Beiträge von DFU

    Bei 130 Kollegen wirst du sicher bei deiner Vorstellung nur kurz aufstehen müssen. Und das auch nur, damit alle Kollegen in dem großen Raum dein Gesicht zumindest einmal sehen und später hoffentlich noch zuordnen können.


    Bei uns werden ehemalige Schüler von den Kollegen, die sie als Schüler kannten, immer besonders herzlich begrüßt. Man freut sich eigentlich immer, wenn man erfährt, was ehemalige Schüler in ihrem Leben erreicht haben. Wenn du dich damit wohler fühlst, kannst du dich ja für die Zusammenarbeit zunächst eher an Kollegen halten, die dich nicht als Schüler kennen. Ich habe da aber noch keine Probleme erlebt. Wenn gut ausgebildete junge Kollegen anfangen, interessiert man sich oft auch für deren neuen Ideen und übernimmt immer wieder auch etwas für sich selbst. Jeder hat schließlich Unterrichtseinheiten, die er noch weiter optimieren möchte.

    Ich finde schon die Frage danach, ob Mädchen in der Regel gut in Mathematik sind nicht beantwortbar. Ich habe in der Regel in jeder Mathematikklasse gute bzw. sehr gut Schülerinnen und Schüler und auch schwache oder sehr schwache Schülerinnen und Schüler. Da gibt es keine Regel.

    Und selbst über die durchschnittliche Leistung könnte ich nach Geschlechtern getrennt nichts aussagen. Wenn ich den Durchschnitt überhaupt erfasse, dann sicher nicht nach Geschlechtern getrennt.

    Ich kenne zum Glück niemanden persönlich, der mit Corona ins Krankenhaus musste oder sogar gestorben ist. Auch an meiner Schule gab es aber Kollegen, die nach einer Coronainfektion noch viele Wochen nicht wieder komplett hergestellt waren und nach dem Treppe hinaufgehen erst einmal verschnaufen mussten.


    Unabhängig davon bin ich aber bei treasure. Wenn sich jemand krank zur Schule schleppen muss, dann sollte derjenige sich möglichst von allen fernhalten, seine Schüler möglichst schützen (z.B. bei Erkältungssymptomen eine Maske tragen, Abstand halten und viel lüften) und andere darauf hinweisen, damit sie entsprechenden Abstand halten können, wenn sie wollen. Und das gilt nicht nur bei Corona, sondern bei allen ansteckenden Krankheiten.

    Quittengelee: Bei der zum Kind passenden Geschwindigkeit fährt es auch nach 4 Stunden und zwei Pausen ohne meckern weiter. Und passen heißt, wenn es im Schnitt 15,8 km/h schafft, darfst du nicht 16,1 km/h im Schnitt fahren. Ständig am Limit schaffen wir ja auch nicht. Und das größte Problem ist tatsächlich die Motivation, wenn das Kind schon vorher sagt, ich möchte nicht, aber ich mach halt mal mit, dann wird es eher nicht klappen.

    Wenn noch Kinderbespaßung wie Freibadbesuch auf dem Programm stehen muss, gehen 100 km natürlich nicht mehr.


    state_of_Trance und CDL: Vielleicht war es der falsche Sattel, aber in den meisten Fällen genügt es schon die Sattelposition so zu verändern, dass man eine bequeme Sitzposition hat und nur auf den Sitzhöckern sitzt. Und vielleicht zu Beginn der Saison ein oder zwei kurze Radtouren zur Gewöhnung. Aber eigentlich gilt: In der richtigen Sitzposition tut der Hintern schon fast nicht weh, mit dem richtigen Sattel dann gar nicht mehr.

    Kann aber ein teurer Spaß werden, wenn man den richtigen Sattel lange nicht findet. Lohnt daher nicht in jedem Fall.

    kleiner gruener frosch , wie schnell muss man im Schnitt fahren und wie viele Stunden täglich, um solche Strecken zu schaffen?

    100km am Tag schaffen auch sportliche 11-Jährige Kinder, wenn sie das Fahrradfahren nicht gerade hassen. Vielleicht nicht in Kombination mit dem Höhenprofil vom Frosch, aber auf Strecken wie Mannheim - Köln (oder umgekehrt) bei kleinem Gepäck auch mehrere Tage hintereinander.


    Wenn man früh, aber nicht unmenschlich früh, losfährt und zwar regelmäßig Pausen macht, aber kein stundenlanges Sightseeing, kommt man am Tag auch mit normalen Fahrrädern sehr weit.

    Und alle, die an der Strecke wohnen, dürfen dir jetzt eine Einladung per PN zukommen lassen?

    Nur musst du dann möglicherweise wegen der vielen Unterbrechungen noch eine Woche länger einplanen. :)

    Mir ist es total wurscht, dass Bayern und BW nicht mit rotieren. Ich hätte auch keine Lust, so spät Ferien zu kriegen.

    Was soll denn daran erstrebenswert sein? Die Zeit von Sommerferien-Ende bis Weihnachten ist eh total gedrängt. Ich brauch's nicht.


    Geht's hier nur ums Prinzip (gleiches Recht für alle) oder soll es irgendeinen Vorteil haben, spät Ferien zu kriegen?

    Ich glaube, inzwischen geht es auch um das Prinzip.

    Die allermeisten in meinem Umfeld, die nicht auf die Sommerferien angewiesen sind (wegen schulpflichtiger Kinder oder Kindern in der Kita/im Kiga), versuchen allein schon aus Kostengründen, nicht in der Ferien Urlaub zu machen.

    Schulpflichtige Kinder betrifft aber schon viele, z.B. auch die kinderlose Zahnärztin mit eigener Praxis, deren Angestellte teilweise Kinder haben. Wenn sie nicht in den Schulferien schließt, hat sie in der jetzigen Situation bald kein Personal mehr.

    Bei uns (BW Gymnasium) gibt es Nachprüfungen nur dann, wenn die Versetzung ich erreicht wird, aber in der Konferenz eine Versetzung auf Probe beschlossen wird. Dann findet nach Beginn des neuen Schuljahres eine Nachprüfung in den Fächern statt, in denen die Leistungen mangelhaft waren. Eine Versetzung auf Probe habe ich jetzt aber schon Jahre nicht mehr gesehen. Früher öfter, aber es war wohl zu selten, dass über die Ferien die Lücken geschlossen werden konnten.


    Hä? Nachprüfungen gibt es nicht in jedem Bundesland?

    Auf jeden Fall nicht standardmäßig bei jeder Nichtversetzung.

    Mir ist bei diesen Ansätzen ja immer unklar, was denn eigentlich erreicht werden soll.

    Manchmal klingt es so, als ob Bayern und BW mit rotieren sollen, weil das Rotieren doof ist, und es damit unfair ist, wenn es nicht alle tun.


    Gegen die Aufnahme von BW und BY in das Ratoationsprinzip spricht aus meiner Sicht tatsächlich, dass die Schuljahreslänge von Jahr zu Jahr, dann noch stärker variieren kann als bis bisher, da die Rotation dann einen Ferienstartzeitraum von sechs Wochen und nicht nur von vier Wochen abdecken müsste. Und die unterschiedliche Schuljahreslänge sehe ich als großen Nachteil des Rotationsprinzips. (Aber vielleicht ist das wie bei der Elternbeteiligung in den Konferenzen, wer es kennt, findet es gut, und wer es nicht kennt, stellt sich vor, dass es fürchterlich ist.)


    Ansonsten hat der späte Ferientermin den Nachteil, dass er den möglicherweise heißen Juli nicht abdeckt, was dieses Jahr bei uns bisher kein Problem war. Dafür sind die heißen Tage im August abgedeckt und die allerletzten Tage liegen oft nicht mehr in der Hochsaison, was allerdings durch Präsenspflichten am Schuljahresende oft nicht mehr viel nutzt.


    Grundsätzlich glaube ich, dass man in jedem Bundesland für jeden Lehrer, der sich späte Ferien wünscht, auch einen findet, der sich frühe Ferien wünscht.

























    Bundesländern dann noch stär

    Der Stoffverteilungsplan, also die Planung, welcher Inhalt wie viele Wochen behandelt wird und in welcher Reihenfolge, sollte zu Beginn stehen. Dafür musst du einen Überblick über alle Lehrinhalte haben. Wobei du als Anfänger die Reihenfolge des Buches einhalten solltest, weil du sonst im Buch möglicherweise auf Aufgaben triffst, die ohne das Wissen vorheriger Kapitel nicht lösbar sind.

    Möglicherweise gibt es da aber an der Schule auch Vorgaben, danach solltest du an der Schule fragen. Gibt es keine Vorgabe, dann kann vielleicht trotzdem ein Kollege von dort seinen alten funktionierenden Plan aus diesem Jahr mit dir teilen.


    Du musst nicht unbedingt alle Einheiten vorher durchplanen, solltest aber gut überlegen, ob du während des laufenden Schuljahres noch ausreichend Zeit dafür übrig hast. Wenn du als Werkstudent parallel zum Studium unterrichtest, dann empfehle ich die Vorbereitung lieber früher zu machen.

    Hintergrund: Ich bastle an einer Webseite, auf der ich historische Informationen zu Orten in Oberschwaben sammle. Dazu durchforste ich auch Sagensammlungen des 19.Jahrhunderts und wollte ursprünglich zur Illustration einige Ansichtskarten verwenden, bei denen das Copyright abgelaufen ist - womit sich diese problemlos verwenden lassen.

    Und ich dacht, du läßt aktuell alle Bilder (Frosch im Büro, laminiertes Eichhörnchen) von einer bildgenerierenden KI erstellen.

    Beim bisherigen 6-seitigem Dokument, hat jeder Schüler zu Beginn der Kursstufe eines ausgedruckt/kopiert bekommen und für das Abitur haben wir entsprechend viele Exemplare in der laminierten Version vorgehalten. Außerdem gibt es den Link auf der Homepage, für diejenigen, die ihre Seiten verloren hatten.


    Die 70-seitige Version kannte ich bisher nicht.

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