Beiträge von Viola

    Die Ideen zur Medienerziehung finde ich auch gut.

    Aber eine Frage hätte ich: wer sorgt dafür, dass all diese Fotos auch wieder gelöscht werden?

    Danke für den Tipp mit M&A. Das kannte ich noch nicht.

    Dazu hätte ich gleich mal eine Frage:

    in welcher Form erhalten die Kinder die Kontrolle? Ist Falsches rot markiert oder korrigiert?

    Und wer erstellt die Korrektur? Die Lehrperson? Ein Programm?


    Deine Ideen zur Kamera find ich gut. Dürfen eure Schüler die iPads denn mit nach Hause nehmen?

    Ich sehe das auch so. Leider unsere Schulleitung nicht. Wir sind als Grundschule tatsächlich jetzt Ipadschule. Alle (!) Schüler wurden mit Ipads ausgestattet, Bücher, Arbeitshefte und Co gibt es ab Klasse 2 nur noch digital. Ich finde es furchtbar! Vor allem, weil wir eh schon so viele Schüler mit so vielen Defiziten und generell viel zu hohem Medienkonsum haben.

    Das fände ich auch furchtbar. Hat eure Lehrerkonferenz das so beschlossen? Oder die Schulkonferenz?

    Ohne die Diskussion kapern zu wollen, wäre "warum?" für mich hier die passende Frage.

    iPads besitzen die SuS bei uns ab Klasse 7. Ich finde die Geräte grundsätzlich positiv, wenn ich entscheiden dürfte, würde ich sie in Klasse 8 einführen. Wir haben Klassensätze, die in 5/6 gelegentlich genutzt werden, dann aber sehr zweckgebunden in einzelnen Stunden.

    In Klasse 5 kommen die SuS inzwischen mit so vielen Kompetenzlücken in grundlegenden Bereichen bei uns an, dass ich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würde, wenn eine unser Grundschulen in größerem Umgang iPads einsetzen wollen würde.

    Die Frage nach dem "Warum" stelle ich mir persönlich auch. Ich fände einen Einsatz ab Klasse 4/5 auch sinnvoller.

    Nun haben wir die Dinger nun einmal und werden dazu angehalten, sie auch zu nutzen.

    Danke für deinen Beitrag!

    Ich habe nachschauen müssen, was Worsheet Go ist.

    Habe ich es richtig verstanden, dass die Lehrer damit digitale AB entwerfen,

    was in meinen Augen keine wirkliche Arbeitserleichterung darstellt,

    der Vorteil also in erster Linie darin besteht, Papier zu sparen?


    Und wozu nutzen eure Schüler die Kamera?

    Liebe Grundschulkolleginnen,

    nutzen eure Schüler regelmäßig die iPads im Unterricht?

    Und was genau machen sie damit? (Anton, ....?)

    Ich würde diesbezüglich gerne ein paar Anregungen erhalten.

    Ich würde mich weigern oder kündigen! Ich kann nie frei, witzig und charismatisch mit Kindern sprechen, wenn Erwachsene zuhören. Das geht mir sogar mit Referendaren, Prakrikanten und Schulhelfern so und ich gewöhne mich nie daran, sondern strenge mich in diesen Stunden dermaßen an, auch für Erwachsenenohren astrein zu sprechen, habe ein extrem hohes Self-Monitoring in dieser Zeit, so dass ich nach solchen Stunden total groggy bin. Beim Gefilmtwerden weiß man ja noch nicht einmal, zu wem man alles spricht, und bekommt keine Rückmeldung durch missbilligende bzw. zustimmende Mimik etc. - für mich wäre das das Aus für meinen Beruf!

    Danke für diesen Beitrag! Ich fühle mich absolut wiedererkannt. Auch das mit dem "groggy sein". Vielen Dank auch für die hilfreiche Vokabel "Self-Monitoring". Sie bringt es treffend zum Ausdruck, was für den einen belastend ist und für den anderen nicht.

    Ich kann am besten und entspanntesten und produktivsten arbeiten, wenn ich allein in meiner Klasse bin.

    Hallo Anka,

    ich bin mir nun nicht sicher, ob du noch mitliest ...

    Ich würde dir ebenfalls von dem Beruf abraten, zum einen wegen der bisher genannten Argumente, zum anderen halte ich den Beruf - entgegen der landläufigen Meinung - nicht für familienfreundlich. Die Bedingungen für Mütter verschlechtern sich sogar eher, da zunehmend Nachmittagspräsenz in der Schule erwartet wird, sei es für die OGS-Hausaufgabenbetreuung oder die zahlreichen Konferenzen und sonstigen Besprechungen.

    Außerdem ist der Beruf sehr nervenzehrend, sodass man seinen eigenen Kindern gegenüber nicht immer die Geduldigste ist. Zumindest ist es mir so ergangen, was ich für meine Kinder sehr schade fand. Manchmal hätte ich lieber einen Bürojob gehabt, bei dem ich lediglich Akten bearbeiten muss.

    Ich würde den Lehrerberuf definitiv nicht mehr ergreifen. Aber das ist nur meine subjektive Meinung ...

    Ich verfolge die Diskussion mit großem Interesse. Meiner Meinung nach spielen aber - neben dem Kitakonzept - auch folgende Aspekt eine Rolle:


    - die Kinder werden früher eingeschult: Stichtag früher: 1. Juli, Stichtag heute: 1.September/Oktober?

    - Wegfall des Schulkindergartens vor einigen Jahren, sehr bedauerlich, da absolut sinnvoll

    - nahezu kein Kind wird mehr zurückgestellt, obwohl im Einzelfall sicherlich sinnvoll

    - nahezu jedes problematische Kind, auch wenn es kaum tragbar ist, kommt in die Regelklasse


    Dass es allerdings Kitas gibt, in dem die Kinder inzwischen selber entscheiden können, wann sie essen, ist mir neu. Ist damit das Mittagessen gemeint?

    Ich bin gerade in der Widereingliederung.

    Vor dem BEM Gespräch habe ich mich mit der Schwerbehindertenbeauftragten und auch mit meinen Ärzten beraten.

    Meine Wiedereingliederung läuft über ein halbes Jahr. Die Hälfte habe ich nun rum.

    Ich bin allerdings nicht wegen einer psychischen Erkrankung draußen gewesen.

    Hallo Ruhe und alle anderen,

    das würde mich noch interessieren:

    1. Die Wiedereingliederungsvereinbarungen müssen noch vom Schulamt/der Bezirksregierung genehmigt werden, oder? Wie lange hat denn dieser Verwaltungsakt gedauert?

    2. Was für ein Fazit ziehst du bzgl. der Wiedereingliederung? Was war hilfreich, was evtl. nicht?

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