Beiträge von Viola

    An unserer Schule wurden vor ein paar Jahren verpflichtende Teamsitzungen eingeführt.

    Dort sollen unterrichtliche Dinge besprochen werden. Es werden parallele Klassenarbeiten geplant und nachbesprochen.

    Dieser Trend, enger zusammenzuarbeiten, kommt mir nicht entgegen. Die Ergebnisse der Teamsitzungen finde ich oft unbefriedigend. Eine Zeitersparnis durch die Treffen sehe ich nicht, sondern sie rauben mir Energie. Das mag aber auch an der sehr ungünstigen Zusammensetzung meines Teams liegen.

    Alles, wirklich alles im Gleichschritt zu machen, wäre für mich eine Qual. Das Bereichernde am Unterricht ist ja, dass man ihn individuell ausgestalten kann.

    Ansonsten käme ich mir vor wie am Fließband.


    Ich persönlich sehe in der vorgeschriebenen Feinabstimmung des Unterrichts eine Maßnahme, Lehrer/innen austauschbar zu machen, um eine mögliche Krankheitsvertretung besser gewährleisten zu können. Es geht also mehr um die Verwaltung des (Personal-)Mangels.

    Guten Abend zusammen,


    ich bin Grundschullehrerin und gehe gerade auf dem Zahnfleisch, obwohl das Schuljahr gerade doch erst begonnen hat.

    Ich fühle mich seit Monaten total erschöpft und habe das Gefühl, meinem Job nicht mehr nachgehen zu können.

    Nun denke ich über eine länger andauernde Krankschreibung nach, da ich das Gefühl habe, dass ich einfach nicht mehr kann.

    Mein Hausarzt würde dies sicherlich unterstützen.

    Aber damit ist das Problem ja nicht behoben. Wie soll es dann weitergehen?

    Vielleicht hat in diesem Forum ja schon der ein oder andere Ähnliches erlebt und kann mir von seinen Erfahrungen berichten?

    Oder einfach etwas Tröstliches beisteuern?

    Ich bin ziemlich verzweifelt ...


    LG Viola

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