Bei uns gibt es keine Klassenarbeit. Ka steht hier für Kurzarbeit.
Sie schrieb ja auch KA.
Bei uns gibt es keine Klassenarbeit. Ka steht hier für Kurzarbeit.
Sie schrieb ja auch KA.
Warum wird hier ständig versucht, nach Fehlern der TS zu suchen.
Ich verstehe dich. Das empfinde ich auch oft so.
Ich hätte mich auch geärgert, wenn mich jemand des Diebstahls beschuldigt... Vielleicht bindest du deine Bücher ein und schreibst groß deinen Namen drauf. Ich mache das mit Material, das ich privat gekauft habe schon immer so, außen gut sichtbar. Klassenarbeiten ungefragt kopieren geht gar nicht. Sind das dann schon geschriebene Arbeiten, die er bei Schülern sieht oder deine Vorlagen?
Er scheint ja selbst nicht viel hinzubekommen, wenn er das nötig hat.
Fremdes Eigentum ungefragt wegzunehmen und ohne Rücksprache mit den anderen Eltern zu halten, geht meines Erachtens aber gar nicht.
Vielleicht haben sie es ja mit den Eltern besprochen. Woher wisst ihr, dass sie es nicht besprochen haben? Ich weiß es nämlich nicht.
Ich möchte jetzt auch nichts mehr dazu sagen, denn die Betroffenen, die nichts davon wissen, in einem fremden Lehrerforum auszuschlachten ist unfair. Ich werde auch nichts mehr aus zweiter Hand erzählen, bin ja selbst Schuld und habe damit angefangen. Versuche ich auch in Zukunft zu vermeiden. Sorry an alle.
Tut nichts zur Sache. Fremde Eltern haben nicht das Eigentum anderer Kinder „einzusammeln“.
Es soll in der Wohnung fotografiert worden und Bilder aus privaten Räumen verschickt worden sein, was die Eltern nicht wollten. Wollte ich auch nicht.
Das finde ich völlig übergriffig und würde mein Kind zu diesen Freunden nicht mehr schicken.
Ich spreche von Grundschülern.
Wir sind so dankbar, dass die Schule des Sohnes bis zur 10 Klasse komplett die Handys morgens in einer Handygarage für den Rest des Tages wegschließen lässt
Von der Schule wurde die Maßnahme zuerst ein bisschen entschuldigend kommuniziert und wir haben dann gleich unsere Unterstützung dafür und Freude darüber zurückgemeldet. Die Kinder müssen dadurch auch in den Pausen spielen und reden. Finde ich toll!
Es gibt auch Eltern, die zu Hause bei den Freunden, die zu Besuch kommen, die Handys einsammeln. Finde ich gut.
Alles anzeigenMit Anfang 40: Kündigen und neuen Job suchen. Berater oder was Selbstständiges.
Oder mit den folgenden Dingen in den Ruhestand gehen und dazuverdienen (berechnet mit den spärlichen Informationen anhand von https://services.versorgungskammer.de/ruhegehaltsrechner/, siehe QR-Code):Ruhegehalt
Summe ruhegehaltfähige Bezüge: 5.247,00 €
daraus 50,37 € v.H.: 2.642,91 €
Versorgungsabschlag 10,80 % v.H.: 285,43 €
verbleibendes Ruhegehalt: 2.357,48 €
Dazuverdienen kann man bis zu 10h/Woche, mit maximal 1500€ pro Monat. Genehmigungsfrei sind im Übrigen künstlerische, wissenschaftliche oder schriftstellerische Tätigkeiten. (https://www.stmfh.bayern.de/oeffentlicher_…taetigkeit.aspx)
Und ja! Ich verstehe absolut die finanzielle Einschränkung! Aber man muss sich überlegen, wie sehr man für was kämpfen möchte.
Wie soll man denn mit Anfang 40 schon 50,37% haben? Geht doch gar nicht...
Ich habe seit diesem Schuljahr wieder weniger Förderstunden in der Kleingruppe, weil bei uns das Personal sukzessive abgebaut wird. Ich arbeite seit 2003 in Vollzeit in der GS, seit 2019 ohne Klassenleitung. Man hat mich vor Jahren von der Klassenleitung befreit, warum, keine Ahnung, keine Erklärung, ich habe nicht nachgefragt. Ich war dankbar, dass ich keine KL mehr hatte. Es wurde mir zuviel, hat überhaupt keinen Spaß mehr gemacht, ich habe irgendwann nur noch funktioniert. Als Fachlehrerin war ich einige Jahre recht zufrieden, zwischendurch hatte ich Brustkrebs, es gab keine permanenten Kritikgespräche mehr mit der Schulleitung oder Schulamt, und ich konnte bis heute frei und in Ruhe arbeiten. Ich kann Kritik ab, aber ich brauche auch viel positives Feedback, sonst macht mich das depressiv. Seit heute packt mich wieder der Drang, den Beruf zu wechseln. Das hatte ich lange nicht mehr. Ich habe jetzt mehrere sehr große Klassen mit teilweise schwierigen Schülern, und seit langem hatte ich sowas nicht, dass ich in Unterrichtsstunden überwiegend das Chaos bewältige und am Ende froh bin, dass keiner aus dem Fenster gefallen ist. Es haben sich auch wieder hintenrum Eltern beschwert, ich sei zu streng, und das bin ich sicher nicht, ich lasse mir nur nicht gern auf der Nase herumtanzen. Ich merke dass, weil plötzlich alle um einen herum sehr aufmerksam sind und jede Bewegung unter die Lupe nehmen. Ich bestehe diese kritischen Momente immer, und früher musste ich dann oft zum Schulamt, wenn Eltern meine konsequente Haltung nicht passte. Dieser Druck und negative Kritik von oben zieht mich immer total runter. Ich hatte schonmal eine Therapie, weil ich so fertig war, kurz danach konnte ich eine Versetzung an eine Schule verwirklichen, die ich sehr schätze, und was sehr gut war, bis heute bin ich dort. Ich bin ein sehr disziplinierter Mensch, ich kann negative Gefühle, Fluchtinstinkte unterdrücken, bemühe mich um eine positive Haltung, aber heute habe ich mich krankgemeldet und mich zu Hause ausgeheult. Ich bin tatsächlich stark erkältet, aber das hält mich normalerweise nicht ab, das war heute der Tropfen auf den heißen Stein. Ich dachte, ich schaffe vier Stunden, aber nicht sechs, und vielleicht müsste ich wie so oft vertreten, und daher war das reiner Selbstschutz. Sowas ärgert mich, weil ich eigentlich nicht schwer krank bin. Ich würde gern weniger Stunden unterrichten, also 25 anstelle von 28, aber es gibt nicht mehr das Recht auf voraussetzungslose Teilzeit. Hilfe, muss ich wirklich kündigen, um meine Gesundheit zu erhalten? Warum darf man nicht mehr Stunden reduzieren???
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Man bleibt halt an der Waldorfschule milieumäßig gerne unter sich. Chantal und Merve sind eher nicht an der Schule zu finden.
Die Eltern von Chantal und Merve haben vllt. auch nicht genug Geld, um sich die Waldorfschule leisten zu können. Außerdem muss man bestimmte Dienste übernehmen wie Vorhänge waschen, Klassenzimmer putzen Zaun streichen, Rasenmähen usw, usw, Klassenzimmer streichen natürlich auch, Fenster putzen......
Dass Kinder bei der Waldorfpädagogik machen dürften, was sie wollen, ist pure Phantasie, im Gegenteil, der Tagesablauf und Jahresrhythmus und viele Dinge mehr sind fest strukturiert. Ich kenne die Waldorfpädagogik aus der Sicht einer Waldorfkindergartenmutter. Diesen Kindergarten hatte ich u.a. wegen seiner guten Öffnungszeiten - 7.00 Uhr-13.30 Uhr - gewählt, was vor 20 Jahren in meiner Wohngegend echt supi war.
Wenn ich meinen Sohn nach 6 einhalb Stunden dort abholte, hatte er nach seiner Aussage "noch überhaupt nicht gespielt." Meine Tochter, die dort ein mehrwöchiges Sozialpraktikum absolvierte, bestätigte dies. Die Kinder kommen spieltechnisch gesehen zu nicht viel, sondern werden viel mehr angeleitet, es wird gemeinsam gesungen, Hände gewaschen, Essen zubereitet, gegessen, Eurythmie gemacht, gewebt. Das Wort BEDÜRFNISORIENTIERT, das sich unsere anderen Kindergärten auf die Haustür schreiben, findet man da eher wenig. Wobei dieses B-Wort in mir eine Hitzewallung auslöst, da wir fast nur noch so erzogene Kinder einschulen. Im Waldorfkindergarten musste man angefangene Dinge beenden, was ich immer noch sehr gut finde.
Das ist echt übel, ich kann deine Wut gut nachvollziehen, hab's selbst mal erlebt... Leider sind viele Schulen vor allem im "laufenden Betrieb" sehr schlecht geschützt gegen Diebstahl, über Nacht etc. gibt es ja immerhin Alarmanlagen.
Aus gegebenem Anlass stehen bei uns nun im Erdgeschoss mehrere Überwachungskameras, die abends und nachts das Schulgelände überwachen und aufzeichnen, wer sich da alles rumtreibt. Grundschule, abends ein Platz an dem Alkohol und Drogen konsumiert werden. Nun gab es auch zerbrochene Fenster....
Alles anzeigenDas Kernproblem ist, dass die Schüler (m/w/d) den Sinn des Unterrichts nicht verstehen. Du könntest dir jetzt die Mühe machen und zu jedem Unterrichtsthema ein super motivierendes Beispiel aus dem Alltag, idealerweise mit Bezug zur Lebensrealität der Schüler (m/w/d), heraussuchen. Das ändert aber nichts daran, dass die Jugendlichen lernen müssen, dass sie sich auch mit Dingen auseinandersetzen müssen, die jetzt nicht immer extrem viel Spaß machen - weil das zum Leben einfach dazugehört.
Du schreibst, es gibt in Klasse 9 und 10 keine Noten. Gibt es wenigstens ein pass-or-fail-System oder rücken die Schüler (m/w/d) automatisch auf, selbst wenn sie die vorgesehenen Kompetenzen gar nicht erworben haben?
Wenn nicht, sieht es sehr schlecht aus mit einer Handhabe deinerseits.
In Klasse 9 und 10 kannst du störende Schüler (m/w/d) unbetreut noch nicht aus dem Unterricht schmeißen (vgl. Sek II).
Was mir noch einfällt: Vielleicht kann der Hausmeister etwas Hilfe gebrauchen?
Dauerstörer könnten damit beauftragt werden, dem Hausmeister zu helfen - solange bis ihnen der Mathematikunterricht als das geringere Übel erscheint.
Ansonsten: Es macht keinen Sinn, dich als teuere Ressource zu nutzen, um Schüler (m/w/d) zu bespaßen, die offensichtlich keine Lust haben, unterrichtet zu werden. Ich würde mich im Kollegium umhören, ob die Arbeitsmotivation in anderen Fächern ähnlich aussieht, und wenn ja, die betroffenen Eltern zusammentrommeln und mal anklingen lassen, da es ja um Klasse 9/10 geht, ob es nicht sinnvoller wäre, über eine Ausbildung bzw. den Übertritt in die Berufswelt nachzudenken.
Also nein. ![]()
Alles anzeigenLiebe Community,
ich bin gerade echt am Verzweifeln und würde mich sehr über euer Schwarmwissen freuen.
Ich habe in den Sommerferien eine Stelle an einer Waldorfschule angenommen und arbeite dort als Mathelehrerin für die Klassen 9-13. Die oberen Klassen (11-13) stellen für mich kein Problem dar. Aber die Klassen 9 und 10 sind eine echte Herausforderung. Sie sind super laut, hören oft nicht zu, laufen immer wieder durch die Klasse und widersetzen sich meinen Anweisungen. Das betrifft natürlich nicht alle Kinder, aber trotzdem genug um das Arbeiten stark (für mich und die anderen Kinder) zu erschweren. Meines Wissens nach gibt es von Schulseite keinerlei Konsequenzen für Fehlverhalten im Unterricht. Auch durch Noten lässt sich wenig regulieren, da es hier in Klasse 9 und 10 keine Noten geben soll.
Ich habe auch schon die Schülis selbst gefragt, was ihnen helfen würde oder was sie sich wünschen würden. Abgesehen von "weniger induktiv" kam da leider nichts brauchbares (eher sowas wie einfach kein Matheunterricht, lieber Freistunde machen, spazieren/Eis essen gehen, ...).
Habt ihr vielleicht Ideen, was ich im Unterricht besser machen kann, um eine zum Lernen geeignete Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Kinder besser abholen zu können?
Ich sollte vielleicht dazu erwähnen, dass ich mein 2. Staatsexamen an einem Gymnasium gemacht habe und Klassen mit teilweise mehr als 15 NTAs und einer Spannweite von Förderschwerpunkt Lernen bis Hochbegabung im Bereich Mathe schon eine Herausforderung für mich sind.
Würde mich wirklich freuen, wenn da jemand ein paar Ideen mit mir teilen würde
Vielen Dank schonmal!
Warum hast du denn die Stelle angenommen? Identifizierst du dich mit der Waldorfpädagogik? Weißt du etwas darüber?
Vermutlich kann man nicht einfach so arbeiten wie in einer Regelschul-Gymnasialklasse. Kannst du bei anderen hospitieren? Dir bei den Waldorfkollegen Tipps holen? Ich fürchte, dass du die Tipps von hier nicht einfach auf das andere System übertragen kannst und wenn du mit der Pädagogik nichts anfangen kannst, wirst du dich vmtl. dort nicht wohlfühlen.
Zwiebelkuchen, lecker.
Am allernettesten ist, dass vor ein paar Jahren eine junge Frau in das leerstehende Haus hinter mir gezogen ist. Unsere Gärten grenzen aneinander. Sie rief beim Umzug: "Frau Z., Sie waren meine Lehrerin", und wir begrüßten uns herzlich. Ich hatte sie in der zweiten Klasse. In der Coronazeit redeten wir öfter im Garten miteinander, auf Abstand, und sie bekommt immer was von meinen Kirschen ab.
Was mich nervt, ist, dass ich bei jeder Person, die aussieht, als könnte sie bei mir Unterricht (gehabt) haben, genau hinsehen muss, um nicht bei nächster Gelegenheit ein „Herr SwinginPhone, ich habe sie gestern im Marktkauf (im Wald, auf der Nebelhornspitze, im Guggenheim-Museum, ...) gesehen und Sie haben mich nicht erkannt!!!“ hören zu müssen.
Und wenn man dann auch noch angesprochen wird, muss man so tun, als wüsste man genau, wer das ist, v.a. bei nicht mehr aktuellen Schülern und Eltern.
Kann sie nicht zuerst an eine andere Schule gehen und sich dann später auf eine höhere Stelle bewerben? Da wo sie ist, arbeitet sie ja sowieso für 3. Also kann es woanders nur besser werden.
Aktuell ist nach den Herbstferien, nach Weihnachten geht auch noch...
Frühzeitige Bekanntgabe von stellenwirksamen Änderungswünschen der Lehrerinnen und Lehrer - Anpassungen im Verfahren
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Verfahren der Bekanntgabe stellenwirksamer Änderungswünsche und deren Umsetzung im Rahmen der Bedarfsplanungen werden auf neue Herausforderungen hin angepasst. Auf die Neuerungen wollen wir die Kollegien sowie die Schulleitungen frühzeitig hinweisen: Zur Ermöglichung frühzeitiger Entscheidungen und im Interesse des sich bereits im Schuldienst befindlichen Personals soll der Grundsatz „Deputatsanpassung bzw. Versetzungswunsch im Lehrkräftebestand vor Neueinstellung“ gestärkt werden. Dafür ist es erforderlich, dass die Lehrerinnen und Lehrer ihre stellenwirksamen Änderungswünsche der Schulverwaltung möglichst umfassend sehr frühzeitig bekannt gegeben, bevor die Planungen von Neueinstellungen weit fortgeschritten sind oder gar in Teilen (über die vorgezogenen Verfahren) bereits vollzogen wurden. Das Kultusministerium wird den Lehrkräften in der förmlichen Bekanntmachung im Amtsblatt Kultus und Unterricht (Ausgabe Oktober 2025, Veröffentlichung am 01.10.2025) deshalb empfehlen, ihre stellenwirksamen Änderungswünsche möglichst bereits bis zum 1. Tag nach den Herbstferien über die zur Verfügung stehenden Online-Verfahren zu erklären. Dies gilt insbesondere für Versetzungswünsche, Neuanträge auf Teilzeit oder Änderungen von Teilzeitumfängen sowie für die Anpassung laufender Beurlaubungszeiten. ...
Trotz alledem werden Menschen immer älter... oder nicht?
Gymshark Was nutzt ein Studium mit 80, wenn man nicht mehr laufen und sich nicht selbst versorgen kann? So ist es bei meiner Mutter. Sie ist geistig fit, politisch noch sehr gut informiert und neulich bei der Krankenkommunion geriet sie mit dem Pfarrer aneinander (wegen Netanjahu)
, der schickt jetzt immer wen anders, aber ansonsten braucht sie Hilfe beim Waschen, im Haushalt, einkaufen, Arztbesuchen. Kochen ist das, was jetzt auch gerade weggefallen ist und wir haben schon 4 oder 5 verschiedenen Mittagstischlieferservices ausprobiert, aber sie meckert an jedem herum. Es schmeckt nicht so wie bei ihr, also kann sie es nicht essen. Auch sonst: Das Eis ist zu kalt, der Honig zu süß und der Apfelkuchen enthält zu viele Äpfel... Wenn sie dann einen Platz im Seniorenheim hat,.. wird es vmtl. auch nicht so einfach werden.
Na denn, hier studiert gefühlt jede/r Dritte was mit Informatik.
Das sind die Zulagen für Lehrkräfte in Mangelfächern (70% der Grundbezüge).
Um welche Mangelfächer geht es da?
Wenn bei uns Mangel herrscht, müssen wir uns fachfremd einarbeiten und Fortbildungen besuchen. Wo gibt es das, dass man bei Mangel fast das doppelte verdient? Man hat doch diese Fächer sowieso studiert?
Ich erkenne bei dem TE nur Mathe und Informatik... Kenne niemanden, der dafür Zulagen erhält.
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