Beiträge von k_19

    Die Frage ist: Gibt es plausible Gründe, die den Umstand erklären? Kann der Schüler beispielsweise glaubhaft schildern, dass er die Sachen zuvor auswendig gelernt hat oder ist das aufgrund der Gestaltung der Klausur oder des Themas nicht möglich?

    Wenn euer Urteil ist: "Ja, das ist möglich", sollte man die Klausur auch regulär bewerten.

    Ist das nicht der Fall? Dann sollten die jeweiligen Aufgaben mit 0 Punkten bewertet werden. Meist landen solche Schüler dann aber meist eh bei einer 5, 5- oder 6, da der Rest nicht vorzeigbar ist... oder man bewertet die ganze Klausur mit einer 6.

    Ich habe schon solche Anscheinsbeweise geführt. Ich habe es aber auch nur in den Fällen so gehandhabt, in denen ich wusste, dass es eben keine andere Erklärung gibt für die erbrachten Leistungen.

    Wir mussten schon einen Schüler in einer ähnlichen Situation alleine nach Hause schicken. Es sollte nach Großbritannien gehen, der Schüler hatte die doppelte Staatsbürgerschaft (deutsch/türkisch), wir haben ihm alle gesagt er solle bei der Einreise nach UK den deutschen Pass vorlegen. Er legte den türkischen Pass vor und meinte anschließend noch provozierend mit dem Grenzbeamten diskutieren zu müssen von wegen Visum (das er nicht besaß)…

    Am Ende legte er dann lächelnd den deutschen Pass vor woraufhin der Grenzbeamte nur antwortete: „Ihnen wurde die Einreise bereits verweigert!“

    So, was macht man dann? Die ganze Fahrt abbrechen, weil man nicht genug Lehrkräfte für die komplette Gruppe zusätzlich zu einer Einzelbetreuung für die Heimfahrt hat? Wer trägt die doppelten Reisekosten für die Lehrkraft, die mit dem Schüler nach Hause fährt und wieder zurück nach London reisen muss (dann mit dem Flugzeug)?

    Schön, wenn Schüler auch mal mit der "echten Welt" konfrontiert werden und nicht mit ihrer schwierigen Art durchkommen ;)

    Ich denke, dass man sich immer den Einzelfall anschauen muss. Wie alt ist der Schüler (15? 18? 21?) und ist er selbst in der Lage - also hat er die Fähigkeiten - wieder eigenständig nach Hause zu kommen...? Wir lassen alle Schüler bzw. Eltern vorab die Regeln unterschreiben und, dass alle entstehenden Kosten für eine vorzeitige Rückreise selbst zu tragen sind. Der Schüler wusste es besser, hat die Anweisung der Lehrkraft missachtet? Tja...

    Wenn er die finanziellen Mittel nicht hat, muss man evtl. vorstrecken, die Schule gibt mir das Geld wieder und die Familie kriegt ein nettes Schreiben, in denen das Geld zurückgefordert wird. Ab da bin ich dann raus. Mein Geld hab ich ja dann schon wiederbekommen.

    Es dauert leider nicht nur bei dir sehr, sehr lange (NRW). Ich habe bisher auch jedes Mal über ein halbes Jahr warten müssen. Es kam, es wurde auch alles bezahlt, aber es ist natürlich ärgerlich.

    Wäre schön, wenn das Ganze mal vollständig digitalisiert wird. Da sind uns andere Bundesländer weit voraus.

    Da wirst du so schnell nicht mehr glücklich werden. Schulsozialarbeiter können einen Superjob leisten und sich sehr positiv auf die schulische Atmosphäre auswirken - manche neigen aber auch zu Überaktionismus und nehmen alles, was Schüler sagen, für bare Münze. Das hat dann wiederum den gegenteiligen Effekt.

    Ehrliche Meinung? Meld dich krank. Die Bedingungen dort machen ja auch krank. Wenn man sich wundert, wieso du an den Tagen krank bist, kannst du ja ehrlich antworten, was es bei dir auslöst. Es ist ja nicht gelogen. Du machst ja nicht blau. Und sonst bist du halt nicht nur an den Tagen krank, sondern länger, um dich wirklich vollständig zu erholen.

    Wenn du wieder Kraft getankt hast, kannst du ja dagegen ankämpfen. Bis dahin können die gucken, dass die die Lücke irgendwie anders stopfen. Sie brauchen dich ja offensichtlich nicht. Dann können sie den Unterrichtsausfall ja "genießen" bzw. sich jmd. anderen suchen.

    Die Lehrer in London sind verknackt worden, weil sie im Vorfeld nicht die Erkrankungen der Schüler*in erfragt haben, daher in Unkenntnis der Diabetes waren und sie deshalb in der Notsituation nicht schnell genug adäquat reagiert haben.

    Wenn du in dem oben skizzierten Fall eine HLW beginnst, passiert dir garnichts! Da wird auch kein Anwalt der Welt dir irgendwas andichten können.

    Eine kurze Ergänzung zu dem Fall, damit hier kein falscher Eindruck entsteht.

    Das war am Ende der angeführte Grund für die Verurteilung. Genauer: Es erfolgte keine schriftliche Abfrage. Ein mündlicher Hinweis ist erfolgt am Elternabend, galt aber als unzureichend.

    Es kam dabei aber noch einiges hinzu. Die beiden Lehrerinnen haben noch weitaus mehr Fehler gemacht, die am Ende zu der Verurteilung geführt haben. Andere Lehrer, die auch mit auf der Klassenfahrt waren, wurden schließlich nicht angeklagt und verurteilt.

    Es gab dazu ja schon einen langen Thread und immer wieder die Erwähnung vieler User, dass sie "nie mehr auf Klassenfahrt fahren". Wenn man sich mit den Einzelheiten auseinandersetzt - beispielsweise, dass man über längere Zeit trotz deutlicher Hinweise von Schülerinnen - nicht nach dem Mädchen geschaut hat, sollte man eher erleichtert sein, dass hier am Ende Recht gesprochen wurde. Es gab Whatsapp-Verläufe und Audionachrichten von besorgten Schülerinnen, die ein wirklich bedenkliches Bild zeichneten.


    Wie bei dem Schwimmunfall müssen wir überlegen, was wir tun können und müssen, um Sicherheit zu gewährleisten. Das ist unsere Aufgabe. Wenn man eklatante Fehler macht, muss man mit Konsequenzen rechnen. Das müssen andere in anderen Berufen ja schließlich auch. Jedoch sind Verurteilungen dieser Art äußerst selten und kein Massenphänomen.

    Ich kenne es so, dass häufig schon vorab durch die SL abgeklärt wird, welche Maßnahmen Bestand haben werden, damit am Ende die Entscheidung nicht nach erfolgtem Widerspruch kassiert wird.

    Von oberer Stelle wird nach meiner Erfahrung viel mehr ausgebremst als an der örtlichen Schule. Ich habe da wenig Verständnis für. Die Urteile der Verwaltungsgerichte sind nicht immer berechenbar; es handelt sich um Einzelfallentscheidungen. Es ist längst nicht so, dass man in allen Fällen von einer Schlappe vor Gericht ausgehen muss und hier z.T. auch einfach die gerichtliche Auseinandersetzung gescheut wird.

    Wenn ich der Meinung bin, dass von einem Schüler eine tatsächliche Gefährdung ausgeht und falsch entschieden wird, würde ich aber immer den Weg der Beschwerde gehen. Ob das in diesem Fall so ist, lässt sich natürlich nur schwer beurteilen. Seinem Gewissen zu folgen und seine Meinung klar und deutlich zu äußern - auch ggü. Personen mit Führungsrolle - ist aber nie falsch. Das ist das, worauf man selbst Einfluss hat und dann kann man auch für sich sagen, dass man sein Bestes getan hat.

    Natürlich hängt's wie immer vom konkreten Einzelfall ab. Was ich aber grdsl. problematisch finde, ist, dass das Leid der Opfer häufig zu wenig Beachtung findet. Unabhängig vom Vorgehen muss eben genau das im Vordergrund stehen. Wie kann dem Opfer geholfen werden und ist es tatsächlich zumutbar, dass sie dem Jungen wieder im Alltag begegnet? Das ist das Wichtigste. Man kann auch bei Jugendlichen nicht immer nur "pädagogisch einwirken" wollen. Die Belange der Opfer müssen zunächst Vorrang haben.

    Pädagogische Maßnahmen (Entschuldigung, Reue, Präsentation zum Thema halten etc. pp.) sind sehr wichtig, um eine tatsächliche Auseinandersetzung mit dem Fehlverhalten zu ermöglichen. Der Ausschluss von der Klassenfahrt kann hier nur ein Teil eines "Maßnahmenpakets" sein. Eine ausreichende räumliche Trennung halte ich ebenfalls für zwingend nötig. Es ist m.E. nicht vertretbar, dass er mit der Schülerin gemeinsam im Unterricht sitzt.

    Sollte der Schüler keine Reue zeigen, müsste man ihn allein schon aufgrund des Wiederholungsrisikos von der Schule entlassen. Andernfalls halte ich das Vorgehen für rechtswidrig. Ein Verbleib an der Schule ist nur vertretbar, wenn anhand des Schülerverhaltens davon auszugehen ist, dass er nicht erneut wieder auffällig wird.

    Wenn davon auszugehen ist, dass die körperliche (oder auch psychische) Unversehrtheit des Mädchens beeinträchtigt ist und die Entscheidungsträger keine Maßnahmen ergreifen, um das Mädchen zu schützen, kann man ausbleibende Konsequenzen durchaus auch als Dienstvergehen oder aufgrund der Garantenstellung ggü. den Schülern gar als strafrechtlich relevant ansehen, wenn durch die Nähe des Schülers zum Opfer es zu erneuten Straftaten kommt.

    Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, die die Sicherheit der anderen Schüler ausreichend gewährleistet. Ob das ein Verweis ist, sei mal dahingestellt. Der Ausschluss von der Klassenfahrt reicht meines Erachtens aber nicht.

    Wenn du der Meinung bist, dass das Vorgehen rechtswidrig ist, bist du sogar verpflichtet, das Vorgehen zu monieren und Beschwerde einzureichen.

    Im Betrieb Schule wird häufig nur an verwaltungsrechtliche Auseinandersetzungen mit den Eltern gedacht. Unzureichende Schutzmaßnahmen können aber mitunter zu einer persönlichen Haftung führen.

    Danke für den Hinweis. Das habe ich übersehen in meinem vorigen Beitrag.

    Ich bin aber recht "optimistisch", dass man gleiche/ähnliche Ruhezeiten einfordern kann mit Verweis auf die Fürsorgepflicht des Dienstherrn.

    Grdsl. darf es keine arbeitsbedingten Störungen geben. Das müsste der Dienstherr bzw. die Schulleitung sicherstellen.

    Solange das nicht der Fall ist und kein eigener Pausenraum vorhanden ist, würde ich die Zeiten nicht auf die Pause anrechnen. Die SL muss hier geeignete Alternativen nennen.

    Nahezu das ganze Schulgelände einer Schule ist nicht "störungsfrei".

    Aber wie immer: Wo kein Kläger, da kein Richter. AG bzw. Dienstherr wird die Zeiten natürlich als Pausenzeiten werten, Gewerkschaften und Personalräte womöglich nicht?

    Je nach konkreter Situation an der jeweiligen Schule.

    Wenn der Arbeitgeber dir Pausen einräumt und du dich entscheidest, da dienstliche Geschäfte zu verrichten, ist das dein Privatvergnügen.

    Das widerspricht ein wenig der Alltagserfahrung, formal ist das aber erstmal so.

    In Pausen dienstliche Gespräche mit Kollegen oder Schülern zu führen, ist wie wenn der Finanzbeamte in der Pause mit dem Kollegen über eine Akte spricht. Es bleibt eine Pause.

    Das Problem ist, dass es häufig keinen wirklich geeigneten Rückzugsort vor Ort gibt. Wenn man im Lehrerzimmer immer dauerhaft damit rechnen muss, angesprochen zu werden, kann man das nicht wirklich als Pause bezeichnen.

    Unabhängig davon, ob das nun Pausen sind oder nicht, sollte jede vernünftige SL den Kollegen entgegenkommen und nicht "rumtricksen". Bringt dann am Ende auch nichts, wenn Kollegen wg Überlastung ausfallen.

    Deutschland hat zzt. massive Probleme. Uns droht das dritte Rezessionsjahr in Folge, die Sozialabgaben steigen immer weiter und die im Vergleich zu anderen Ländern extrem gute soziale Absicherung muss nunmal auch irgendwie finanziert werden.

    Zugleich bieten wir den Menschen eine Rente mit 63 und eine Mütterrente, obwohl das System als Ganzes aufgrund der demographischen Entwicklung in absehbarer Zeit kaum finanzierbar sein wird. Etwa 1/3 der Rentenausgaben wird aus dem Bundeshaushalt finanziert - nur so lässt sich das System überhaupt noch aufrecht erhalten.

    Es muss Einschnitte geben und niemand möchte darüber reden. Stattdessen will die neue Regierung noch mehr Geldgeschenke verteilen. Niemand möchte der Buhmann sein. In der letzten Lanz-Sendung bezog Winfried Kretschmann zu eben diesem Thema Stellung und spricht diese nunmal unangenehmen Wahrheiten auch offen aus.

    Auch das Bürgergeld verursacht durch die hohen Mietzahlungen hohe Kosten. Ein ganzes Jahr werden nach Beantragung die Kosten der Wohnung ohne tatsächliche Prüfung übernommen. Die Kommunen "hungern" schon lange aus - das Finanzierungsmodell muss dringend reformiert werden. Auch hier tut sich: Nichts.

    Die Migration verursacht massive Folgekosten, weil innerhalb kurzer Zeit eine große Anzahl an Menschen ins Land kam, die nunmal auch versorgt werden müssen. Die Wohnungsknappheit hat sich hierdurch massiv verschärft, auch aufgrund des unzureichenden sozialen Wohnungsbaus. Man kann die Problematik nicht einfach durch einen "Mietendeckel" lösen, wie die LINKE es beispielsweise vorschlägt...

    Die AfD bietet Wählern eine "einfache Antwort": Man muss nur "remigrieren" und millionenfach abschieben und dann wird schon alles wieder in Ordnung kommen. Das ist zum einen gar nicht möglich und die Probleme des Landes würden sich nicht in Luft auflösen. Es wäre auch inhuman und spiegelt nicht die Werte unserer Gesellschaft wider.

    Die jahrelange fehlgeleitete Politik hat aber nunmal ein Vakuum geschaffen für eine Partei rechts der CDU und CSU und diese wird nun auch nicht mehr so schnell verschwinden. Würde die neue Regierung die zuvor genannten Probleme tatsächlich angehen, würde es unweigerlich zu Kürzungen von staatlichen Leistungen kommen müssen, was die AfD sogar noch stärken könnte.

    Das Ganze ist also ein echtes Dilemma: Politik für die Zukunft bedeutet Strukturreformen und Strukturreformen bedeuten, dass ein Teil der Bevölkerung zu kurz kommt, was sie wiederum in die Arme der AfD treibt... Also wird es einfach keine echten Strukturreformen geben.

    Ein Verbot der AfD wird all diese Umstände nicht verändern und eine neue Partei wird aus dem Boden gestampft werden. Ein erfolgreiches Verbot wird bestehende Strukturen zerschlagen und eine Verzögerung von einigen wenigen Jahren verursachen, bis eine neue Partei ihren Platz einnimmt. Die einzige Hoffnung ist, dass eine solche neue Partei gemäßigter auftritt, um ein erneutes Parteiverbot zu verhindern - das ist aber eher Wunschdenken, weil Personen wie Björn Höcke und seine Anhängerschaft sich nicht in Luft auflösen werden.

    Man kann der Meinung sein, dass ein Verbot der richtige Weg ist. Man sollte sich aber nicht allzu viel davon erwarten, weil der Nährboden für solche Kräfte weiterhin vorhanden ist und sein wird. Nur eine zukunftsgerichtete und realistische Politik, die den Wählerwillen widerspiegelt, zugleich aber auch den Menschen im Land etwas abverlangt, kann hieran etwas ändern.

    Ist vielleicht auch für die Partei eine gute Chance (letzte?) Chance, sich vom braunen Persönlichkeiten und Gedankengut zu trennen.

    Bisher ging es in die ganz andere Richtung. Meuthen und Petry sind schon lange nicht mehr Teil der Partei und die rechtsnationale Strömung innerhalb der Partei, die besonders stark in Ostdeutschland vertreten ist, hat sich durchgesetzt und wird als fester Bestandteil der Partei akzeptiert. Da hat auch die damalige Auflösung des "Flügels" nichts dran geändert.

    Hör auf da rein zu schauen. Du kannst ja deinen Schülern schreiben, dass du zzt. nicht zur Verfügung stehst und sie sich mit den ihnen zur Verfügung stehenden Übungsmaterialien vorbereiten sollen. Fertig.

    Es wurde hier schon mehrfach erwähnt, aber so hart es klingt: Du nimmst dich wirklich zu wichtig. Die Welt geht nicht unter, die Sonne geht weiterhin auf und die Schüler werden schon klar kommen. Das wird schon.

    Log dich nicht ein, log dich aus.

    Interessante Umfrage, aber manche Fragen sind schwierig zu beantworten.

    Beispiel: "Glauben Sie, dass digitale Technologien das Lernen fördern?"

    Kann, aber nicht muss... Das Problem an der z.T. erzwungenen Digitalisierung ist m.E., dass man sich davon ganz viel erhofft von Dingen, die sich entweder nicht oder negativ auf den Lernerfolg auswirken können. Klar können digitale Technologien eine Hilfe sein. Im Alltag sehe ich aber leider auch, was die Technik den Kindern an Chancen nimmt.

    Als Beispiel: Viele Schulen führen iPads oder andere digitale Geräte schon in der Sek1 ein, manchmal ab der 5. Klasse. Die Schulen konkurrieren mit anderen Schulen um die Schüler und möchten nicht "den Anschluss verlieren". Wenn eine Schule damit anfängt, ziehen die anderen Schulen in einer Region hinterher.

    Die Geräte halte ich in den unteren Klassen für nahezu überflüssig und größtenteils schädlich. Hin und wieder Einsatz von Tablets im Unterricht, die die Schule bereitstellt? Kein Problem, kann ja auch sinnvoll sein, zur Recherche beispielsweise. Aber eigene Geräte, wenn die eh schon die ganze Zeit am Smartphone hängen?

    Viele Eltern haben so große Hoffnungen und Erwartungen und sehen gar nicht, dass wir eher Rückschritte als Fortschritte machen. Mir geht's jetzt nicht um den Beamer oder den Einsatz von PowerPoint-Präsentationen. Aber diese Tabletwut der deutschen Schulen finde ich einfach nur noch ätzend. Kinder brauchen keine eigenen Tablets in der Schule.

    Die Umfrage zielt wohl darauf ab, Korrelationen zwischen dem Glauben an Neuromythen und einer kritischen Einstellung zum Einsatz digitaler Technologien zu finden? Je länger ich in diesem Job bin, desto kritischer betrachte ich die Auswirkung der rasanten technischen Entwicklung im schulischen Bereich. Ich nutze tagtäglich digitale Technologien, finde aber, dass gerade bei jüngeren Schülern Papier und Stift das Maß der Dinge sein sollte. Es ist zeiterprobt.

    Zitat

    Neben den Schulpersonalräten, die an den jeweiligen Schulen durch das Kollegium gewählt werden, steht den Lehrern des Landes Sachsen-Anhalt auch eine Stufenvertretung in Form eines Lehrerbezirkspersonalrates (jeweils für die Bereiche Halle und Magdeburg) und eines Lehrerhauptpersonalrates zu.

    https://www.phvsa.de/?page_id=73

    Ich gehe mal stark vom Personalrat an der Schule aus. Die haben ja zum einen häufig weniger Ahnung (zu wenig Schulungen) und sind auch eher befangen, gerade, wenn sie schon lange an der Schule sind und "das alles schon immer so gemacht wurde". Wobei es natürlich auch an den Schulen fähige Leute gibt, die ihr Amt ernst nehmen.

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