Beiträge von Kris24

    Sitze mal wieder an der Statistik und der Eingabe bei Schild.

    Witzig: ein Kollege hat 28 Stunden Unterricht. ich habe den Unterricht in vollen Stunden eingegeben .... angezeigt wird mir, dass er 23,05 Stunden Unterricht macht. (23 ist okay, wegen "nichtunterrichtlicher Tätigkeiten". Aber die 0,05 wundert mich dann doch. *kopfkratz*)

    23 + 05 sind doch 28. :gruebel:

    :rofl:

    Ich finde das absolut in Ordnung.
    Meine Güte, die sollen ja auch ein bisschen Spaß haben.😊

    Aber ich würde vielleicht einfach sagen, es sei nicht erlaubt und dann vielleicht nicht so genau hinschauen. Dann bist du nicht so angreifbar. Bei uns an der Hauptschule in NRW sind in der 10. Klasse eigentlich schon alle mindestens 16 Jahre alt, meist älter. Aber es trinkt kein Schüler und keine Schülerin Alkohol. Sowas gibt es bei uns nicht mehr.

    Bis Klasse 10 wird es nicht erlaubt, weil ein "Fleckenteppich" entsteht und der Lehrer jedes Geburtsdatum auswendig wissen müsste. Diese Diskussion beenden wir an all meinen Schulen schnell.

    Und Alkohol in Sek. II oder nicht ist wieder mal Bundesländersache, manche sind streng, andere weniger.

    Das Problem ist, wenig Alkohol trinken fast alle bei uns, ich müsste also fast alle heimschicken, wenn ich sie erwische (oder bin nicht konsequent, was meiner Meinung nach überhaupt nicht geht), betrunken dagegen ist selten. Selbst auf meiner eigenen Studienfahrt (als Mitschüler kriegt man ja eher mehr mit) war es niemand. Das liegt vielleicht daran, dass bei uns nur Bier und Wein oder Gemischtes mit ähnlich Prozenten getrunken wird, härtere Sachen kaum.

    Mir wäre kein Alkohol auch lieber, das war aber an allen von mir bekannten Gymnasien nicht üblich. Das lässt sich nicht durchsetzen, ich halte mich da wie sonst auch an das Schulrecht und meine SL.

    Aber warum sollteein Schüler eher zu dir kommen, wenn ein Mitschüler durch Vodka im alkoholischen Koma liegt, wenn Bier in Maßen erlaubt war als nicht?!

    (Sorry, ich war nie dumm und jung und kann es also ehrlich nicht nachvollziehen und will es wirklich verstehen)

    Weil der Mitschüler vielleicht nur wenig getrunken hat, aber doch etwas und Sorge hat, selbst Konsequenzen erleiden zu müssen.

    Das stimmt für BW so pauschal nicht. Alkohol darf problemlos verboten werden bei Schulfahrten (persönlich würde ich das auch immer machen), darf aber auch erlaubt werden, solange sowohl die Gesetze des Reiselandes als auch die deutschen Jugendschutzvorgaben dabei beachtet werden.

    Bei uns (Erfahrungen von 2 Gymnasien in Baden-Württemberg) wird es so gehandhabt wie bei hello124.

    Bier und Wein ab Klasse 11 in Maßen. Das Tagesprogramm muss ohne Probleme durchführbar sein. Niemand darf betrunken sein. Und es hat fast immer geklappt (öfter als bei totalem Verbot, die Jugendlichen trinken sowieso).

    Auch wir hatten immer die Hoffnung, dass sie bei Alkoholvergiftung sich an uns wenden. Ich habe nur einmal eine Alkoholvergiftung bei einem Neuntklässler erlebt, da war es natürlich nicht erlaubt und die Klassenkameraden haben lange versucht es zu vertuschen.

    Die Probezeit läuft am Ende dieses Monats ab. Danach scheide ich bestimmt aus.

    Du schreibst von 6 Monaten Probezeit, die jetzt auslaufen. Wenn die SL bereits vor den Sommerferien wusste, dass du nicht bleibst, ist es sinnvoll, dir für die wenigen Wochen keine Klassen zu geben. Das Schuljahr hat gerade erst begonnen.

    Ich dachte allerdings, die Probezeit könnte täglich beendet werden, ich habe daher an einer Schule erlebt, dass statt Probezeit ein befristeter Vertrag bis zum Ende des Schuljahres angeboten wurde (Start war allerdings deutlich früher als April), weil Wechsel während des Schuljahres niemand mag.

    Soweit ich weiß, werde ich als Politiklehrerin nicht von einer Partei entsendet und es steht keine Partei auf dem Namen meines Faches!!

    Okay, aber meine Lehrer haben es jede Stunde häufig erzählt, bei meinen Kollegen weiß ich es nicht.

    Ich finde die fehlende Transparenz eher problematischer, wenn man weiß, er kommt von der katholischen Kirche kann man seine Meinung eher einordnen.

    Die Gewalt egegenüber der Lehrkraft kommt nicht von SuS, sondern steht die LK unter enormem Druck, um viel zu viel zu schaffen.

    Ich verstehe deinen Satz nicht. Hier im Thread ging es doch um Gewalt von Schülern gegen Lehrer? Was meinst du mit viel zu viel zu schaffen?

    Und ja, Gewalt gegen eine Lehrkraft habe ich auch schon erlebt, einmal hatte ich das Glück, die Stunde vor meiner Kollegin zu unterrichten (ich hatte zuerst vergessene Hausaufgaben angemahnt, meine Kollegin danach auch und dann rastete der Schüler aus). Aber immer gab es Konsequenzen (bis hin zum Schulausschluss).

    Muss dann auch jede Politik-Lehrkraft die Parteizugehörigkeit aufgeben, weil man ihr sonst unterstellt, sie würde die Schüler:innen indoktrinieren?

    Wenn ich da an meinen Gemeinschaftskundelehrer denke, er war überzeugter CDU-Anhänger und hielt die Grünen für Deutschlands Untergang oder mein Geschichtslehrer, der für die FDP dann sogar in den Landtag zog. Auch aktuell habe ich 2 Kollegen, die im Landtag Abgeordnete waren bzw. sind.

    Die Lehrkraft muss sich viel gefallen lassen. Familiäre Verhältnisse, Probleme im bestimmten Lebensalter werden berücksichtigt, kulturelle Unterschiede, Anspannung zwischen den SuS aus verschiedenen Gründen... Nichts wird besser. SuS lernen NICHTS.

    Kenne ich nicht. Klingt für mich nach Stammtischgeschwätz (leere Worte, Parolen, eben Gelaber).

    Ich habe nach dem Referendariat an drei Schulen jeweils mindestens 5 Jahre unterrichtet darunter eine Gesamtschule in einer Großstadt, ich musste mir nie Beleidigungen oder gar Gewalt gefallen lassen. Oder was meinst du?

    Ich finde es spannend bis irritierend, wie oft im Forum zu lesen ist, dass die eigenen Eltern bei der PKV/Beihilfe sind /waren. Ich fühle mich sehr exotisch (unabhängig vom Land)

    Nur meine Großeltern, Bahn bzw. Post (dank Verletzungen im 2. Weltkrieg). Früher waren Bahn- und Postmitarbeiter verbeamtet und der Staat stellte durch den Krieg Verletzte großzügig ein. Meine Großmütter haben nach der Heirat nicht mehr gearbeitet.

    Meine Eltern und alle anderen näheren Verwandten waren nicht verbeamtet.

    Langfristig (fast) ja. Der eigene App-Zugang wird's wohl nicht sein.

    Noch bin ich geistig und körperlich fit, aber es ist zu erwarten, dass dies irgendwann nicht mehr der Fall ist. Ich mache derzeit die Abrechnungen für meinen Vater - der kann es nicht mehr selbst. Ein Dienstleister dafür wäre vielleicht gut bezahlbar (und ich werde meinem Vater kein Geld dafür abnehmen, dass ich die Abrechnungen für ihn mache). Das könnte ich auch outsourcen. Und: Warum sollte ich von jemandem z.B. aus dem Familienkreis erwarten, dass er die Abrechnungen für mich macht, wenn ich es mal nicht mehr kann und mir einen Service leisten kann, der dies für mich erledigt? Die eignen Arztrechnungen will man vielleicht auch nicht jedem in die Hand drücken.

    Genau den Gedanken hatte ich auch schon. Meine Oma wurde 105 Jahre alt, war bis 95 völlig selbstständig, baute z. B. ihre eigenen Kartoffeln an, dann fuhr sie ein Auto an und danach benötigte sie zunehmend mehr Hilfe, in den letzten 3 Jahren komplett. Meine Tante und meine Mutter teilten sich die Aufgaben, meine Mutter übernahm Beihilfe und PKV-Abrechnungen. Ich habe keine Kinder, kann ich es mit 100 und mehr Jahren noch?

    Wenn das Land mal endlich ein ordentliches Online-Portal einrichten würde, indem Beihilfe-Bescheide, Reisekostenabrechnungen, Besodungsmitteilungen etc landen, könnten sie reichlich Geld sparen.

    Das haben wir mit Kundenportal, alles in einem. Und vermutlich geht es auch deswegen so schnell. Auch auf Reisekosten warte ich selten länger als ein paar Tage. Besoldung, Jobticket und -Fahrrad beantragen geht ebenfalls über dieses Kundenportal. Vieles ist schon vorausgefüllt und ich muss nur noch ergänzen.

    Ich mache das. Ich kann nämlich extrem schlecht fotografieren und scannen geht leider bei der App nicht. Allerdings habe ich den Kopf des Antrags einmal ausgefüllt und dann Kopien gemacht. Deshalb muss ich nur zwei Zahlen, Datum und Unterschrift schreiben.

    Bei der KV kann ich einen elektronischen Antrag zusammen mit dem Scan der Belege hochladen. Daher habe ich auch automatisch die Summe der Belege.

    Nur dauert es mir zu lange.

    Beihilfe am 10. September abends fotografiert und eingereicht, heute Nacht nach gut 30 Stunden war der Bescheid da. Rekord war 2 Stunden, da hatte ich am Vormittag eingereicht.

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