Um Leistung ging es dabei ja gar nicht, sondern um das Vorhalten des Spiegels zur gefühlten Exklusivität. Gerade die Inszenierung als "etwas besseres" durch Ablehnen aller möglichen Vorschläge für Freizeitaktivitäten als "unter der eigenen Würde" wird so schnell ad absurdum geführt.
Kapa macht viele außergewöhnliche und wirklich bemerkenswerte Dinge. Mit dem Vorhandensein von Verwandten und deren Kontakten in aller Welt oder mitgelieferter Bildung zu prahlen, ist für mich aber kein Zeichen von Stil.
Dass sich der TE sonderbar aufführt, ist davon unbenommen. Allerdings ist er auch von Anfang an extrem unfreundlich hier angegangen worden, die Ausgangsfrage war aber völlig normal.
Die Ausgangsfrage war, was andere in den nicht von der Hand zu weisend langen Sommerferien machen. Wenn man keine gute Anbindung in seiner Stadt hat, oder alle Freunde schlicht und ergreifend arbeiten, dann muss man für sich eine Beschäftigung finden, die einen persönlich zutiefst ausfüllt.
Ich kann mir einiges vorstellen, was einen daran hindert: über 8% der erwachsenen Bevölkerung muss zum Beispiel mit einer Depression klarkommen. Zum Krankheitsbild gehört klassisch, nichts erfüllend zu finden.