Wenn Streiks keinen Effekt haben, bringen sie nichts. Die Prüfungsphase bzw. die Korrekturphase ist für (Hochschul)Lehrer genau der richtige Zeitpunkt für einen Streik.
Kein Kommentar. *kopfschüttel*
Wenn Streiks keinen Effekt haben, bringen sie nichts. Die Prüfungsphase bzw. die Korrekturphase ist für (Hochschul)Lehrer genau der richtige Zeitpunkt für einen Streik.
Kein Kommentar. *kopfschüttel*
Wenn aber solch eine sachliche E-Mail eine Eskalation bei der SL bewirkt, hat diese ein Problem. Dann ist es vielleicht gut, wenn es ein "reinigendes Gewitter" gibt.
Die Mail ist nicht sachlich. (siehe Beitrag)
Dieses "nicht nötig und schafft nur Unfrieden" ist viel zu oft genau das Hindernis, was einen offenen Umgang miteinander verhindert. Falsche Rücksichtnahme auf das sensible Ego einer SL steht oftmals einer offene Kommunikation entgegen. Deshalb halte ich die E-Mail wie geschrieben für okay.
Das gilt insbesondere auch für den Umgang der Schulleitungen mit deren Dienstvorgesetzten...
Nötig ist definitiv die Nachfrage. Aber nicht die Belehrung.
Aber inhaltlich wäre auch ohne die Belehrung klar, was C.P.Moritz will.
Naja, bei manchen Schulleitungen ist das eine Notwendigkeit. (Und nur wenige nehmen das dann auch an...)
ich denke mal, dass die, die es annehmen, das auch ohne die Belehrung verstehen. ![]()
Alles anzeigenSehr geehrte Frau XXX,
wie so oft im hektischen Schulalltag nicht anders möglich, bleibt nach der kurzen Anbahnung für unser morgiges Gespräch für mich nach wie vor ungeklärt, worin genau der Gesprächsanlass besteht.
Gespräche mit Schülern, Kollegen, Eltern oder Dienstvorgesetzten müssen im Sinne einer zielführenden Kommunikation vorbereitet sein.DaherIch würde ich mich freuen, wenn Sie sich kurz die Zeit nähmen, den Gegenstand zu konkretisieren.
Haben Sie vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
c. p. moritz
Nachfragen ist richtig.
Ich hätte aber einen Satz weggelassen. (Rot markiert und durchgestrichen.)
Warum? Es geht um die sachliche Frage "Worum geht es". Das "Gespräche müssen ..." hat war von "Jetzt erkläre ich dem Schulleiter, wie es geht."
Dieses Belehren ist aus meiner Sicht nicht nötig und schafft nur Unfrieden.
Der Beruf ist unattraktiv -> wir haben zu wenig Leute -> wir lassen die vorhandenen Leute mehr arbeiten und akzeptieren, dass der Beruf noch unattraktiver wird
auch aus ziemlich offensichtlichen Gründen problematisch
Die Leute arbeiten nicht mehr, sondern weniger als jetzt. (Aber schon mehr als gefordert.)
Durch die steigende Attraktivität sollte es auch mehr Bewerber geben.
Das ist klar. Aber die Bewerber fallen wie gesagt nicht von den Bäumen. Sondern die Ausbildung dauert einige Zeit.
(Habe ich aber oben schon geschrieben, dass das der Grund für die zeitliche Verzögerung sein kann.)
Und: ja. Es ist ein Teufelskreis. Aber aus dem Teufelskreis auszubrechen, indem man einfach die Arbeit nicht mehr erledigen kann (mangels Arbeitsstunden) wirkt für mich auch blauäugig.
Und ich weiß nicht, inwiefern Überstunden (siehe der Beitrag hierrüber) bei der Bahn vom Arbeitgeber gefordert werden können. Geht das? Wenn nicht, kann man mit "Überstunden, die dann halt gemacht werden" schlecht argumentieren.
Aber bzgl. "steigende Attraktivität": die zukünftigen Auszubildenden profitieren von den Stundenreduzierungen, weil sie mit ihrer Ausbildung in die Zeit der Reduzierung hinein fertig werden. Es sollte also attraktiv genug sein.
Übertragen auf uns: Du darfst gerne mehr arbeiten für leuchtende Kinderaugen, bis genug neue mögliche Lehrkräfte zur Verfügung stehen.
Es fehlt immer noch die Erklärung, wo bei einer kurzfristigen Absenkung die Lokführer herkommen sollen.
Ab 2028. Lächerlich. In vier Jahren soll sie um eine weitere Stunde auf 36 h sinken.
Nicht lächerlich. Sondern langfristig gedacht.
Irgendwoher müssen die Lokführer ja kommen, die die x * 2 Stunden Arbeitszeitverkürzung auffangen. Da die nicht von den Bäumen fallen sondern die Ausbildung 3 Jahre dauert (okay - eine Umschulung nur 12 Monate) muss man langfristig denken.
Überleg dir vielleicht auch, ob du Texte kürzen / ändern (Satzbau, Satzlänge) oder vorentlasten musst,
Das ist IMHO der Punkt. Für die LE-Kinder braucht man bei den Texten eine entsprechende Differenzierung / Vereinfachung.
Ich würde mich da Karl-Dieter anschließen: ob das wirklich einfacher ist, weiß ich nicht.
Schulentwicklungsplanung ist eindeutig Kommunalpolitik in NRW (und vermutlich in anderen Bundesländern auch.
Das Land gibt "nur" die Rahmenbedingungen her (DASS man also Gesamtschulen bauen darf)
Wobei die weiterführenden Schulen doch von der Bezirksregierung geregelt werden, oder? Im Endeffekt entscheiden die doch über das Einrichten von Schulen und die Zügigkeit. Oder nicht?
Grundsätzlich ist gegen den Sozialindex nichts einzuwenden.
Aber ich weiß nicht, ob man ihn wirklich veröffentlichen muss.
GEMA-Strafzahlungen
ich "echoe" bei der Begrüßung. Wenn jemand "Hallo" sagt, sage ich "Hallo", wenn jemand "Morgen" sagt, sage ich "Morgen".
Aber generell: meine Kolleginnen finden es glaube ich immer nervig, wenn ich spreche. Egal was ich sage. (Die Schüler auch. Das finde ich tagtäglich und zeitnah vollumfänglich unfassbar.) ![]()
DUum freut sich auf ein sonniges Wochenende.
scotty... wer sonst schafft einen 6-Stunden-Job in 3 Stunden und hat 1987 in San Francisco transparentes Aluminium an den Mann gebracht. (Womit wir auch die Verbindung zu Scott MacKenzie haben. 😉 )
Stelle mir gerade vor, wie Du das auf Ebay-Kleinanzeigen jemand schreibst, der ein Spielgerät, dass Du gerne auf Deinem Pausenhof hättest, nicht für die Hälfte des angegebenen Preises rausrücken will!
Ich verstehe die "Argumentation" gerade nicht.
Zu dem, was die GDL gerade macht, gehört (sorry) nur eine Seite.
Besonders den Frosch stören diese Unannehmlichkeiten scheinbar sehr.
Jein.
Mich stört
Die GDL wirft der Bahn mangelnde Kompromissbereitschaft vor. Dabei haben die Moderatoren einen Kompromiss vorgeschlagen, den die Bahn angenommen hat. In zwei Stufen soll die Wochenarbeitszeit auf 36 Stunden reduziert werden.
Dass das Reduzieren auch nicht von heute auf morgen geht, weil man dafür schließlich auch neues Personal braucht (welches nicht auf den Bäumen wächst), sollte eigentlich auch klar sein.
Das die GDL da nicht drauf eingeht, aber auf der anderen Seite mangelnde Kompromissbereitschaft vorwirft ist ... vorsichtig formuliert ... eine Unverschämtheit.
Hier steht z.B.
3.1.2 Die in den Lehrplänen für die Fächer Katholische Religionslehre und Evangelische Religionslehre in den Klassen 3 und 4 vorgesehenen Seelsorgestunde und evangelische Kontaktstunde sind außerunterrichtliche Veranstaltungen.
Die Schulen sollen sich mit den für sie in Betracht kommenden Kirchengemeinden in Verbindung setzen und ihre Bereitschaft zur Einführung dieser Stunden deutlich machen. Eines Beschlusses der Schulkonferenz gemäß § 65 Absatz 2 Nr. 6 SchulG bedarf es nicht.
BASS? Oder wo steht das?
Ich frage deshalb, weil mir diese "Seelsorgestunde" an keiner meiner Schulen begegnet ist, obwohl alle "KGS" waren...
ich suche es raus.
Die Seelsorgestunde muss nicht stattfinden, aber wenn es von Seiten der Kirche gewünscht ist, muss die Schule es ermöglichen.
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