Ich bin bei einigen Läden froh, dass sich den Job überhaupt noch jemand antut und die Stellung an der Kasse oder sonstwo im Laden hält.
Und da wo ich einkaufe sind immer alle Mitarbeitenden sehr freundlich.
Ich bin bei einigen Läden froh, dass sich den Job überhaupt noch jemand antut und die Stellung an der Kasse oder sonstwo im Laden hält.
Und da wo ich einkaufe sind immer alle Mitarbeitenden sehr freundlich.
Alles anzeigenBevor du real existente Menschen unter Trollverdacht stellst, solltest du dir in Ruhe deine eigenen Beiträge durchlesen. Mehr möchte ich nicht sagen.
Hat man dich auch bedroht und dir gesagt, du wirst deine Entscheidung eines Schulwechsels zu spüren bekommen, während du kurz darauf eine Klasse abgeben musstest, mit der du gut arbeiten kannst?
Bist du damit auch über dein Stundensoll gekommen?
Hat man dir auch im Vorbereitungsdienst vor Eltern von Schülern gesagt, dass die Eltern doch gefälligst dankbar sein sollen, dass du ihr Kind unterrichtest, weil sie sonst gar keinen Unterricht hätten? Hat man dir auch gesagt, dass du nicht mit offenen Armen empfangen werden wirst? Hat man dir auch gesagt. dass du deine Entscheidung aus Krankheitsgründen nur noch an eine Stunde zu fahren bereuen wirst und man dir das zu spüren geben wird?Hat man dir auch gesagt, dass du deinen totkranken Vater besser ins Hospiz geben solltest? Hat man dich auch gefragt, ob du dein Fach, das du studiert hast auch wirklich studiert hast? Ist man auch in deinen Unterricht gekommen und hat dir vor den Schülern Dinge an den Kopf geworfen, die nicht für Schülerohren gedacht waren?
Ich kann unendlich weitermachen. Anstatt mir einzureden, dass meine Wahrnehmung falsch wäre (neudeutsch Gaslighting?), wären konkrete Hinweise nicht schlecht.
Bezirkspersonalrat kam ja. Ich denke nicht, dass es noch Sinn macht über den örtlichen Personalrat zu gehen, daher ist der Gedanke als nächstes umsetzbar.
Ich weiß übrigens, dass sowohl Ref als auch Quereinstieg hart sind. Nichts Anderes habe ich erwartet. Ich gehe auch nicht davon aus, dass man mich auf Samt bettet. Ich denke aber schon, dass ich einen respektvollen Umgangston verdient habe. Nicht umsonst haben zwei weitere Quereinsteiger an der Schule erst kürzlich das Handtuch geworfen.
Die Bedingungen an der Schule und der Kollegenzusammenhalt ist dementsprechend schlecht. Laut Seminarleitung hat meine Schule die höchste Abbrecherquote unter allen Einrichtungen. Woran das wohl liegt?
Nein, ich halluziniere und habe mir das alles nur eingebildet. So langsam stellt sich mir die Frage, ob ich hier wirklich Hilfe bekomme, oder ob man mich gerade vorführt. Aber danke.
Und ja. Wortwörtlich: "Das werden Sie zu spüren bekommen."
Die Schule ist kein Ort, an dem viel Rücksicht auf die persönliche Lage genommen wird/werden kann. Sobald man da auftaucht, gilt man als voll einsatzfähig und jeder geht davon aus dass man seine Aufgaben erfüllt. Geh mal halbkrank in die Schule und erzähle Kollegen und Schülern: "Ich bin aber noch nicht ganz fit." Interessiert niemanden. Du bist da, also läuft die Karre. Wenn du es aus irgendwelchen Gründen nicht gut schaffen kannst (Krankheit, Psyche), bleib lieber zu Hause. Das ist mein Motto.
Viele Dinge, die dich stören, werden aber bleiben: Unterrichtsbesuche (ich habe seit Jahren außerdem Schulbegleitungen für Inklusionskinder, sind auch immer anwesend), schlechte Stundenpläne, komische Kollegen, Stresssituationen bzgl. der Unterrichtsvorbereitung, kritische Eltern, schwierige Schüler, Verbrüderungen unter Kollegen usw., usw.... Ich wüsste nicht, was ein Bezirkspersonalrat unternehmen könnte. Lege dir ein dickeres Fell zu, lass nicht alles an dich heran und verfolge dein Ziel, Lehrerin zu werden, wenn du das so gerne möchtest. Wenn dir das alles wie eine Qual vorkommt, dann schlage vielleicht doch einen anderen Weg ein.
@Zauberwald : Über die Gründe von Sperrungen werden Admin Stefan und die Moderator*innen öffentlich keine Auskunft geben. Das wurde im Forum doch schon öfter mitgeteilt.
Habe vmtl. alles verpasst.
Wunderte mich ein bissel.
Ein früher Renten- oder Pensionsgründen kann natürlich die unterschiedlichsten Gründe haben. Bei einer Verwandten war es durch eine chronische Krankheit bedingt, die jedoch gesundheitlich einschränkend, jedoch nicht lebenszeit verkürzend wirkt. Eine Verallgemeinerung ist daher schwierig.
Ich denke aber mal, dass zumindest aktuell der gesellschaftliche Trend dahin geht, dass zumindest so lang gearbeitet werden soll, wie es die geistige, psychische und körperliche Gesundheit guten Gewissens möglich macht. Waren unter den dir bekannten Lehrkräften zwischen 80 und 90, Zauberwald , auch welche, die von ihrer gesundheitlichen Verfassung ausgehend durchaus länger hätten arbeiten können, aber gerne die Option des frühen abschlagfreien Austritts aus dem aktiven Dienst nutzten (bzw. die Abschläge bewusst zugunsten eines früheren Ausscheidens in Kauf nahmen)?
Unterschiedlich, aber es war einfach, vorzeitig zu gehen.
Alles richtig. Trotzdem sollte man nicht am finanziellen Limit leben.
Sie macht es nicht freiwillig. Es sind Kredite zu bedienen usw. Da können 300€ mehr oder weniger wichtig sein. Die familiäre Situation ist schwierig. Ich weiß nicht, wie viel sie weniger hat mit Krankengeld. Sie sagt, dass sie es sich nicht leisten kann.
Demografieportal - Fakten - Pensionsalter
Vor dem Jahr 2000 wären wir vermutlich ohne Abzüge mit 60 in Pension gegangen, stimmt also, was mein Bekannter sagt.
"In den 1990er Jahren lag das durchschnittliche Pensionsalter von Beamten und Richtern – wie das Zugangsalter in der gesetzlichen Rentenversicherung – noch bei unter 60 Jahren. Ein wesentlicher Grund für den Trend hin zum späteren Ruhestand ist die Einführung von finanziellen Abschlägen bei vorgezogenen Pensionierungen. Hinzu kommt in den letzten Jahren die schrittweise Erhöhung der Regelaltersgrenze."
Der hohe Anteil an Frühpensionierungen im Lehrberuf ist alarmierend.
Ich kenne mehrere Lehrer, die jetzt so zwischen 80 und 90 Jahre alt sind. Die arbeiteten aber auch nicht bis 65 (heute muss man ja länger). Einer, der mit 61 in Pension ging, behauptet sogar, er hätte überhaupt keine Abzüge bei der Pension. Die anderen waren bei der Pensionierung auch maximal 63 Jahre alt.
Hier ein Artikel des Statischen Bundesamtes von2005:
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2004 in Deutschland knapp 15 400 verbeamtete Lehrer in den Ruhestand versetzt. Dies waren 7% mehr als 2003. Dabei ist nach Ergebnissen der Versorgungsempfängerstatistik der Anteil der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit von 34% im Jahr 2003 auf 28% im Jahr 2004 zurückgegangen. Durchschnittlich waren die im Jahr 2004 pensionierten Lehrer zum Zeitpunkt ihrer Pensionierung 62 Jahre alt. Im Jahr 2000 waren es 59 Jahre.
Seit der Einführung von Abschlägen bei der Pensionierung auf Grund von Dienstunfähigkeit vor Vollendung des 63. Lebensjahres ist die Zahl der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit kontinuierlich gesunken. Im Jahr 2000, dem Jahr vor Einführung dieser Abschläge, waren noch 64% aller Pensionierungen von Lehrern wegen Dienstunfähigkeit erfolgt. Die Zahl der Beamten im Schuldienst, die Altersteilzeit machten, stieg von knapp 3 000 im Jahr 2000 auf gut 33 000 im Jahr 2004.
In anderen Aufgabenbereichen, in denen wie für Lehrer eine Regelaltersgrenze von 65 Jahren gilt, waren von rund 13 000 neupensionierten Beamten und Richtern der Gebietskörperschaften im Jahr 2004 rund 20% dienstunfähig (2003: 24%). Im Vollzugsdienst mit der Regelaltersgrenze von 60 Jahren wurden knapp 16% der Beamten wegen Dienstunfähigkeit pensioniert.
Der Anteil der Lehrer, die mit Erreichen der Regelaltersgrenze (65. Lebensjahr) in den Ruhestand gingen, stieg von gut 20% im Jahr 2003 auf gut 26% in 2004. Darin sind zum Teil auch Beamte enthalten, die zuvor von der Altersteilzeit Gebrauch gemacht haben.
36% der Lehrer traten nach Erreichen des 63. Lebensjahres unter Hinnahme von Abschlägen vorzeitig in den Ruhestand; dieser Anteil blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Im Jahr 2000 waren es nur gut 22%.
Weitere Auskünfte gibt: Susan Kriete-Dodds, Telefon: (0611) 75-4105, E-Mail: personalstatistiken.oeffentlicher-dienst@destatis.de
Die Frühpensionierung bei Lehrkräften ist also nicht neu. Mal schauen, wie es 1990 war.
Können sich angestellte Lehrkräfte auch so lange krankschreiben lassen, wenn sie mit dem Krankengeld auskommen würden? Eine meiner besten Freundinnen ist angestellte Lehrerin, sie hat gerade ein massives Burnout, war mehrere Wochen krankgeschrieben. Sie ist Hauptverdienerin und nach 6 Wochen hat sie natürlich nur noch Krankengeld bekommen. Die Familie musste sich ziemlich einschränken und daher geht sie wieder voll arbeiten, kann auch aus finanziellen Gründen keine Wiedereingliederung machen. Sie sagt, sie würde dann auch zu wenig Geld bekommen, so dass es nicht reicht. Da finde ich es wirklich wieder einmal total ungerecht, dass Lehrkräfte mit zweierlei Maß gemessen werden. Sie schleppt sich nun wieder Vollzeit in die Schule und ist überhaupt nicht gesund.
Nein, dafür gibt es keinen Grund/Verpflichtung.
Möchte nicht wissen, was los wäre, wenn ich im Krankenstand (als Therapie) 1 Jahr lang in der Welt herumreise. Dafür hätte in meinem Umfeld (Kolleginnen, Familie, Schüler und Eltern) niemand Verständnis. Bei Kolleginnen käme wohl eher Neid auf, weil sie denken würden, sie müssten sich ein Sabbatjahr lange ansparen. Das Sabbatjahr dient ja auch den meisten, um wieder Kraft zu tanken, um weitermachen zu können.
Was ist denn "haushaltsübliche Menge" bitte?
Kein Extremsport. Also Sport, der so viel Zeit beansprucht, dass ich meinen Beruf nicht mehr ausüben KANN. Bezieht sich hier auf das Training für den Ironman, weil das vorhin angesprochen wurde. Aber wenn das Therapie ist, dann nur zu. Für mich wäre wohl Therapie, 1 Jahr zu reisen, aber ob das durchgeht? Muss man nicht "im Ländle" bleiben ( und nein, ich fühle mich nicht als Schwäbin, weiß nur nicht, wie ich es formulieren soll)?
Wenn du meinst.
Ich bin seit Jahrzehnten im Laufsport unterwegs und dabei international mittlerweile seit 6 Jahren im Ultrabereich.
Ich kenne einige aus der Szene, die trotz oder gerade wegen Depressionen mit dem Laufen angefangen haben und die trotz Depression extreme Strecken absolvierten. Warum sie sich für Ultras trotz massiv kräftezehrenden Trainings entschieden haben? Genau deswegen. Raus aus dem Hamsterrad, feste Struktur, Ablenkung etc.
Mich schauen die meisten Ärzte als gesunder Mensch an, wenn ich ihnen mitteile das ich einen Attest benötige für einen Lauf X über 250km im drei Tagen. Ich wurde auch schon bei Marathon schief von Ärzten angeschaut.
Mein damaliger Amtsarzt (da war ich schon mehrere Marathon gelaufen) hat mich bei der Verbeamtung als Fett und unsportlich bezeichnet weil er rein auf BMI und Bauch geschaut hat. Während mein damaliger Sportmediziner eine ganz andere Ansicht hatte. Den kannte kannte ich nämlich bereits von meiner Zeit direkt nach der Bundeswehr:Einsatz im Ausland + mehrere Familienmitglieder schwerer krank + 3 Todesfälle von Menschen die mir sehr nahe standen und deren Beerdigungen ich aufgrund des Einsatzes nicht bei wohnen konnte —> führte bei mir (verstärkt zu Vitamin d Mangel) zu einer Depression aus der ich nur so sauber raus gekommen bin weil ich das Laufen wieder für mich entdeckt habe (dank des Arztes!). Also JA: Sport auch im extremsportbereich kann dazu beitragen, dass man in einer sehr schweren Lebensphase schneller auf die Beine kommt. Mir hat es damals eine feste Struktur gegeben als ich mich auf meinen ersten Marathon vorbereitet hatte mit 20 und ja, es hat mich auch sehr vereinnahmt und dadurch sehr gut abgelenkt.
Ich stimme dir bei allem zu. Nur, hast du dein Training in einem 1 Jahr dauernden, bezahlten Krankenstand absolviert? Für Otto Normalverbraucher bleibt so ein G`schmäckle (wie man hier sagt), wenn man mitbekommt, dass jemand, der krank ist, für z.B. den Ironman (weil es hier angesprochen wurde) trainieren kann. Das ist einfach schwer zu verstehen. Im Krankenstand Sport zu machen, um fit zu werden und weil es einem hilft, sozusagen in der "haushaltsüblichen Menge", da sagt sicher niemand was. Öffentlich (also im Fernsehen, instagram...)würde ich mich im Krankenstand ungern zeigen, weil ich es nicht mag, wenn über mich geredet und unnötig spekuliert wird. Ich finde auch, der länger dauernde Krankenstand an sich wird dann kritischer betrachtet, was allen anderen, die auch davon betroffen sind, schaden kann.
Hobbys...
Gehört Kuchen essen dazu?
Joa ![]()
PaPo Ich teile deine Antipathie gegenüber der Redaktion dieser Seite vollumfänglich und auch meine Beiträge (u.a. zum Blumen-Bob) wurden gelegentlich nicht freigeschaltet. Sei's drum. Aber mir wäre das den ganzen Aufwand nicht wert, mich mehr als zwei Minuten darüber aufzuregen. Bestenfalls.
Ich habe mich früher mehr aufgeregt, weil meine Beiträge auch teilweise verschwunden sind, bzw. weil fachfremde Menschen die ganze Zeit Unwahrheiten schreiben, die aber nicht zensiert werden. Es gibt auch viel Stimmungsmache. Wird auch einmal etwas Positives berichtet? Doch kaum.
Auf mein Freundinnenwochenende in Heidelberg, denn wir starten am Freitag auch in die Herbstferien ![]()
An der Stelle mein Beileid an die Moderation, die sich vermutlich früher als ihr lieb sein wird mit ähnlichen Ergüssen des TE rumschlagen wird müssen, wenn seine hier geäußerten Haltungen zu mehr inhaltlicher Auseinandersetzung führen.
Das geht ja nicht. Er wurde gebannt.
Außerdem veröffentlichen die nur, was ihnen passt.
Dass N4T auch hier keinen guten Ruf hat ist unbestritten, dafür reicht eine kurze Suche in diesem Forum, nach meinem Eindruck nimmt hier auch niemand den "News" Aspekt all zu ernst. Es ist schlicht und ergreifend völlig unpassend, hier umfangreich mit seiner Tätigkeit in einem anderen Forum abrechnen zu wollen.
Das stimmt schon. Vielleicht möchte sich jemand mal "Luft verschaffen", weil er sehr verärgert ist und darüber diskutieren, einfach seine Meinung austauschen.
Ich bin mit meiner Meinung fertig, meine auch, dass hier schon an anderer Stelle über n4t ein bisschen diskutiert wurde.
Ich finde, dass n4t in den letzten Jahren einseitig berichtet und auf Stimmungsmache aus ist. Außerdem wird zensiert. Beiträge (also Kommentare), die den Moderatoren nicht passen, erscheinen nicht. Schrieb nicht schon Marcel Reich-Ranicki über "Zensur und Pressefreiheit?"
Ich schreibe da nichts mehr. Schüttele öfters den Kopf, weil da über Dinge geschrieben wird, von denen die Moderatoren keine Ahnung haben.
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