Beiträge von Quittengelee

    Lies doch selbst nochmal genau. Der Vorwurf war, dass eine "Feuerwehrlehrkraft" die Zeugnisse liest, die Schulleitung über die Texte von Kollegin A meckert und die Feuerwehrlehrkraft Kollegin B erzählt, dass die Zeugnisse von A nicht dem Geschmack der SL entsprechen. Des Weiteren schrieb die TE selbstkritisch, dass sie vielleicht etwas zu empfindlich reagiere, weil es häufig Konflikte gebe, aber die SL keine Kritik aushalte und nur reagiere, wenn man den passenden Paragraphen zitieren könne.

    Wenn das für dich nach einer tollen Zusammenarbeit eines Kollegiums mit seiner konfliktfähigen Schulleitung klingt, dann weiß ich auch nicht.

    Erstens ist es mir zu einfach, Kindern zu sagen "gebt euch die Hand", nur damit man seine Ruhe hat. Insbesondere, wenn einer einen anderen drangsaliert, ist es für den Drangsalierten ein Schlag ins Gesicht, wenn der Lehrer ihm sagt, dass doch bestimmt beide irgendwie Schuld haben.

    Zum zweiten finde ich den ironischen Hinweis, dass gebildete Erwachsene das doch noch viel besser können sollten eine Steigerung der ersten Aussage. Nein, können Erwachsene nicht, DESWEGEN gibt es Gefängnis und Kriege. Insbesondere aber seinem Chef (mwd) ist man unterlegen, wenn dieser, wie viele Leute und noch mehr Chefs, gerade nicht souverän Konflikte lösen kann und Konflikte gibt es nunmal im Leben.

    Wenn die Konflikte aber auch noch hausgemacht sind, weil die Chefin (mwd), wie im Ausgangsthread, mit einer Person über Kollegen tratscht, ist eine Grenze bei denjenigen erreicht, die seit Jahren unter den Problemen dieser Leitung leiden.

    Also spiele doch bitte die Probleme anderer nicht runter, nur weil du so toll entspannt bist.

    Ich versteh deinen Kommentar ehrlich gesagt nicht. Du willst also sofort Konfrontation, Gericht, Gefängnis, Krieg, Entlassung ... oder wie soll das verstehen?

    Stimmt schon, aber wer hat nicht schon zu einem Mädchen gesagt, dass es ein schönes Kleid anhat? Wenn jede*r anziehen soll, was ihm/ihr gefällt, müsste man bei Kindern anfangen, ihnen nicht ständig mitzuteilen, was für wunderhübsche Prinzessinnen oder supercoole Kerle sie sind, weil sie dies oder jenes anhaben. Dann ist vielleicht auch das Bedürfnis mit 15 geringer, seine Weiblichkeit/Männlichkeit zur Schau zu stellen, in dem man Brustwarzen freilegt.

    Der Punkt ist doch: ich kann mich nicht ständig selber vom Unterricht abmelden, weil ich ein wichtiges Elterngespräch habe und mache es logischerweise auch nicht. Genug zu tun haben wir alle, ich glaube auch jeder Schulleiter*in, dass sie ganz viel zu tun hat, deswegen hat sie aber nunmal trotzdem einen Lehrauftrag und die Klasse Anrecht auf Unterricht.

    Äh, mit Standesdünkel (sic!) hat das nun wirklich nichts zu tun.

    Doch, denn es sind immer die Schulleitungsmitglieder, die ganz dolle viel Verständnis haben. Ich zähle meine Schulleitungen sicher nicht an, wenn sie sich selbst permanent ausplanen. Trotzdem ist es prinzipiell nicht richtig. Wenn sie zu viele Stunden unterrichten müssen und ihren Kram nicht in 8 Stunden am schaffen, dann müssen sie die Gewerkschaft bemühen und für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen, so wie jeder andere Mensch auch.

    Die Kleinen zeigen einem ja häufig neue/ Lieblingskleidungsstücke. Kleider mit Einhorn drauf, cooles Basecap, nagelneue, noch weiße Turnschuhe. Ich bewundere dann jedes Mal pflichtgemäß und hab mich schon gefragt, ob das eigentlich okay ist. Viele sagen auch zu Erwachsenen "oh, schöne Jacke, ist die neu?" oder sogar "krass, du hast ganz schön abgenommen".

    Im Grunde müsste man auch diese Bewerterei unterlassen, nicht schon Kindern beibringen, dass es für andere relevant ist, was sie tragen. Also in Zukunft auf ein begeistertes "schau mal, Frau X, das Shirt hat lauter Glitzer!" nichts antworten? Oder nur "mhm, sehe ich. Gefällt es dir?"

    Im Kollegenkreis hat sich eine interessante Diskussion bezüglich des neuen § 69 (7) im Hessischen Schulgesetz zum Handyverbot ergeben: Gilt der neue § 68 (7) HSchG nur für öffentliche Schulen oder auch uneingeschränkt für staatlich anerkannte private Schulen in freier Trägerschaft? Mithin wird in § 69 (2) HSchG angeführt: "Satz 1 und 2 gelten auch für Ersatzschulen." Das würde man bei einer Allgemeingültigkeit des Gesetzes über alle Schulträger hinweg eher nicht schreiben oder?

    Hat jemand eine Idee?

    Ich vermute nicht. Der Witz von Ersatzschulen ist ja gerade, dass sie ihr eigenes Konzept haben, das sie von anderen Schulen unterscheidet. Es gibt Grundsätze, an die sich Ersatzschulen halten müssen aber nicht jeder Paragraph aus dem SchulG ist relevant.

    Ich weiß allerdings nicht, wie es funktioniert und ob man sich jede Regelung, die anders als im SchulG ist, genehmigen lassen muss.

    Ich wünsche mir, dass die Wahrnehmung der Klimakrise endlich mal wirklich in den Schulen ankommt...

    Ich sehe das auch so. Ich meinte es auch nicht als Witz, dass die KMK sich ernsthaft was überlegen muss. Wenn die Ferien in den südlichen Bundesländern denn so spät bleiben sollen, muss das Abi wenigstens von der Uhrzeit früher am Tag liegen und der Stundenplan gekürzt werden. Von Fassadenbegrünung etc. kann man nur träumen, aber warum in Deutschland nicht gelingen sollte, womit Spanien und co schon immer klarkommen mussten, ist mir nicht klar. Leben ist Veränderung 🧘

    ...Und nun würde sie das am Wochenende mit ein paar Kollegen üben anwenden und ich sei die erste Patientin, der sie das zum Selbstkostenpreis anbiete, sonst seien da nur Ärzte, aber ich müsse mich schnell entscheiden...

    Und? Wie hast du dich entschieden??

    Na und ich hab morgen nochmal dienst- und kinderfrei und werd mich erst zwischen 09-12 laufend am See beschäftigen, dann in den See hipsen für ne Stunde und dann nochmal 1,5h nach Hause laufen um da dann in den Pool zu hopsen bis meine Frau kommt und wir die Kinder aus Fernkurs holen. Ich plane mit 32km laufen,2km schwimmen und ne Menge fluchen und freuen zugleich😅

    Vielleicht ne blöde Frage, aber: hast du keine Angst allein eine Stunde im See? Es wird eigentlich abgeraten, alleine zu schwimmen wg. kalten Strömungen und so. Ich liebe Schwimmen im See ja sehr und kann es auch recht passabel. Aber ich hab Schiss vorm tiefen Wasser und beißenden Wallern:D

    Ich hab sogar so eine Sicherheitsboje zum ans Bein binden, für Triathlontraining mal besorgt, aber irgendwie ist es mir dann wiederum zu peinlich.

    Also, wenn es mal schneit, gehe sogar ich raus, wer weiß, wie oft es noch Schnee geben wird … und bis mittags ist er in der Regel getaut.


    Und wenn es mal heiß ist, gebe sogar ich nichts auf, auch wenn ich sonst für absolute Regelmäßigkeit bin - wer weiß, vielleicht sind dies die beiden Sommertage für dieses Jahr, wir hatten auch schon 6 Wochen Herbstwetter in den Sommerferien.

    Total OT aber: gibst du jeden Tag was auf? Und was genau, hast du da auch Regelmäßigkeiten? Oder eher "macht mal S. 75 fertig"?

    Finde ich auch nicht schlüssig, nachmittags ist es am heißesten.

    Warum schreibt dich eine Mutter an, bist du dafür verantwortlich? Oder weil du Lehrerin bist? Oder weil Leute hoffen, dass die anderen sich schon beschweren werden, damit man nicht selbst die Buhfrau war?:gruebel:

    Ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht, Firelilly

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    Ich war heute Mittag im Freibad (was eigentlich ein realer Grund zur Freude ist, weil ich mich nicht nur in die Öffentlichkeit, sondern an einen Freizeitort, und das unter der Woche, getraut habe...) und ich weiß nicht, wie viele Stufen von "schlecht" ich noch erreichen kann.
    Ich habe immer gewusst: Beim Schwimmen muss man zwei Mal die Woche schwimmen, um das Niveau zu halten. Gut, bei meinem Niveau reichte 1-1,5 mal :D
    Aber ich bin jetzt auf 2014-2015 zurück (als ich wieder neu anfing zu schwimmen).
    Ich brauche Rumpf- und Armmuskulatur. Ich fühle mich wie eine Oma. Ich werde nicht um 6uhr30 schwimmen gehen, da sind die Frühschwimmer*innen und da sind besagte Omas 100% schneller als ich.

    Was soll's, irgendwer ist immer besser. Ich habe mal in einem Fitnessstudio Glückwünsche zum 80. Geburtstag an der Pinnwand gesehen. Auf dem Foto: die Jubilarin mit Rennrad über der Schulter.

    Ich habe für mich beschlossen, mir keine Ziele mehr zu setzen, denn immer wenn ich das getan habe, hatte ich irgendwo Gelenkschmerzen. Ich versuche, einfach nur regelmäßig was zu machen. Und wenn ich 5 Monate später irgendeinen Fortschritt merke, dann ist das zwar nett, aber nicht so bedeutsam. Der Hauptgrund, weiterzumachen ist der, dass ich mich am nächsten Tag und auch über die Zeit insgesamt besser fühle.

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