Beiträge von Dr. Caligiari

    Auch Frauen können sich regelmäßig mit 18/19/20 nicht vorstellen kleine Kinder zu erziehen.


    Sicherlich. Vielleicht sollte man beim Girlsday Mädchen künftig ermutigen, sich den Erzieher:innenberuf einmal anzusehen. Dies nur den Jungs zu empfehlen wirkt dann irgendwie deplaziert.

    Ich denke, dass ich abseits dieses Offtopics die fragende Person kontruktiv und nach bestem Gewissen beraten habe.

    Was genau hat das Geschlecht damit zu tun, ob man mit sich mit 19 Jahren vorstellen kann kleine Kinder zu erziehen? Warum sollte das für Frauen natürlich sein? Warum sollte das für Männer qua Geschlecht unnatürlich sein? Wenn es für Frauen zumindest natürlicher ist als für Männer wie von dir implizit ausgesagt: Sind Frauen dann keine normalen Menschen deines Erachtens? Was sind sie dann? Was sind Männer, die sich mit 15/16 für eine Ausbildung als Erzieher oder mit 18/19/20 für ein Studium als Primarlehrkraft entschieden haben deines Erachtens, wenn sie nicht natürlich sind für dich?


    Ach so und: Welche Altersgruppe sollte man wohl erziehen und unterrichten dürfen, wenn man Menschen im Zweifelsfall pauschal qua Geschlecht bestimmte Rollen zuweist, sowie diejenigen, die nicht in derartigen Stereotypen denken und handeln als unnatürlich bezeichnet und damit bei genauerer Betrachtung ein äußerst zweifelhaftes Verständnis des Grundgesetzes aufweist?

    Meine Ausdrucksweise war drastisch. Ich bin froh, dass es junge Menschen gibt, die Erzieher werden möchten. Allerdings scheint es mir in der Tat eher ungewöhnlich zu sein, wenn ein Mann sich mit 19 Jahren gut vorstellen kann, kleine Kinder zu erziehen. In dieser Altersgruppe ist der Umgang mit fremden Kindern, die nicht verwandt sind, einfach nicht die Regel und wenn ich an meine Jugend zurückdenke, so hätte sich niemand von meinen männlichen Peers vorstellen können, Erzieher zu werden. Damit fälle ich kein Urteil über Männer, denen es anders geht. Ich möchte damit zum Ausdruck bringen, dass es kein Hindernis sein sollte, ein Lehramtsstudium zu ergreifen, wenn man den Umgang mit Kindern nicht gewohnt ist und sich noch nicht vorstellen kann, solche zu unterrichten. Ich bin davon überzeugt, dass diese Fähigkeit selten angeboren, sondern erlernbar ist.

    Aus gutem Grund möchten die wenigsten Männer mit Anfang 20 Vater werden, selbst dann nicht, wenn sie einen festen Job haben und finanziell gut aufgestellt sind.

    Corona interessiert in meinem Umfeld niemanden mehr, mich ehrlich gesagt auch nicht. Scheint mir heillos übertrieben, seinen Alltag jetzt noch danach auszurichten. In der Bahn muss man wohl noch Maske tragen, die nutze ich zum Glück nicht.

    Bei Erkältung würde ich die Maske auf der Arbeit vielleicht nochmal anziehen, mal schauen. Ich bin froh, dass es langsam wieder Richtung Normalität geht.

    Hallo,

    Ich möchte gerne Lehrer werden am Gym, ich kann mir leider nicht vorstellen jüngere Kinder zu unterricht. Jedoch bin ich auch für Berufsschule offen, da kann man ja auch mit allgemeinbildenden Fächern hin.

    Nun, als ich nun anfing mich mit dem Lehramtsstudium zu beschäftigen, bin ich zur Erkenntnis gekommen , dass es den von den Medien dargestellt Lehrermangel, nicht an Gymnasien gibt. Somit bin ich gezwungen eins dieser unbeliebten Mangelfächer nehmen. Meine Frage ist nun welches Fach ist rein nach den Einstellungenchancen in Bawü besser Informatik oder Mathematik? Ich weiß man kann keine absolute Antwort geben, da sich in 7 Jahren viel verändern kann. Aber was denkt ihr? Viele von euch sind ja Lehrer und könnt das somit besser als ich einschätzen. Ich wäre bereit eins dieser Fächer auf Lehramt zu studieren, Ich muss leider zugeben, für die Einstellungschancen. Jedoch kann ich mir schon vorstellen, die Fächer in der Schule zu unterrichten und denke auch dass das Spaß machen würde. Somit soll ich rein von den Einstellungenchancen mich für Mathematik oder Informatik entscheiden?


    Ich würde mich über eure Meinungen freuen :)

    Beides am besten, aber Mathe ist flexibler also nimm das. Übrigens: Kein normaler Mensch kann sich mit 19 vorstellen, kleine Kinder zu erziehen, gerade für Männer ist das vollkommen unnatürlich. Sowas muss man nicht können, sowas KANN man lernen.

    Mich nervt die Beförderungskultur an meiner Schule nur noch, da geht Dienstalter vor Engagement, dem Beamtentum sei dank. Beförderungsstellen werden an Mitte/Ende-50-jährige vergeben, sodass jede Lehrkraft das Amt mal durchlaufen kann zur Pensionsaufstockung, Leidtragende sind Innovationskultur und Steuerzahler.


    Ich möchte daher meine zusätzliche Kraft künftig in einen Nebenerwerb stecken. Ich habe im Studium als Javascript-Programmierer gejobbt und überlege, ob ich in diesem Feld wieder tätig werde. Viele Lehrkräfte geben zusätzlich Nachhilfe, soweit ich informiert bin.


    Habt ihr schöne Ideen für Nebenjobs, die Spaß machen und was einbringen?


    Ich bin auf kreative Vorschläge gespannt!

    Was ich von Feynman gelesen habe ist nicht grundsätzlich falsch. Atome, die irgendwas wollen, halt schon. Nota bene: "Naturwissenschaften", also Plural, ist übrigens auch falsch. Feynman war Physiker und nur das.

    Feynman sprach unablässlich von Sauerstoffatomen, die sich mit Kohlenstoffatomen verbinden wollen, bei seiner didaktischen Arbeit lag einer seiner Schwerpunkte auf elektrostatischen Kräften zwischen Molekülen. Er beschäftigte sich nicht nur mit Chemie, sondern war auch forschender Biologe, der Experimente an Bakteriophagen durchführte, die zu neuen Ergebnissen hinsichtlich stiller Mutationen sorgten.

    Das ist Kindergartensprech wie in der Chemie die personifizierten Atome, die immer alle so gerne Edelgase wären.

    Ich finde das ist keine Schande, Richard Feynman schwörte bei seinen Ausführungen auf solche Techniken und begeisterte damit Millionen Menschen für Naturwissenschaften. Solange man passend Modellkritik einfliessen lässt, sind das prima Hilfestellungen.

    Doch, na klar, und wenn du ein Jahr krank geschrieben bist, musst du auch ein Jahr nachholen. Das zieht sich zwar dann, aber der Tag hat ja bekanntermaßen 24 Stunden.

    In den meisten Jobs wäre eine so lange Krankheit ein Kündigungsgrund, ich war mir wirklich unsicher. Extrem gesagt, wenn du im Monat eine Woche da bist und in dieser Woche vier zusätzliche Stunden leistet als Vertretungsunterricht, dann aber die restlichen drei Wochen des Monats krank fehlst, dann hättest du ja netto ein Vielfaches mehr an zusätzlicher Arbeit verursacht als du Mehrarbeit geleistet hast. Bei diesem Extrembeispiel würde ich mir schäbig vorkommen, Mehrarbeit bezahlt zu bekommen. Wie es bei geringen Krankentagen aussah, wusste ich nicht.

    Hallo zusammen,

    ich habe gerade einen Versetzungsantrag online gestellt. Nun soll ich innerhalb von 7 Tagen den Antrag ausgedruckt bei der Schulleitung einreichen. Morgen bin ich leider verhindert, sodass ich am Donnerstag (24.11.) erst den unterschriebenen Antrag bei meiner Schulleiterin abgeben kann.

    Die Frist endet laut Oliver am 30.11.

    Habe ich die jetzt eingehalten durch den Online Antrag, oder muss ich sicherstellen, dass meine Chefin den Antrag rechtzeitig einreicht bzw. Sollte ich den Antrag jemandem mitgeben, damit er morgen schon bei der Schulleitung ist ( also einen Tag früher)?


    Gruß

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