also die älteren), die die Schule am laufen halten (auch wenn es die jungen Wilden vielleicht nicht so sehen). Bei uns unterrichten die unter 40jährigen alle nur Teilzeit, erst wenn die Kinder älter werden (oder gar aus dem Hause gehen), wird aufgestockt und Vollzeit unterrichtet. Dann hat man auch Zeit für Extras wie Sammlung, IT oder Schulsanitäter. Ich bin mir sicher, dass das Durchschnittsalter der Lehrer und das Durchschnittsalter der in der Schule gehaltenen Stunden stark voneinander abweicht. Auch ich brenne für meinen Beruf und gebe eher 130 % (aber ich weiß inzwischen auch, dass ich dafür gesund bleiben muss, ich habe zu viele Kollegen mit Burnout oder Herzinfarkt ausscheiden sehen). Deshalb überlege ich mir inzwischen schon, wo ich meine Kraft einsetze und verpulvere sie nicht.


    Zu den 3 Gruppen (bzw. wie ich sie unterteilen würde):


    Ich habe in meiner Schule viele Gespräche geführt. Ich persönlich kann dank Sammlungsraum Chemie das Lehrerzimmer meiden, beobachte aber still, viele meiner Kollegen aber nicht. Es gibt eine Gruppe sehr engagierter Lehrer, die tatsächlich seit Mai kaum noch das Lehrerzimmer betritt. Das fällt einer kleinen 2. Gruppe auf zu der ich gute Kontakte habe, die dritte Gruppe hat inzwischen das Lehrerzimmer übernommen und merkt gar nichts von der Besorgtheit der anderen beiden Gruppen. Die erste Gruppe wurde nämlich schnell zum Schweigen gebracht mit Sätzen wie "hast du etwa Angst" und den oben von mir genannten (er wurde zu mir auch bis Oktober gesagt, wenn ich im Lehrerzimmer eine Maske auf hatte, weil ich das Postfach lehren wollte oder gar weil ich FFP2 trug). Nein, niemand hat (gerne) Angst und natürlich sagt jeder auf direkte Nachfrage (auch der Presse, die immer wieder nachfrägt und mit der Nachbarschule vergleicht), dass er lieber Präsenzunterricht will, weil er die Schüler liebt. Die 2. Gruppe sieht die Spaltung und versucht zu vermitteln (ich befürchte auch, dass nicht alles nach Corona vorbei ist, in der 3. Gruppe gab es zu viele rücksichtslose und nicht nur gedankenlose Bemerkungen).

    Wie willst du es in einer Schule umsetzen, wenn ein Teil des Kollegiums (inkl. ein Teil es ÖPRs) glaubt, es betrifft sie nicht? Wenn immer nur der Kommentar kommt, dann kündige halt (oder lasse dich beurlauben, ich habe tatsächlich überlegt, ob es sinnvoll wäre und habe mich dann bewusst für FFP2 entschieden). Wenn manche glauben, sie machen alles richtig, wenn sie die Maske über dem Mund, aber unter der Nase tragen? Wenn der Kommentar kommt, dass man auch einen Autounfall auf dem Schulweg etc. haben könnte. Es sei doch nur ein Schnupfen usw. Und das gilt nicht nur für die Schule, sondern auch für unser KuMI. Schulen sind sicher haben wir alle oft genug gehört (und viele glauben es noch immer). Ich sehe täglich, wie die Maßnahmen nicht funktionieren. Meine Schüler melden mir, dass nur bei mir alle 20 Minuten (aktuell für 3 Minuten, weil es so kalt ist) gelüftet wird. Meine Kollegen verzichten angeblich darauf. Es wird schon nichts passieren und wenn ja, es ist nur ein Schnupfen (die es ernster nehmen, haben alle wie ich langsam gesteigert und dann geht es). Ja, mir wäre aktuell Distanzunterricht lieber, aber ich habe 2 Leistungskurse seit 2 Wochen an der Schule.


    Ich habe mir die Kommentare ein halbes Jahr angehört, habe viele Diskussionen an der Schule und hier geführt, habe versucht mit Fakten zu überzeugen und wurde beschimpft. Es bringt nichts. Ich schütze mich und meine Umwelt. Es geht mit FFP2, weil ich langsam gesteigert habe. Und wogegen soll ich klagen?


    In der Schule muss keine FFP2 getragen werden (war nur ein Vorschlag der Kommission für gefahrlosen Unterricht in Pandemiezeiten), bei uns noch nicht einmal OP-Maske. Ich darf mit Attest ohne Maske die Schule betreten und wenn ich krank werde, dann kümmert sich niemand darum. Das ist Fakt. Ich kämpfe, wo es sich lohnt zu kämpfen, aber gegen Windmühlen bringt es nichts.

    Wobei Du dann im Verhältnis zu den Schülern gar keine Maske auf hast, da bei ffp3 alles ungefiltert nach draussen. Als Vater würde ich da einen Fass aufmachen. Euer beider Reaktion ist aber typisch in unserem Beruf. Da gibt es klare Vorgaben, stattdessen wird der Kakao durch den man gezogen auch noch getrunken. Leute, aufgrund der Mutation und deren erhöhte Anstecku gskraft, sowie der Erkenntnis der deutschen physikalischen Gesellschaft das Querlüften nicht hinreichend schützt, bleibt nur noch die FFP2 als letzte verbleibende Schutzmaßnahme zur Verfügung. Zu dieser Feststellung muss ein Schulleiter gelangenim Rahmen seiner Gefährdungsbeurteilung. Ansonsten Lehrerrat - Mitbestimmung einfordern - Initiativantrag stellen. Stellt man sich immer noch Quer ab in die Stufe. Ich weiss aber auch nicht, warum ein vernünftiger Schulleiter das verweigern sollte?
    Ansonsten kann ich betroffenen Kollegen, deren Mit Kollegen genauso "besonnen" reagieren wie Ihr, die oben beschriebenen Beschwetdeinstanzen zu

    Entschuldigung, ich meine selbstverständlich FFP3 ohne (!) Ventil. (Und ich trage FFP2 und evtl. 3, weil ich ein erhöhtes Risiko habe, genau wie CDL oder Conni hier oder einige meiner Kollegen an meiner Schule. Ich bin bereits seit Mai besorgt, habe die 2. Welle genau so vorgesehen, weil ich mich informiert habe und nicht irgendwelchen Wunschvorstellungen nachgehangen bin. Jetzt "tun alle überrascht".


    Ergänzung:


    Natürlich musst du keine FFP2 tragen. Gebauer sagte mal ehrlich im Herbst, dass es nicht alle überleben werden. Auch hier las ich es immer wieder im letzten Jahr. Ich wurde als Pessimist hingestellt (nein ich war realistisch, hatte nur eine Zeitlang (bis September) gehofft, dass es mehr Vernünftige gibt und wir die die 2. Welle kleiner halten könnten). Mir wurde klar, ich trage immer die Maske (auch bei Abstand im Lehrerzimmer) und immer ohne Ventil, weil ich meine Mitmenschen schützen will. Ich empfinde deinen ersten Satz (Unterstellung) als Frechheit.

    Vor Corona? Bei welchen Krankheiten denn?

    Lt. Wikikpedia ist es aktuell nur vorgeschrieben bei Lungenpest und hämmorhagischem Fieber. In der Vergangenheit gab es aber viele Krankheiten. Es gab sie bei der Spanischen Grippe oder noch in den 1960er Jahren bei Pockenausbrüchen in Deutschland.


    Zitat aus Quarantäne – Wikipedia:


    Bei Pockenausbrüchen wurden in Deutschland noch in den 1960er Jahren drastische Isolierungsmaßnahmen ergriffen. Die betroffenen Personen wurden teilweise ohne ärztliche Versorgung in Schullandheimen isoliert und mussten sich selbst versorgen.



    (Zitatende)

    Bei DpBs Kommentar passt "gefällt mir" nicht. Aber es ist tatsächlich so.


    Bei uns wird daher immer betont, dass nur Lehrer, die immer FFP2 tragen, nicht in Quarantäne müssen, wenn Schüler infiziert sind. Es ist also von oben erwünscht, aber nicht verlangt. Ich vertrage es gut, habe aber über fast einige Monate hinweg den Zeitraum gesteigert (ich trage seit Juni FFP2 stundenweise, seit Oktober immer), wenn ich jetzt auf gleich es hätte tragen müssen, hätte es nicht geklappt. So überlege ich aktuell, sogar FFP3 anzuschaffen (sind inzwischen günstiger als FFP2 im Juni). Ich habe eine Klasse in einem Raum, wo ich die Gefahr besonders hoch einschätze, ich würde also FFP3 in diesen Stunden tragen, in den anderen FFP2.

    Aber Quarantäne wird ja aktuell auch völlig unabhängig von einer Erkrankung (sogar unabhängig von einer Infektion) verhängt.

    Das war auch vorher der Fall. Bei den Mutationen werden allerdings wieder 14 statt zuletzt 10 Tage Quarantäne verhängt und es betrifft auch Kontakt 2. Grades-Personen (z. B. Angehörige), die vorher nicht betroffen waren. Aber Kontakt 1. Grades musste schon immer in Quarantäne ohne selbst infiziert zu sein. (Mein Bruder war als Rettungssanitäteraushilfe, er ist in einem anderen Beruf tätig, springt aber im Notfall ein, weil er ausgebildeter Rettungssanitäter ist, schon 4 mal 10 - 14 Tage in Quarantäne, mein Neffe (Grundschule BW, also ohne verpflichtende Maske) bereits zweimal. Beide (und der Rest der Familie) waren noch nie infiziert/erkrankt.


    Nebenbei:


    Quarantäne betrifft immer nicht infizierte/erkrankte, sonst ist es keine Quarantäne, sondern Isolierung (Isolation). Ein Kommentar von Drosten hat daher für viel Verwirrung gesorgt, weil die Begriffe oft falsch verwendet werden.


    genauer:

    Was ist der Unterschied zwischen Isolierung und Quarantäne? (rnd.de)


    Corona-Maßnahmen: Quarantäne und Isolation – was darf ich und was nicht? (t-online.de) (geht auch auf die Definition vom RKI ein)

    Die Inzidenz ist auf 64 gesunken. Das Zwischenziel (leider ja nicht mehr das Endziel) von 50 rückt in greifbare Nähe :) . Darüberhinaus sind nur noch 5 LKs Ü200 (vor ein paar Tagen waren es noch 9). Tirschenreuth ist noch Ü300, aber es sind "nur noch" 333 statt ~ 390 wie vor Kurzem :) .

    50 war noch nie Endziel. Auch im Herbst sollten die Zahlen unter 50 bleiben und wenn man unter 50 bleiben will, darf man nicht bei 50 beschleunigen (das versteht jeder Autofahrer, aber anscheinend nicht jeder Mitbewohner Deutschlands). Lockern irgendeiner Maßnahme ohne Verschärfung einer anderen, beschleunigt die Infektion. Deshalb waren immer Inzidenzzahlen zwischen 10 und 35 im Gespräch. Dann hat man etwas Puffer.


    Aktuell wollen manche bei viel höheren Zahlen beschleunigen. Es ist ein Experiment (nur leider sind wir mittendrin statt nur Zuschauer), ich hoffe, es geht gut, viel ändern kann ich nicht.


    (Was mir Mut macht, Masken werden in der Schule viel besser getragen als im Herbst. Ausnahme heute, schunkelnde betrunkene verkleidete Frauen ohne Masken in der Fußgängerzone, die partout von mir Fotos gemacht haben wollten.)

    bei uns fehlen immer noch die Glasfaserkabel. Ich konnte letzte Woche in der Schule zwischen zwei Präsenzunterrichtsstunden (ich habe 2 Leistungskurse) noch nicht einmal in Moodle hochgeladene Aufgaben korrigieren, weil ca. 10 Kinder (von ca. 30) der Notbetreuung bereits im Netz waren. VK gehen nur von zu Hause.

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