Beiträge von elefantenflip

    Überhaupt keine Fachfrau bin ich in Englisch - es ist DAS FACH, das ich nicht unterrichte, weil ich es nicht kann. Beim Beobachten sehe ich große Unterschiede zwischen den Leuten, die in Englisch ausgebildet sind und denen, die bei uns in NRW schnell "zusatzqualifiziert" wurden. Aus Praxisbeobachtungen (und Erfahrungen bei meinen eigenen Kindern): Wichtig finde ich, dass sich ein Englischlehrer mühelos auf Englisch unterhalten kann in einer sprachlich richtigen Form und sehr guter Aussprache - einerseits, damit deine Schüler gutes Englisch lernen und richtige Basics lernen, andererseits aber auch zu deinem eigenen Selbstschutz, denn du solltest darauf vorbereitet sein, auch englische Muttersprachler zu unterrichten bzw. um dich mit sehr gut englische sprechenden Eltern fachlich auseinandersetzen zu müssen. Natürlich gibt es mittlerweile viele Hilfen, wie Lehrwerke, die native eingesprochene Texte anbieten, Filmchen...... , mit denen können sich viele Lehrer über Wasser halten, doch wird es immer eine Unsicherheit bleiben, wenn unvorhergesehene Sprachmuster, Äußerungen auf dich zukommen.


    Wichtig ist die Begeisterung für dein Fach - unsere ausgebildete Kollegin wirft in Vertretungsstunden Sprachspielchen, Dialoge .... in die Runde und die Kinder machen begeistert mit, ein anderer Kollege wirft die Vokabelkärtchen in die Runde, die Kinder schneiden sie aus und malen sie an, während sie sich die Aussprache vom Rekorder anhören.......


    Du solltest darauf vorbereitet sein, dass dieses Fach u.U. sehr oft von dir unterrichtet werden muss - und du solltest dich damit wohlfühlen, sonst wird es zäh. Einige KollegInnen haben zu Zeiten, in denen Lehrerüberschuss herrschte, eine C1 Fortbildung gemacht und weil Englisch als Mangelfach galt, einen Job erhalten - nun leiden sie aber darunter, dass sie keine Klassenführung bekommen, eben, weil es nur 1 Englischkraft gibt, sie nur 14 Stunden wöchentlich unterrichten und diese für Englisch gebraucht werden,,,,, Gleiches gilt aber auch für andere Mangelfächer ....


    Ergo: Ich würde mich nicht verrückt machen und alle Möglichkeiten, mein Englisch zu perfektionieren, wahrnehmen. Heutzutage gibt es sooooo viele Möglichkeiten dazu.


    Ich wäre froh für die Kinder meiner Klasse, Englisch so gut sprechen zu können, dass ich es täglich in meinen Unterricht einbauen könnte. -(Wie gesagt, mein Englisch ist grottig- und ich bin sprachgehemmt). Meine Klasse hat in Klasse 3 drei Stunden Englisch wöchentlich - Mo 1 Stunde und Dienstags Doppelstunde- es kommt nicht viel dabei herum. In einem vorwiegend mündlichen Fach ist es ganz schön anstrengend, 2 Stunden hintereinander auf Sendung zu bleiben und das , was nur über den "Lernkanal Hören" eingegeht, nach 6 Tagen wieder abrufen zu können. ....


    flippe

    NRW,

    Grundschule.


    Danke sehr für eure Mühe, obwohl ich die Links schon selber herausgefunden hatte.


    Ich heg(t)e ein bisschen Hoffnung, dass evt. einige Bistümer Fobis mit mehr Praxisbezug angeboten haben.


    Oftmals sind die Inhalte in den Konfessionen ja sehr ähnlich,

    aber gerade im dritten /vierten Schuljahr gibt es schon konfessionelle Unterschiede, z.B. Kirchenjahr, Kommunion, .....


    Für mich als Lehrer kommt noch mal mehr eine Schippe drauf - weiß jetzt schon nicht, wie ich alles bewältigen soll,

    naja, ist halt, wie es ist.


    Falls noch gute Tipps da sind, gerne Hinwiese.

    flippe

    Hat jemand gute Hinweise auf Materialien für den Kokoru?

    Gibt es evt. auch ein Padlet oder ein Austauschforum dazu?

    War jemand von euch schon auf einer Fortbildung und hat dort wertvolle Materialien zur Umsetzung gefunden?

    Danke für jegliche Hinweise.

    Schon wieder ein neues Thema....

    Diesen Trend beobachte ich seit Jahren - immer mehr Unverständnis, :"Dazu habe ich keine Lust". Die Krönung war ein Kind, dass einen 4 stelligen Geldbetrag mit auf eine Sportaktivität brachte, weil es dort etwas kaufen wollte. Als wir dem Vater das Geld, das wir konfiszierten abgaben - keine Reaktion außer: "das solltest du ja nicht mitnehmen.


    Es wird noch schlimmer kommen - eine Kollegin, deren Tochter gerade Mutter wird und die eine Nichte hat, die vor 2 Jahren entbunden hat, erzählte, dass die Hebammenkurse von 2 Trends, die die gegenwärtige Lage sehr gut umreißen und die in den zitierten Artikel passt:


    Schon in der Geburtsvorbereitung ein Sermon an Fragen eingeübt wird, die die Eltern dem Arzt stellen - damit sie unter der Geburt auch das bekommen, was sie sich vorstellen.

    Nicht falsch verstehen- ich habe auch auf einer hebammengeführten Station entbunden, aber dem beteiligten Personal eine positive Grundhaltung entgegengebracht - sie werden das medizinisch Notwendige tun - und dabei so weit es geht eine natürliche Geburt unterstützen. Der Trend geht zum Hinterfragen jeden einzelnen Schrittes - eine Herausforderung.....


    Es gibt einen neuen Essenstrend:

    zitiert aus: https://www.welt.de/gesundheit…m-Ernaehrungstrend.htmlzi

    "Früher galt: Wenn das Baby sechs Monate alt ist, bekommt es Brei, ab einem Jahr festeres Essen. Ein neues Ernährungskonzept aus England stellt alte Weisheiten auf den Kopf. Doch das „Baby-led Weaning“ ist umstritten.


    darf es ein Bissen weich gekochte Möhre sein? Oder doch etwas Omelett? Oder lieber ein Stück Fisch? Wer junge Eltern mit Baby bei den Mahlzeiten erlebt und dabei den üblichen Brei erwartet, dürfte sich mittlerweile häufiger mal wundern. Anstelle von püriertem Gemüse, das ab und an mit Fleisch oder Fisch angereichert und löffelweise an das Kind verfüttert wird, sucht sich das Kind selbstständig aus einem kleinen Nahrungsmittelangebot aus, was es gerne essen möchte. Mit der Hand darf es das Essen ertasten und ausprobieren und das Brokkoliröschen selbstständig in den Mund schieben.

    Anhänger des britischen Ernährungstrends Baby-led Weaning – zu Deutsch „babygesteuertes Abstillen“ – lassen das Kind selbst bestimmen, wann es welche Lebensmittel zum ersten Mal in seinem Leben ausprobieren will. Dabei wisse es instinktiv, welche Nährstoffe ihm gerade fehlen, und greife „automatisch“ zu den richtigen Lebensmitteln, so die These. Wenn es nicht mehr essen möchte, kann es seinen restlichen Hunger mit Muttermilch oder Milchflasche stillen."


    Das führt dem angeführten Bekanntenkreis zu überforderten Eltern, weil sie dauernd die Küche aufräumen müssen und das Essen überall verteilt ist - dafür selbstbestimmt.


    Auch die Schlafenszeiten bestimmt das Kind - Eltern fallen entnervt um 23 Uhr ins Bett - so lange turnen die Kinder springen im Bett herum.... Schlechtes Gewissen der Eltern eingeschlossen, wenn sie sich in die Schlafzeiten regulierend einmischen.....


    Diese Kinder werden in ca. 6 Jahren in die Schulen kommen....

    Ich selber habe die 30 jährige - fast immer die mindestens 80 prozentige Teilzeit nur durchgestanden, weil die Arbeit zugleich mein Hobby war und weil ich immer unabhängig sein wollte. Da unser Job in der Schulzeit oftmals 50 Stundenwoche bei Vollzeit bedeutet, bin ich oft an meine Grenzen und teilweise auch darüber gegangen. Trotzdem macht es mir immer noch Spaß. Ich habe allerdings Kinder mit großen Abständen. Ein großer Teil meines Gehaltes ging für Entlastungen weg - ich hatte eine Tagesmutter, die nach Hause kam, die einen Teil des Haushaltes übernahm und auch für die Kinder da war, wenn sie krank waren,

    nur wenn eine wirklich schlimme Krankheit auftrat (mit Krankenhaus) habe ich gefehlt. Das war sehr entlastend und ich musste nicht pünktlich nach dem Unterricht weg und stand auch nicht unter Druck, wenn die Kinder zu spät aufgewacht waren. Trotz dieser Hilfe habe ich oftmals am Abend gesessen oder am Wochenende, so dass es auch auf Kosten von Freizeitaktivitäten ging. Meine Nachbarn sind Ärzte und ich beneide sie oftmals, wenn sie am Wochenende Zeit füreinander haben oder an Brückentagen im Sommer nicht Zeugnisse schreiben müssen. Dafür habe ich aber in den Ferien kein Betreuungsproblem, kann dann die Zeiten nachholen und es uns gut gehen lassen. Am Nachmittag habe ich fast immer Gestaltungsfreiheit und kann zu wichtigen Terminen begleiten, dafür sitze ich dann am Abend oder in der Nacht an Vorbereitungen. Anstrengend fand ich die Zeit, als meine eigenen Kinder das gleiche Alter wie die Kinder in der Schule hatten - die gleichen Baustellen der Schule hatte ich zu Hause auch. Ich hätte mir zu dieser Zeit eher ältere Kinder gewünscht.... oder Erwachsenen, damit die "Zielgruppen" anders gewesen wären.


    Will damit sagen: Jeder Beruf hat Vor- und Nachteile und alles ist machbar, wenn man Spaß an einer Arbeit hat. Mir selber würde "nur" Hausfrau und Mutter zu sein nicht reichen - dazu macht mir die Haushaltsführung zu wenig Spaß. Mit meinem Netzwerk, das ich bezahlt habe, hätte ich in anderen Bereichen mehr Geld verdienen können.


    Du musst selber deinen eigenen Weg finden - die grundsätzliche Frage ist: Gefällt dir die Arbeit mit den Kindern? Die lassen sich nicht auswechseln, Kollegen, Rahmenbedingungen (Privatschulen, Förderunterricht, DAZ, Verlage...) doch. Auch mit Master findest du alternative Bereiche - notfalls macht man eine Fortbildung...... Vielleicht kannst du den Mutterschutz dazu nutzen, dir die Anforderungen an eine Fortbildung im Bereich Medien anzuschauen.

    flip

    Ich denke, je nach deinem Alter und nach deiner Risikobereitschaft steht dir im Moment überall die Tür offen.

    Mein Chiropraktiker hat damals Sport und Englisch studiert, in einer Zeit, als man auch mit sehr gutem Examen noch keine Stelle bekommen hat.

    Er hat nach mehreren Umsattelungen den o.g. Bereich gefunden und ist nach eigenen Angaben, sehr glücklich damit und hat seinen Wirkungskreis gefunden. Kern der Medaille - mit 60 Jahren ist nun eine alte Verletzung ausgebrochen und nun muss er nach einer OP möglichst schnell wieder an die Arbeit - weil er Selbständig ist.

    Eine Freundin hat mit ihrem Mann eine Segelschule aufgebaut - sie lieben den Job, obwohl sie sie durch Corona, Krankheiten, über die Winter durchkämpfen müssen.Es gibt aber auch Verlage, die Vertreter, Lektoren benötigen, Sport-Erlebnispädagogik , das sind allesamt Dinge, die Risikobereitschaft benötigen.


    Alles besser, als einen Großteil seines Lebens in einem Beruf festzustecken, der nicht passt - und das für beide Seiten: Für die Schüler und einen selbst.....


    flip

    Liebe NRWler

    Bis Ende nächster Woche muss man angeben, ob man papierbasiert oder online teilnimmt.

    Verstehe ich es richtig, dass man, auch wenn man online teilnimmt, die Hefte bekommt? - damit, bei technischen Problemen die traditionelle Art der Durchführung gewählt werden kann?


    Müssen alle Klassen einer Schule zeitgleich schreiben? Bzw. alle Kinder einer Klasse?


    Zu welcher Durchführung habt ihr euch durchgerungen?

    Ich liebäugele mit der modernen Art - wenn ich es richtig verstehe, habe ich dann nichts mit der Auswertung und Eingabe der Daten zu tun. Ich möchte meine Arbeitszeit lieber direkt in die Schüler Investieren.....

    flip

    Wir haben eine Tagesmutter gehabt, die die normalen Zeiten abgedeckt hat und unser Plan a war, für Erkrankungen der Kinder.

    Das war meine beste Zeit, denn sie hat ihre Tätigkeit auf unseren Haushalt ausgeweitet und mich sogar noch verwöhnt und z.T. bekocht.

    Das war das beste überhaupt.

    Stückweise habe wir uns vernetzt - und mit einigen Eltern konnten wir uns gegenseitig auffangen, wenn nicht mehr ging.

    Ich habe vor 21 Jahren ein Weiterbildungsstudium gemacht - im Bereich Digitalisierung- auch in Hagen- es hat mir nicht viel gebracht, außer dass ich mal wieder wissenschaftliche Texte las, eine Abschlussarbeit schrieb, aus der ich dann eine Zeitungsveröffentlichung hervorbrachte. Für meine Arbeit in der Praxis waren die Hintergründe viel zu theoretisch.


    Immer wieder gibt es doch die Möglichkeit von Abordnungen an die Uni - oder es gibt Möglichkeiten in die Lehrerfortbildung zu gehen. Ich glaube, dass so ein Studium nicht schaden kann, aber schließlich ist es wichtig, Kontakte zu knüpfen und eigenen Interessensschwerpunkte zu entwickeln. Du schreibst :"Nochmal einen Master", d.h., du hast einen Master durch dein Sek 1 Studium???? Demnach bräuchtest du für eine Promotion keinen Master mehr.

    Die VA ist wirklich die fürchterlichste Schreibschrift von allen. Ich kenne zur Zeit keine Grundschule, die sie noch verwendet.

    Ich habe ja sehr, sehr lange in der Mischung gearbeitet und so Langzeiterfahrungen, jedes Jahr habe ich wirklich die Lernfortschritte evaluiert und hinterfragt.

    Die VA benutzen noch sehr, sehr viele Schulen - sie hat m.E. die Buchstaben als Nachteil, die die Quelle, die ich nannte, benennt. Es gibt dazu ein sehr gutes Buch, das 1:1 meine Beobachtungen widerspiegelt.

    An der LA finde ich die Großbuchstaben schwierig.

    Bei der Grundschrift finde ich schwierig, dass es letztlich sehr zeitaufwändig ist, die Kinder zu beraten, wie sie am besten verbinden - und wenn man es ihnen effektiv beibringen möchte, landet man doch wieder bei den üblichen Verbindungen.

    Bei der SAS gibt es auch einige Macken.

    Nur die Druckschrift zu lehren - wie viele fordern - halte ich auch nicht für gut, denn gerade motorisch schwächeren Kindern fällt es schwer, eindeutige Buchstaben auf das Papier zu bringen - insbesondere, wenn große und kleine Grapheme gleich aussehen (o, s, c ,i k, p u v wz), dann kann ich mir es oftmals aussuchen, welcher Buchstabe es sein soll. Durch die großen Klassen, dadurch, dass Kinder schon früh diese Buchstaben üben (oft vor der Schule im eigenen Namen, aber mit falscher Bewegungsrichtung) und dadurch, und aufgrund der heutigen Hausaufgabensituationen halten sich Kinder nicht immer an die vorgeegebene Schreibrichtung und ich merke es nicht immer. Die Umstellung auf die Schreibschrift fällt immer schwerer.da die Bewegungsrichtung "Links herum mit Schwung" zum Beispiel nicht beachtet wird.


    Mir persönlich kommt am besten die VA plus aus - und ich habe damit die besten Erfahrungen gemacht.

    Dieses Jahr habe ich aber ein Kind, dass das u nicht schreiben kann, weil es den Anstrich zum m als Teil des U sieht - so dass das u zum i mutiert. Trotz massiver Übungen....


    Ich habe mehrere Ergo- und Physiotherapeuten befragt, ob ich mir die verbundene Schrift sparen kann (denn wenn man sich unsere Richtlinien in NRW anschaut, nimmt der Schrifterwerb bei den vielen anderen Lernzielen nur einen ganz, ganz kleinen Rahmen ein, und ich verbringe sehr, sehr viel Zeit damit), Alle meinten, dass die Schreibübungen viele Funktionen trainieren über das Schreiben hinaus aktivieren..., also sehr wichtig für die Ausbildung der Feinmotorik und Vernetzungen im Gehirn seien.


    Wie auch immer - ich bin der festen Überzeugung, dass man Zeit zum Schreibenüben braucht und dass wir lange, um z.B. die 2. Klässler in der Mischung selbständig zu beschäftigen, diese sich selber bei der Erarbeitung der Schreibschrift mit sog. Selbstlernheften arbeiten haben lassen. Das funktionierte nicht - der Mensch ist von Natur aus bequem und wählt die Schreibweise, die auf den ersten Blick einfach erscheint. MAN BRAUCHT ALSO ZEIT UM ÜBEN - und es funktioniert nicht nebenbei.


    Wenn ich erst in Klasse 2 mit der Schreibschrift begonnen habe, dann fiel die Umstellung auf diese Schrift sehr, sehr schwer, denn die Kinder haben nebenher ja drucken müssen, um die Inhalt des Rechtschreibunterrichts zu üben - diese Nebenher der 2 Schriften hat das Schreibenlernen behindert. Von daher kann ich dem durchaus etwas abgewinnen, früher eine verbundene Schrift zu lehren. Lernstärkere Kinder bekommen das auch schon zu so einem frühen Zeitpunkt hin- für Lernschwache ist es ein Problem. Daher halte ich dieses Zeitpunkt auch als verfrüht. Es kann aber auch eine Chance sein, nachdem man die wichtigen Buchstaben als Druckschrift eingeführt hat, einen Block mit Schreibschrift einzuführen, um alle Buchstaben , Laute noch einmal zu wiederholen. Schwächere Kinder haben die Chance noch einmal neu einzusteigen. Das wiederholende Üben schleift zudem ein. Seitdem ich früher viel abschreiben lasse, sind meine Kinder ruhiger - sie lieben es sogar, bei leiser Musik, Schönschreibübungen zu machen.


    Das sind meine ganz persönlichen Erfahrungen und ich weiß, dass diese nicht unbedingt Mainstream der wissenschaftlichen Auseinandersetzungen sind. Ich für mich habe meinen Weg gefunden und ich bin müde der Diskussionen. Mittlerweile merke ich , dass sich etwas bewegt. Am Ende zählt: Herauskommen soll eine lesbare und flüssige Handschrift.


    Wer mag, dem ermpfehle ich das Buch:

    https://www.medimops.de/maria-…0Y9QxcEAQYASABEgIMq_D_BwE

    flippe


    Musst du denn die Lateinische Ausgangsschrift einführen? Es gibt die Bayern plus Vereinfachte Ausgangsschrift, die hätte den Vorteil, dass die Anfangsbuchstaben wie die Druckbuchstaben gehen und die "Problembuchstaben der VA" ausgelassen werden. Ich fange mit der Schreibschrift an, wenn alle häufigen Buchstaben (außer x,y, und Diphthonge) eingeführt wurden. Manchmal habe ich es auch individuell gehandhabt, Kinder, die lesend zur Schule kamen, konnten sich dann schon an den Erwerb der Schreibschrift geben. Gut Argumente für eine Schriftwahl findest du hier:

    https://www.handschrift-schreibschrift.de

    Mit meinem Weg komme ich mittlerweile zu ziemlich gut lesbaren Schriften, ich gebe Schreibübungen allerdings auch Raum und mache den Kindern immer wieder, dass es wichtig ist, gut lesbar zu schreiben.


    Insgesamt finde ich es aber wichtig, dass es in der Schule eine einheitliche Linie gibt. Wie handhabt ihr es mit Überspringern/Wiederholern????

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