Die leidige und ewige Frage nach der Krankenversicherung

  • Wow, vielleicht mal die Abrechnungen hinterfragen. ZA kostet hier 40€, Zahnreinigung so um die 100€.

    Gyn ist hier meist großes Vorsorgeprogramm und kostet so zwischen 140 und 180€.

    Das einzig teure ist hier der KFO, aber das Kind hat halt spezielle Probleme.

  • Wow, vielleicht mal die Abrechnungen hinterfragen. ZA kostet hier 40€, Zahnreinigung so um die 100€.

    Es kommt ja stark drauf an, was der Arzt da macht. Meine Rechnungen beim Augenarzt ist sicher auch höher als bei den meisten hier, was aber einfach an mir und meinen besonderen Augen liegt.

  • Wenn das Land mal endlich ein ordentliches Online-Portal einrichten würde, indem Beihilfe-Bescheide, Reisekostenabrechnungen, Besodungsmitteilungen etc landen, könnten sie reichlich Geld sparen.

    Was erwartest du von einem Bundesland, das SchilD und Logineo „entwickelt“ hat.

    Es könnte alles so einfach sein - ist es aber nicht.

  • Ich reiche alles sofort ein, weil ich es sonst fürgewöhnlich vergesse. Die Beihilfe kann ja gerne einen Mindestbetrag "wollen", sie zahlt aber auch anstandslos Kleinbeträge. Meine letzte Rechnung betrug 21,41€.

    Früher mussten wir 300 Euro mindestens einreichen, sonst wurde eine Gebühr (60€?) abgezogen. Das wurde anscheinend irgendwann gestrichen, ich lese es nicht mehr.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Früher mussten wir 300 Euro mindestens einreichen, sonst wurde eine Gebühr (60€?) abgezogen. Das wurde anscheinend irgendwann gestrichen, ich lese es nicht mehr.

    Mir wurde mal alles zurückgeschickt, weil es zu wenig war. Ist aber eine Weile her. Mehr als 15 Rechnungen dürfen es auch nicht sein.

  • Mir wurde mal alles zurückgeschickt, weil es zu wenig war. Ist aber eine Weile her. Mehr als 15 Rechnungen dürfen es auch nicht sein.

    Ich habe vor 2 oder 3 Jahren mal eine Rechnung über 29 Euro eingereicht, das Jahr war herum und ich hatte vorher schon eine größere Rechnung eingereicht. Das war kein Problem.

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  • Ich finde, es kommt auch immer auf den Sachbearbeiter an, zumindest habe ich so das Gefühl. Mein "normaler" ist - na ja, denke ich mir lieber, aber wenn dann jemand anders übernimmt, ist alles kein Problem. :gruebel:

  • Bei mir (ebenfalls BW wie Kris24) geht es bei "normalen" Arztterminen (Vorsorgeuntersuchungen, erkältungsbedingte Arztbesuche und zugehörige Rezepte) auch super schnell, weil das oft automatisiert durchgewunken wird.

    Hilfsmittel wie Brillen, Hörgerät, Bewegungsschienen usw. werden von echten Sachbearbeitern genauer geprüft und dauern oft länger.

    Ich hatte bei zwei direkt im Anschluss aneinander eingereichten Anträgen schon Bearbeitungszeiten von ein Tag (nur "Normales") für den einen Antrag und viele Wochen (mit Hilfsmittel) beim anderen.

    Bei uns bzw. vielleicht auch nur bei mir, wird gefühlt alles von einer Sachbearbeitung geprüft.

    Wenn das Land mal endlich ein ordentliches Online-Portal einrichten würde, indem Beihilfe-Bescheide, Reisekostenabrechnungen, Besodungsmitteilungen etc landen, könnten sie reichlich Geld sparen.

    Ich finde das hat Hessen schon gut gelöst:

    https://ebeihilfe.hessen.de/landing

    Das lässt sich auch per App füttern, habe ich aber noch nie genutzt, weil ich die Rechnungen eh einscanne und digital am PC verwalte.

  • Du würdest Geld dafür bezahlen, dass Dir jemand Deine eigenen Rechnungen mit Deinem eigenen App-Zugang einscannt?

    Langfristig (fast) ja. Der eigene App-Zugang wird's wohl nicht sein.

    Noch bin ich geistig und körperlich fit, aber es ist zu erwarten, dass dies irgendwann nicht mehr der Fall ist. Ich mache derzeit die Abrechnungen für meinen Vater - der kann es nicht mehr selbst. Ein Dienstleister dafür wäre vielleicht gut bezahlbar (und ich werde meinem Vater kein Geld dafür abnehmen, dass ich die Abrechnungen für ihn mache). Das könnte ich auch outsourcen. Und: Warum sollte ich von jemandem z.B. aus dem Familienkreis erwarten, dass er die Abrechnungen für mich macht, wenn ich es mal nicht mehr kann und mir einen Service leisten kann, der dies für mich erledigt? Die eignen Arztrechnungen will man vielleicht auch nicht jedem in die Hand drücken.

  • Langfristig (fast) ja. Der eigene App-Zugang wird's wohl nicht sein.

    Noch bin ich geistig und körperlich fit, aber es ist zu erwarten, dass dies irgendwann nicht mehr der Fall ist. Ich mache derzeit die Abrechnungen für meinen Vater - der kann es nicht mehr selbst. Ein Dienstleister dafür wäre vielleicht gut bezahlbar (und ich werde meinem Vater kein Geld dafür abnehmen, dass ich die Abrechnungen für ihn mache). Das könnte ich auch outsourcen. Und: Warum sollte ich von jemandem z.B. aus dem Familienkreis erwarten, dass er die Abrechnungen für mich macht, wenn ich es mal nicht mehr kann und mir einen Service leisten kann, der dies für mich erledigt? Die eignen Arztrechnungen will man vielleicht auch nicht jedem in die Hand drücken.

    Genau den Gedanken hatte ich auch schon. Meine Oma wurde 105 Jahre alt, war bis 95 völlig selbstständig, baute z. B. ihre eigenen Kartoffeln an, dann fuhr sie ein Auto an und danach benötigte sie zunehmend mehr Hilfe, in den letzten 3 Jahren komplett. Meine Tante und meine Mutter teilten sich die Aufgaben, meine Mutter übernahm Beihilfe und PKV-Abrechnungen. Ich habe keine Kinder, kann ich es mit 100 und mehr Jahren noch?

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  • Ich finde es spannend bis irritierend, wie oft im Forum zu lesen ist, dass die eigenen Eltern bei der PKV/Beihilfe sind /waren. Ich fühle mich sehr exotisch (unabhängig vom Land)

    "Beamt:innenkinder" halt ;) . Meine Eltern waren weder in der PKV noch beihilfeberechtigt (meine Mutter war gelernte Bürogehilfin und seit meiner Geburt Hausfrau, mein Vater - als gelernter Monteur und späterer Rohrnetzmeister, Schwerpunkt Gas - Angestellter bei einem Energieversorger).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ich finde es spannend bis irritierend, wie oft im Forum zu lesen ist, dass die eigenen Eltern bei der PKV/Beihilfe sind /waren. Ich fühle mich sehr exotisch (unabhängig vom Land)

    Nur meine Großeltern, Bahn bzw. Post (dank Verletzungen im 2. Weltkrieg). Früher waren Bahn- und Postmitarbeiter verbeamtet und der Staat stellte durch den Krieg Verletzte großzügig ein. Meine Großmütter haben nach der Heirat nicht mehr gearbeitet.

    Meine Eltern und alle anderen näheren Verwandten waren nicht verbeamtet.

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  • Yummi

    Das ALLERERSTE Mal, dass ich in Deutschland davon höre (in über 25 Jahren!).
    Und ich war die Hälfte davon in Sportvereinen / beim Hochschulsport.
    In Frankreich ist es Pflicht für die EINSCHREIBUNG im Sportverein. (also habe ich das vom 3. bis zum 18. Lebensjahr jedes Jahr in September gehabt)

  • Ich kenne es in D auch bei Schwimmern, die einen Wettkampfpassbesitzen. Und dieser ist schon für die Teilnahme an Wettkämpfen auf untersten Ebene notwendig.

    Von anderen Sportarten kenne ich es von Kadersportlern im Jugendbereich.

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