Beiträge von Kris24

    Das ist eine der vielen bayrischen Unverschämtheiten, so wie sie ja auch mitgeteilt hatten, dass sie Berliner Abitur-Zeugnisse nicht als Zugangszeugnis für die Uni München anerkennen.

    Das darf nicht sein!

    Falsche Kurswahl? Das kenne ich hier auch, wenn man woanders studieren möchte.

    Ich dachte aber, inzwischen werden die Anforderungen im Abitur angeglichen.

    Hier müssen Schüler schon ein Jahr wiederholen, wenn sie von Hamburg nach Bayern ziehen.

    Und wie schrieb auch beim Umzug von Bayern nach Baden-Württemberg im Klasse 11 (dank G8 bzw. G9).

    Aber was soll es. An Gesamtschulen oder beruflichen Gymnasien dauert es z. T. zumindest auch ein Jahr länger. Der Aufenthalt in jungen Jahren im Ausland ist viel mehr wert und lässt sich nicht mehr nachholen.

    noch einmal auch ich habe eine normale amerikanische High School besucht. Je nach Kurswahl war es anspruchsvoll. Meine kleine Gastschwester in Klasse 6 musste mehr tun als hier Sechstklässler. Sie hatte als 1. Fremdsprache Spanisch gewählt. Das könnte sie hier als 2. Fremdsprache anerkennen lassen. Es kommt auf die Kurswahl an.

    Wir haben jedes Jahr Austauschschüler aus aller Welt. Es klappt, wenn sie es ernst nehmen (manche wollen eher reisen und fehlen viel), auch an einem Gymnasium in Baden-Württemberg. Am wichtigsten ist meiner Meinung nach eine weitere Fremdsprache ab Klasse 6 oder 7. Selbst Mathe kann man nachholen.

    Ich sehe überhaupt kein Problem, wenn sie auch sonst Gymnasium schaffen würden. Selbst wenn sie ein Jahr verlieren sollten, ich habe wie 10 andere in meinem Jahrgang 1 Jahr später Abitur gemacht, weil wir vor der Kursstufe ein Jahr Schüleraustausch gemacht haben (USA, Kanada, Chile, Neuseeland, Irland) und würde es immer wieder tun.

    Auch wenn ich mit diesen Positionen gegenüber den 10? Mitforisten isoliert bin, erlebe ich diese Positionen mittlerweile sehr oft im privaten Umfeld.

    Egal, ob in der Nachbarschaft, beim Vereinssport oder im Bekanntenkreis.

    Habe den Eindruck,dass viele Lehrerkollegen (BK nicht so extrem) in einer grünen (linken) Blase leben.

    Mittlerweile sieht es immer schlechter für die Ukraine aus, während Russland offensichtlich immer noch viele Reserven hat. Jetzt gibt's Meldungen, dass Russland aus Ägypten Soldaten anwirbt und als Kanonenfutter verheizt.

    Wir werden wahrscheinlich schneller als erwartet bittere Tatsachen erleben. Warten wir es ab.

    Ja, ich höre deine Meinung auch oft, allerdings nur von Menschen, die nach über 30 Jahren noch sagen, dass sie Russlanddeutsche sind und zu Hause und ihre Kinder in der Schule russisch sprechen. Hier gibt es eine große Gruppe. Kann es sein, dass du viel in diesen Kreisen verkehrst?

    Allerdings erhalte ich auf meine Nachfrage nie konkretes wie der Frieden zustande kommen soll. Manche glauben, dass es Ukrainern in Russland bestens geht, andere Geschichten werden als Lügenpresse abgetan. Sie seien bestens informiert aus anderen Medien (meistens werden keine genannt, manchmal kommen dubiose Seiten wie die von dir verlinkten).

    Deshalb halte ich diese Gruppe so gefährlich für unsere Demokratie. Deshalb halte ich wie andere hier nicht den Mund.

    Das ist das beste Marketing für die AfD. Die brauchen gar nichts weiter zu machen, als zu warten wie die Linken und Grünen immer mehr Menschen zur AfD treiben.

    Lügenmärchen ziehen bei manchen, nichts ändern müssen, weil es keinen Klimawandel gibt ist schön. Die Bequemlichkeit heute ist für viele wichtiger, vom Rest glaubt man, nicht betroffen zu sein.

    Und dazu passt, die Grünen, die Ampel ist schuld, ich doch nicht.

    Achso. Wenn die Leute in Baden-Württemberg auf'm Dorf AfD wählen, ist natürlich was ganz anderes als wenn die Leute in Sachsen auf'm Dorf die AfD wählen. Du machst dich gerade lächerlich. Ich komme selber aus so einem Dorf in Bayern. Natürlich sind die "Beweggründe" exakt die gleichen wie in Sachsen. Das Pack muss raus.

    Ich zitiere nur die verlinkte Tagesschau, ich war noch nie in Burladingen.

    Allerdings kam mir AfD gegen Windkraft sehr bekannt vor, zieht hier auch in betroffenen Dörfern. Sie sind allein mit Leugnen der Klimakrise.

    Ich wiederhole jetzt nicht den Rest meines vorherigen Beitrags 3769 (zu Quittengelee).

    Ursprünglich ging es ja um, wer übt Widerspruch? Hier ist es noch kein Problem, zum Gegenteil. Zur AfD bekennen sich offen nur wenige.

    Zum anderen wird komplett vergessen, dass es ja massenhaft Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte gibt, die keine ausreichende Unterstützung erhalten, weil sämtlich Kapazitäten in die vielen Neuankömmlinge gesteckt werden.

    Dieser Aspekt kommt mir hier gerade viel zu kurz.

    Hiesiger Verein hat sich vor ein paar Jahren umbenannt und hilft jetzt allen, die es wünschen. Konstanz ist meine Heimatstadt, ich bin aber nicht mehr so nah dran, dass ich alles weiß.

    Leider wird sie das aber. Zum Beispiel in Baden-Württemberg, schwäbische Alb, wer widerspricht dort lautstark, Kris24 ?


    https://www.tagesschau.de/inland/innenpo…pawahl-100.html

    Ich bin unterwegs und habe am Handy vorher übersehen, dass der Artikel weiter geht und deine Frage beantwortet.

    Ich zitiere

    "Die Burladinger Unternehmerin Bonita Grupp hat bei der Kommunalwahl als Parteilose auf der CDU-Liste kandidiert und wurde am 9. Juni in den Kreisrat gewählt. Bei Trigema geht sie nun mit Blick auf die Geflüchteten noch einen Schritt weiter: Direkt neben dem Firmengelände sollen in einem Containerdorf 21 Flüchtlinge unterkommen - und bestenfalls bald in der Fabrik arbeiten. "Wir suchen aktiv unter den Geflüchteten nach Personal, weil das zur Integration dieser Menschen beiträgt und gleichzeitig uns als Firma hilft", ist das Credo von Grupp.

    Und wie denkt der lokale AfD-Vorsitzende darüber? "Ich kann das nicht gutheißen", sagt Joachim Steyer. Zu seinen Gründen wolle er sich nicht äußern."Da will man sich vermutlich nicht gegen einen angesehenen lokalen Arbeitgeber positionieren", erklärt Wahlforscher Brettschneider sich die Zurückhaltung bei einem Kern-Thema der AfD, das außerdem gerade in Burladingen lokalpolitisch eine Rolle spielt. Hinzu käme, dass die AfD keine Antwort auf das Problem habe, dass die deutsche Wirtschaft tatsächlich ausländische Arbeitskräfte braucht.Die Auseinandersetzung mit der AfD habe für ihn bisher keine große Bedeutung gehabt, sagt Ortsvorsteher Erwin Staiger. Denn zwar hätten die Hausener bei der Gemeinderats- und Europawahl der AfD gute Ergebnisse beschert und Joachim Steyer wohne in der Nachbarschaft. Für den Ortschaftsrat aber habe es bisher keine AfD-Kandidaten gegeben. "

    Die AfD traut sich also vor Ort nicht, deutlich aufzutreten und (wie bei uns), man wählt zwar heimlich, lässt sich aber nicht für den Ortschaftsrat aufstellen. Sie gelten hier als "Schmuddelkinder", mit denen man nicht gesehen werden möchte.

    Und Grupp ist nicht allein, davor steht

    "Die Caritas des Dekanats Zollern hat das Speeddating mit veranstaltet. Deren Geschäftsführer Michael Widmann betont, dass es auch bei den Kleinbetrieben und Mittelständlern viele Unternehmen gebe, die sich in Burladingen für die Integration der Geflüchteten einsetzen. "Die Geflohenen fühlen sich relativ sicher in Burladingen", ist seine Einschätzung."

    Burladingen ist also doch nicht so anders. Auch hier fallen einzelne Stadtteile und Dörfer bzgl. AfD auf. In ersteren wohnen sehr viele Russlanddeutsche, die auch nach über 30 Jahren sich abgrenzen (die anderen (integrierten) Russlanddeutsche fallen nicht auf, ich weiß es ja nur von denen, die es betonen), in letzteren sind in der Nähe Windkraftwerke geplant und nur die AfD ist als Partei dagegen.

    zu aktuell in Burladingen fand ich folgendes

    https://www.schwaebische.de/regional/zolle…bgesagt-2759172

    Ich wollte zitieren, stelle gerade aber fest, dass ich komplett zitieren müsste. Es geht um eine Absage für ein Gedenktag für die Ermordung von Sinti und Roma, weil Angehörige Sorge haben, geoutet zu werden. Diese Sorge ist leider nicht neu, heute wird aber Rücksicht genommen. Ich erinnere mich gerade an die Sängerin Marianne Rosenberg, die sich lange nicht traute und keine Rücksicht genommen wurde.

    Eine neue Projektgruppe in Konstanz koordiniert zentral die am Thema Unterbringung beteiligten Verwaltungseinheiten. Sie unterstützt bei der
    Suche nach Unterkünften für Flüchtlinge und ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, nutzbare Flächen und Gebäude online zu melden.
    http://www.konstanz.de/soziales/07348/index.html

    Bei Konstanz fällt mir Konstanz 83 ein https://www.fluechtlingshilfe-bw.de/projekte/unter…er-fluechtlinge

    War sehr erfolgreich, auch meine konservativen Eltern haben positiv darüber gesprochen, ebenso Nachbarn (die Leuchtreklame 83 war nicht zu übersehen, ich war beim 1. Mal neugierig, was dies bedeutet und mir wurde es ausführlich erklärt).

    Bei mir am Ort gibt es einen Verein (ca. 1% der Einwohner sind Teil), gegründet 2015, der Migranten persönlich begleitet (konkret eine Person oder Familie hilft einer anderen beim Arztbesuch, bei den Hausaufgaben, laden in den Sportverein ein und vermitteln bei der Arbeitssuche) und sehr erfolgreich ist. Fast alle haben Arbeit, der Rest ist in Ausbildung (in meiner letzten Klasse war eine nigerianische Asylsuchende Klassensprecherin), ich schrieb schon ein paar Male davon.

    Deine Argumentation war, dass Deutschland ohne Migration nicht genug Arbeitskräfte und Restaurants hätte, da geht's schon um Nutzen. Und natürlich birgt Migration ganz generell auch Probleme.

    Du hast unter deinen Beiträgen stehen, dass man lieber über Lösungen als über Probleme reden solle, dafür muss man aber die Probleme sehen.

    Aber zum Threadthema zurück: nein, die AfD ist keine demokratische Partei und darf deswegen nicht gewählt werden.

    Leider wird sie das aber. Zum Beispiel in Baden-Württemberg, schwäbische Alb, wer widerspricht dort lautstark, Kris24 ?

    https://www.tagesschau.de/inland/innenpo…pawahl-100.html

    Ich wohne nicht in Burladingen und auch nicht in der Nähe. Da fällt mir nurTrigema ein. Aber es geht um einen Teilort mit 1200 Einwohner und ? Wähler (% Wahlbeteiligung, davon 40 %).

    Aus deinem Link

    Protest?

    "Manche Leute in Burladingen-Hausen seien mit der Politik der Bundesregierung nicht einverstanden, beklagten sich über zu viel Bürokratie oder seien wegen des Gebäudeenergiegesetzes verunsichert, erklärt Erwin Staiger. Möglicherweise hätten viele die Europawahl als Protestwahl genutzt. Die AfD hat in Burladingen aus Staigers Sicht jedenfalls keinen expliziten Europawahlkampf gemacht.

    In Baden-Württemberg fanden gleichzeitig mit der Europawahl Kommunalwahlen statt. Wofür die AfD in der Lokalpolitik stehe, wisse man, erklärt Ortsvorsteher Staiger - sie lehne zum Beispiel den Ausbau der Windkraft ab. Manch anderes blendeten ihre Wähler möglicherweise aus, mutmaßt der 75-Jährige.

    "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Menschen in meinem Alter hier AfD gewählt haben", ist er überzeugt. "Wir haben die Nachkriegszeit erlebt, wissen was es bedeutet, wenn der Nationalsozialismus regiert. Und dieser Ideologie steht die AfD in der Tendenz nahe." Ein Grund die AfD zu wählen, könnte bei manchen der lokale AfD-Vorsitzende, Joachim Steyer, gewesen sein. Er sei im Ort bei vielen beliebt."

    Das klingt nicht sehr ausländerfeindlich. Ein beliebter Afd-Politiker, gegen Windkraft (vielleicht ist eines in der Nähe geplant) und Gebäudeenergiegesetz und ein paar Familien stimmen für AfD. (Da fällt mir aus meiner Jugend ein, NPD bekam früher auch in einer Kleinstadt in Baden-Württemberg überraschend viele Stimmen, weil ein beliebter lokaler Arbeitgeber sich ein paar Male aufstellen ließ. Es blieb bei dieser Kleinstadt und diesem Menschen, danach wurde wieder CDU gewählt.)

    Unsinn. Das hoffen hier einige, meist aus der linken Ecke, die fürchten dass Merz wieder einen rechtskonservativen Kurs einschlägt. Und das wäre auch gut so. Damit hätten wir wieder klare Unterschiede bei den Wahlen und weniger Stimmen bei der AfD.

    Das behauptet Merz, doch Menschen wählen das Original AfD. Er nennt ihre Themen, macht sie wählbar.

    Nein. Er ist der einzige der die CDU wieder wählbar macht. Es gilt der alte Satz, das es Rechts der Union in der Demokratie keinen Platz geben darf.

    Die AfD ist nur so stark wegen der Schwäche der Union.

    Die AfD kann ruhig existieren aber bitte dauerhaft < 5%

    Der alte Satz war schon immer für eine demokratische Partei falsch, bedeutet er doch, dass die CDU rechter sein soll als jede noch so rechtsextreme Partei. Ich habe mich schon als Kind überlegt, ob jeder, der das sagt, weiß, was das bedeutet? Ich kenne noch Strauß und seine Skandale. Auf jeden Fall ist dann in der Mitte viel Platz. CDU gibt damit auf, eine Volkspartei sei zu wollen.

    Habe gerade den beeindruckenden Lebenslauf von Bärbel Bäs von Hauptschule über das Abendstudium zur Personalmanagement-Ökonomin (VWA) bis zur Präsidentin des Deutschen Bundestages durchgelesen.
    Eine Kompetenz zur Beurteilung der Zustände an Schulen konnte ich daraus nicht ableiten.
    https://www.bundestag.de/abgeordnete/bi…_baerbel-857120

    Du meinst, man benötigt keine Berater, muss jede Studie selbst durchführen, damit man mitreden darf?

    Wer kann die Situation an allen Schulen gleichzeitig beurteilen? An allen Werkrealschulen und Gymnasien auf dem Land oder in der Stadt, im Osten oder Westen?

    Na ja, da hier doch alle reflektiert und fair sind (Lehrkräfte) , sollte das hier doch ein Forum sein, in welchem man nicht ideologisch verurteilt, wenn jemand nicht "Migration ist per se gut - wir sind ja keine Nazis" eingestellt ist.

    Okay, war ein Witz.

    Es fühlt sich eben gut an, moralisch irgendwie überlegen zu wirken.

    Eben, natürlich darf man es sagen, nur der andere darf halt auch sagen, was er denkt. Das wollen aber erstere nicht.

    Meinungsfreiheit bedeutet, dass ich meine Meinung äußern darf und nicht im Gefängnis lande. Nicht, dass alle mir zujubeln wie schlichte (rechte) Gemüter meinen.

    Man darf es sagen und schreiben,

    es ist immer merkwürdig, wenn man etwas äußert und nachschiebt, man dürfe das nicht, dabei hat man es schon gemacht,

    und ja, man muss dann damit rechnen, dass andere die Äußerung wahrnehmen und darauf reagieren. Wenn man das nicht beabsichtigt hätte, warum sollte man sich dann ein Forum gesucht haben?

    Eben, natürlich darf man es sagen, nur der andere darf halt auch sagen, was er denkt. Das wollen aber erstere nicht.

    Meinungsfreiheit bedeutet, dass ich meine Meinung äußern darf und nicht im Gefängnis lande. Nicht, dass alle mir zujubeln wie schlichte (rechte) Gemüter meinen.

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