Alles anzeigenIch war 10 Jahre als offen evangelisch lebender Mann an einer katholischen Ersatzschule ESENT als Klassenlehrer tätig. An der Schule gab es - außer den Religionslehrern - niemand, der Unterrichtszeit mit Gebeten verplempert hätte. Im Schuljahr gab es drei gemeinsame Gottesdienste:
- Schuljahresbeginn
- Weihnachten
- Patrozinium (=Namensfest/Stiftungsfest der Einrichtung)
Es gilt wie immer: Es kommt darauf an, wie die Schule "gestrickt" ist.
Wenn man bedenkt, wie manche katholischen Pfarrer "gestrickt" sind, bist du nicht allein.
Solange du dein Schwulsein nicht täglich wie eine Monstranz vor dir her trägst, bleibt das deine Privatsache.
was heisst „wie eine monstranz vor sich hertragen“? die eigenen eheschliessung mit dem kollegium feiern, die partnerperson mit aufs schulfest bringen, … alles völlig „normale“ dinge, die bei ignoranten problematisch sein könnten