Beiträge von Quittengelee

    Meine Einschätzung ist: die SuS sind alt genug, sich dafür zu entscheiden mitzumachen oder aber der Lehrkraft zu sagen, dass sie daran kein Interesse haben. (Edit: v.a. beim Thema "Meditation")

    Es gibt ebenso Eltern wie Lehrkräfte, die Kindern/Jugendlichen zu wenig zutrauen. Ich würde mit meinem Kind darüber reden, wenn es Redebedarf hat und mich ansonsten nicht einmischen.

    Zum Unterpunkt "Anwesenheitsliste führen": was soll die Person mit diesem Dienst genau tun?

    Was verstehst du eigentlich nicht? Es geht den Dienststellenleiter und auch die Sekretärin nichts an, ob dein Bein gebrochen ist oder du eine psychische Erkrankung hast. Wenn du den Anruf beim Beinbruch zur Pflicht erhebst, wird der Nichtanruf automatisch zur Spekulation "der hat doch was Psychisches".

    Auf dem Krankenschein steht nicht ohne Grund keine Diagnose drauf. Es geht Vorgesetzte und Kollegium nichts an, solange die erkrankte Person nicht selbst davon berichten mag.

    Ob es ein Gesetz gibt, das den Anruf durch den AG verbietet ist völlig wurscht, weil es ebenso kein Gesetz gibt, das den Anruf zur Pflicht erhebt.

    Es ist nicht okay, die erkrankte Person zu kontaktieren, schon gar nicht, als Dienststelle mehrfach anzurufen und damit Dringlichkeit zu simulieren.

    Bei der Bewertung, ob ein Telefonat sinnvoll ist, spielt die Erkrankung durchaus eine Rolle. Ich habe nichts davon geschrieben, dass die Schule oder der Dienstherr das wissen soll. Aber wenn Du "nur" ein gebrochenes Bein hast, hast Du wahrscheinlich weniger ein Problem mit einem Telefonat als bei einer psychischen Erkrankung.

    Und genau das werde ich dann tun: "So liebe Schüler, schlagt das Buch auf, S. 78f und beantwortet dann Frage 1-3."

    Da ist lediglich an UV gespart, nicht am Rest.

    Ich finde die hier oft gelesene Bemerkung sowieso wenig hilfreich. Manche Stunden laufen eh so ab, andere werden ausführlicher geplant, Projektwochen etc. Wenn du das alles weglassen willst: wäre mir zu langweilig.

    Nee, ich will nicht am Wesentlichen sparen. Das Deputat muss angepasst werden, Bürokratie verringert etc. Das Ministerium soll Lösungen finden und gerade nicht wieder stillschweigend über die Lehrkräfte Arbeitszeit regulieren lassen, die "heimlich" keine Vorbereitung mehr machen.

    Alpha schrieb im ersten Post:

    ...

    Evtl. auch ein Hinweis auf das Bundesland uns evtl. Interessantes.

    ...


    Jetzt hat's ja jemand erkannt, ich habe gegoogelt und festgestellt, dass der olle Wilhelm keine sonderlichen Freundschaften zu Österreich gehegt hat, im Gegenteil. Dort regelmäßig zu kuren war aber dann offenbar doch recht und billig. Welcher Österreicher will für sowas ein Denkmal finanzieren/verewigen??

    Kapa darf/muss in der Foto-Kiste wühlen :)

    Ich hätte gerne mehr Material in der Schule als zu Hause, einen vernünftigen Arbeitsplatz und Zeit für Absprachen. Ich finde es mühsam, ineffektiv und unorganisiert, im Gruppenchatverlauf mit 15 Leuten irgendwas zu klären. Und aus der Inklusion kenne ich das auch, dass Kolleg*innen schwer nie anzutreffen sind, weil man logischerweise nicht weiß, wer wann wie lange arbeitet.

    Eine Zeit, in der alle mal durchatmen und dienstlich ansprechbar sind, bevor sie nach Hause rennen, scheint mir eine gute Sache zu sein, weil zu unserem Beruf eben mehr gehört als das Deputat vor der Klasse.

    ...
    Nicht direkt in die Augen schauen.
    Nicht füttern.
    Nicht auf der Schulter sitzen lassen etc.

    Aber wie kommt man an seine Gegenstände zurück, wenn man kein Futter geben darf? Durch die Leute, die das dort inzwischen profimäßig betreiben?

    Klingt jedenfalls nicht mehr so lustig wie im Artikel sondern v.a. aggressiv.

    Ooooder es ist Feueralarm und der erkrankte Kollege ist der einzige, der weiß, wie man den Alarm ausschalten kann.

    Oder aber, einer hat sich im Klo eingeschlossen und alle anderen sind nicht zu erreichen, so dass nur der erkrankte Kollege mit seinem Schulschlüssel helfen kann.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein UFO landet und der erkrankte Kollege ist der, der die Astronomie-AG leitet und als einziger weiß, wie man Kontakt zu den Außerirdischen aufnimmt.

    Es gibt unfassbar viele Szenarien, wo nur ein ganz bestimmter Mensch die Lösung weiß.

    Die taz hat keine Bezahlschranke, man kann für Artikel einzeln überweisen, finde ich ehrlich gesagt besser als dass man nur abonnieren oder eben nicht lesen kann. Ich zahle für ein regionales Abo und zwei große Zeitungen und mag nicht noch NZZ, FAZ und Süddeutsche abonnieren, um jede interessante Schlagzeile zu lesen. Zumal online-Artikel häufig kurz zusammengeschustert sind, es wird ja sehr viel rausgehauen. Was ein vernünftiger Artikel ist, sieht man erst, wenn man reinschauen kann.

    Zum Artikel, den du nicht lesen willst, weil du angeblich schon weißt, dass da nichts stimmt: das Video erschien in der NYT und das Israelische Militär musste daraufhin seine Angaben revidieren.

    Dass ich irgend eine Meinung hätte, die bestätigt oder widerlegt werden müsste, halte ich für Quatsch, denn mich persönlich verbindet mit keiner dort lebenden Person etwas. Ich versuche lediglich, einigermaßen nachzuvollziehen, was vor sich geht und beschäftige mich -ganz offenbar nicht als einzige auf der Welt- zunehmend mit der Frage, ob für Terrorismusbekämpfung jedes Opfer Recht ist.

    ...und die in vielerlei Beziehung eine Sonderrolle hat, was man zB schon daran sieht, dass sie ihre Abonnenten als "Unterstützer:innen" bezeichnet und in der Vergangenheit regelmäßig zu Rettungskampagnen aufgerufen hat. So was machen Fans mit, keine Leser.

    Wobei es bei Waffeln auch große Qualitätsunterschiede gibt. Es gibt so helle, die sich anfühlen und schmecken wie Schaumstoff. Und dann gibt es die dunkleren, großen, knusprigen, die halbwegs passabel nach Keks schmecken. Erstere esse ich auch bloß nicht auf, aber kompostierbar sind sie ja trotzdem...

    Wäre vielleicht ein neues, eigenes Threadthema?

    "Waffel oder Becher" oder "Wie geht ihr der Waffel entgegen"?

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