Beiträge von elefantenflip

    Wir waren bereits dieses Jahr Weihnachten 2 Wochen Karibikkreizfahrt machen und Ostern in Österreich + Solvenien. Und meine Freundin verdient weniger als ich und ich habe dieses SJ nur Teilzeit gearbeitet. Aber es scheint trotzdem möglich zu sein. Tja, was ist jetzt das Geheimnis? Und es sind keine Erben oder Vermögen… nur die beiden Jobs. Das muss jetzt bei dem Gerate wirklich verwunderlich wirken…

    Und dieses Gerate macht dir Spaß?

    Was hältst du von meinen Vorschlägen - oder geht es dir um etwas anderes. Ich versuche dich nämlich wirklich ernst zu nehmen und habe mir Gedanken darüber gemacht, wie man seine Zeit erfüllend füllen kann - und deine eigenen Vorstellungen eingeflochten.

    Tut mir leid - ich versuchte mit meinen Antworten den eigentlichen Ansprüchen des Forums - jemand äußert ein Problem, die anderen versuchen, mitzudenken und evt Alternativen zu denken - gerecht zu werden.

    Reichen dir die Vorschläge? Wenn nicht, könntest du evt die Richtung angeben, die du für dich siehst, ansonsten würde ich mich hier nicht mehr engagieren....

    flip

    Aber ich denke, dass man da einfach den Einzelfall sehen muss. Wenn ich nicht erreichbar bin, teile ich das der Schule mit der Krankmeldung klar mit. Und dann sollte sich auch keiner melden. Und wenn sich jemand meldet, sage ich ihm das noch mal.
    Andererseits schreibe ich oft bei einer Krankmeldung gleich dabei, was wie gemacht werden kann und wo Sachen liegen.


    So handhabe ich es auch, obwohl ich mich als Primarmäuschen outete .....:teufel:

    Das ist eine interessante Idee mit dem Spontacts, davon habe ich noch nie gehört. Ich nehme an, es gibt dafür eine Platform? Sehr spannend, danke dir!

    Ehrenamt habe ich schon als Jugenschöffe am Landgericht :) Aber eher selten im Einsatz....
    Zum Sport: ich habe mal Golfen gelernt, könnte man auch alleine machen, aber interessiert mich nicht mehr. Ich gehe jeden Tag laufen und mache Training, aber sonst interessiert mich leider kein Sport, das ist das Problem....oder irgendwie ein Instrument. Also habe ich natürlich schon viel gesucht und nachgedacht, deswegen die Sache mit den "kreativen Ideen". Danke für die Hilfe, das bringt mich weiter und danach habe ich auch gesucht :)

    Also eher Natur: Mir fällt noch ein: NABU, BUNd, Bayrischer Wald - sie alle suchen Ehrenamtliche

    https://www.bergwelten.com/a/arbeit-statt…b-in-den-bergen

    Wenn ich von deinem Fach ausgehe - Fachoberschule=> Firmen abklappern, geeignete Praktikumsplätze suchen

    Physik/Technik in einer Ausstellung greifbar machen (Ausstellung für eure Schule) , wie Mathematikum

    Meditationskurs, Yogakurs = gibt es online

    Ansonsten Augen auf - es findet sich überall etwas Sinnvolles.

    Ich selber habe meine halben Ferien dazu aufgewendet, für eine Ukrainerin einen Ausbildungsplatz zu finden, da sie mit der Nachricht herüberkam, sie käme mit dem Studium nicht fertig, wir haben sie trainiert für ein Vorstellungsgespräch und es hat noch geklappt...., also Augen auf in deiner Umwelt.....

    Ich besuche öfter als sonst meine Tante im Altersheim und heitere auch die anderen Älteren auf => das hilft mir auch für mich, denn ich sehe diesen Abschnitt auch auf mich zukommen, so kann ich mich an den Gedanken gewöhnen, dass mein eigenes recht sorgenfreies Leben schnell auch anders verlaufen kann. Dort gibt es Menschen, die sind nur wenige Jahre älter als ich, können sich aber nicht mehr alleine zurechtfinden....


    Dir alles Gute für deine Ferien und ich wünsche dir, dass du für dich die Zeit - erfüllend- füllen kannst.

    Ich selber habe früher (im Studium, als ich noch keine Kinder hatte und andere Verpflichtungen älteren Familienangehörigen gegenüber, ehrenamtlich bei der Caritas Ferien begleitet). Daher wäre dies mein Tipp (vielleicht wohnst du in der Nähe oder wendest dich an die Caritasstelle oder es gibt auch nicht-kirchliche Vereine, die Ferienbegleitung organisieren (falls du mit der Kirche nicht klarkommst - es war nur etwas , was ich persönlich kenne):

    https://www.caritas.de/diecaritas/in-…08-e5de19315320

    Was hältst du von meinem Vorschlag ? (Ehrlich gemeint, denn es werden dringend Ehrenamtliche gesucht!!!!!!)

    Ich selber habe früher (im Studium, als ich noch keine Kinder hatte und andere Verpflichtungen älteren Familienangehörigen gegenüber, ehrenamtlich bei der Caritas Ferien begleitet). Daher wäre dies mein Tipp (vielleicht wohnst du in der Nähe oder wendest dich an die Caritasstelle oder es gibt auch nicht-kirchliche Vereine, die Ferienbegleitung organisieren (falls du mit der Kirche nicht klarkommst - es war nur etwas , was ich persönlich kenne):

    https://www.caritas.de/diecaritas/in-…08-e5de19315320

    Ich selber habe eine andere Meinung - auch wenn ich mir ein Hasssturm entgegenschlägt.


    Für alle anderen bedeutet so ein Fall auch noch ein Päckchen drauf legen und da hilft es, wenn man etwas mehr weiß, um bei sich selbst die letzten Kräfte zu mobilisieren (denn im Fall des Schuljahresende sind alle belastet).Ich vertrete in dieser Angelegenheit eine andere Auffassung – auch wenn mir dafür unter Umständen ein Sturm der Entrüstung entgegenschlägt.
    Selbstverständlich gibt es Situationen, in denen eine Person tatsächlich keinerlei Arbeitsfähigkeit mehr besitzt oder im schlimmsten Fall verstirbt, sodass zwingend nach einer kurzfristigen Lösung gesucht werden muss (ein solcher Fall ist tatsächlich der Schulleiterin einer mir bekannten Person widerfahren). In den allermeisten Fällen jedoch ist es möglich, zumindest in einem begrenzten Umfang tätig zu werden – sei es, dass man selbst noch einen knappen Hinweis gibt oder über Dritte weitergeben lässt, dass keinerlei Handlungsfähigkeit mehr besteht.

    Achja, schön viele konstruierte Beispiele, die nichts an der Tatsache ändern, dass man Kranke nicht zu belästigen hat. Eine Schule muss rechtzeitig, also vorher, für Redundanzen sorgen. Organisatorische Mängel darf man nicht an einer Einzelnen auslassen.

    Wenn du jegliche Arbeitsprozesse vollständig „ausfallsicher“ gestalten möchtest, musst selbst dafür einen erheblichen Mehraufwand während des gesamten Schuljahres betreiben. Das würde bedeuten, sämtliche Arbeitsschritte permanent so detailliert zu dokumentieren, dass im Falle eines plötzlichen Ausfalls nahtlos übernommen werden könnte. Dieser Mehraufwand stünde in keinem angemessenen Verhältnis zum tatsächlichen Nutzen - das ist meine persönlich Meinung zu dem Thema.

    Ich komme aus einem selbständigen Handwerkerelternhaus - und ich kenne es nicht anders, als das mein Vater ständig rufbereit war - und als plötzlich nichts mehr ging (kurz vor seinem Versterben) , war es für alle belastend. Aber damit war vorher nicht zu rechnen und man hätte sich nicht darauf vorbereiten können. Wenn man in der Schule ist, ist man tariflich in einer Führungsposition eingeordnet - und so gibt es (einige wenige Situationen, in denen man im Hintergrund evt. mitdenken muss) .

    Mir selber ist eine Erklärung auch deswegen wichtig, da mit meinem Ausfall auch andere in stärkere Belastung geraten.

    flippi

    Meine persönliche Meinung:

    kurz in einer Form, die für dich möglich ist (Partner, Eltern, du selbst, persönlich , per Mail...=) informieren, dass eine Krankheit so über dich hereingebrochen ist, dass es dir unmöglich ist, zu reagieren , das Attest einreichen und dann alles, was mit Schule zu tun hat - ausschalten. Auch dieses Forum.

    ich kann nur sagen, was diese Situation mit mir machen würde - mir persönlich würde es mehr Kräfte binden, wenn ich mich nicht melde als kurz Bescheid zu geben.

    In Bezug auf Arbeitsbelastung/Überlastung/Zufriedenheit:

    Mein Eindruck, das hängt sehr von deiner individuellen Einstellung ab.

    Ich kann nur als Grundschullehrerin berichten, mittlerweile seit 1992 in der Schule. ich selber fühle manchmal, dass es zu viel ist und dass ich meinen Ansprüchen nicht mehr gerecht werde (das passiert meinen FreundInnen auch in anderen Berufen). Ich habe eine Kiste, in der ich dann lese. Dort gibt es viele Dankeskarten, Berichte von ehemaligen SchülerInnen und schöne Momente, die ich abgelegt habe. Dann kommt in mir eine tiefe Dankbarkeit - so einen singstiftenden Beruf zu haben. Auch gibt es dort noch mein Anschreiben - als ich anfing, war es überhaupt nicht selbstverständlich einen Job zu finden...., dann kommt in mir Dankbarkeit auf...).

    flippi

    https://www.etsy.com/de/listing/111…et-gluckskerzen Oben sind auch verschiedenfarbige. Ich habe eine Kerzenpackung von Ikea gekauft, Kerzenreste bzw. Reste von Wachsmalstiften von Stockmar (weil ich kein richtiges Grün fand)..., eine große Brühwurstdose tat es auch und ein Wasserbad....

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    Für Klasse 3/4: In Anlehnung an den Künstler - Baumhäuser bauen....

    https://sz-magazin.sueddeutsche.de/kunst/baumhaus…wyn-voltz-90442

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    Papierweben - Googel mal - es finden sich viele Anleitungen.

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    Wir haben Ostern ein Osterkörbchen gewebt:

    https://www.babykindundmeer.de/lifestyle/diy/…oerbe-flechten/

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    Fingerhäkeln geht auch gut

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    Beim Erarbeiten des Buchstaben L : Löwenmähne knoten

    Wo habe ich das denn gesagt? Ich selbst mag den Konsum und die Effekte von Cannabis gar nicht. Wenn es anderen aber gefällt oder wie hier länger beschrieben einem bei Krankheiten hilft, ist das für mich völlig in Ordnung. Es geht auch niemanden etwas an.

    Es geht aber um den zu frühen Cannabisgebrauch - warum konsumiert wird, ist nicht die Frage - auch bei medizinischem Gebrauch muss sorgsam gehandelt werden.

    Zitat

    Das Cannabisgesetz markiert einen Wendepunkt einer leider gescheiterten Cannabisdrogenpolitik. Ziel ist, den Schwarzmarkt und die Drogenkriminalität zurückzudrängen, das Dealen mit gestreckten oder toxischen Substanzen einzudämmen und die Konsumentenzahlen zu drücken. Für Jugendliche bleibt der Konsum verboten, für junge Erwachsene soll er nur bedingt möglich sein. Diese Einschränkung ist notwendig, denn Cannabis schadet besonders dem noch wachsenden Gehirn. Um zu verhindern, dass Heranwachsende trotzdem konsumieren, starten wir bereits jetzt eine Aufklärungskampagne. Niemand darf das Gesetz missverstehen. Cannabiskonsum wird legalisiert. Gefährlich bleibt er trotzdem.

    Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressem…m-16-08-23.html)


    Um auf die ursprüngliche Frage zurückzustellen: Ich empfinde es als Pflicht, dass wir Lehrer etwas tun, wenn wir feststellen, dass das Kind zugedröhnt in den Unterricht kommt. Wenn ich an einer Schule arbeiten würde, an der darüber hinweggesehen wird, würde ich mich über den Dienstweg an das Ministerium wenden und um Hilfestellung bitten.


    Wie gesagt, unsere Familie hat sehr gelitten, weil mein Sohn in den Strudel der Abhängigkeit geraten ist. Immer wieder musste ich mir zu Beginn anhören: Cannabis ist weniger schädlich als Alkohol - und er zeigte mir eine tabellarische Aufstellung der Bundeszentrale für gesellschaftliche Aufklärung, ausgegeben von seinem Politiklehrer. Gut gemeint - aber schließlich ging es in den Entzug und auch heute kämpfen noch Freunde von ihm gegen die Folgen und sind in den Sog der Abhängigkeit geraten. Auch wenn der Konsum weniger schädlich als Alkoholkonsum ist - ich würde gerne auf die schlimmen Zeiten verzichten.

    Einen Vortrag von Herrn Wald habe ich als betroffene Mutter in einem Selbsthilfetreff hören dürfen. Dieser Vortrag ging mir unter die Haut. Ich würde , wenn ich in einem Kollegium arbeiten würde oder einen Chef hätte, der die Auswirkungen von Cannabis unterschätzt, diesen Mann einladen - auf eigene Kosten. Er macht im übrigen auch Projekte - ich denke, wenn SchülerInnen konkret mit Menschen zu tun haben, schärft das den Blick - macht aber auch Mut, dass es sich lohnt, sich herauszukämpfen.

    https://www.mathias-wald.de/news-aktuelles-speaker-redner/

    Das zitierte Cannabisgesetz und der Hinweis auf die Rechtslage ist problematisch und ihr behebt Euch in Teufels Küche. Das Cannabisgesetz findet in dem Moment keine Anwendung mehr, wenn die Einnahme als Medikament erfolgt.

    Andetes Beispiel gleiche Baustelle. Methylphenidat bekannt als Ritalin wird auch missbrächlich als Aufputschmittel verwendet. Dies ist ein Verstoß gegen das BtmG . In dem Moment wo es legal verordnet ist, kann ich den Schüler nicht mehr wegen Konsum von Betäubungsmitteln auf dem Schulgelände belangen. Es liegt eine rechtlich erlaubte Medikamenteneinnahme vor.

    Dabei ist gleichgültig welcher Arzt das Cannabis wie verordnet hat. Da Cannabis bei der Verordnung nicht mehr unter das BtmG fällt, wird es auf normalem Rezept verordnet und das darf auch über die Teleklinik sein. So ist die Rechtslage.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Arzt gibt, der einem unter 18 jährigem ein Rezept verordnet - in so einem Fall würde ich mich an die Ärztekammer wenden.

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    Bei Ritalin ist es schwierig, - bei meinem Sohn in der Stufe dealte ein Schüler mit seinen Ritalintabletten - er verkaufte sie zur Leistungssteigerung vor Klausuren.

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    Ein weiteres Problem, das in meiner Stadt angekommen ist. https://www.zdf.de/video/reportag…on-zdf-doku-100

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    Hier hat keiner was von Tabak erzählt. Es gibt recht viele Studien zu Wirksamkeit von Cannabis.

    Dass der medizinische Einsatz von Cannabis durchaus von Nutzen sein kann, wird ja hier nicht in Frage gestellt. Es gibt versch. Studien darüber, ab welchem Alter der Einsatz unbedenklich ist, außer Frage dabei ist, dass unter 21 Jahren (teilw. unter 24/26 Jahren) Störungen in der Hirnentwicklung entstehen.

    Jeder, der das In-Frage-stellt und eine realistische Antwort aus der Praxis haben möchte, kann sich an eine Suchtklinik für Jugendliche wenden und behandelndes Personal befragen.

    Bei uns ist vorgeschrieben, dass wir die gleichen Arbeiten schreiben müssen - ich feiere es auch nicht. Die Begründung ist, dass es durch die Schulaufsicht so gewollt ist (die QA wolle dies auch) und dass im Vertretungsfall ein Konzept gefahren wird, dass die Kinder in der Parallelklasse weiterarbeiten können....

    Mir machte es im letzten Durchgang enorm Stress, da es eine schwächere und eine sehr, sehr leistungsstarke Klasse gab. :(

    Bei uns ist es immer ein Flohmarkt USUS, vor Weihnachten bringen die 3./4. Klässler Sachen mit, von denen sie sich trennen und die 1./2. Klässler etwas Taschengeld, um sich etwas zu kaufen. Das mögen alle sehr, der Erlös wird an ein Herzensprojekt, über das vorher abgestimmt wird, weitergegeben. Die Eltern und Kinder legen vorher fest, zu welchem Betrag die Kinder verkaufen. Von der Aktion profitieren alle: Vorher wird im Matheunterricht Rechnen mit Geld besprochen, im Deutschunterricht werden Verkaufsgespräche geübt und im Sachunterricht wird das Projekt thematisiert. Die Ersties und Zweites bekommen für wenig Geld Spielzeug und Bücher, die Drittes/Vierties machen Platz für neue Weihnachtsgeschenke. Manchmal bleiben gute Bücher über und die hat dann der Förderverein abgekauft und der Schulbücherei gespendet.

    Ich bin nicht in der weiterführenden Schule tätig, sondern in der GS, habe aber als Mutter einschlägige Erfahrungen. Die Zeit, die wir als Familie durchgemacht haben, möchte ich jedem ersparen und wir haben noch viel krassere Dinge mitbekommen.

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    Die Rechtslage ist eindeutig.

    Kapitel 2
    Gesundheitsschutz, Kinder- und Jugendschutz, Prävention

    Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

    § 5 Konsumverbot

    (1) Der Konsum von Cannabis in unmittelbarer Gegenwart von Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist verboten.

    (2) Der öffentliche Konsum von Cannabis ist verboten:

    1.

    in Schulen und in deren Sichtweite,

    2.

    auf Kinderspielplätzen und in deren Sichtweite,

    3.

    in Kinder- und Jugendeinrichtungen und in deren Sichtweite,

    4.

    in öffentlich zugänglichen Sportstätten und in deren Sichtweite,

    5.

    in Fußgängerzonen zwischen 7 und 20 Uhr und

    6.

    innerhalb des befriedeten Besitztums von Anbauvereinigungen und in deren Sichtweite.

    Im Sinne von Satz 1 ist eine Sichtweite bei einem Abstand von mehr als 100 Metern von dem Eingangsbereich der in Satz 1 Nummer 1 bis 4 und 6 genannten Einrichtungen nicht mehr gegeben.

    (3) In militärischen Bereichen der Bundeswehr ist der Konsum von Cannabis verboten.

    Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

    § 6 Allgemeines Werbe- und Sponsoringverbot

    Werbung und jede Form des Sponsorings für Cannabis und für Anbauvereinigungen sind verboten.

    Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

    § 7 Frühintervention

    (1) Verstößt eine minderjährige Person gegen § 2 Absatz 1 Nummer 1, 2 oder Nummer 12, ohne sich nach § 34 Absatz 1 Nummer 1, 2 oder Nummer 12 strafbar zu machen, hat die zuständige Polizei- und Ordnungsbehörde unverzüglich die Personensorgeberechtigten hierüber zu informieren.

    (2) Bei gewichtigen Anhaltspunkten für die Gefährdung des Wohls des Kindes oder des Jugendlichen hat die zuständige Polizei- und Ordnungsbehörde darüber hinaus unverzüglich den zuständigen örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe zu informieren und die aus ihrer Sicht zur Einschätzung des Gefährdungsrisikos erforderlichen Daten zu übermitteln. Gewichtige Anhaltspunkte für eine Gefährdung können insbesondere bei Hinweisen auf ein riskantes Konsumverhalten unter besonderer Berücksichtigung des Alters der minderjährigen Person vorliegen. § 4 Absatz 2 des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz gilt entsprechend.

    (3) Der zuständige örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe hat unter Einbeziehung der Personensorgeberechtigten darauf hinzuwirken, dass Kinder und Jugendliche geeignete Frühinterventionsprogramme oder vergleichbare Maßnahmen auch anderer Leistungsträger in Anspruch nehmen.


    ____

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