Beiträge von Djino

    So ein "Sprachbad" ist auf jeden Fall 'ne gute Sache. Zudem lernen die SuS so manches an Landeskunde. Schüler, die Angst haben, zu viel zu versäumen, werden sowieso nicht teilnehmen. Alle anderen wissen, worauf sie sich einlassen. Zudem versäumen sie ja nicht nur Französisch, sondern auch alle anderen Fächer...
    Ich könnte mir vorstellen, dass nicht ausreichend Schüler nur aus dem LK zusammen kommen (natürlich je nachdem, wieviele Franzosen du auf der "Gegenseite" hast). Vielleicht könntest du noch (bevorzugt gute) GK und 10. Klasse SuS mitnehmen.
    Und zum Thema "selbst organisieren in den Ferien": Eine Sprachreise kostet meist bedeutend mehr als ein Austausch, so dass viele finanziell gar nicht die Möglichkeit haben.


    (Bei unserem USA-Austausch, bei dem zwei Wochen Unterricht betroffen sind, klappt das immer prima...)

    Hauptfachlehrer werden wohl gern genommen, weil sie so viel häufiger in der Klasse sind (und so viel mehr Zeit zur Verfügung haben). Ich bin mit meinen drei Stunden Englisch z.B. 2x pro Woche in "meiner" Klasse. Die Kollegin, die dort Bio und Chemie unterrichtet, sieht die Klasse an mehr Tagen und in mehr Stunden...

    Torwandschießen, Jonglierzimmer, Kegeln mit Flaschen, Stelzen-Laufen, Luftballonwand mit Dartpfeilen, Schwammwerfen, Dosenwerfen, Labyrinth der Sinne, Hindernisparcour
    Kühe melken (Man benötigt einen Gummihandschuh, einen Wassereimer, einen Messbecher und ein Gestell, das wie eine Kuh aussehen darf. In die Fingerspitzen des Handschuhs werden winzige Löcher gestanzt und dann wird der Handschuh mit Wasser gefüllt, zugebunden und an dem Gestell über dem Eimer befestigt, in dem der Messbecher steht. In einer Minute (oder mehr) muss nun soviel Wasser wie möglich in den Messbecher gemolken werden.),
    Nüsse knacken (Man braucht dazu einen flexiblen Schlauch oder ein etwa 2 m langes Rohr, einen Tisch, ein Brett und einen Hammer sowie viele Nüsse. Der Spieler erhält den Hammer und die Helfer werfen in das hochgehaltene Ende des Rohres eine Nuss. Das Rohr endet auf dem Brett und wenn die Nuss herauskommt, muss sie mit dem Hammer geknackt werden.)
    Pipeline (der Länge nach halbierte Rohre (oder bereits so hergestellte z.B. Bambus"rohre")) werden durch die Spieler zusammengesetzt zu einer "Pipeline", durch die über eine leicht abschüssige Strecke Öl (Kugeln/Bälle) transportiert werden sollen. Die Rohre werden von den Schülern ineinandergehalten - aber bis zum Ziel reichen sie nicht... ist die Kugel durch ein Rohr durch, muss der Schüler, der diesen Abschnitt festhält, schnell an den Anfang laufen, um die Pipeline zu verlängern...)

    Als ich im Referendariat war, war 40 in etwa das Durchschnittsalter... Ist also nichts Ungewöhnliches (auch nicht für die Seminarleiter). Einige kommen aus einem anderen Beruf, andere aus Kinder-Betreuungszeiten etc. Warum also nicht?

    Nun ja, deine Referendariatszeit wird wohl schon eine Weile her sein... vielleicht hat sich da ja was geändert? (Oder vielleicht hattest du als Referendar nicht alle Informationen.)
    Ich weiß von Fällen, bei denen Personen innerhalb eines "Verwaltungsbezirkes" wechseln wollten, ihre Tätigkeit an beiden relevanten Schulen identisch war (bei deinem Beispiel also etwa die Stunden- und Vertretungsplanung) - und bei denen die "Interessenten" ganz normal das Bewerbungsverfahren durchlaufen mussten.
    Sieht man sich die verschiedenen Stellenausschreibungen an ( http://www.mk.niedersachsen.de…article_id=6399&_psmand=8 ), scheint auch deutlich zu sein, dass eigentlich jede Stelle ausgeschrieben wird. (Später kann es natürlich sein, dass ein Posten gefunden werden muss für jemanden, der aus dem Ausland / Ministerium zurückkehrt und deshalb bevorzugt behandelt wird. Das ist dann eben Pech für die Mitbewerber.)
    Wohnort oder Familienstand spielen ja schon bei "einfachen" Versetzungsanträgen keine ausschlaggebende Rolle (schon mal versucht, in eine der beliebteren Städte hineinzuwechseln? Selbst mit mehreren Kleinkindern, Wohnort, etc. besteht da kaum Chance.).

    Wenn du von einem A15-Posten auf einen anderen A15-Posten wechseln willst, musst du dich entsprechend bewerben. Im Bewerbungsverfahren hast du Vorteile denen gegenüber, die nur A14 oder A13 sind (diese müssen in der Benotung (im Verfahren) eine bzw. zwei Noten besser sein als du). Gibt es außer dir keine weiteren Bewerber, kann ein verkürztes Verfahren durchgeführt werden. Genauere Informationen erhälst du von der Dezernentin / dem Dezernenten deines Vertrauens. Du kannst dann ja zu gegebener Zeit dort einmal Kontakt aufnehmen und dich beraten lassen.

    Zitat

    ...ich aber bald auf Klassenfahrt fahre...

    Also, wir haben auf der letzten Klassenfahrt einen Fall von frisch entwickelten Masern dabeigehabt... (die dann auch prompt weitergereicht wurden).
    Bei einer Klassenfahrt bist du viel näher (und viel länger) dran an den Kindern - falls "gefährliche", ansteckende Krankheiten auftreten sollten, wird die Chance, dass du dich ansteckst, wesentlich größer sein als im normalen Unterricht...
    (Willst du das wirklich riskieren?)

    Die Regelungen zur Verarbeitung personenbezogener Daten sind in jedem Bundesland (etwas) anders geregelt. Manche Bundesländer haben "strenger" anmutende Vorgaben in Bezug auf die Datensicherung, andere sind vielleicht etwas "lebensnäher". Insgesamt lässt sich wohl sagen, dass eine "Datensparsamkeit" in allen Bundesländern vorgeschrieben ist: Ich speichere nur das, was ich aktuell (als Fach- oder Klassenlehrer) benötige...
    Hier die Regelung für Niedersachsen: http://www.nds-voris.de/jporta…bsvorisprod.psml&max=true

    Die Fluggesellschaften nehmen bei Gruppenreservierungen meist einen (teils deutlich) höheren Preis... Bei so einem Gruppenticket soll man (je nach Airline) angeblich (?) Vorteile gegenüber der Einzelbuchung haben, z.B. die kostengünstigere Möglichkeit, Namen von Reisenden auszutauschen.
    Prüfe, ob die Bedingungen für Gruppenreisen tatsächlich sinnvoll sind... Wende dich sonst an das Reisebüro deines Vertrauens, und frage sie, ob sie nicht statt einer Gruppenbuchung die Einzelbuchungen für euch durchführen. (Manche Reisebüros tun dies nicht, da es mehr Arbeit bedeutet als eine Gruppe zu buchen... aber man kann ja sein Geld auch zur Konkurrenz tragen.)

    Zitat

    (Achtung, Sek-Leute nicht umfallen!)

    Also, bevor hier das Lehrer-Bashing losgeht, will ich zur Ehrenrettung der "Sek-Leute" mal einwerfen, dass es im Sek I + II Bereich durchaus üblich ist, dass mehrere Aufgaben von einer Person wahrgenommen werden...
    Ein Vergleich ist mMn sowohl zwischen Schulen einer Schulform als auch schulformübergreifend pauschal nicht möglich. Da müsste man jetzt, bevor der Neid hier losgeht, vergleichen (Schulgröße, Größe der Fachgruppen - "meine" z.B. besteht je nach Fluktuation aus ~15 Kollegen und drei Referendaren (manch andere Schule ist wohl kleiner als die Fachgruppe allein) - und dannn gibt es da noch so viele andere Faktoren; muss ich hier wohl nicht erläutern).


    Ich erinnere mich an eine Fortbildung zum Thema "Reduzierung der Arbeitsbelastung", bei der wir mal auflisten sollten (mit ungefähren Zeiten), was wir so die Woche über in der Schule machen. Die Gruppe "Gymnasium/BBS" lieferte von allen Gruppen die höchste Gesamtstundenzahl ab (andere Gruppen waren GS, HS, RS) - nur hatten wir in unserer Kalkulation die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts vergessen :) (und trotzdem schon deutlich mehr als die vorgeschriebene Stundenanzahl erreicht :( )...

    Zitat

    Steht mir, da dieser Aufgabenbereich nicht "teilbar" ist, eine Entlastung von Seiten der Schule zu (Stundenreduzierung o.ä.)?

    In Niedersachsen: Nein.
    Aber was offiziell nicht geht, klappt vielleicht doch inoffiziell: Was spricht dagegen, bei der Unterrichtsverteilung "einfachere", mit weniger Aufwand vorzubereitende Stunden zu bekommen (z.B. Hausaufgabenbetreuung, falls vorhanden). Die 13 noch vorhandenen Stunden müssen ja nicht nur in Leistungskurse investiert werden...


    (Und die Funktionsstelle hat nur den einen Aufgabenbereich?)

    Hallo,


    wie ist das eigentlich bei Comenius mit den Geldern, die das Projekt erhält:
    Auf welchem Konto können die "gelagert" werden (Schulkonto, Unterkonto des Schulkontos, eigens eingerichtetes Konto, ...)?
    Und ein "Worst-Case-Szenario": Wenn das Projekt "schiefgeht", zwischendrin abbricht, müssen ja die bereits gezahlten Zuschüsse zurückgezahlt werden. Sollte man deshalb teilnehmende Schüler (Eltern) schon bei der Anmeldung unterschreiben lassen, dass sie, falls das Projekt aufgrund des Verhaltens der Schülergruppe scheitert, sich verpflichten, bereits verausgabtes Geld zu zahlen?
    Noch eine letzte Frage: Was ist mit dem Geld, das nach Projektende evtl. noch vorhanden ist? Wie kann das sinnvoll "weiterverwendet" werden?

    Hast du bereits mit der Schulleitung darüber gesprochen, dass die Aufgaben einen zu hohen Umfang haben?
    Schulleitungen können die Aufgabenverteilungen "jederzeit" ändern - das hat dann (meist - es sei denn, du machst gar nichts mehr...) keine Auswirkungen. (Unter den Stellenausschreibungen steht deshalb ja auch oft: "Eine spätere Änderung der Aufgabenzuordnung bleibt vorbehalten.")
    Solche Aufgabenzuordnungen (und die gerechte Verteilung der zusätzlichen Arbeit) sollten mit dem Personalrat abgesprochen sein. Vielleicht wäre auch das ein Weg, den du gehen könntest...

    Bei der Reiserücktrittsversicherung gibt es meist recht günstige Gruppentarife - ich buche immer für die ganze Klasse (oder für niemanden).
    Wenn ihr in einer Jugendherberge absteigt: Die haben einen unschlagbar günstigen Partner für solche Versicherungen (wenn sie's nicht mit angeboten haben, einfach nochmal nachfragen).
    Beim letzten Mal habe ich hier versichert (und sie haben auch gezahlt, als es darauf ankam). Die Prämien (bei allen Versicherungen) scheinen aber zu schwanken, googlen führt vielleicht zu noch günstigeren Tarifen.


    Für die Anmeldung zur Klassenfahrt und Kostenübernahmeerklärung nutze ich immer dieses Formular .

    Die Sprechprüfung lässt sich nicht ganz so einfach einführen... Nicht nur der einzelne Kollege beantragt, die Fachkonferenz muss beschließen, dann stellt sie einen Antrag in der Gesamtkonferenz. Stimmt diese zu, beantragt die Schule in Hannover, wo dann per Erlass zugestimmt wird...

    Hallo Raket-O-Katz,


    die Formate an sich sind nicht das Problem, das haben wir auch alle mehr als genug durchgekaut.
    Was mir neu ist, ist, dass die Schüler erst eine Aufgabe bekommen, wir ihnen nach 60 Minuten die Aufgaben & Antworten "entreißen" und sie dann den nächsten Aufgabenteil erhalten. Bei den Fortbildungen wurden eigentlich immer Beispielaufgaben gezeigt / herausgegeben, die den alten "Aufbau" hatten (ein "Haupt"text mit Aufgaben dazu, meist auch weitere dazu passende Aufgabenelemente), aber eben die neuen Aufgabenformate (z.B. Leseverstehen mit multiple choice; mediation etc.) verwendeten.
    Und dass wir seit Jahren die Bewertungskriterien für die Speaking Prüfung anstelle einer Klausur haben (die jetzt doch nur wenige Schulen anwenden), jedoch die Bewertungskriterien für die Sprachmittlung erst im Laufe des Jahres noch erscheinen, finde ich schon ein wenig merkwürdig...

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