Beiträge von Kris24

    ich gebe grundsätzlich jedem Paketboten 1 EUR (2, wenn das Paket sehr groß oder es mehrere sind). Hier kann man etwas für den einzelnen ändern. (Bei anderen schlecht bezahlten Berufen ist es schwieriger.)

    Bzgl. Katar u.a. (z. B. Saudi-Arabien) ist leider nichts neu. Auch die sklavenähnlichen Verhältnisse der Arbeiter (aber auch Hausangestelle, andere ausländische Arbeitskräfte, wenn sie nicht gerade aus Europa oder den USA stammen) sind lange bekannt. Es gibt Bücher, Berichte im Fernsehen, es gibt etwas Diskussion nach einem jährlich wiederholenden Beitrag und das war es.

    Ich war auch fußballbegeistert, war oft im Stadion, seit Corona kriege ich kaum etwas mit. Und Katar wollte ich schon vorher boykottieren, es gab viel Protest, aber zu viele, denen es egal ist.

    Baden-Württemberg. Es gibt beides. (Und deshalb ist deine Frage ohne Zusatzhinweise schwierig)

    Ich habe mit dem Tag der Aushändigung der Urkunde (musste dafür direkt an die Schule, sonst hätte ich erst einen Monat später den höheren Betrag erhalten) A14-Gehalt für den kompletten Monat. Also 31. Mai für Mai A14 statt A13, Probezeit gab es nicht, es kommt wohl aber auf die Stelle an (wenn z. B. der vorhergehende Kollege noch im Sabbatjahr und von dort direkt in die Rente geht, ist die Stelle erst noch blockiert => Arbeit ohne höheres Gehalt).

    Ich habe mal im Impfrechner, Lehrer weggelassen (also gar keine Priorität). Dann gäbe es auch keine Altersgrenze mehr, weil alle über 65 geimpft wären (oder nicht gleich wollten).

    Wenn man da an den Anfang käme.. (wäre es gar nicht mehr so lang).

    (Ich habe spaßeshalber mehrfach bei uns die Anmeldeseite aufgerufen, keine Chance, immer wird kein Impftermin angezeigt. Nur in den großen Impfzentren (mind. 100 km Entfernung) würde etwas gehen. Bei uns in Baden-Württemberg werden die Dosen sehr ungleichmäßig verteilt. Wer in Stuttgart wohnt, ist aktuell besser dran.)

    In meiner kleinen Stadt wäre die aktuelle Inzidenz über 213 (der große Landkreis hilft noch, die Gesamtzahl unter 100 zu halten, auch wenn sich die Inzidenz verdoppelt hat - vom Musterlandkreis in Baden-Württemberg zu einem mit der höchsten Inzidenz, die fast doppelt so große Nachbarstadt am anderen Ende des Landkreises hat noch nur ein Viertel der Anzahl unserer Fälle).

    Grund: englische Mutation (und etwas Südafrika). Vor gut 2 Wochen ging es los, jetzt hat es wieder einen Betrieb getroffen (da werden inzwischen immer alle durchgetestet).

    Es breitet sich gerade von einer Stadt zu der nächstgelegenen Stadt aus (inzwischen drei Kleinstädte von West nach Ost).

    (Es kann also sehr schnell gehen, bei uns eine Vervierfachung innerhalb von knapp 2 Wochen.)

    Ich denke hierbei ging es auch darum, dass die Leute sich weniger abends/nachts treffen und privat feiern.

    Ich gabe gestern von einem Fachmann gelesen, der meint, dass deswegen Frankreich die Schulen auflassen kann, weil es eben strikte Ausgangssperren hat.

    Ich habe mich gewundert, dass in Baden-Württemberg die Zahlen viel schneller als in anderen Bundesländern sank (und beobachte, dass seit Aufhebung der Ausgangssperre nicht mehr).

    Begründung des Experten, man kann nach der Arbeit keine Freunde mehr zu Hause treffen. Es würde Vermischung verschiedener Gruppen (Kollegen treffe ich ja abends selten) verhindern. Die meisten achten Verbote doch.

    Also kurz Ausgangssperre oder Schule auf? Oder alles zu und es geht weiter herunter.

    Also keine valide Quelle. Dass jeder Abstrich vollständig sequenziert wird, halte ich auch für sehr unwahrscheinlich

    Es gibt nie valide Quellen in Naturwissenschaften, wenn Behörden keine für dich sind.

    (Mathematische Beweise gibt es nur in Mathematik, in den Naturwissenschaften gibt es nur Beobachtungen, Hypothesen, die gelten, bis anderes beobachtet wird. Wenn mehrere Gesundheitsämter feststellen, dass die Leute sich nur kurz getroffen haben, dann ist es eine wichtige Beobachtung. Ich habe oben "infizieren können" geschrieben, nicht jeder wird nach einer Sekunde infiziert. )

    Hast du da eine valide Quelle zu?

    Nur Aussagen mehrerer Gesundheitsämter in Baden-Württemberg (bei uns wird inzwischen jede positive Probe auf Mutanten untersucht). Bis es eine Studie gibt, wird es sicher ein halbes Jahr dauern. Was meinst du mit valider Quelle? Absichtliche Infektion mit Stoppuhr?

    (Die Gesundheitsämter haben es unabhängig voneinander bei der Kontaktverfolgung festgestellt. Sie rufen die Leute an und versuchen die Infektionskette nachzuvollziehen.)

    Wieso sollte eine FPP2-Maske bei einer Variante eines Virus besser oder schlechter filtern als bei einer anderen Variante?

    Weil eine infektiösere Variante eine geringere Virenlast zur Ansteckung erfordert und die gängigen Halbmasken niemals 100% filtern.

    Eben. Früher benötigte es für eine Infektion 300 - 1000 Sars-CoV2-Viren je nach Immunsystem, jetzt reicht vielleicht die Hälfte (oder noch weniger, das ist die Diskussion). Die Gesundheitsämter haben festgestellt, dass jetzt 2 statt 15 Minuten Kontakt reichen können (mindestens 10 - 15 Minuten engen Kontakt ist auf der Corona-App programmiert ).

    Und FFP2 soll 94 % filtern, also geht bis zu 6 % durch und 150 statt 300 schafft man vielleicht auch a einem Schultag mit einem infizierten Schüler und FFP2. Deshalb habe ich jetzt FFP3 bestellt, sie kommen heute. Ich werde morgen in einer Doppelstunde Präsenzunterricht ausprobieren, ob ich damit klar komme. Sie filtern mindestens 99 %.

    (In dem Zusammenhang las ich neulich, dass jetzt die Plexiglasscheibe um die Kassiererin vielleicht nicht mehr ausreicht. Es sind vielleicht 2 Minuten pro durchschnittlichem Kunde, aber wenn jetzt wenige Viren reichen?) Der Experte meinte abschließend, dass die Mutanten keine Nachlässigkeit mehr erlaubt, wo bei der Urform noch nichts passiert ist. Wir werden sehen, aber schützen muss sich jeder selbst.

    Bugstunden werden in NRW anders geregelt, eigentlich müsen die im selben Jahr ausgeglichen werden, ausnahmsweise im nächsten. Die Realität sieht aber leider anders aus.

    Was passiert wenn du in 5 Jahren die Schule wechselst?

    Bei Bundeslandwechsel verfallen sie (ich habe NRW 3 Vorgriffsstunden, also 120 Unterrichtsstunden "geschenkt", wer um die Jahrtausendwende in NRW tätig war, weiß was ich meine). Und ja, mir war von Anfang an klar, dass ich vermutlich nicht 15 Jahre bleibe.

    Innerhalb von Baden-Württemberg kein Problem. Sie waren offiziell durch meine SL beantragt und genehmigt worden. Ich erhielt jedes Schuljahr eine offizielle Aufstellung.

    Gruß von einer Freundin aus Hessen, die nach NRW kam um das Referendariat dort zu beenden, bevor sie in Hessen überhaupt hätte anfangen dürfen.

    Gruß von einer weiteren Bekannten aus RLP, die dort sogar mit Mathe+Physik einen Einstellungstermin abwarten musste.

    Wir hatten am Seminar in Baden-Württemberg auch einige aus dem Grund aus anderen Bundesländern, deshalb weiß ich es.

    Baden-Württemberg hat damals allen Bewerbern ein Referendariat angeboten, böse Stimmen haben behauptet, weil immer 2 Referendare einen Lehrer ersetzten.

    ich hatte am Ende meine Staatsexamensarbeit (Prüfungen vorher) und ich war absolut flexibel bei der Abgabe (die Arbeit musste 6 Monate nach Anmeldung beim RP sein und weil die Post streikte, lieh ich mir ein Auto und habe es persönlich abgegeben).

    Ich habe später von einer anderen Person gehört, dass sie ein Tag zu spät abgegeben hat, durchgefallen ist, noch eine neue Staatsexamenarbeit schreiben musste und ein Jahr später Referendariat angefangen hat. In Baden-Württemberg gibt es nur einen Termin jährlich (früher nach den Sommerferien, jetzt zum 2. Halbjahr, damit man vor den Sommerferien fertig wird, früher 2 Jahre, jetzt 1,5 Jahre). Ein Bundeslandwechsel direkt nach dem Referendariat ist daher kaum möglich (bei mir war nur NRW großzügig und eine freie Schule in München, alle anderen haben das Zeugnis viel früher verlangt, teilweise schon am 1. März).

    Übrigens musste man in vielen Bundesländern auch auf das Referendariat warten, weil es mehr Bewerber als Stellen gab. Es war absolut nicht selbstverständlich auch bei rechtzeitigem Erhalt des Zeugnisses direkt ins Referendariat zu gehen.

    Ich nicht...

    Bei der Schweinegrippe gab es bei uns für alle Schwangeren Betretungsverbot des Schulgeländes (ca. nach 4 Wochen nach Beginn der Epidemie, unsere fehlten aber bereits vorher, eine Kollegin hatte die SL aufmerksam gemacht).

    Warst du die ganze Zeit schwanger an der Schule oder nur zu Beginn (und dann vielleicht im Mutterschutz)? Schwangere wurden damals ausdrücklich als Risikogruppe genannt im Gegensatz zu Covid-19.

    So, sie war dann auch so genervt, dass sie das "Äpfel" mit "Birnen" vergleichen noch mal erklärt hat:

    Wirksamkeit eines Impfstoffes – was bedeuten all diese Prozentzahlen? – So funktionierts! (wordpress.com)

    Und was steht da neues drinnen? Moebius hat es hier im Oktober erklärt, im November wurde es ausführlich in entsprechenden Medien erklärt.

    (Die Studie von AstraZeneca ist so schlecht, dass 70 % Wirksamkeit berechtigt angezweifelt werden darf. Und das Verhalten letzten Herbst beim Auftreten einer schweren Nebenwirkung hat mein Vertrauen zusätzlich gestört/zerstört. Vielleicht helfen neue Studien und gute Erklärungen?)

    Das muss ja auch vorbereitet/erstellt werden.

    Nee, wenn man sechs Stunden mehr ausgleichen will, muss man woanders sechs Stunden 'rausnehmen.

    Das wäre so in NRW nicht möglich, weil die Mehrstunden im gleichen, spätestens im nächsten Schuljahr ausgeglichen werden müssen. Insofern muss ich eine Schulleiterin, die erheblich Mehrstunden anordnet, schon etwas einfallen lassen, wie sie das wieder auffängt. Personalpflege is nicht nur "Da! Machen!".

    Ausnahmezustand Schweinegrippe? Es fielen ja alle Schwangeren von einem Tag auf den anderen aus und Fernunterricht gab es damals noch nicht. Ich war ja nicht alleine. Ich erinnere mich dunkel, dass es danach jedes Jahr oberhalb der SL Diskussionen gab, wie die Stunden zurück gegeben werden. Es betraf auch viele Schulen (und sicher auch in NRW, an meiner früheren Schule in NRW wurden nachträglich zumindest teilweise Stunden ausgezahlt).

    Es gab schon vor Corona schwierige Situationen.

    (Das war übrigens mein 1. Gedanke/Sorge, als ich von Corona hörte. Bitte keine zusätzlichen Deputatsstunden. )

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