Beiträge von Friesin

    als ich neulich krank war, wurden meine Stunden von einem Fachkollegen vertreten, der im Stoff weitergemacht hatte.
    Ich war ihm ausgesprochen dankbar!!!!


    Bei fremden Klassen in fremden Fächern eingesetzt, habe ich meistens irgendwelche Rätselspiele dabei.

    wenn ich Vokabeltests schreibe, bestehe ich darauf, dass die Bücher geschlsossen bleiben/werden und nix außer dem Stift auf dem Tisch liegt.
    Dann geht das auch ;)

    Zitat

    Original von FuchsiHasi
    @ tanja, machst du das AB zum Text dann als eine benotete Überprüfung? Weil wenn ich einfach so damit kommen würde, würden die ohne HA wahrscheinlich sagen "den Text muss ich aber vorher noch lesen" und dann holen die das in der Stunde nach..


    ? aber doch nicht, wenn die Bücher geschlossen bleiben!

    Zitat

    Original von Meike.

    Kritische Anregungen wolltest du aber auch nicht haben und hast sie als Gehässigkeit zurück gewiesen.
    Den Sinn in diesem Elterngespräch kann ich immer noch nicht ganz erkennen. Was ist denn jetzt das Ergebnis gewesen? Dass du gefühlt Recht behalten hast (hast du das)? Dass die Eltern beruhigt sind (sind sie das)? Dass sich dein schlechtes Elternbild bestätigt hat (wozu)?
    Oder fällt das Ganze unter "schön dass wir mal drüber geredet haben"?
    :) Ich frach ja nur... :) Oder ist das auch wieder gehässig? ;)


    Meike, genau diese Fragen stelle ich mir auch!

    Und was konkret ist jetzt das Ergebnis des Geprächs ?


    Da wird doch niemand versprochen haben, hinter deinem Rücken nicht mehr zu tratschen, oder? ;)

    die guten Schüler findet man recht schnell heraus, die sind also nicht das Problem. :D
    bei den stilleren wende ich verschiedene Methoden an:


    1. Ich fühle ihnen immer mal wieder mündlich auf den Zahn. Nicht nur Vokabelabfragen, auch weitergehende Dinge, die zeigen, ob XY den Stoff verstanden hat.
    2. Ich nehme mir im Zweiwochenrhythmus drei Schüler zur besonderen Beobachtung vor. Natürlich ohne deren Wissen ! Notizen mache ich mir gleich im Anschluss an die Stunden. Das geht, wenn man es sich angewöhnt. Und ansonsten in der nächsten Pause.
    3. Ich mache sehr viele Vokabelabfragen und Tests /Exen. Da hat man Leistungen von allen Schülern, und auch die Fleißigen können punkten.
    4. Viele meiner Vokabelfragen erfolgen schriftlich. Ich sammele dann immer unangekündigt 5 Hefte ein zum Korrigieren. Die anderen schüler haben damit auch ein gewisses feedback.
    5. Ich gehe in Stillarbeitsfragen in der Klasse umher und schaue den SuS über die Schultern. Hier und da hake ich mal ein. Oft kommen von den Schülern Fragen, die wir gemeinsam weiterentwickeln.


    So zeigt sich alles in allem genommen ein ziemlich differenziertes Bild.
    Doch vielleicht gibt es ja noch andere Tipps ?

    ich frühstücke eine kleine Scheibe Brot um 6:30 und hangele mich dann mit Keksen über den Tag.
    ich bin eher ein Daueresser, ich brauche alle Stunde eine Kleinigkeit (2 Kekse oder so), dafür brauche ich mittags nur einen Salat oder ein Süppchen in der Schulkantine.


    nicht gerade gesund, aber das gleiche ich abends wieder aus :D


    wie wärs denn mit zurechtgeschnittenem Apfel? Oder demnächst Erdbeeren?
    Minitomaten?
    Alles lecker und kalorienarm -- schnell eingepackt außerdem! ;)

    wenn die Kinder nicht nach Japan fragen, würde ich im GS Bereich das Thema auch nicht anschneiden.


    meine wollten UNBEDINGT darüber sprechen :D Im Lateinunterricht in Klasse 10 :rotfl:
    nachtigall, ik hör dir.... :rotfl:


    Wäre sicher interessant in Naturwissenschaften, Politik, Ethik, Reli, Geo....

    wenn du eine enge Fragestellung hast so wie in dem Beispiel mit der Grammatik, solltest du natürlich auf eine richtige Antwort ein "Ja" hören lassen.
    oder eben Entsprechendes -- wann man nur mit "ja" oder "richtig" oder gar mit "super" antwortet, wird man selber abwägen.


    Kommen dabei falsche Antworten, erteile ich oft wortlos das Wort an andere Schüler, einfach per Handzeichen. Oft kommt ja auch Protest von den Mitschülern, den greife ich mit genau diesen Worten auf und nehme jemand Protestierenden dran.


    bei offeneren Fragestellungen nicke ich immer nur und sammele weitere Schülerbeiträge. Wenn die Diskussion zu sehr wegführt, leite ich sie wieder zurück.Auf manche Beiträge gehe ich dann mit weiteren Impulsen gezielter ein. Wenn alle Beiträge gekommen sind, fassen wir zusammen. Meist frage ich die Klasse dann so was wie:
    "Lasst uns das alles mal festhalten. XY, fang mal bitte an." So in der Art.


    Ob das nun das Gelbe vom Ei ist? Keine Ahnung, aber vielleicht ist es ein bisschen weniger Schulmeisterart als früher... ?(

    aber Knut war doch schon lange nicht mehr der kleineweiße Knuddelteddy, und die Zeiten des Hypes um ihn sind schon länger her, gerade für Grundschulkinder.
    In meinem Bekanntenkreis ist Knut schon ewig kein Thema mehr, schon gar nicht bei denen mit jüngeren Kindern.
    Aber gut, wenn das in Berlin anders ist....


    Ansonsten wollte ich einfach nur mein Befremden kundtun - ist doch sicher okay ;)

    Mich würde mal interessieren, wie diese "hintenrum"-Kanäle eigentlich aussahen: woher genau weißt du, was im Einzelnen die Eltern über dich sprechen?
    Und was sollen sie mit dir im Gespräch "abarbeiten"?


    Erinnere ich mich recht, es ging um Schüler aus Klasse 10 und 11 ?

    Zitat


    Bei uns auch. Und wenn dann der Ernstfall eingetreten ist und ich im Klassenzimmer abgeschottet bin, fände ich es schon sehr hilfreich, Kontaktmöglichkeiten nach außen zu haben.



    Ach du lieber Gott....
    Vor 150 Jahren gab es auch noch keine Feuerlöscher und Erste-Hilfe-Koffer und die Menschheit hat trotzdem überlebt.
    Wozu also diese Dinger für teuer Geld kaufen und instand halten?


    Natürlich will niemand die zeit zurückdrehen.
    Aber die vermeintlich wichtige Dauererreichbarkeit per Handy darf schon mal in Frage gestellt werden !

    Zitat

    Original von Tintenklecks


    Ich kann nur von meiner Familie sprechen, da fängt mein Mann eigentlich mehr auf, weil seine Arbeitszeiten flexibler zu gestalten sind. Außerdem kann er auch einiges von zu Hause aus regeln.


    Grundsätzlich kann man auch ohne Handy leben, keine Frage. Allerdings habe ich es erlebt, dass meine beiden Eltern zur gleichen Zeit eine Krebstherapie mit Chemo und allem anderen durchgemacht haben. Seitdem weiß ich es einfach nur zu schätzen, dass es eine Erreichbarkeit für mich gibt, wenn es nötig ist. Es ist die gefühlte Sicherheit, nicht unbedingt die Masse der Anrufe, die es mir in dieser Situation leichter gemacht hat.


    ja, schau, und ich wäre 1000 Tode gestorben, wenn letztes Jahr in derselben Situation (Lebenspartner ein Jahr lang Chemo quasi nonstop)
    dasd Handy geläutet hätte.
    Einen Anruf gab es dennoch in der Schule: die Sekretärin hat ihn angenommen und ist zu mir in eine Schulstunde gekommen um auszurichten, ich möge den Partner oder die Schwiegermutter nach der Stunde anrufen.
    Aber gut, wir haben auch ein gut besetztes Sekretariat ;)


    Ich will ja auch nur andeuten, dass die vermeintlichen Norfälle nicht immer wirklich welche sind und manchmal andere Lösungen zu finden sind als das Dauerhandy ;)

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