Erstaunlich finde ich, dass immer Lehrkräften vorgeworfen wird, sie seien besserwisserisch. Eigentlich erlebe ich es vor allem von Quereinsteigenden, dass sie sich für was Besseres halten, mit allen Wassern gewaschen, nah an der Realität, die verstehenderen Schülerversteher, kurz: die besseren Lehrkräfte.
Mononoke , bring gerne deiner Erfahrungen aus anderen Arbeitsverhältnissen ein, vielleicht geht's aber das nächste Mal ohne vorangestellten ihr-seid-ja-alle-so-naiv-Kommentar?
Zu den einzelnen Punkten:
...Freie Wirtschaft / Business Development
Dort war Zeiterfassung über eine App Pflicht. Homeoffice war nicht vorgesehen, ...
Selbstständige Tätigkeit
Als Selbstständige habe ich irgendwann angefangen, meine Arbeitszeit sehr genau zu erfassen – einfach um einen besseren Überblick zu bekommen. Und ich war ehrlich überrascht, wie viel mehr ich gearbeitet habe, als es sich subjektiv angefühlt hat. ...
- NGO / gemeinnützige Organisation
... Gleichzeitig wurde aber auch ein gewisses Maß an „freiwilligem“ Engagement erwartet – ... - Öffentlicher Dienst
... Die Arbeit erscheint mir im Vergleich zu vorherigen Stationen am ineffizientesten. Viele Gespräche auf dem Gang, ausgedehntes Kaffeetrinken – ...
...
0. Im Lehrerberuf findet die halbe Arbeit im Home-Office statt, Betrieb mit Anwesenheitspflicht also nicht vergleichbar
1. Eben, und da hast du halt auch Aufgaben getrackt, die dir Freude gemacht haben. Genau das ist der Diskussionspunkt bei Lehrkräften: sind Tätigkeiten, die sich hinziehen aber Spaß machen auch Arbeit? Oder vermeidbares Tamtam?
2. Na dann...
3. Das Problem besteht bei Lehrkräften nicht, da alle pünktlich im Unterricht stehen müssen.