Beiträge von Andreas231

    Verstehe ich nicht.

    Was soll die Lehrperson, die um ein Rat bat, machen?
    Studien vorantreiben, damit sich vielleicht die Verschreibungsaktivität ändert?
    Irgendwie hast du wohl etwas falsch verstanden.
    Ich habe nie dafür geworben, dass Cannabis mehr verschrieben werden soll oder es sei gut für Jugendliche.

    Also bei uns hat da nichts zugenommen.
    Aber ich arbeite in der Sekundarstufe 1. Dort sind die Schüler*innen höchsten 18 Jahre alt. Vielleicht ist das ab Klasse 11 anders - oder es fällt mir einfach nicht auf. 😮
    Wie willst du das feststellen? Täglich einen Drogentest durchführen? 😉

    Meiner Meinung nach sollte man da nicht einschreiten. Klar, wenn jemand jetzt völlig bekifft wirkt, dann musst du handeln - Aber so? Sonst müsste man Schüler*innen auch nach Hause schicken, wenn sie nach Zigarettenqualm riechen, unter 18 sind und illegal vor dem Unterricht geraucht haben.
    Was soll die Schulleitung denn da machen?
    Eine Suchtpräventions-Nachsitzstunde nachmittags für alle Verdächtigen anbieten?
    Ich bin kein Fan davon, Personen zu kritisieren, wenn man selbst keinen Verbesserungsvorschlag hat.
    Machen wir uns doch nichts vor: Es gibt wahrscheinlich viele Jugendliche, die zwischendurch mal kiffen - und das war auch schon vor der Legalisierung so.

    Wir sind ein Kollegium mit ca. 50 Lehrern und die Schulleitung kann bei uns mit dem Zuhören nicht aufhören. Eigentlich wollen sie offiziell nie was wissen, aber die Vorgesetzten schauen immer mal überall gerne rein :sofa: . Sie bekommen doch immer recht große Ohren, wenn es um spannende Themen geht :fluester:, z. B. Familienplanung, neue/alte Partnerschaften usw. Dann gibt es anschließend immer wieder einige Schulnews, in denen die eine oder andere Information versteckt wird.

    Oh Gott, das ist ja schrecklich.🙈

    Ich will davon überhaupt nichts wissen.
    Die sollen mich bloß in Ruhe lassen mit solchen Dingen.
    Bei uns ist es eher umgekehrt: Sie involvieren mich - nicht selten - mit ihren privaten Problemen, die in der Schule entstehen und dann soll ich eine Lösung finden.
    Liebes Kollegium, wenn ihr Mist baut, dann klärt das bitte unter euch!😉

    Lass die Schulleitung doch etwas delegieren. Ich glaube es geht nicht um die Zeugnisse. Es geht wohl darum jetzt krampfhaft irgendwelche Dienstvergehen bei der Schulleitung zu finden. Anstatt gemeinsam die Schule voranzutreiben, arbeitet man so gegeneinander und bremst sich nur aus. Möchtest du, dass irgendwelche Personen, den du Weisungsbefugt bist, dich kontrollieren und dir Gesetzestexte zum Beweis vorlegen?

    Ich habe nie geschrieben, dass man krank wieder zur Arbeit gehen soll.
    Ich wollte nur den Hinweis geben, es ist rechtlich nicht verboten.
    Das muss natürlich jeder für sich entscheiden und man sollte sich nicht unter Druck setzen lassen. Aber, wenn sich eine Lehrperson morgens krankgemeldet und ihm geht es nachmittags wieder gut, dann darf man auch wieder eine Konferenz besuchen.

    Soll bedeutet juristisch schon zunächst einmal muss. Aber es kann begründet davon abgewichen werden.

    Es ist halt nicht zwingend. Seien wir doch mal ehrlich: Irgendeine Begründung könnte die Schulleitung schon recht einfach finden - und sei es der Personalmangel.
    Aber du hast absolut rech: In diesem Fall benötigen wir wohl keine Begründung, da es wohl den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Meiner Meinung nach sind sechs Personen ausreichend, aber ich bin auch nicht an einer Grundschule tätig.
    Vielleicht könnt ihr die Eltern fragen, ob sie euch begleiten können. Dann hättet ihr mehr Sicherheit und die Schulleitung muss keine Angst vor zusätzlichem Unterrichtsausfall haben.

    Ich zitiere: "Bei Veranstaltungen mit mehr als 20 Schülerinnen und Schülern soll neben der verantwortlichen Lehrkraft mindestens eine Begleitperson teilnehmen; dies gilt an Grundschulen bei jeder Klassengröße. Bei mehr als 40 Schülerinnen und Schülern ist im Regelfall die Teilnahme einer weiteren Begleitperson erforderlich."

    Bundesland ist BaWü (hatte ich geschrieben).

    Also „soll“ und „im Regelfall“ ist aber kein muss.

    Es geht ja um Abschlüsse, die wieder Zugang zur nächsten Schule, Ausbildung oder Hochschule ermöglichen, wo das Schummeln nicht aufhört.

    Die gute Englischnote bringt einem die Zulassung zum Studium, das ein Englisch-Zertifikat erfordert, auch wenn im Anschluss etwas inhaltlich anderes studiert wird.

    Man wird es aber eh nicht komplett verhindern können. Das gab es immer und wird es immer geben.
    Aber ich denke, das hält sich in Grenzen.
    Das ist es ungerecht ist, habe ich auch geschrieben.

    Was hat der verdient? Eine gute Englischnote, obwohl er kein Englisch kann?

    Die werden schon keinen Doktortitel oder Nobelpreis dadurch in ihrem Leben erhalten. Dann haben die halt mal ne gute Englischnote.😊
    Gerecht finde ich das nicht.

    Du hast echt keine Ahnung. Besonders kreativ braucht da keiner zu sein.

    Simmt, wenn ich Ahnung hätte, dann würde es zumindest bei mir nie passieren. Davon gehe ich mal nicht aus.
    Bei der Kreativität stimme ich dir eher nicht zu. Die braucht man schon und Mut. 😉

    Es muss trotzdem jeder Schule selbst klären.
    An meiner Schule bin ich die einzige Person in der Schulleitung von 50 Personen.
    Klar könnte ich mehr Aufgaben abgeben und auch Aufsichten übernehmen.
    Habe ich aber nicht so geregelt und das ist auch nicht verboten.
    Als Konrektor bin ich fast jedes Jahr mit auf Klassenfahrt gefahren, nur momentan möchte ich ungern fahren. Aber nicht, weil ich Klassenfahrten ablehne.

    Ergebnisoffene Vergleiche haben aber nicht automatisch etwas mit Neid zu tun. Manchmal sind sie der Ausgangspunkt konstruktiver Gespräche über unterschiedlich empfundene Belastungen, sichtbare und nicht- sichtbare Aufgaven und deren Verteilung. Wo es dann tatsächlich Ungerechtigkeiten gibt durch erkennbar einseitige Belastungen kann dann- ebenfalls neidlos möglich- über andere Verteilungen gesprochen werden.

    Eine SL die ständig erwartet, dass das Kollegium zusätzliche Sonderaktionen, Tagesausflüge, Exkursionen und Co. plant und durchführt, weil das dem Image der Schule hilft, sollte wenigstens einmal im Jahr selbst an so einem Ausflug mitfahren, damit das nicht alles nur am Kollegium hängen bleibt. An Schularten, an denen es keinerlei Beförderungsstellen für eine erweiterte SL gibt müssen dann auch Stundenplanungsteam und Stellvertreter:in eine gewisse Anzahl an Aufsichten übernehmen, da es sonst an Grundschulen, Förderschulen und in der SEK. I mit den teilweise deutlich mehr Aufsichtskräften , die erforderlich sind schlicht unfair wird gegenüber der Vielzahl der KuK, die sich konstant den Allerwertesten abarbeiten ohne Beförderungsoptionen, ohne Entlastungsstunden für die vielen Zusatzaufgaben, die sonst teilweise auf eine erweiterte SL verteilt werden und ohne auch beispielsweise ausreichende Korrekturtage für Prüfungskorrekturen (so es diese überhaupt gibt) zu erhalten.

    Natürlich sollte gesprochen werden und man muss gemeinsam als Kollegium schauen, wie können wir die Belastungen gerecht verteilen. Aber wenn sich jemand beklagt, dann sollte sich diese Person erst einmal selbst fragen, was kann ich tun, um die Situation zu ändern.
    Allgemein gibt es wohl in jedem Kollegium 10 % Papenheimer, die man selten ändern kann. Genau wie die 10% der Schulleitungen, die vielleicht keine gute Arbeit leistet.
    Ungerecht wird es immer bleiben bedingt durch unterschiedliche Schulformen, Schulhöfe etc.
    Man muss immer individuell schauen, ob eine Schulleitung Aufsichten macht oder nicht.

    Ich würde nie auf die Idee kommen zu kontrollieren, wann das Lehrpersonal die Daten in das digitale Klassenbuch einträgt. Dazu fehlt mir auch ein bisschen die Zeit.
    Das Problem ist nur, dass die Alltagshelferin, die Sekretärin und die Schulverwaltungsassistenz bei ihrer Arbeit gehindert werden oder es halt zu Fehlinformationen führt.

    Ich weiß nicht, was das ganze hier soll, aber du schreibst Unsinn.

    Am Anfang des Schultages sind SuS als entschuldigt fehlend eingetragen, im digitalen Klassenbuch kontrolliere ich die Anwesenheit und markiere dann ggf. SuS, die abwesend sind, obwohl sie nicht entschuldigt sind. Das macht man nicht mit dem Klingeln, sondern in einem angemessenen zeitlichen Rahmen, aber am Anfang der Stunde und nicht eine Woche Später aus dem Gedächtnis.

    Kein SuS wird "anwesend gemeldet", sondern SuS werde abwesend gemeldet, wenn sie abwesend sind.

    Ich habe zunehmend den Eindruck, dass hier ist wieder einmal ein "Ich habe keinen Bock auf digitales Klassenbuch und erfinde jetzt Probleme, weil ich nicht möchte, dass irgendjemand überprüfen kann, ob ich meine Arbeit mache"-Thread.

    Sorry, aber ich glaube es wurde falsch verstanden. Oder ihr habt eine andere Technik.
    Wenn in der ersten Stunde ein Kind als fehlen eingetragen wird, es kommt aber verspätet zum Unterricht, wird aber nicht mehr als anwesend korrigiert, dann werden die Eltern angerufen, obwohl es da ist. Deswegen ist es wichtig zeitnah die Eintragung zu bestätigen oder zu ändern.
    Ich habe überhaupt nichts gegen das digitale Klassenbuch.

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