Ob man vorab eine konkrete Info erhält oder nicht, finde ich zweitrangig. Ob die Ankündigung des Gesprächs bedrohlich wirkt oder nicht, hat meiner Meinung nach mehr mit Persönlichkeit der Schulleitung zu tun. Eine gute Schulleitung würde übrigens im Vorfeld Äußerungen tätigen wie "Es ist nichts Schlimmes" oder "Es gibt da ein Problem, aber wir werden gemeinsam eine Lösung finden".
Beiträge von Viola
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Hallo liebes Forum,
ich bin momentan in der Wiedereingliederung und möchte die nächste- zweite - Stufe des Wiedereingliederungsplan ein wenig abwandeln. Das werde ich mit meinem Hausarzt besprechen.
Muss die Bezirksregierung der Änderung erneut zustimmen oder nimmt sie diese nur zur Kenntnis?
Habt ihr persönliche Erfahrungen damit gemacht?
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Wir haben auch Zebra und sind mit dem AH Lesen/Schreiben auch nicht wirklich zufrieden. Alles wird nur kurz angerissen, reicht aber nicht um mal ausführlich für einen Aufsatz zu üben.
Wir arbeiten auch mit Zebra und finden es gar nicht so schlecht.
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Wie sieht es momentan an euren Schule aus? Gibt es mehr Corona-Fälle oder doch mehr Grippe-Fälle?
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Vielleicht eine Idee für die Primarstufenleute:
Ich habe meine Elternschaft gebeten, mir maximal einen Büchergutschein zu schenken, damit ich Bücher für meine Klassenbücherei kaufen kann.
Ich fand die Idee gut und dachte, das ganze Gedöns um die Schenkerei sei damit sinnvoll gelöst.
Die Klassenpflegschaft schien nicht zufrieden. Sie meinte, dass sie mir persönlich etwas schenken wollte, also für mein persönliches Wohlbefinden und nichts für den Beruf. Ich habe dann beteuert, dass es mir eine riesige Freude bereitet, ein Buch zu beschaffen, über das sich dann die Kinder der Klasse freuen.
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Wirkt sich der Tarifabschluss eigentlich auch auf die Pensionäre aus?
(Ich frage für eine Bekannte.)
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Vielen lieben Dank für die Auskunft, Pepe.
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Hallo,
weiß jemand, von wann die neueste Ausgabe der ADO ist?
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Wir haben seit einigen Wochen eine tolle und patente Alltagshelferin an der Schule (Grundschule NRW, Brennpunkt). Wir setzen Sie bisher u.a. für folgende Dinge ein: Kopieraufträge, Begleitung bei Ausflügen, Schulobst schneiden, Laternen basteln, Elternanrufe, wenn Kinder abgeholt werden müssen, Hilfe beim Umziehen im Sportunterricht (Erstklässler), Pausenaufsicht, Botengänge, bei manchen KollegInnen sammelt sie Geld für z.B. Ausflüge ein und führt die entsprechenden Listen. Generell hilft sie auch einfach oft beim Aufräumen und Chaos beseitigen in der Klasse, beim Reinigen der Tische nach dem Kleistern oder Basteln usw. Im Lehrerzimmer hängt ein Einsatzplan, in den wir uns wöchentlich eintragen können, wenn wir sie brauchen. Wenn es akut ist , erreichen wir sie auch über ihr Handy und dann flitzt sie zu uns. Bisher ist sie eine große Entlastung und Stütze für uns, da viele kleinere und größere Aufgaben, die den Unterrichtsfluss stören, abgegeben werden können. Für unsere Schule ein echter Zugewinn!
Vielen Dank für deinen Beitrag. Genau das hatte ich gemeint.
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@ Quittengelee (Beitrag #41)
Leider findet man bei den Bestimmungen zu Alltagshelfer*innen auch folgende Aufgabenbeschreibung:
Zitat:
"Begleitung in offenen Situationen am Schultag, zum Beispiel durch Beaufsichtigung"
Was ist damit wohl gemeint?
@ kleiner Frosch: Hast du eine Idee, wie das gemeint sein könnte?
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Jedes Bundesland hat wohl ein etwas anderes Gefüge. Bei uns in Bayern gibt es den sogenannten Mobilen Sonderpädagogischen Dienst, den man als Hilfe anfordern kann. Das sind ausgebildete Sonderpädagogen aus den verschiedenen sonderpädagogischen Bereichen, die ein Förderzentrum oder eine Förderschule als Stammschule haben und von Schule zu Schule herumreisen. Sie testen, beraten und unterstützen. So hatte ich, als ich Kooperationsklassen (da waren einige Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Klasse) hatte und der Lehrermangel noch nicht voll zugeschlagen hatte, ein paar wenige Stunden in der Woche mit den MSD für Lernentwicklung in der Klasse. Diese Kollegin kümmerte sich besonders um die sonderpädagogischen Fälle (ähnlich wie Frau Zipp geschildert). Außerdem hatte ich noch eine Doppelbesetzung von ein paar wenigen Stunden mit Kollegen der Schule. In guten Zeiten kam ich mit dem MSD auf ca. 6 Stunden Doppelbesetzung in der Woche. Die Förderung beruhte auf gegenseitiger Absprache.
Die Unterstützung durch die Sonderpädagogin ist allerdings in letzter Zeit immer mehr weggefallen, sie hatte so wenig Stunden, dass sie nur noch testen und beraten konnte.
Um noch mehr "Verwirrung" in die Sache zu bringen: In Bayern haben wir sogenannte Förderlehrer. Die haben eine extra Ausbildung und werden in der Regel nur in Kleingruppen oder in der Einzelförderung eingesetzt. Die Zugangsvoraussetzung zu dieser Art Ausbildung/Studium sind niedrigschwelliger als zum Lehramtsstudium, sie werden aber nicht so gut bezahlt wie Lehrer. An meiner Schule arbeiten die Förderlehrer hauptsächlich mit Erst- und Zweitklässlern in Bezug auf Deutsch und Mathematik. Außerdem haben sie oft einen Schwimmschein und gehen als zweite Kraft mit zum Schwimmen.
Als drittes haben wir immer mehr Schulbegleitungen, die im Prinzip keine Ausbildung haben und dafür sorgen, dass das zu betreuende Kind mit Beeinträchtigungen dem Schulalltag folgen kann. Wenn es ein geistig eingeschränktes Kind ist, helfen sie diesem Kind schon mal bei Aufgaben, denn als Lehrkraft schafft man das nicht. Ich war froh, wenn die Schulbegleitungen bereit waren, zu unterstützen.
Als sogenannte "Doppelbesetzung" werden also schon einmal ausgebildete Lehrer eingesetzt. Vermutlich wird es der Lehrermangel in absehbarer Zeit nicht mehr möglich machen und man wird, wie man inzwischen sieht, auf billigere Lösungen zurückgreifen.
Einer ausgebildeten Lehrkraft muss ich nicht viel erklären, da reichen kurze Absprachen, manchmal läuft es auch von allein, während man nicht ausgebildeten Kräften alles erklären muss, auch die Hintergründe. Diesen krassen Unterschied merkte ich, als sich Schulbegleitungen bereit erklärten, mit dem Kind an seinem eigenen Unterrichtsstoff zu arbeiten.
Vielen für den Einblick. Es ist interessant zu sehen, was in anderen Bundesländern gebräuchlich ist.
Mir ging es aber tatsächlich um die Praxis in NRW.
Ich frage mich zum Beispiel, wie es um die Aufsichtspflicht bestellt ist...
Darf ein Alltagshelfer eine Gruppe/Klasse allein beaufsichtigen? Wer steht in der Verantwortung, wenn einem Kind etwas passiert?
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Löwin Uta?
Ich schmeiß mich weg.
Das wär eine schöne Figur für eine Erstlesefibel.
Aber leider nein.
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Danke, kleiner gruener frosch , daraus:
"
- im Unterricht als Ansprechperson für Alltagsroutinen;
- bei der Herstellung von Arbeitsatmosphäre und bei Unterrichtswegen;
Begleitung in offenen Situationen am Schultag, zum Beispiel
- durch Beaufsichtigung;
- die Begleitung bei eintägigen Schulwanderungen/Klassenausflügen;
- Unterstützung auf dem Außengelände oder dem Weg zu Sportstätten und außerschulischen Lernorten.
Darüber hinaus begleiten Alltagshelferinnen und Alltagshelfer organisatorische Alltagserfordernisse, zum Beispiel
- Prüfen der Vollständigkeit von Medien und Materialien der zum Teil sehr jungen Schülerinnen und Schüler und gegebenenfalls Ergänzungen, Listenführung und niederschwellige Dokumentationsaufträge;
- Botengänge;
- Kurzfristig notwendige Kommunikation (zum Beispiel die Information von Eltern bei Erkrankung oder Unfall des Kindes);
- Unterstützung bei der Herstellung der Arbeitsfähigkeit in der Klasse (zum Beispiel bei Nutzung der digitalen Endgeräte, Vervielfältigen von Vorlagen zu Klassensätzen).
Die Alltagshelferinnen und Alltagshelfer haben keine eigenen Entscheidungsbefugnisse, tragen keine pädagogische Verantwortung und erfüllen ihre Tätigkeit auf Weisung der Lehrkraft."
Und man kann ohne jegliche Qualifikation eingestellt werden.
Diese Auflistung der Aufgaben kenne ich auch.
Mich würde jedoch interessieren, wie es in der Realität umgesetzt wird und wie gut es funktioniert.
Alltagshelfer*innen gibt es bisher nur an wenigen Schulen, aber vielleicht etabliert sich dieses System ja.
Also wer mag von seinen persönlichen Erfahrungen berichten?
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Fleischbirne? Beihilfehirn?
Nee, doch nicht.
Silberfischchen.
Was ist denn
EINWUTALO?
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Hallo in die Runde,
mich würde interessieren, ob an eurer Schule Alltagshelfer*innen zum Einsatz kommen.
Welche Aufgaben erhalten sie? Wer instruiert sie?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
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Gibt es in deinem Wort ein ä? a+e= ä?
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Erscheinungsdatum
Und nu: STSTELLBIERESEL
Hallo Pepe,
kannst du bitte mal einen Tipp geben, in welche Richtung dein Wort geht. Flora und Fauna? Unbelebte Natur?
Ist evtl. ein Buchstabe zu viel aufgeführt?
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Hallo,
vielleicht kennt sich jemand von euch ja aus:
was passiert eigentlich, wenn man während der Wiedereingliederung erkrankt, beispielsweise einen Erkältungsinfekt hat.
Während der Wiedereingliederung ist man doch eh durchgehend krankgeschrieben, oder?
Muss man dann trotzdem zum Arzt bzw. ab welchem Tag ist dies vorgeschrieben?
Ich habe gelesen, dass die Wiedereingliederung als gescheitert gilt, wenn man mehr als 7 (Wochen- oder Werktage) am Stück krank ist.
Ist das zutreffend?
Danke für etwaige Rückmeldungen!!
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Ich sehe aber auch eine Arbeitserleichterung bei der Nutzung der iPads für kleine LZK.
Ich nutze die iPads gerne für kleine Tests bei Logineo - H5P-Dateien oder Test-Format. Ich sehe dann wann und wie die Tests gemacht worden sind. Vor allem können sie zu verschiedenen Zeitpunkten gemacht werden und die Auswertung erfolgt automatisch.
LearningApps-Aufgaben können bei Logineo auch so eingestellt werden, dass ich die Ergebnisse der einzelnen Schülerinnen sehen kann.
Bei Testen und fördern machen die SchülerInnen Tests, die automatisch ausgewertet werden. Außerdem werden automatisch Elternbriefe generiert und Arbeitsblätter zur Förderung vorgeschlagen. Das Ganze ist kostenlos.
Mit Antolin-Wissen lesen die Kinder am iPad kleine sachunterrichtliche Texte. Die Aufgaben sind optisch sehr ansprechend und können wiederholt werden.
Interessant ist auch, wenn alle Kinder am Ende einer Stunde ihr Arbeitsergebnis fotografieren. Das kann man auch gut beim Elterngespräch zeigen.
Dir auch vielen Dank für deinen Beitrag. Okay, das klingt so, als ob es die Arbeit der Lehrkräfte erleichtern würde, was per se ja nicht schlecht ist.
Ich sehe dabei aber nicht den (digitalen) Mehrwert für die Schüler. Ist nicht bös gemeint ...
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