Beiträge von julia242

hallo pim,

herzlichen glückwunsch, das ist ja prima geworden!
und danke für den tipp, ich denke, ich werde mit meiner klasse auch solch eine homepage erstellen!
wie haben die eltern deiner klasse auf die idee reagiert?

grüßle.

Hallo,

ich bin momentan schon an der Planung für den Zeitraum zwischen den Faschings- und den Osterferien. Wir frühstücken jeden Morgen gemeinsam. In dieser Zeit lese ich vor. Ich hätte nun gerne ein nettes Vorlesebuch, das sich für die erste Klasse eignet und für jeden Tag eine kurze Ostergeschichte enthält. Gerne können es auch Bilderbücher sein. Ich freue mich über jeden Tipp!

ich denke - wie gesagt - schon auch, dass es eine ganz ganz schwierige aufgabe ist...
daher bin ich, denke ich, nicht der richtige typ dafür...
ich bin sozusagen berufseinsteiger und eher ein ruhiger typ, ich glaube, da muss man ganz schön taff sein...

die frage ist halt, ob ich die problemkinder, die ich jetzt habe, auch in der SFE vorfinde, oder ob die kinder dort noch viel auffälliger sind...

danke für deine antwort!
ich denke auch, dass es eine sehr schwierige aufgabe ist, mir reichen - wie gesagt - bereits die auseinandersetzung mit meinen schwierigen kindern in meiner grundschulklasse...
ich werde wohl die finger davon lassen...

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken, mich an einer Freien Evangelischen Schule zu bewerben. Vor einem Jahr war ich schon einmal bei einem Vorstellungsgespräch einer solchen Schule (einer anderen) und fand die Fragen teilweise ziemlich krass ("Warum ist der evangelische Glauben der Beste?")...
Nun würde ich gerne wissen, ob alle diese Schulen so "krass" sind oder ob es da auch Unterschiede gibt. Ich bin evangelisch, glaube an Gott, lebe nach den christlichen Werten, habe früher Kinderkirche und Waldheimbetreuung gemacht, würde meiner Meinung nach also schon recht gut passen, oder ist das tatsächlich zu wenig?!

Hallo,

ich überlege, mich an einer Schule für Erziehungshilfe zu bewerben. Es würde sich um eine Klassenlehrerstelle für Klasse 3 Grundschule handeln.
Ich bin Grundschullehrerin und habe nun schon zwei Mal an einer so genannten Brennpunkt-Grundschule gearbeitet. Momentan habe ich dort eine erste Grundschulklasse und würde behaupten, dass ich vier extrem verhaltensauffällige Kinder darin habe, die auf solch einer Schule womöglich besser aufgehoben wären...
Nun meine Frage: Unterschätze ich das Ganze? Welche "Kaliber" hat man tatsächlich in solch einer Klasse sitzen?

hallo benno,

auch ich versuche so oft wie möglich meine klasse nicht als zwei lerngruppen zu sehen, sondern eben als eine klasse. ich mache oft mit allen gemeinsam etwas, beispielsweise bilderbücher lesen und dazu individuell schreiben und gestalten. auch die parallele einführung von druck- und schreibschrift klappt recht gut. sehr sehr schwer ist es hingegen, wie du ja auch sagst, bei mathe... wie kann man da richtig jahrgangsübergreifend arbeiten?! meine kollegen "lösen" das, indem sie in mathe jedes kind individuell und selbstständig "wurschteln" lassen, das empfinde ich jedoch als sehr unbefriedigend und auch nicht als unbedingt förderlich für den großteil der kinder... auch bei rechtschreib- und grammatikthemen fühle ich mich ein bisschen hilflos, was machen deine einser in dieser zeit?
du hast auch recht, dass eigentlich der unterricht von klasse 3/4 überdacht werden sollte, jedoch ist mein kollegium (kollegen aus klasse 3/4 und die schulleitung) dazu nicht bereit...

sooo schade, dass die didacta dieses jahr sooo weit von mir entfernt ist... weiß jemand von euch, wo die didacta in den nächsten jahren station macht?

hallo alexa,

es tut gut zu lesen, dass es anderen auch so geht...
bei mir ist auch genau das gleiche problem wie bei dir womöglich die ursache: wir sind auch eine ganztagesschule, die damen von der hausaufgabenbetreuung haben oft keine große lust und geduld, aber auch keine zeit, sich intensiv mit diesen schwachen kindern auseinanderzusetzen und zu hause läuft von seiten der eltern gar nix...
ich werde meine beiden kinder nun zum förderkurs anmelden, vielleicht kann ich da wenigstens ein bisschen was an sie ranbringen...

grüße.

huhu,

ich weiß nicht, wie das bei euch ist (was ist OGS genau?), aber bei uns bleiben nicht alle kinder über den mittag in der schule, meistens sind es so 10 stück pro klasse. pro flur, auf dem je drei klassen bei uns sind, gibt es drei betreuerinnen. diese betreuerinnen gehen zum hausaufgabenmachen gemeinsam mit allen kindern aus den drei klassen in einen der drei klassenräume. sind kinder mit den hausaufgaben fertig, dürfen sie raus auf den pausenhof, auf dem die dame von der kernzeit auf die kinder wartet. sind ziemlich viele kinder fertig, geht meist auch noch eine betreuerin mit raus, um die kernzeitfrau draußen zu unterstützen, die anderen beiden betreuerinnen bleiben bei den restlichen kindern.
wenn ich so eure organisationsweisen lese, ist es bei uns ja sogar recht gut gelöst, bei uns ist jedoch immer das problem bei schlechtem wetter, sprich regen, oder extremer kälte. da können die kinder ja nicht so lange draußen sein, einen aufenthaltsraum gibt es jedoch nicht, also müssen die armen kinder ab und zu von halb eins bis zwei im klassenzimmer hocken und sich einigermaßen leise beschäftigen mit mandalas und ähnlichem. danach findet dann noch zwei stunden mittagsschule statt, da bedanke ich mich dann immer als lehrkarft...
wie ist das bei euch geregelt, welche beschäftigungen werden euren kindern über den mittag angeboten außer hausaufgaben erledigen und draußen spielen? welche räumlichkeiten stehen zur verfügung?

grüße.

Hallo,

ich habe momentan eine jahrgangsgemischte Eingangsstufe, sprich Klasse 1 und 2 zusammen.

Die Vorteile, die ich tatsächlich sehe, sind folgende:
Du startest nie bei Null, Regeln und Rituale laufen, die Neuen integrieren sich recht schnell.
Die Großen helfen den Kleinen und nehmen dir somit oft einige Arbeit ab.
Das soziale Miteinander ist besser als in Jahrgangsklassen, weil die Kinder von Anfang an an das gegenseitige Helfen gewöhnt werden und es für die Kinder selbstverständlich ist, dass nicht alle gleich weit und gleich gut sind.
Eltern akzeptieren leichter als in Jahrgangsklassen, dass individuell, offen und differenziert gearbeitet wird.

Hier meine Nachteile:
Du stehst als Lehrer permanent unter Strom, hast immer das Gefühl, dass dir die Zeit wegrennt, weil du dich ja nicht auf eine Lerngruppe voll und ganz konzentrieren kannst.
Vieles bleibt auf der Strecke, beispielsweise das intensive Einüben der Schreibrichtung der Buchstaben, weil du dich, wie gesagt, immer zeitgleich auf mehrere Lerngruppen konzentrieren musst.
Viele Kinder kommen mit diesem offenen, selbstständigen und individuellen Lernen nicht klar, sie bräuchten eine ganz engschrittige Anleitung und gemeinsame Lernsituationen, die es aber aufgrund der Klassenkonstellation nicht so ausgeprägt geben kann wie in einer Jahrgangsklasse.
Der Wechsel zu Klasse 3 und 4 ist, zumindest in meinem Bundesland, problematisch, da die Kinder nun zwei Jahre lang individuell gearbeitet haben und plötzlich gibt es dann doch den gleichschrittigen Frontalunterricht, in dem jeder das gleiche können und leisten soll...

Das waren jetzt ein paar Punkte, die mir so spontan in den Sinn kamen.
Wenn du mehr wissen willst, frag ruhig!

Hat jemand von euch schon mal aus Papptellern Masken basteln lassen? Augen ausschneiden, an den Seiten Löcher rein bohren, um eine Schnur durchzuziehen, mit Plakatfarben individuell anmalen?!

Hallo,

ich habe zum ersten Mal eine erste Klasse und bin gerade etwas verunsichert, da ich zwei Kinder in meiner Klasse habe, die jetzt nach einem halben Jahr Schule immer noch nicht schreiben können... :-/
Wir arbeiten mit dem Tinto-Buchstabenhaus, also mit dem Ansatz "Lesen durch Schreiben" und parallel aber auch mit wöchentlichen traditionellen Buchstabeneinführungen.
Bei diesen zwei Kindern hat es beim Schreiben einfach noch nicht "Klick" gemacht, wenn, dann verschriftlichen sie ein Wort mit lediglich zwei Buchstaben, zum Beispiel HT = Hund...
Auch das Lesen ist daher natürlich ein großes Problem bei den Beiden, während ihre Klassenkameraden nun langsam zu lesen beginnen, kommt bei den zweien noch gar nichts...
Ist es normal, dass manche Kinder so langsam sind?
Wie kann ich ihnen konkret helfen?

Danke!

Wer kann etwas empfehlen?
Ich bin vor allem auf der Suche nach Werkstätten zu bestimmten Themen, die differenzierte ABs beinhalten!?

oja... bitte... ich will auch einen spruch!!!

ja, das dachte ich eigentlich auch...
ich weiß nicht genau, an was es lag, ob die fußbodenheizung zu schlecht verlegt war oder ob es tatsächlich fliesen gibt, die nicht so gut leiten?!

um das ging es mir auch gar nicht...
natürlich gebe ich nachhilfe ohne das buch!
und mein ziel ist auch nicht, dass sie das buch versteht!
ich wollte einfach ein paar grundsätzliche meinungen zu dem buch hören, rein aus interesse...

hallo,

wir haben in unserer wohnung auch fußbodenheizung und wollen nicht mehr darauf verzichten:
vorteil 1: du hast nirgends heizkörper herumstehen und kannst bodentiefe fenster einbauen.
vorteil 2: es ist einfach toll, wenn man im winter immer warme füße hat, dann ist es einem auch ansonsten nicht kalt.

nun meine tipps:
wir haben davor auch schon in einer wohnung mit fußbodenheizung gewohnt, der vermieter hatte jedoch massive fliesen verlegt, sodass die wärme kaum bei uns ankam...
jetzt haben wir laminat und da wird der boden sehr schnell warm und fühlt sich auch so an.
also, unbedingt auf den richtigen, wärmeleitenden bodenbelag achten!!!
was ich auch wichtig finde, ist ein regler, bei dem du die genaue gradzahl einstellen kannst, bei unserer alten wohnung hatten wir nur eine normale heizungsregelung (skala von 0 bis 5), da war es immer sehr schwer, die richtige temperatur zu finden...
ich würde fußbodenheizung nur im wohnzimmer und in den kinderzimmern empfehlen. im schlafzimmer hat mans eh lieber kühl, in der küche und im flur hält man sich nicht so lang auf und kann zur not auch hausschuhe anziehen und im bad tendiere ich auch zur handtuchheizung, die kann man flexibler an- und ausdrehen und warme handtücher sind eh toll...

ich hoffe, das hilft dir etwas?!

grüßle.

huhu,

ich bekomme ein neues nachhilfekind. das mädel geht in die zweite klasse einer jahrgangsgemischten eingangsklasse. die lehrerin arbeitet in mathe wohl sehr sehr strikt nach dem zahlenbuch von klett. das mädel hat in mathe massive probleme und kommt mit den aufgaben des buches laut den eltern gar nicht klar. wer kann mich aufklären, wie arbeitet das zahlenbuch? welche erfahrungen habt ihr damit gemacht, ist es eher für leistungsstarke kinder konzipiert, ist es überhaupt für jahrgangsgemischtes lernen ausgelegt?

danke!