Beiträge von kleiner gruener frosch

Zitat von Schmidt

Klar, als jemand, dem das nicht widerfahren kann, lässt sich das leicht sagen. Du wärst ganz sicher auch total erfreut darüber, wenn du für zwei Jahre irgendwo Mitten in die Großstadt mit mehrstündiger Anfahrt abgeordert würdest. Sicher, red dir das nur ein.

1. Woher weißt du, dass mir sowas noch nie widerfahren ist. Abordnungen gab es auch schon, bevor ich Schulleiter wurde.

2. siehe oben:

Zitat von kleiner gruener frosch

Aber unabhängig davon (siehe oben): Wie soll sich das anfühlen? Normal. Wir sind Beamte.

Und ich würde es bevorzugen, wenn du ohne persönliche Angriffe und Unverschämtheiten wie "als jemand, dem das nicht widerfahren kann, lässt sich das leicht sagen" oder ein "Sicher red dir das nur ein" auskommen würdest. Danke.

Aber keine Sorge - persönliche Angriffe und Unsachlichkeiten mir gegenüber lösche ich nicht. Auch wenn es berechtigt wäre.

Zitat von Schmidt

"Absolut in Ordnung" im Zusammenhang mit "Zwang" ist dann doch eher schwierig.

Zum wiederholten Male: Die Abordnungen sind so vorgesehen, jeder Beamte weiß das von Anfang an. Also -> alles paletti. Sollte es zumindest für jeden sein.

Aber wenn dich der Begriff "Zwang" stört, dann ersetz ihn gerne durch "beamtenrechtlich vorgesehene".

Firelilly

Jeder Dienstherr, der einen Menschen auf Lebenszeit verbeamtet, weiß, dass es passieren kann, dass er diesen abordnen / versetzen muss. Und dass dies dann möglich ist. Ich verstehe daher nicht, was du da meinst.

Zitat von state_of_Trance

Also bitte. Der Ablauf ist, dass "Freiwillige" gesucht werden. Da meldet sich keiner. Dann werden Abordnungen angeordnet. Genau so läuft das. Dass du das so verharmlost halte ich für ein falsches Signal.

1. Warum sollten sich keine Freiwilligen melden. Ich weiß von mehreren Fällen aus den letzten Jahren, die um Abordnungen in Gebiete gebeten haben, die Bedarf haben.

2. Ich verharmlose nichts. ich sage, wie es ist. Wenn es zwangsweise beamtenrechtlich vorgesehene Abordnung gibt, ist das absolut in Ordnung so.

Und es ist da nicht hilfreich, wenn man daraus dann ein "Wie ungerecht ist das denn!" macht und sich dann reinsteigert. Ein solches Vorgehen ist ein ganz normales beamtenrechtliches Agieren.

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Zitat von Sissymaus

Deine Aussage impliziert, dass es völlig ok ist, wie ein Gegenstand umgesetzt zu werden.

Auch wenn das Beamtenrecht es hergibt: der Umgang damit und mit den Betroffenen steht auf einem anderen Blatt.

Tut mir leid, aber es ist völlig okay.

Jeder, der damals beim Dienstantritt der Verbeamtung zugestimmt hat, müsste das wissen, dass das passieren kann.

Dann kann man sich anschließend nicht darüber beschweren, dass das "schlechter Umgang mit den Betroffenen ist".

(Vor allem nicht, wenn man im 1. Beitrag dieses Threads liest, dass erst einmal Freiwillige gesucht wird - man versucht also Lösungen zu finden, die für jeden eine Win-Win-Situation sind. Aber wenn das nicht klappt, weil es zu wenig Freiwillige gibt ... muss man halt mit den Folgen des Beamtenstatus leben. Ist halt so. )

Zitat von Schmidt

die Sinnfreiheit solcher Aborderungen ist durchsus angebracht.

Das ist nicht sinnfrei - die Lehrer werden an anderen Stellen dringender benötigt.

Und wir reden hier jetzt nicht über Abordnungen an andere Schulformen.

Das was chilli schrieb kam damals noch hinzu.

Aber Fakt ist nun mal: als Beamter muss man mit Abordnungen ggf. leben. Also: dann ist das halt so. Aufregen kann ich mich wegen anderer Sachen.

Zitat von state_of_Trance

Aber als Grundschulleiter verschiebt man dich auch nicht.

Natürlich.

Guck dir das Lehramt von Lamy an.

Sorry, hatte "Grundschul-Lehrer" gelesen.

Aber unabhängig davon (siehe oben): Wie soll sich das anfühlen? Normal. Wir sind Beamte.

Wie soll sich das anfühlen? Normal. Wir sind Beamte.

Die Lehrkräfte werden in den Schulen durch den Schulleiter in einer DB oder Konferenz informiert, sobald die BezReg eine entsprechende Anfrage stellt.

Zitat von sillaine

Wenn man nicht grad am Rand vom Kreis Gütersloh oder Paderborn wohnt, sind die anderen Bezirksregierungen sehr weit weg

Dann macht man Kaskaden-Abordnungen innerhalb der BezReg, damit die angrenzenden Kreise abgeben können.

Interessant, dass ihr die Mail schon habt.

Ich weiß, dass eine kommen sollte - aber meines Wissens verzögert die sich noch.

Ist das dieser Klosterberg oder Griechenland?

Soest

Okay, ich stelle mein Fahrrad dann wieder in den Schuppen.

Ich bin mental gegenüber von Ba... eingezogen. *seufz*

Vielleicht spiele ich lieber mal wieder eine Runde GeoGuessr.

Ja, ich folge dem gerade bei komoot .... aber vielleicht hätte ich mehr MickyMaus lesen sollen.

Also: Radweg .... Hm.

Zitat von state_of_Trance

Ach Frosch.

Ich dachte, das wüsstest du nicht.

*x-tausend gefahrende Radweg-Kilometer in Deutschland durchsuch*

Ach ne, ist ja weltweit. Aufgrund der Berge und dem italienischen Wein und der Pizza würde ich auf Südtirol tippen.

Aber da war ich noch nie mit dem Fahrrad.

Radweg in Südtirol: das dürfte dann wohl am Alpe-Adria-Radweg liegen. Das wäre zumindest der berühmteste Radweg dort.

Hm, oder der Via Claudia Augusta