also wir laden auch bei guten Fächern immer nur die besten Noten ein. +g
Beiträge von qchn
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Mal eine Frage an die NRW Kollegen: Was sind denn die "beliebten" Ecken in NRW?
Sind (Uni)Städte beliebter als das Land? Oder umgekehrt?
insbesondere fürs Rheinland (Nähe Bonn, Köln, Düsseldorf) brauchts sehr gute Noten.
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da sieht man mal, dass so ein freiwilliges Bereitschaftsstundenmodell doch nicht das Schlechteste ist. Ne Freundin von mir ist extra auf 10 Stunden gegangen, damit das mit den drei Tagen Einsatz klappt. Ich hab mal grade geguckt, sie hat zweimal Nachmittagsunterricht und einmal zur ersten Stunde. ich empfinde - abgesehen von der seltsamen Vertretungssituation - Deine Wünsche auch ein wenig zu umfangreich, um realistisch umsetzbar zu sein. Du solltest überlegen, was Dir am Wichtigsten ist. Ansonsten kannst Du ja vlt. noch Stillentlastung in Anspruch nehmen.
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ich denke, FeministInnen sind keine homogene Gruppe und wollen ganz unterschiedliche Dinge, aber natürlich kann man die equality of Outcome hinterfragen. es gab doch Mal diese Studie, wonach Frauen eher zu Frauenberufen tendieren, je egalitärer eine Gesellschaft war. hatte glaube ich damit zu tun, dass in solchen gleichberechtigten Ländern die Verknüpfung Männer = Mathe stärker war. komisch eigentlich.
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wir hatten neben seh- und hörgeschädigten SchülerInnen auch immermal wieder SchülerInnen mit chronischen Erkrankungen. ich empfinde bereits den Aufwand bei diesen "premium"-Inklusionskindern in der Sek II als extrem hoch und nervig im Tagesgeschäft. ich spreche noch nicht mal von angepasstem Unterricht, aber allein, wie viele Ressourcen da bei Klausuren zusätzlich anfallen, weil es irgendwelche Zeitverlängerungen gibt, die beaufsichtigt werden muss oder in formellastigen Fächern eine Schreibhilfe etc. dazu kommt dann die Zeit, die in die Einarbeitung dieses Themas anfällt und die wirklich nervige Beantragung des Nachteilsausgleich für das Abitur. mir ist schon klar, dass diese Äußerung für KuK an anderen Schulformen lächerlich klingt, aber nur weil es bei Euch schlechter läuft, ist es ja bei uns ja nicht gut.
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wir haben die Kinder in der Gesetzlichen - wegen des Papierkrams. Ich kann und will den Kram einfach nicht nachhalten und einreichen. ich habe aber ne Frage zu
Bei den ganz seltenen Fällen, in denen ich mit einem Kind zu einem Arzt gegangen bin, der nur Privatpatienten behandelt hat, haben wir die übrigen 20 % aus eigener Tasche gezahlt. Ich würde es immer wieder so machen.
bei der Beihilfe sagte man mir, dass das so nicht statthaft sei. anscheinend sei gesetzlich versichert, gesetzlich versichert und sie würden nur zahlen, was die GKV ablehnt. ist das NRW-spezifisches, bzw wo kann ich was dazu finden? Wie war das bei euch konkret?
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zu den unfähigen Führungskräften: gabs da nicht mal die Theorie, dass in einer Hierarchie jede Person genau eine Stufe höher befördert wird, als es ihren Fähigkeiten entsprechen würde? Demnach wären alle Führungskräfte unfähig ; )
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ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass Rita Süßmuth dafür gekämpft hat, dass sie offizielle Dokumenten mit Bundestagspräsidentin unterzeichnen darf und nicht die männliche/generische Form nutzen muss. das kommt einem heute geradezu absurd vor und ich nur selten erlebe ich, dass eine Frau, wenn sie von sich spricht, die nicht markierte Form wählt. warum ich das schreibe? weiss ich auch nicht so genau. vielleicht, weil ich daran gedacht habe, dass solche sprachlichen Änderungen oft auch Ergebnis von langwierigem Ringen war und nicht wie die Gendersprechpause, gefühlt über Nacht eingeführt wurde. wenn diese Veränderung noch mit dem Duktus der moralischen Wahrheit verkauft wird, der sich alle zu beugen haben, die "gut" sein wollen, dann ruft man natürlich Widerstand hervor.
edit: ich würde mir wirklich, wirklich wünschen, dass die Sichtbarmachung von Frauen in der Sprache nicht mit der Sichtbarmachung von allen anderen Gendern in einem Diskurs abgehandelt würde. ich befürchte, dass die jahrelang erkämpften Erfolge des feministischen Anliegens gesellschaftlich wieder kassiert werden, weil Menschen das Gendern allgemein ablehnen.
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früher haben wir mit Kurs 42 geblockt und dann wurde mit UNTIS der Stundenplan gemacht. jetzt machen wir alles in UNTIS. ich find UNTIS für die Oberstufe wirklich grauenhaft aus u.a. folgenden Gründen:
- es findet immer ungefragt irgendwelche Umwege
- die Bezeichnung der Optionen meint meistens das Gegenteil von dem, was man denkt
- die Fortbildungen sind immer mit Datensätzen von Mini-Idealschulen
- die Kompatibilität zu LUPO und Schild ist problematisch
- das Klausurplanungsmodul funktioniert nur leidlich
letztlich muss man unglaublich viel per Hand verbessern.
würde mich über ne Alternative freuen.
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In NRW gibt es die 70% auch in der Elternzeit, aber rückwirkend zum 1. des Monats in dem das zweite Kind geboren wurde. bei uns war das extrem nervenaufreibend, weil Beitragserstattungen von Krankenkasse und Beihilfe rückabgewickelt werden mussten und alles aufgrund der hohen Rechnungsbeträge und Beteiligten wirklich sehr unübersichtlich wurde. Daher mein Tipp: würde mindestens einen Monat vor ET nichts mehr einreichen und dann warten, bis die Umstellung durch ist.
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auf ner Gleichstellungsveranstaltung vor 4 Jahren wurde gesagt, dass diese familienpolitischen Gründe eigentlich nur die Pflege von Angehörigen sind. kann sich aber in der Zwischenzeit geändert haben. Insofern: guck mal bei den Gleichstellungsbeauftragten der BezReg.
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ich kann Dir leider nicht helfen, aber ich empfinde diese Ferienaussparungsregel ebenfalls als eine echte Unverschämtheit. zum einen ist sie schulorganisatorisch totaler Quatsch und zum anderen haben wir hier eine arbeitsrechtliche Ausnahmesituation für Lehrkräfte. Natürlich kann man in der "echten Welt" (was hier gerne mal "freie Wirtschaft" genannt wird) Urlaubstage auch nicht lustig übers Jahr verteilen, aber dass sie grundsätzlich nicht an die Elternzeit anschließen dürfen, ist geradezu grotesk.
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es ist jetzt wirklich OT, aber ich möchte entschieden dagegen protestieren, die Deutschen Phänomenlologen sprachlich ins Reich der Märchen zu verfrachten. Imho drücken sie sich sehr klar aus, aber eben unter Verwendung eines Fachvokabulars, in das man sich erstmal einarbeiten muss. Weil die verwendeten philosophischen Begriffe eben auch eine alltagssprachliche Bedeutung haben, kommt einem das beim ersten Lesen komisch/ verschwurbelt vor.
ganz abgesehen davon: ich bin davon überzeugt, dass die Struktur der Sprache selbst auch die philosophischen Inhalte prägt, die in ihr gedacht werden. Es ist sicherlich kein Zufall, dass die Franzosen so in Kreisen denken, während die angelsächsische Philosophie eher geradeaus daherkommt. deswegen ist sie imho aber nicht weniger relevant.
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zwar OT, aber Gehwegabsenkung nutzt nicht nur RollifahrerInnen. Auch Menschen mit Kinderwagen oder älteren Personen mit Gehhilfen. Das sind dann doch ein paar mehr Menschen.
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ist der Unterschied in NS zwischen A13 und A14 wirklich so groß? In NRW fällt mit der Beförderung am Gymnasium die Zulage weg, so dass ich von der Differenz am Ende nicht mal eine einzige Stunde finanzieren könnte.
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OT: hab neulich mal gelesen, dass diese kosmetische Fixierung auf gerade Zähne via Zahnspange ein sehr deutsches Ding ist. Ähnlich, wie bei künstlichen Gelenken. Kann natürlich daran liegen, dass wir so ein "super Krankenversicherungssystem" haben.
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joah, wie sagte Sartre so schön: l´enfer c´est les autres. der Blick der Anderen ist ist meines Erachtens nicht mal durch Zwang zu ändern.
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ja wie denn? man kann nicht alles klären.
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wir hatten Probleme mit einem Transmädchen, das partout zu den anderen Mädels in den Schlafsaal wollte, von denen das einige nicht wollten. letztlich hab ich mir mit einer Kollegin das Zimmer geteilt, damit wir ein weiteres Einzelzimmer hatten. sie wollte kein eigenes Zimmer, weil sie eine Frau ist und kein drittes Geschlecht. keine Lösung.
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Bei einigen dürfte es auch der "schöne Schein" sein, also das Bild eines erfolgreichen, gutverdienenden, in jeder Hinsicht bestens ausgestattenen, glücklichen, gesunden Menschen abzugeben, weil man meint, das gehörte nunmal so. Ob es den Leuten aus den Anekdoten über die reichen und entspannten Nicht-Lehrkräfte nun wirklich in jeder Hinsicht so gut geht, wage ich dann doch zu bezweifeln. Irgendwas ist ja immer, und den Spruch "Geld allein macht nicht glücklich" finde ich so falsch nicht. Und auch nicht den vom Gras, das auf der anderen Seite immer grüner sei.
ja bestimmt geht es allen nicht so gut, wie es von außen aussieht. aber das gilt doch für uns Lehrkräfte genauso. könnte ja sein, dass wir gar nicht den entspannten Halbtagsjob mit 12 Wochen Ferien haben, bei dem man nur einmal vorbereiten muss und dann die nächsten 20 Jahre nur noch den Ordner aus dem Regal zieht, um sich dann frühpensionieren zu lassen.
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