Beiträge von Omidala
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Leider habe ich festgestellt, dass meine fachliche Vorbereitung im Fach Physik ebenfalls einige Lücken aufweist, da mein Physikstudium schon 10 Jahre zurückliegt. Bis zur Oberstufe kann ich die meisten Aufgaben verstehen und lösen. Im Abitur sind die Aufgaben allerdings schon relativ textlastig und da musste ich schon länger überlegen, wie man die Aufgabe modellieren und auf eine Lösung kommen soll. Wie kann man die fachlichen Lücken am besten schließen?
Bezüglich der fachlichen Anforderungen würde ich mir erstmal keine Sorgen machen. Die Prüfungsfragen basieren auf dem Lehrplan und ähneln sich immer wieder stark. Als „Studierter“ hat man i. Allg. keine Probleme, sich da schnell einzulesen. Zumal man als Quereinsteiger in den ersten Jahren i. d. R. auch keinen Oberstufenkurs bekommt, der unmittelbar vor dem Abitur steht. Die anderen Fragen sind aber durchaus berechtigt und es loht sich, darüber nachzudenken. Am Anfang ist m. E. Klassenführung das zentrale Thema, zu dem man sich Gedanken machen sollte.
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Ich habe die Fächer WiWi und Sektorales Management.
WiWi ist als Fach bei uns (BY) auch an allen Schularten gut versorgt, trotz des allgemeinen Mangels. Ein zusätzliches MINT-Fach (M, Ph, Inf), aber auch Deutsch oder Englisch bedeuten trotzdem quasi Stellengarantie.
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An einer meiner Vorgängerschulen hatte jede Lehrkraft eine 45-Minuten-Stunde als Sprechstunde ausgewiesen (konnte man sich selbst legen, wurde zentral für die Eltern veröffentlicht) . Für diese Stunde konnten Präsenztermine oder telefonische Termine vereinbart werden, außerhalb brauchte man keine Gespräche führen. Fand ich gut geregelt.
Jede Woche 2x2 Stunden fände ich etwas arg viel des Guten 😳
Genau so ist es bei uns.
Sonst erfolgt der Kontakt schriftlich (E-Mail) oder am Elternsprechabend.
Von wem gehen denn diese vielen Gespräche aus, die du führst?
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Ich bin verwirrt. Du vergleichst eine Stufe 9 von 12 einer Tabelle mit Stufe 6 von 6 einer anderen Tabelle und kommst auf eine kleine Differenz 100 Euro. Schon mit A13/10 hast du wieder mehr netto. Aus finanzieller Sicht gar kein Argument, und da haben wir nichtmal über die Pension gesprochen.
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Nach 15 Uhr sind bei uns wirklich nur Elternsprechabende und ab und zu Klassenkonferenzen (die enden manchmal aber auch vor 3).
Nachmittagstermine starten um 13 Uhr. Wenn jemand mit Nachmittagsunterricht teilnehmen möchte/muss, entfällt der Nachmittagsunterricht.
40 Termine pro Jahr ist happig. Bei uns auch eher 15 (die dann um 13.00/13.30 starten).
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Gleichzeitigt möchte ich noch mal betonen, dass es bei meiner Frage nicht nur um Unterrichtsstörungen geht. In den Klassen der Fachoberschule/Berufliches Gymnasium spielen Unterrichtsstörungen eigentlich keine Rolle, hier geht es nur um Disziplin/Arbeitsverhalten.
Vor allem an diesen Schulformen sind die Schüler doch wirklich freiwillig. Und kann man die zentralen Anforderungen ganz transparent machen: Hier ist der Lehrplan, so sieht eine Abschlussprüfung aus. Ich gebe mein Menschenmöglichstes, euch nach diesen Anforderungen vorzubereiten, ihr solltet das annehmen. Wer sich da nicht reinhängt, der hat schlechte Karten. Wenn jemand sich nicht reinhängen möchte: Der Maurer hat ein Loch in der Wand gelassen.
Und mir persönlich helfen drei Gedanken: 1. Es sind anderer Leute Blagen. 2. Das Fachabi ist der zweithöchste deutsche Schulabschluss - den muss nicht jeder erreichen. 3. Ich erkläre immer gerne und auch wiederholt das Gleiche.
Schöne Gedanken, vor allem der letzte. Ich erkläre auf Nachfrage sehr gerne und oft das Gleiche, auch wenn ich dann immer viel weniger schaffe, als ich mir vorgenommen habe. Die Klasse bestimmt so ganz natürlich das Lerntempo. Sollte so Zeit "verloren gehen", weiß man mit ein bisschen Erfahrung, wo man an anderer Stelle Kürzungen vornehmen kann.
[...] Ich kann den ganzen Stoff schon und meine Kohle kommt jeden Monat. Egal was ich dafür mache.
Diese Gedanken kann man auch ruhig mal mit Schülern teilen und diskutieren.
Da würde ich aufpassen. Als Schüler würde ich das schnell in den falschen Hals kriegen.
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Meins ist in meinem Rücksack bzw. meinem Dienstrechner. In meine Fach ist nur Post und Müll.
Spannend. Meine Lernzirkel mit ganzem Material würde nie in meine Tasche passen (und will ich auch gar nicht rumschleppen
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[…] ich finde es aber schon reichlich absurd, dass es überhaupt "feste" Plätze gibt.
Warum auch nicht? Wo packst du dein ganzes Geraffel hin?
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Was du dich fragen solltest (und sicher schon getan hast):
Warum hast du die mündliche Prüfung zweimal nicht bestanden? Besteht die Chance, dass es bei einem weiteren Versuch klappt?
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Warum? Ich dachte, ein großer Bestandteil von Info sei Mathe… (aber ich bin WIRKLICH nicht vom Fach)
Für generische Informatik muss man praktisch kein Mathe hören, bei uns wären es damals 12 SWS gewesen, wenn ich mich richtig erinnere, (Analysis 1 und lin. Algebra 1), für die Anerkennung eines Zweitfaches beim Quereinstieg braucht man 40, meine ich.
So ist es. Zumal der TE Wirtschaftsinformatik studiert hat, dafür braucht es gar kein richtiges Mathemodul. Politik/Wirtschaft passt da besser, auch wenn es da keinen Bedarf gibt. Allein mit Informatik wäre man bei uns schon gut aufgestellt.
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Lässt sich eventuell Mathe im Bachelor ableiten?
Das darf auf keinen Fall möglich sein.
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Habe auch nie von einer etwaigen Regelung gehört.
Sollte das dennoch so gehandhabt werden, dann tue ich mir schwer dabei, das nachzuvollziehen.
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Die Lehrpläne könnten da sicher verschlankt werden.
Dann wäre es kein Problem, keine HA zu geben, zumindest in Mathe. Viele Übungen schaffe ich im Unterricht einfach nicht.
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In Hamburg wird man dann für die Woche Vollzeit bezahlt. Ich finde das ganz fair.
LG Sonja
Oha, das klingt wirklich fair (verglichen mit unserer Handhabung im BY)
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Ihr bestärkt mit den Beiträgen das hier. Das ist doch völlig irre, was da läuft.
Als jemand, der es nicht anders kennt: Kannst du mir eine ganz kurze Zusammenfassung geben, wie du eine Durchschnittsnote bildest?
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"Ich mag sie gern" ... ist das wirklich ein Grund? Der Schüler kann nix, tut nix ... aber ich mag ihn, deshalb eine "2"??
Da möchtest du mich falsch verstehen

Ich möchte einfach das beste für sie, und dazu zählt auch eine faire und ausgewogene Notengebung. Du wirst aber recht haben, es kümmert sie so oder so nicht. Wie so oft macht man sich sehr viele Gedanken über Sachen, die ihnen einfach egal sind

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Wenn du das Verhältnis wieder (annähernd) herstellen möchtest, müsstest du die einzelnen Schulaufgaben stärker gewichten.
Und genau das lässt mein Programm (und dann vielleicht die Schulordnung?) nicht zu. Schulaufgaben haben immer Gewicht 2. Wenn sie mehr Gewicht haben sollen, muss ich die kleinen Leistungsnachweise weniger gewichten.
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Puh, allein dieser Satz zeigt doch schon wie bescheuert die Notenrechnerei ist.
Je mehr ich damit in Berührung komme, desto mehr möchte ich dir zustimmen.
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