Beiträge von Milli85

    Gab es eigentlich eine Begründung dafür, dass da noch andere Personen mit daran teilnehmen sollten? In welcher Rolle traten diese auf? Und konntet ihr bereits einen Ersatztermin und eine Möglichkeit zum Umgang mit der angesprochenen Schülerin finden?

    Welche Schülerin?

    Nein, die gab es nicht. Teilgenommen haben die Verantwortliche für Quereinsteiger, der Schulleiter und noch der Stellvertreter.

    nun erstmal krankgeschrieben bist und danach eh nicht wieder an diese Schule zurückkehren bzw. die Ausbildungsschule wechseln willst.

    Noch ist da leider nichts gelutscht, denn ich denke nicht, dass man auf Schnipsen oder Wunsch einfach eine Versetzung bewilligt. Ich nehme an, dass es nur über die Schiene geht, dass ich jetzt länger fehle. Dann werden andere Stellen aufmerksam und dann meldet sich irgendwann das Eingliederungsmanagement.

    Manchmal ist auch eine Entschuldigung angebracht.
    Und natürlich gibt es keinen Grund, unprofessionelles Verhalten von Kolleg:innen zu übernehmen.

    Du Milli85 nimmst für dich in Anspruch, Fehler zu machen, weil du Anfängerin seist. Dann solltest du dennoch bereit sein, deine Fehler zu korrigieren.

    Na, da sind wir ja froh und heiter, dass Mariej aus der Gesamtschule immer alles richtig macht.

    Wie gut, dass sie ihre Lehrerpersönlichkeit nie finden musste und Mrs. perfect ist. Weiter so.

    Gleichzeitig fände ich es schade, wenn man Dir erklären müsste, dass es keine Gleichheit im Unrecht gibt - ob nun beim Verhalten anderen UserInnen gegenüber oder bei zu schweren oder zu leichten Leistungskontrollen.

    Man kann das mobbende Forum, in dem der eigentliche Sinn scheinbar darin besteht sich gegenseitig zu schikanieren, sich einige gern reden hören und für unabkömmlich halten weder weiterempfehlen noch für ernst nehmen.

    Aber ja. Eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus.

    Ich hatte neulich donnerstags eine Lerngruppe, die mir so tierisch auf den Keks gegangen ist, dass ich anschließend am Nachmittag die Klausur für den Folgetag bewusst anspruchsvoll und umfangreich aufgezogen habe. Soll es halt 5en regnen, wenn man Übungszeit im Unterricht nicht angemessen nutzt 💁‍♀️ Letztlich habe ich die Klausur morgens um 5 nochmal geändert, weil das einfach ein Scheissmove war

    Na, ja wers braucht. Ist ja dein Problem.

    Ich mache eher Unterrichtsstoff für die Sek I und nicht für die Sek II.

    Und wer mir hier bitte sagt, dass Konjunktiv I und II anspruchsvoll für die Sek II sind, während die halbe Klasse eine 4 oder 5 schreibt, der soll bitte selbst nochmal die Schulbank drücken. Natürlich passt man das Level irgendwie auch an die Klasse an. Anspruchsvoll ist bei meiner Klasse 11 aber mittlerweile Realschule Klasse 10 .

    Dementsprechend ist die Aussage wir machen es extra schwer wohl relativ.

    Wenn die bisherige Note die Realität nicht spiegelt, liegt das aber doch allein an dir. Entweder, weil deine bisherigen Leistungsabfragen anscheinend nicht so passend abgefragt haben, dass sie realistisch den Leistungsstand wiedergeben, oder weil du einen Fehler gemacht hast (wie hier geschehen). Beides ist in deiner Verantwortung zu verorten. Zudem muss bei einer bewusst schweren Klausur die gesamte Klasse ausbaden, dass eine einzelne Schülerin falsch bewertet wurde. Fragwürdig.

    Ich bin seit einem Jahr an einer Berufsschule. Was erwartest du? Dass ich zu 110 Prozent fachlich sicher bin? Dass ich alles perfekt mache? Die Schülerin wäre normal und wenn ich die Arbeit nicht ein zweites Mal geschrieben hätte viel schlechter. Klar wäre sie das. Was auch sonst?

    Nein. Die Freiheit hast du nicht. Einen Leistungsnachweis schwerer als nötig zu machen, weil einem die bisherigen Noten nicht passen, ist nicht durch pflichtgemäßes Ermessen gedeckt.

    Sagt wer? Du?

    Offenbar hat man diese Freiheit. Zahlreiche Kolleginnen des Fachbereichs nutzen sie wöchentlich. Und nun? Willst du die jetzt verhauen?

    Das verstehe ich nicht. Du hattest doch geschrieben, dass die alte Schulleitung dich aus Rücksicht auf deine private Situation geschont und keine Besuche gemacht hatte.

    Hier klingt es jetzt aber so, als hätte sie sich nicht gekümmert.

    Na, ja streng genommen sowohl als auch. Man könnte das Schonen auch als nicht kümmern bezeichnen. Das ist jetzt wirklich Interpretationssache. Ich hatte zur vorherigen Schulleitung aber keinen feindseligen Draht. Sie hatte mich quasi zur Stelle überredet. Eigentlich hatte ich mich für eine ganz andere Schulform beworben. Da sie mich quasi bequatscht hatte, war sie dann auch dementsprechend unterstützend. Niemals hätte sie mir am Abend geschrieben, dass sie am nächsten Tag hospitiert. Es gab auch nie Diskussionen, dass ich zu nicht zu Weiterbildungen fahren darf, ohne Stunden nachzuholen und vieles mehr. Bei Nachfragen hatte ich kleine Wege und die vorherige Verantwortliche kam gleich gar nicht zu Hospitationen.

    Als die damalige SL merkte, wie überfordert ich anfangs war, stellte sie mir eine Mentorin zur Seite. Normal hätte ich die gar nicht bekommen.

    Nur leider wusste eben nur sie, dass ich die Stelle an der Schulart so nie wollte. Der neue SL wusste es eben nicht und hat sich von der neuen Verantwortlichen für die Quereinsteiger mächtig einwickeln lassen. Mit dem SL Wechsel und dem Wechsel der Verantwortlichen zusätzlich sind auch viele ungünstige Bedingungen zusammengekommen. Manchmal denke ich, es soll nicht sein. Warum auch immer.

    Du hast recht, das Problem haben wir. Aber ein weiterer Teil dieses Problems sind auch die User, die aufgrund dieses Problems mit falschen Verdächtigungen und Vorverurteilungen gegen neue User vorgehen.

    Nichts für ungut, aber es gibt Foren, da werden Nutzer, die derartige Verdächtigungen äußern sofort verwarnt. Bei Wiederholung sogar gesperrt. Da sind derartige Verdachtsmomente, die geäußert werden harte Anschuldigungen. Sollte man hier vielleicht mal einführen.

    Hallo,

    letzte Woche habe ich im Lehrerzimmer ein Gespräch mit angehört. Immer mehr Berufsanfänger (Lehrer:innen) möchten in Teilzeit beginnen.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Und wird es zum aktuellen Zeitpunkt genehmigt, wenn Berufsanfänger:innen nicht mit einem vollen Deputat beginnen möchten?

    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Und was ist daran dein Problem? Sei doch froh, dass es überhaupt Nachwuchs gibt. Ich würde mich nicht erdreisten einzuschätzen ob es nicht Gründe für die TZ gibt. Ich arbeite beispielsweise selbst TZ und man sieht mir die Gründe nicht an. Natürlich laufe ich nicht mit einer blinkenden Leuchtreklame umher, auf der steht weshalb ich TZ arbeite.

    Ich frage mich, was man hier hören will. Dass viele, die gleich in Vollzeit arbeiten toll sind? Jeder sollte bei diesem derart stressigen Job doch selbst entscheiden, ob er es schafft in Vollzeit zu arbeiten oder nicht. Warum so viel Missgunst?


    Ich halte an sich nichts von den respektlosen Boomerkommentaren der heutigen Jugend, aber das Argument "Wir haben früher ja sogar mit Kindern Vollzeit gearbeitet und noch den Haushalt gemacht" finde ich sowas von daneben. Meist kommen sie aber von sehr alten Kollegen.

    Niemand weiß, ob jemand nicht in TZ arbeitet, weil er kleine Kinder zu Hause hat, jemanden pflegt oder selbst krank ist. Geht doch keinen etwas an.

    Welchen Grund hatte denn das Hospitieren? Ist das üblich bei Quereinsteigern in deinem Bundesland, dass das Aufgabe von Schulleitern ist?

    Theoretisch darf der SL auch Quereinsteiger hospitieren. Da gibt es einen Paragraphen im Schulgesetzt. Schulleiter können das übrigens mit jedem machen. Auch mit dir. Der SL kann jeden theoretisch jeder Zeit hospitieren.

    Insofern verstößt er nicht gegen geltendes Recht.

    Allerdings nicht in menschlicher Hinsicht, denn wenn der SL nur mich mit zwei anderen Kollegen hospitiert und andere Quereinsteiger nicht, weil er es auf mich abgesehen hat, hat das schon einen seltsamen Beigeschmack.

    Ich reagiere innerlich leider superangefasst auf Lärm und schlechtes Arbeitsverhalten und habe dann auch die intuitive Tendenz, über Noten zu sanktionieren und teilweise unprofessionelle, impulsive Dinge zu sagen. Man muss sich - wenn man das an sich selbst beobachtet -unbedingt aktiv selbst stoppen. Nichts davon verbessert die Beziehung zu den Schülern oder das Arbeitsklima und löst die Probleme. Und dazu gehören für mich auch "extraschwere" Leistungsabfragen als Vergeltung für irgendwas.

    Das darf zum Glück jeder selbst entscheiden. Wenn die bisherige Note nicht die Realität widerspiegelt, ist das durchaus legitim.

    Ich hatte kürzlich "Stress" mit einer Klasse, die der Meinung war wir sollten die Klausur verschieben und es wäre alles zu schnell und zu viel. Was bisher im Unterricht gelaufen war, war allerdings ausgesprochen wenig. Ich habe eine Weile gebraucht, um mich nicht mehr darüber zu ärgern. Auch nach 10 Jahren im Beruf kann das noch passieren. Auch Lehrkräfte lernen nie aus.

    Die Tatsache, dass mir ein Kollege kurz vor der Rente und mit 65 sagte, dass er heute noch Puls bekommt, wenn sich SuS zickig verhalten hat mich nicht unbedingt positiv gestimmt, dass dies jemals ändern wird.

    Seine Aussage: Je älter, je dünnhäutiger würde man werden.

    Nichtsdestotrotz wundere ich mich, dass sich eine Mentorin derart verhält:

    Na ja...

    Ist ja auch zum Wundern. Aber das ist nun mal der Unterschied zum Referendariat. Ich habe eine Schule, da kümmert man sich gar nicht. Im Prinzip hat man mich voll auflaufen lassen und ich bin mir von Anfang an selbst die Nächste. Da die Abbrecherquote enorm wurde führte die alte SL einmal im viertel Jahr einen Tag des Austauschs ein, der dann so abläuft, dass die zusätzliche Verantwortliche der Schule, die sich um alle kümmert alles aus dem Seminar nochmal behandelt. Im Prinzip kann man sich das komplett sparen, kommt dann aber, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Im ersten Jahr hat bei mir genau einmal jemand hospitiert.

    Mit Verlaub empfinde ich es im Übrigen als eine Dreistigkeit sich darüber aufzuregen, dass so viele Quereinsteiger abbrechen, wenn man diese behandelt wie der letzte Dreck. Wäre ich in Wirtschaft fit und hätte Mathematik oder VWL als Fach, wäre ich ebenfalls längst in die freie Wirtschaft zurückgegangen. Ich kann nicht erwarten, dass ich gut ausgebildete Lehrkräfte bekomme, wenn ich keine Kraft in die Ausbildung investiere.

    Im Klartext heißt das, dass ich über ein Jahr kaum eine Kontrolle gemacht. Natürlich habe ich mich an den Lehrplan gehalten, aber ich hätte den SuS auch kompletten Unsinn erzählen können oder sie übertrieben gesagt für eine Sekte werben können. Es wäre wohl niemandem aufgefallen. Mit der Wechsel der Schulleitung wurde dann alles erst so richtig schlimm. Davor war es allen egal. Leider wechselte auch die Verantwortliche der Schule, die hospitieren kommt und danach brach die Hölle über mir los.

    Mit der alten SL war alles wunderbar und auch mit der anderen Verantwortlichen.

    Die Verantwortliche trat kurz vor dem Schuljahresende den Dienst an. Hospituert hat sie bei mir bisher noch nie und ich sah sie auch erst jetzt erstmals beim Gespräch.

    Ich kann nachvollziehen, dass du in so einer angespannten Situation vielleicht etwas überspitzt reagierst und wünsche dir, dass sich alles wieder ein bisschen beruhigt und zum besseren wendet.

    Das ist sehr lieb von dir, aber ich denke die Situation ist derart verfahren, dass sich da nicht mehr viel beruhigen wird.

    Beim Stau hat Murphys Law massiv zugeschlagen. Ich habe alles versucht um irgendwie noch pünktlich zu kommen, aber selbst die Schleichwege und die gesamte Strecke waren dicht. Es ging nichts mehr. Im Nachhinein denke ich mir, wer weiß wofür es gut war.

    Mir ist total bewusst, dass Unterrichtsbesuche auch zu dritt recht normal sind, aber wie du sagst eben nicht einen Tag zuvor und dann zu dritt, wenn es vorher hieß es kommt einer. Das hat dann selbst die sehr loyale Seminarleitung als Mobbing interpretiert.

    Und es ist ja nicht nur das.

    Es ist eine Kombination aus vielen Dingen.

    Das war ich und an der Meinung hat sich auch nichts geändert, denn niemand beteiligt sich nach seiner Anmeldung über Jahre nicht an einem Forum um dann von heute auf morgen 20 Beiträge täglich zu schreiben und sich dabei so aufzuführen, als ob einem der Laden gehöre. Schon gar nicht jemand, der vor 6 Jahren bei seiner Anmeldung kurz vor der Pensionierung gestanden hat. Ich gehe davon aus, dass das jemand ist, der sonst unter einem anderen Account geschrieben hat.

    Meinst du mich? Ich bin hier erst seit November angemeldet und war davor noch nie hier.

    Bei uns mussten wir zum Beginn desReferendariats eine Situationsanalyse der Klasse abgeben. Dort wäre u.a. das autistische Mädchen vorgekommen. Welche Planungen wurden gemacht?

    Ich bin ja im Quereinstieg und da gibt es leider keine so enge Absprachen. In meine Bedingungsanalyse habe ich die Schülerin natürlich mit der Problematik auch vermerkt.

    Ich halte dies für wenig zielführend, zumal man bei jedem/jeder UserIn Äußerungen finden wird, die auf die Goldwaage gelegt, aus dem Kontext gerissen oder auch einfach nur individuell interpretiert Zweifel an deren Eignung als Lehrkraft aufkommen lassen. Man versucht also, eine Auseinandersetzung dadurch zu "gewinnen", indem man sein Gegenüber moralisch delegitimiert.
    So kommen wir nur nicht weiter.

    Gegenfrage: Ist es zielführend, dass es seit 3 Seiten nicht mehr um das eigentliche Thema geht? Nein. Also wäre wohl das sinnvollste einfach das Thema zu schließen, als anderen für ihre fehlgeleiteten Energien eine Bühne zu geben. Für mich ist das Schauspiel jedenfalls beendet.

    Dass man Hospitationen nicht einen Abend vorher ankündigt, sollte wohl klar sein, auch wenn der SL jeder Zeit hospitieren kann. Das steht außer Frage und das war von Anfang an klar.

    Jeder, der den Vorgang aber legitimiert, sollte sich die Frage stellen, wie er es finden würde, wenn er am Vorabend eine Mail von der Schulaufsicht bekommt, die am kommenden Tag zu dritt auf der Matte steht. Ich denke, keiner wird hier sagen, dass er die Vorgehensweise nachvollziehbar und als kollegial empfindet. Mit dem Hinweis der Vorgeschichte. Haben die anderen Quereinsteiger an meiner Schule auch am Abend zuvor eine Mail bekommen? Klares nein. Der Rest ist selbsterklärend.

    Ähm, wir haben November.

    Bis wann geht bei euch das Schuljahr. (Unf ich nehme mal an, dass deine Mentorin im Blick hat, wie viele Arbeiten noch zu schreiben sind. )

    Machst du Witze? Meine Mentorin ist entweder nie da oder nicht interessiert, wie viele Arbeiten zu schreiben sind. Ich musste ihr nie Arbeuten vorzeigen. Das entscheide ich selbst und da für mich in Kürze noch einige Prüfungen und Meilensteine anstehen werde ich mir die übrige Zeit auch nicht mit einer Vielzahl von LKs zupflastern. Außerdem ist die Schülerin eh so schlecht, dass sie beim nächsten Einsammeln mit 5 oder schlechter abschneidet. Sie kann kaum schreiben.

    Das hat nichts mit "Schlitzohr" zu tun. Mit schulrechtlich haltlosem Vorgehen übersteht man auch nicht die Jahre, sondern handelt sich - völlig zurecht - unnötigen Ärger ein. Für das Durchstehen empfehle ich daher eher eine frühzeitige Auseinandersetzung mit Schulrecht. Das gibt die notwendige Handlungssicherheit auch in schwierigeren Situationen.

    Warum soll ich mich jetzt mit der Schülerin anlegen? Insofern ist die Denweise schon richtig. Sie wird mit ihrer Lerneinstellung und den Noten eh auf die Nase fallen. Sie steht auch mit der besser gewerteten Arbeit fast 5.

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