Beiträge von Kris24

    Ich habe (für Baden-Württemberg) gegoogelt. https://km.baden-wuerttemberg.de/de/schule/schu…huelerbetreuung

    "Die Verlässliche Grundschule bietet eine Betreuung unmittelbar vor und nach dem vormittäglichen Unterricht an, die vom Schulträger oder einem freien Träger organisiert wird. Auf diese Weise können Kinder an Primarschulen am Vormittag bis zu sechs Stunden (z.B. von 7 bis 13 Uhr) betreut werden. Die Betreuungszeit endet spätestens um 14 Uhr."

    Ich lese nicht, dass jedes Kind anwesend sein muss. Einfach eine Mail senden tun wir auch nicht. Die Nachricht geht an den Elternaccount, der den nur die Eltern lesen können (passwortgeschützt) und wir können sehen, ob und wann es gelesen wurde. Unbefugte können es nicht lesen. Es ist ein Angebot an berufstätige Eltern. Aber manche fangen mit ihrer Arbeit erst später an und sind dankbar über diese Information.

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    Naja, nimm mal an eine erste Klasse muss spontan aufgeteilt werden. Da muss dann schon jemand vor Ort sein.

    Und die Kollegen, die in den anderen Klassen unterrichten, sind ja unter Umständen auch mit 'ihren' Schülern voll beschäftigt.

    Ich glaube das ist in der Grundschule noch einmal eine ganz andere Nummer als bei uns an der S1.

    Das gibt es bei uns auch. Über Edupage wird gefragt, wer wieviele nehmen kann, wenn keine Vertretung mehr möglich ist. Und es melden sich immer genug. Und die jüngsten werden direkt von ihrem Raum abgeholt, weil sie im Normalfall noch kein Handy besitzen.

    Ich bin übrigens am Morgen wie die meisten meiner KollegInnen nur kurz im Lehrerzimmer (und nicht gleichzeitig).

    Ich bleibe bei meiner Aussage.

    Willkommen an einer Grundschule mit verlässlichen Unterrichtszeiten. Da läuft sowas nicht.

    noch einmal, auch bei uns wird für jedes Kind ab 8 Uhr verlässlich Betreuung angeboten. Aber wenn vor 7 Uhr bekannt ist, dass der Kollege zur 1. Stunde nicht kann, wird es den Eltern mitgeteilt. Und viele Eltern freuen sich, dass sie in Ruhe frühstücken können, dass sie nicht extra die Kinder in die Schule fahren müssen, weil sie erst später arbeiten müssen. Und wir freuen uns, wenn wir nicht 30 Kinder aufteilen müssen, sondern vielleicht nur 5.

    Wir haben auch keine Doppelbesetzung. Wenn ein Ausfall der ersten Doppelstunde vor 7 Uhr bekannt wird, wird es auch den Schülern bekannt gegeben, so dass viele erst zur 3. Stunde kommen. Die übrigen werden oft mitbetreut oder wenn mehrere Kollegen ausfallen, diese Klassen zusammengefasst und von einem Kollegen vertreten (das geht nur, wenn pro Klasse nur wenige kommen). Auch wenn ich mitbetreuen muss, erfahre ich es früh digital (und hole die Kinder im Klassenzimmer ab). Und ein AB vom erkrankten Kollegen hilft auch mir.

    Ich weiß z. B., dass ich heute erst später Schule habe, muss jetzt aber auch ins Bett

    In einer Grundschule mit der Tendenz zu 0 Doppelbesetzungen und auch keinen Stunden, wo mal jemand auf Standby im Lehrerzimmer sitzt und wartet, muss man beim Vertretungsplan immer mal was absprechen. Am besten Vor-Ort. Aus der Ferne lässt sich das kaum machen. IMHO. (Und wir haben auch ein System, mit dem ich den V-Plan theoretisch und praktisch von ZuHause machen kann und er dann direkt allen zur Verfügung steht.)

    Aber auch Absprachen gehen über den Computer. Arbeitsblätter werden digital versendet, ich wohne in der Nähe der Schule und sehe von zu Hause, ob und wann ich benötigt werde.

    Neulich war ich krank und habe mich um 5 Uhr morgens abgemeldet. Gegen 6 Uhr hat mich der Vertretungsplaner ausgetragen und einen Kollegen eingetragen, ich konnte meiner Vertretung direkt ein AB senden, dass er digital an die Tafel wirft. Der Vertretungsplaner macht es auf dem Weg zur Dusche, die Vertretung sieht es ab diesem Moment. Die Vertretungsbereitschaft weiß, ob sie ruhig zu Hause Kaffee trinken kann oder in die Schule muss. Mir ist wirklich nicht klar, warum der Vertretungsplaner an die Schule muss außer er hält die Vertretungsstunde selbst. Ich bin froh, wenn ich vertreten muss, es so früh wie möglich zu erfahren. Digital geht es einfach schneller. Früher wurde es frühestens gegen 7.30 Uhr bekannt (vorher war niemand an der Schule).

    Wenn sie den Vertretungsplan wirklich macht. Denn auch da stimme ich dir zu: mit 4,5 Stunden pro Woche jeden Morgen den Plan zu erstellen und dafür im Idealfall in der Schule zu sein (weil sonst doch wieder irgendwas von der Aufgabe beim Schulleiter, der vor-Ort ist hängen bleibt) halte ich für unrealistisch. Oder anders ausgedrückt: eine Kollegin mit 4,5 Stunden würde ich NIEMALS mit einer täglich vor Ort zu erledigen Aufgabe betrauen und demnach erwart

    Unsere Vertretungsplaner benötigen dank Edupage nur einen Computer und sind deswegen nicht an der Schule.

    Es ist wie immer. Solange man billig (ich schreibe bewusst nicht preiswert) Seltene Erden (die übrigens gar nicht so selten sind) billiger importieren kann als selbst fördern, wird importiert (das erinnert mich an das billige Erdgas aus Russland, was viele auch in der CDU sich wieder wünschen).

    In Europa wurde in den letzten Jahren einiges gefunden, aber noch "lohnt sich der Abbau nicht". Und umweltfreundlich ist der Abbau auch nicht.

    Also Augen zu und durch (und morgen jammert man, dass man doch gar nicht wissen konnte, dass China uns erpressen will).

    Wie handhabt ihr das denn mit den Zeiten zwischen Unterrichtsende und Konferenzbeginn?

    Oder den Wartezeiten zwischen Konferenzen? Beispielsweise: Ihr seid in der 7a, danach kommt die 7b, in der ihr nicht unterrichtetet, aber zur 7c müsst ihr wieder.

    Irgendwie fände ich nur Pause doof, denn ich möchte nicht gezwungen werden, mehr als 30 Minuten Pause am Tag zu machen (das wären ja teilweise mehrere Stunden Pause, in denen ich weder nach Hause fahren kann, noch zum Sport etc. noch mich richtig ausruhen kann). Meist arbeite ich ja auch dabei, nur durch fehlenden Arbeitsplatz und fehlende Ruhe nicht sehr effektiv und/oder ich führe dienstliche Gespräche mit Kollegen.

    dienstliche Gespräche sind natürlich Dienst, nicht so effektive Arbeit gibt es sicher auch bei anderen Arbeitnehmer. Nur wenn ich nur Kaffee trinken würde, würde ich es nicht aufzeichnen (aber in vielen anderen Jobs wird während der Arbeitszeit auch mal Kaffee getrunken).

    Ergänzung, ich habe während des Studiums bei Migros in der Schweiz gejobbt. Dort waren 2,5 Stunden Pause pro Tag Pflicht (und es gab Ärger, wenn ich weniger Pause gemacht habe).

    "Simple Time Tracker" (für Android) ist für schulische Zwecke auch sehr brauchbar, arbeite selbst schon sehr lange damit. Vor allem ist es werbefrei, funktioniert offline und gibt keine Daten weiter. Auch das Widget ist sehr nett.

    VG, XeleX

    Vielen Dank für den Tipp. Soeben installiert und eingerichtet (und das Beste, es funktioniert mit meiner Smartwatch. Mein Handy habe ich nicht immer griffbereit, aber meine Uhr bei der Arbeit schon.)

    Jetzt muss ich nur noch daran denken. Daran scheiterte es in der Vergangenheit. ^^

    Ich habe mich nach langem Wehren vor gut einem Jahr in Facebook angemeldet, nutze aber dort nur eine Gruppe (Grund der Anmeldung), bei der ich einmal am Tag hinein schaue. Wenn das Problem gelöst ist, werde ich mich wieder abmelden. Sonst lasse ich keine Daten dort. Mit Coronaverschwörern etc. hatte ich noch nie Kontakt.

    WhatsApp verwende ich ca. einmal im Monat, mein Bruder erreiche ich sonst kaum. Er hat auch die Familiengruppe eingerichtet. Deshalb darf WhatsApp mir anzeigen, wenn eine neue Nachricht eingegangen ist, ich schaue sonst nicht hinein. Sicher wäre mir Threema oder Signal lieber, aber leider nicht für meine Geschwister.

    Bei Amazon verwende ich Amazon Music (seit Corona), Ersatz?

    Schulische Nachrichten gehen über Edupage (und da kommen gerade neue Nachrichten im Minutentakt).

    Nur damit wir uns nicht missverstehen ... Wir haben auch einen "pädagogischen Ermessensspielraum" wenn ein Schüler zwischen zwei Noten steht. Er mag kleiner sein als Eurer, aber es gibt ihn. Die Note wird berechnet, dann HABE ich einen Ermessensspielraum. Wie groß der ist, steht meines Wissens nirgends, es ist aber üblich, zwischen ,45 und ,55 davon Gebrauch zu machen. Streng genommen legt nicht einmal der Lehrer die Zeugnisnote fest, sondern die Klassenkonferenz. Wenn es mir also gelingt, die anderen Lehrer der Klasse davon zu überzeugen, das XY mit 2,45 eine 3 bekommen soll, wird das wohl die Note 3 werden. Umgekehrt kann ich sie viellecicht auch davon überzeugen, dass 2,55 noch die 2 ist. Natürlich hat mein "Wort" großes Gewicht, schließlich kenne ich den Schüler in meinem Fach und habe evtl. weitere Gründe, warum ich genau diese Note geben will.

    Im Seminar in Baden-Württemberg fiel bei mir vor gut 30 Jahren der Spruch " ,3 bis ,7 ist Lehrernote", sprich man kann gut begründet, sowohl die bessere als auch die schlechtere Note erteilen (,45 - ,55 finde ich daher viel zu gering und "klingt für mich nach Bayern", ist gerundet ja beides ,5). Ich rechne nie die 2. Nachkommastellen aus. Ich hatte vor 30 Jahren ein professionelles Notenprogramm, das nach Eingabe Baden-Württemberg nicht rundete, sondern die 2. Dezimale "abschnitt" (also 2,59 war 2,5 im Gegensatz zu einigen anderen Bundesländern).

    Es wurde sogar gesagt, dass wir, wenn wir es entsprechend begründen könnten, sogar außerhalb von ,3-,7 zu anderen Noten greifen dürften. Ich erkläre es meinen Schülern mit entsprechenden Beispielen und bisher haben es alle verstanden.

    Es wird nicht gerechnet. Die "sonstige Mitarbeit" (Beteiligung im Unterricht, Tests, etc.) und die Klausurnoten werden "in etwa" gleich gewichtet. Wenn der Schüler also zwischen 2 und 3 steht entscheide ich die Note, nicht der Taschenrechner.

    Beteiligung im Unterricht (Häufigkeit des Meldens?) gehört bei uns zu Mitarbeit nicht zur Fachnote. Ich darf nur die Qualität der Antworten zählen. (Manche KollegINNen halten sich mit den seltsamsten Begründungen nicht dran, was mich ärgert.)

    Bis jetzt konnte tatsächlich jeder Lehrer, jede Lehrerin in Baden-Württemberg jedes Jahr für jede Klasse neu den Prozentsatz entscheiden, er oder sie musste es nur anfangs des Schuljahres der Klasse mitteilen. Das soll ab kommenden Schuljahr (teilweise) die Fachschaft übernehmen. Ich hatte bisher je nach Fach und Klassenstufe zwischen 50 % und 75 % für schriftliche Noten ausgewählt (dazu zählt alles schriftliche auch Tests).

    Da es bei uns in Arbeiten, Tests, mündliche Noten auch Viertelnoten gibt, finde ich es "genauer" als eure ganzen Noten (dann benötigte ich auch mehr Spielraum), wenn ein halber Punkt eine ganze Note schlechter bedeutet.

    Manchmal wünsche ich mir auch ein bisschen euer System. Es vermeidet natürlich Diskussionen, die im NRW-System entstehen können. Wenn die Schüler wissen, dass es bei 2,6 dann auch eindeutig die 3 wird, ist da weniger Spielraum.

    Befremdlich finde ich es mangels Gewohnheit.

    Diskussionen habe ich tatsächlich selten. Auch wenn ich bei ,4 die schlechtere Note erteile (ich kann es dann ja gut begründen). Ich selbst habe vor über 40 Jahren einmal mit ,3 die schlechtere Note erhalten. Klar hat man sich geärgert, aber letztendlich habe ich es akzeptiert.

    Trumps Mathematik oder wie kommt er auf 39 % Zoll, den wir Europäer angeblich fordern? (Als guter Mensch verlangt er nur die Hälfte.)

    "Die Mathematik hinter Trumps Zöllen

    Tatsächlich haben die Zahlen auf der Trumpschen Tabelle mit den spezifischen Zollsätzen der einzelnen Länder rein gar nichts zu tun. Auf der Homepage des US-Handelsbeauftragten kann man nachlesen, wie sie berechnet werden: Das Handelsdefizit der USA mit einem bestimmten Land wird durch die Gesamtexporte dieses Landes in die USA geteilt und dann halbiert.

    Aber warum sind die US-Zölle nur halb so hoch? Trump drückte es so aus: "Wir sind gute Menschen." Finanzjournalist und Buchautor James Surowiecki war übrigens der Erste, der diesen Zusammenhang in einem Post auf X erläuterte.

    Und so kommt Trump denn auch auf die 39 respektive 20 Prozent im Falle der EU: Der Handelsüberschuss von 235,6 Milliarden Dollar wird geteilt durch 605,8 Milliarden Dollar Exporte. Das ergibt 0,39 - also in der Trumpschen Logik einen Zollsatz der EU auf US-Waren von 39 Prozent. Dieser vermeintliche Zollsatz von 39 Prozent, geteilt durch 2, ergibt wiederum aufgerundet den neuen US-Zollsatz auf EU-Importe von 20 Prozent.

    Diese Rechnung lässt sich auch für andere Länder so nachvollziehen. Dabei gilt für alle Länder, mit denen die USA selbst einen Handelsüberschuss haben, ein pauschaler Zollsatz von zehn Prozent."

    ..

    "Was Trump aber wirklich erzürnt, ist ohnehin die Mehrwertsteuer in der Europäischen Union auf US-Importe: "Ich hatte Probleme mit der EU, denn … sie haben uns mit Zöllen belegt. Sie tun es in Form einer Mehrwertsteuer, die etwa 20 Prozent beträgt", hatte Trump bereits Ende Februar erklärt."

    ...

    "Nichtsdestotrotz lässt sich unterm Strich festhalten: Die EU-Zollpolitik war - bis gestern - protektionistischer als jene der Vereinigten Staaten. Insofern hat Trump durchaus einen Punkt. Doch seine angekündigten Gegenzölle entbehren jeglicher Grundlage: Der durchschnittliche gewichtete Zollsatz der EU auf US-Waren liegt eben bei 2,7 Prozent - und nicht bei 39 Prozent."

    Aus https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel…tik-eu-100.html

    (Ergänzung: Verschiedene Formatierungen von mir nicht beabsichtigt, mein Tablet führt sein Eigenleben. :( )

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