Da hatte ich keine versicherungspflichtige Tätigkeit.
Ah okay... ich bin echt verunsichert warum das bei mir damals nicht berücksichtigt wurde. Und ich hoffe es gibt keine First sowas anzufechten.
Da hatte ich keine versicherungspflichtige Tätigkeit.
Ah okay... ich bin echt verunsichert warum das bei mir damals nicht berücksichtigt wurde. Und ich hoffe es gibt keine First sowas anzufechten.
Mir wurde meine komplette Berufstätigkeit vor meiner OBAS-Ausbildung+OBAS-Zeit anerkannt.
Auch die Berufstätigkeit vor dem Studium?
War das nach dem Studium?
Ja, nach meinem ersten Studium, aber vor meinem Lehramtsstudium.
Das lohnt sich unbedingt, verlieren kann man dabei nichts. Was anerkannt wird ist aber ziemlich individuell.
Mir wurden alle meine Tätigkeiten nach meinem ersten Hochschulabschluss für die Erfahrungsstufen anerkannt. Das waren knappe 6 Jahre. Ich bin also in Erfahrungsstufe 3 gestartet.
Bei mir wären es drei hintereinander anschließende Angestelltenverhältnisse über insgesamt sechs Jahre hinweg und eine freiberufliche Nebentätigkeit parallel zur Anstellung über ca. fünf Jahre... hatte ich damals zur Verbeamtung vor 2 Jahren auch im Lebenslauf vermerkt glaube ich 🙄 Das wäre ja drastisch viel Geld wenn die mir das noch anrechnen...
Hallo,
bei der Verbeamtung können ja laut Gesetzestext berücksichtigungsfähige Zeiten aus vergangener hauptberuflicher Tätigkeit, die nicht als Voraussetzung für den Erwerb der Laufbahnbefähigung sind, ganz oder teilweise anerkannt werden, soweit diese für die Verwendung förderlich sind.
Wie sind da eure Erfahrungen? Lohnt es sich da nachzufragen, wenn man solche Zeiten zwar im Lebenslauf angegeben aber nie was in Bezug dazu gehört hat?
Zum Thema passt auch diese Installation - Bansky zugeschrieben
bansky_skelette_gleich.jpg
Pirates Win 😄
Diese Bundesländer gewähren jetzt Altersgeld bei der Kündigung als Lehrer und Landesbeamter | Isabell Probst - Beruflicher Kurswechsel für Lehrer
Müsste noch aktuell sein. Alle um uns herum außer RLP
Ach... voll spannend, danke 👍
Das Altersgeld ist die "angesparte" Pension, wenn man das Beamtenverhältnis verlässt.
In NRW (wo ich bin und du vermutlich auch (wegen "BK") ) führt ein Verlassen des Beamtenverhältnisses zu einer Nachversicherung in die Sozialversicherung (was also zu deutlichen finanziellen Verlusten führt). Einige Länder "frieren" die Pensionsansprüche ein und man hat später sowohl diese "erarbeitete" Pension als auch die Rente, die man danach erwirtschaftet.
Ob NRW ein Altersgeld in den nächsten Jahren einführt, ist für mich durchaus ein Pokern, wenn ich darüber nachdenke zu kündigen.
Achso, ja das Prinzip kenne ich.
Pro Jahr erhält man ja ca. 1,8% für die Pension. Wenn man bis zur Pension verbeamtet bleibt erhält man dann von seinen letzten Bezügen den Prozentsatz den man über die Jahre angesammelt hat als Ruhegehalt.
Wenn man jedoch vor der Pension das Beamtenverhältnis verlässt verfallen diese Prozente und das Land zahlt die Zeit in die Rentenversicherung nach. Was aber aufgrund des niedrigen Bruttolohns finanziell echt nicht sehr attraktiv ist.
Ich glaube bei mir werden die erarbeiten Prozente bei Kündigung des Beamtenverhältnis 2 Jahre lang aufgehoben bevor sie verfallen und eine Nachversicherung in die Rentenversicherung erfolgt. Wenn man in diesen zwei Jahren wieder verbeamtet wird bleiben die angesammelten Prozente erhalten.
Das es aber Länder gibt die die Prozente bis zur Pensionsbeginn aufheben wusste ich noch nicht. Hast du da ein Beispiel?
Ja. Das selbe "Pokerspiel" kann es - andere Baustelle aber ähnliches finanzielles Poker - beim Altersgeld geben.
Lieber direkt beim richtigen Bundesland sein.
Was meinst du damit genau? (Weiß gerade nicht was damit gemeint ist)
Ach stimmt, sorry, Denkfehler.
ICH kann nicht wechseln (weil PKV), aber klar, die GKV-Leute können.
Verstehe aber, dass man nicht gerne auf gut Glück in der GKV bleibt, bis sich Hessen in 4-5 Jahren endlich dazu durchgerungen hat. Ohne Pauschale Beihilfe sind das ja monatlich ca. 850€ (bei ner Vollzeitstelle).
Ich glaube, in keinem Bundesland konnte man "nachträglich" auf Pauschale Beihilfe umsteigen.
Wenn man bis zur Einführung der Pauschalen Beihilfe freiwillig in der GKV war schon. Das haben alle Bundesländer ihren bis dahin freiwillig gesetzlich Versicherten Beamten angeboten.
Ich glaube Hessen kann sich bald einfach nicht mehr leisten auf die Pauschale Beihilfe zu verzichten.
Werden ja immer mehr Länder die die Pauschale Beihilfe einführen und bei dem aktuellen Lehrermangel ist das dann einfach auch ein Merkmal an Attraktivität.
Mal überlegt in ein Nachbarland mit Pauschaler Beihilfe (z.b. BaWü, Thüringen, NS oder bald auch NRW) auszuwandern? Die GKV hat einfach auch paar Vorzüge...
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Lernende sich unheimlich selten über Dinge lustig machen, für die man einfach nichts kann. Oftmals begegnen sie Lehrpersonen mit einer angeborenen Auffälligkeit sogar eher freundlicher, weil sie vom Wertesystem sich nicht über eine "Behinderung" lustig machen wollen und sich so vor ihrem Mitlernenden als grundlegend böser Menschen outen möchten. Natürlich gibt es auch hier, wie überall auch, Ausnahmen und es hängt natürlich auch vom Verhalten der Lehrperson ab (Wie es in den Wald hinein schallt ...).
Zur gern genutzten Angriffsfläche der Lernenden gehören nach meiner Erfahrung eher Dinge, die Lehrpersonen theoretisch selbständig ändern könnte. Beispielsweise Kleidung, Körperhygiene, Übergewicht, Frisur, usw.
Gibt kaum Lehrer die mit 25 starten. Ich war fast Mitte 30.
Also hast du eine Vorerkrankung…
Ich persönlich hab mit den PKVs nix am Hut... habe aber Freunde die jetzt mit Ende 30 einsteigen und weitaus mehr zahlen als andere im gleichen Alter die schon 10 Jahre in ihrer PKV sind.
Dann nimm einen auf PKV spezialisierten Makler anstatt den Kopf in den Sand zu stecken.
Wie gesagt... es gibt nix günstigeres ab einem bestimmten Alter.
Gerade mal bei der DBV schnell online geprüft. Tarif M wären um die 320€. Außer man will den Tarif L für 421€.
Da ich Ärzte meide die über dem Höchstsatz abrechnen wäre für mich Tarif M absolut ausreichend.
Und jetzt auf den M Tarif noch 30% Risiko und schon bist du wieder 420€
Alle die mit 25 starten können diesen Preisunterschied wohl nur schwer nachvollziehen.
Dann würde ich wechseln.
Dann finde mal was günstigeres... ab Ende 30 Einstiegsalter ist es halt überall so teuer.
Da ist nichts diskriminierend. Statistisch gesehen bekommen kaum Leute mit 65 Kinder.
Wer also zwischen 30-40 ohne Kinder schon 450 € PKV-Prämie zahlt (50%) hat langfristig ein finanzielles Problem.
Und genau das ist diskriminierend, da es Menschen gibt die Ende 30 in die PKV eintreten und die günstigsten Tarife da dann schon um die 320€ liegen. Hat man dann noch 30% Risikoaufschlag ist man schnell bei 420€. Und mit Ende 30 bekommen noch viele Kinder Diese Gruppe an Menschen wird mit Aussagen alla "da läuft bei dir definitiv was falsch." diskriminiert.
Nicht die Aussage ist diskriminierend, das ist einfach die Realität.
Doch irgendwie schon... du unterstellst unterschwellig in welchen Jahren es "OK" ist Kinder zu bekommen und verknüpfst das gleichzeitig mit dem Beitrag was Menschen mit Risikozuschlägen o.ä. betrifft.
Wenn du zu einem Alter, zu dem du Kinder bekommst, bereits 450€ für die KK zahlst, läuft bei dir definitiv was falsch.
Das ist vielleicht kurz vor der Pensionierung realistisch, sonst viel zu teuer.
Diese Aussage ist irgendwie voll diskriminierend...
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